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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.02.2021 um 22:10
@FriedrichA.III
Die Beiden waren über 60! Da kommt man nicht so schnell aus einem Liegestuhl um sich dann auch noch zu drehen!
Aber egal.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.02.2021 um 22:58
@Jomiko
Na ja, das kommt drauf an, wie sportlich man ist. Mit 60 muss man noch kein Tattergreis sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.02.2021 um 23:20
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Einer der beiden versuchte aufzustehen und dem Täter entfleuchte der erste Schuss!
Das ist das naheliegendste. Er schleicht von hinten heran und droht dass keiner sich bewegt... und dann versucht einer der Ls doch mutig zu sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2021 um 02:07
Zitat von AFG97AFG97 schrieb:Das ist das naheliegendste. Er schleicht von hinten heran und droht dass keiner sich bewegt
Das ist nicht das Naheliegendste, sondern völlig abwegig. Ein Täter, der so vorgeht, kann ja nur völlig plemplem sein. Denn da die so Angesprochenen weder wissen, dass derjenige eine Schusswaffe in der Hand hält, noch, was überhaupt hinter ihrem Rücken vor sich geht, geht die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich eben unwillkürlich doch umdrehen, gegen ... sagen wir mal: hundert Prozent.

Aber schon klar ... Wahrscheinlich sagte der Täter: "Keine Bewegung, ich habe hier eine Pistole in der Hand! Bleiben sie sitzen, bis sie weitere Instruktionen erhalten!" Und dann hat er versehentlich abgedrückt. Klar.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2021 um 02:24
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Aber schon klar ... Wahrscheinlich sagte der Täter: "Keine Bewegung, ich habe hier eine Pistole in der Hand! Bleiben sie sitzen, bis sie weitere Instruktionen erhalten!" Und dann hat er versehentlich abgedrückt. Klar.
Nicht so ganz, aber übertötung geschieht meist wenn es verdammt persönlich ist oder der Täter war wirklich total plemplem. Verdammt persönlich so weit weg von zu Hause ist aber noch seltsamer.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2021 um 13:09
Vielleicht gab es ja vorher einen Streit, bei dem der Täter dann völlig ausgerastet ist, daher die Übertötung. Sie müssen sich nicht unbedingt deswegen vorher gekannt haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2021 um 19:58
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Vielleicht gab es ja vorher einen Streit, bei dem der Täter dann völlig ausgerastet ist, daher die Übertötung
Kann man wirklich dermaßen persönlich mit jemandem Streiten der keinen persönlichen Bezug zu einem hat? Wenn mich jemand fremdes so dermaßen nervt, dann würde mich hinters Steuer setzen und wegfahren direkt nach dem ersten angreifenden Satz.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2021 um 20:25
Ja, ich auch... Aber andre sind anders, es gibt da nichts, was es nicht gibt.

Wobei es natürlich merkwürdig ist, dass da jemand einfach so mit ner Tokarev in der Pampa rumläuft. Es sind einfach zu viele Zufälle. Die L's, die von der Route abfahren und auf einem Waldweg landen, der von der Straße aus links abbiegt und eigentlich gar nicht einsehbar ist, und ausgerechnet da schlendert jemand mit einer Knarre durch die Gegend. Schon komisch.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.02.2021 um 18:11
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Schon komisch.
Trifft wohl nicht nur auf den Jemanden zu. Schon verwunderlich, dass sich die Ls wie berichtet wird, drei Stunden aus einer Laune heraus dort verweilen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.02.2021 um 23:15
Ich lese zu dem Fall hier schon länger mit, habe aber nicht mehr alles auf dem Schirm und daher eine Frage:
Konnte man feststellen in welcher Reihenfolge die Tötungsversuche vorgenommen wurden? Es waren doch zuerst die Schüsse, dann die Messerstiche oder?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.02.2021 um 23:17
Steht bereits im 1. Beitrag
Zitat von leberkashawaiileberkashawaii schrieb am 18.04.2012:Die Rechtsmediziner stellen später fest: Die beiden wurden erschossen! Truus Langendonk starb an einem Schuss in die Brust. Ihren Mann trafen drei Projektile, eines davon in den Kopf. Der Mörder hat beiden zusätzlich die Kehlen durchgeschnitten – ein unvorstellbarer Gewaltexzess.
Beitrag von leberkashawaii (Seite 1)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.02.2021 um 23:39
Die Frage bezog sich auf die Messerstiche, nicht auf die Schnitte. Das Wiki gibt Auskunft (unter Bezugnahme auf die VOX-Sendung):
Zunächst stach er zu, dann schoss er, so der Profiler.



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.02.2021 um 23:53
Ich muss mich wohl korrigieren es war wohl tatsächlich so das der Täter die beiden erst mit dem Messer attckierte und dann wohl mit insgesamt 6 Schüssen getötet hat.

https://www.spiegel.de/video/mord-an-ehepaar-langendonk-spiegel-tv-ueber-profiler-video-1732705.html
Ein 2min Video das die VOX Reportage nochmal grob zusammenfasst


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.02.2021 um 00:22
Nur mal ein Einwurf...Adelheid Kastner (die psychiatrische Gutachterin im Fall Fritzl) sagt im Zusammenhang mit Übertötung, dass man sich nicht immer auf eine emotionale Beziehung zwischen Täter und Opfer versteifen sollte. Oft ist der Hintergrund auch simpel der, dass der Täter ein Überleben wirklich ausschließen will, weil das Opfer noch den Anschein erweckt noch nicht tot zu sein.
Sie berichtet von Fällen, wo Täter oft mehrere Tötungsmethoden anwenden, weil aufgrund von nach dem Sterbeprozess auftretenden Symptomen, der Täter den Eindruck hat, das Opfer sei noch nicht tot.
Sie spricht von Luft die aus dem Körper entweicht und von Tätern als atmen empfunden wird. Von Nervenströmungen die sich noch entladen und als Zuckungen wahrgenommen werden, von Geräuschen die der Körper noch von sich gibt und so weiter.
Es ist also laut Kastner noch längst nicht immer mit besonderen Gefühlen persönlicher Natur wie Kränkung, Wut oder Hass verbunden, sondern Übertötung findet oft auch statt, wenn ein Täter auf Nummer sicher gehen will, dass das Opfer wirklich stirbt und den Täter beispielweise unter keinen Umständen mehr einer Schuld bezichtigen könnte.

Vielleicht kannte der Mörder die beiden also nicht, wie von einigen vermutet, sondern war sich angesichts seiner Schußleistung und der alten Waffe vielleicht einfach nicht sicher, ob die Opfer wirklich versterben würden (vorausgesetzt, die Reihenfolge stimmt) und er wollte mit seinem weiteren Verhalten nur sicher stellen, dass sie nicht doch noch von eventuellen Waldspaziergängern o.ä. welche durch die Schüsse aufmerksam hätten werden können, rechtzeitig gefunden und gerettet werden.
Letztendlich ist die Reihenfolge im Grunde wahrscheinlich auch nicht wichtig, es ändert ja nichts daran, dass er sich für mehr als eine Tötungsart entschieden hat. Entweder aus persönlichen Emotionen heraus oder um sich der Tötung absolut sicher sein zu können.


Eine Sache die mir in den letzten Tagen beim quer lesen mal aufgefallen ist...gab und gibt es unter den Mitschreibern in dem Thread hier keine Camper? Ich kenne zwar die genaue Örtlichkeit nicht, aber es verwundert mich, dass sich so viele hier den Aufenthalt im "Nirgendwo" nicht erklären können und dahinter zwingend besondere Gründe vermuten.
Wir sind selber Camper und mit vielen Campern im Austausch, sowohl im persönlichen Umfeld als auch in diversen Gruppen im Netz. Durchweg in allen Altersgruppen ist es nichts ungewöhnliches, mal irgendwo im Nirgendwo für ein paar Stunden zu verweilen, gerade die WoMo und Buscamper lieben das. Das heißt nicht, dass es alle tun, das ganz sicher nicht. Aber es ist eben überhaupt nicht auffällig. Selbst heute wo fast jeder ein Navi oder ein Smartphone mit Google Maps hat, sucht man dort nicht immer vorher was interessantes raus, sondern fährt oft drauf los. Vor Navi und Co war das nochmal um einiges häufiger. Man fuhr einfach und ließ sich treiben. Da muss gar nichts dubioses dahinterstecken.
Selbst heute wundere ich mich in den entsprechenden Gruppen wo Leute überall halten um zu pausieren, ne Runde zu laufen oder chillen oder auch zu übernachten. Da gibt's Leute die fahren mit nem 200.000 Euro WoMo und stellen sich auf nen Real Parkplatz oder ins Industriegebiet, weil die zu geizig für ne Zwischenübernachtung auf nem Stellplatz sind. Da ist ein Waldrand und sei er noch so popelig, für einen Camper echt nix ungewöhnliches. Ich bin mit Anfang 40 noch ne Weile vom Alter der Opfer entfernt, aber auch ich bevorzuge auf Campingtour Kuchen-Pausen an optisch attraktiveren Stellen als Raststätten und Straßenrändern Innerorts, erst recht wenn die Sonne scheint und man vielleicht noch ein bisschen die Nachmittagssonne genießen will.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.02.2021 um 08:54
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Eine Sache die mir in den letzten Tagen beim quer lesen mal aufgefallen ist...gab und gibt es unter den Mitschreibern in dem Thread hier keine Camper? Ich kenne zwar die genaue Örtlichkeit nicht, aber es verwundert mich, dass sich so viele hier den Aufenthalt im "Nirgendwo" nicht erklären können und dahinter zwingend besondere Gründe vermuten.
Doch die Camper gab es schon, mich zum Beispiel.

Ich habe z.B. darauf hingewiesen, dass die Ls vielleicht nur einen Übernachtungsplatz auf dem Campingplatz erwarteten, also eine Betonfläche fürs reine Hinstellen, Übernachten und morgens weiterfahren, bei dem sie nicht mehr als Tisch und Stühle zwischen zwei Camper stellen und die Sanitäranlagen benutzen konnten. Hat den Charme eines Autobahnparkplatzes.

Da macht es für mich durchaus Sinn, denn Nachmittag lieber wartend am ruhigen Waldrand zu verbringen und erst spät den Campingplatz anzufahren.

Im Juni, noch dazu an einem Wochenende, werden die Touristenplätze ausgebucht gewesen sein, da war mit nicht mehr als mit einem Übernachtungsplatz in einer Ecke des Platzes zu rechnen. Und wobei ich auch bezweifel, dass man auf so einem Notplatz überhaupt in Kontakt zu seinen Nachbarn kommt.

Nur meinen halt die meisten, es hätte überhaupt keinen Grund gegeben, den Waldrand aufzusuchen und außerdem müsste das "kontaktfreudige" Ehepaar doch mit jeder Menge weiterer Gäste ei Campingplatzes ins Gespräch gekommen sein.

Ein Campingplatz besteht aus Parzellen, meist mit Grasboden, das was die meisten unter " Camping" verstehen und hier gibt es durchaus eine Anzahl an Mindestübernachtungen, um so einen Platz überhaupt zu erhalten. Dann gibt es die Dauercamper, die im Chiemgau durchaus einen Großteil eines Platzes belegen können (meist abgegrenzt zu den Touristenplätzen), "geschlossene Gesellschaften", zu denen der kurzfristige Tourist kaum Kontakt bekommt. Und dann in einer Ecke mit eher Betonboden oder abgefahrenen Rasen die Übernachtungsplätze, auf denen die Wohnmobile dicht gedrängt für die Nacht sehen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.02.2021 um 09:38
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Im Juni, noch dazu an einem Wochenende, werden die Touristenplätze ausgebucht gewesen sein,
Die Gegend ist im Juni (Die Morde waren am 7.6.97.) keineswegs überlaufen.
Nur in den Sommerferien ist mehr los. Aber Plätze gibt es genug.
Pfingstferien waren 1997 auch vor dem Mord im Mai. Die meisten
Tages- oder Wochenend-Touristen sind nicht mit Camper unterwegs.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.02.2021 um 11:20
Zitat von BattistiBattisti schrieb:Die Gegend ist im Juni (Die Morde waren am 7.6.97.) keineswegs überlaufen.
Nur in den Sommerferien ist mehr los. Aber Plätze gibt es genug.
Pfingstferien waren 1997 auch vor dem Mord im Mai. Die meisten
Tages- oder Wochenend-Touristen sind nicht mit Camper unterwegs.
Na wenn du meinst. Was du schreibst, mag für ein preußisches Hinterland gelten, aber nicht für den Chiemgau.

Im Mordfall L. sollten wir uns schon an die Realität halten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.02.2021 um 11:43
@Momomo

Woher kommst du denn genau?

Ich mache seit 15 Jahren jedes Jahr entweder in den Pfingstferien oder Sommerferien Urlaub in Bayern (Chiemsee, Königssee, Tölzer Land oder Garmisch ) gerade weil es relativ entspannt ist mit Kindern. Letzten Sommer war mehr los wegen Corona.
Vor ca 20 Jahren habe ich auch mal Radtouren im Chiemgau gemacht.
Zwischen den Ferien ist erst recht nicht viel los.
An den Hotspots wimmelt es von Bustouristen, am WE von Münchnern. Das schon.

Aus Not stellen die sich die L. nicht an den Waldrand.
Die hätten auch 1997 ohne Internet telefonisch anfragen können und reservieren.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.02.2021 um 11:47
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Na wenn du meinst. Was du schreibst, mag für ein preußisches Hinterland gelten, aber nicht für den Chiemgau.

Im Mordfall L. sollten wir uns schon an die Realität halten.
Anfang Juni ist bei uns im Chiemgau noch nichts überlaufen. Schon gar nicht ausserhalb der Ferien. Ab Pfingsten sind dann auch die Camper vermehrt unterwegs. Tagesausflügler und Wochenendtouris sind natürlich das ganze Jahr unterwegs.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.02.2021 um 12:42
Zitat von BattistiBattisti schrieb:Woher kommst du denn genau?
Direkt neben der Salzburger Autobahn zwischen München und Chiemgau.

Das mag jetzt nicht die Top-Urlaubsadresse für Familien mit Kindern sein und selbstverständlich ist am Wochenende mehr los als unter der Woche, weil die ganzen Münchner Ausflügler dazukommen. Unterwegs sind halt mehr ü60 und die haben unter der Woche mehr Zeit als Berufstätige. Am Wochenende ist alles dicht, auch an schönen Juniwochenenden, unter der Woche ist aber der Chiemgau auch gut besucht.

Und der Juni ist eine gute Gelegenheit für Familien ohne schulpflichtige Kinder außerhalb der Ferien in den Süden zu fahren. Da gibt es nicht wenige Norddeutsche, die den Chiemgau zur Zwischenübernachtung nutzen.
Zitat von BattistiBattisti schrieb:Die hätten auch 1997 ohne Internet telefonisch anfragen können und reservieren.
Wer sagt uns, dass sie das nicht getan haben? Und trotzdem können sie einen ruhigen Platz am Waldrand für den Nachmittag dem Campingplatz vorgezogen haben.


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