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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.09.2022 um 20:08
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Aber ich mag deine Beiträge. :D
Vielen Dank für das Kompliment! Ich gebe mir Mühe, Dinge so zu beschreiben, dass sie verständlich werden. Auch wenn du meine Hypothesen nicht teilst, freut es mich, dass du sie verstehst. :D

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.09.2022 um 20:20
@Füchschen
@ExilHarzer

Tue mich da schwer euerer Meinung zu zustimmen. Bei einem solchen Täter wäre mit höchster Wahrscheinlichkeit von einer Wiederholung der Tat auszugehen. Das aber gab es nicht. Auch die Fallanalytiker lassen sowas nicht durchblicken.
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Die Schnitte am Hals sollen ggf. nur auf ein gewisses Täterklientel lenken, und von den wirklichen ablenken. So wie alles andere auch.
Der Fakt Körperverletzungen in Fall Ls. findet in den Medien nur am Rande Erwähnung. Aber auch die Fallanalytiker geben sich da sehr bedeckt.

....den/die Täter und dessen Lebensweis wie die Psyche ergeben offensichtlich bei den Fallanalytiker kein klares Bild. Was auf ein zwei Täterschaft hinweisen könnte.

Diese Körperverletzungen leitet ein Bildnis her, dass der/die Täter so nah bei den Ls sind. Und doch so fern.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.09.2022 um 21:07
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Er wollte seine "Arbeit " verrichten, die bei ihm das Töten ist, wobei er sich wohl gerne etwas länger am Hals von Frauen zu schaffen macht, und als Lohn wollte er das Bargeld mitnehmen.
Warum sollte sich der Täter gern länger am Hals von Frauen zu schaffen machen wollen ? Hier fehlt mir eine einleuchtende Sichtweise.
Hat Mutti ihn in der Kindheit zu viel im Schwitzkasten gehabt ?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.09.2022 um 21:17
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Wenn alles gut lief, konnte er Herrn Langendonks Fahrersitz einnehmen und mal ausprobieren, wie es sich in einem Camper fährt. Dieser Täter hat geldmäßig keine großen Ziele. Deshalb konnte er den Geldbeutel bei der Flucht auch so leicht aufgeben. Krampfhaft an etwas festhalten, so wie viele andere Täter, so ein Täter ist dieser Typ nicht.
Ja, jetzt erinnere ich mich an die gemeinsame brillante Analyse von Dir und mattschwarz.

Beitrag von mattschwarz (Seite 711)

Vermutlich ist der Täter doch ein intelligenter Zwangstäter, der die Ausführung variiert und es genießt, dass die Profiler an ihm verzweifeln. Die Langendonks waren leider Zufallsopfer.

Wer weiß, welchen Thron er in der Zwischenzeit erklommen hat. Vielleicht hat er auch Lastwagenfahrer getötet oder war der Komplize von Anis Amri in Berlin.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.09.2022 um 21:25
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wer weiß, welchen Thron er in der Zwischenzeit erklommen hat. Vielleicht hat er auch Lastwagenfahrer getötet oder war der Komplize von Anis Amri in Berlin.
Hoffentlich hat er niemand entthront während dieser gerade mal musste und seinen Platz eingenommen weil es irgendwo mächtig drückte. Und das Borstenteil ist sein Zepter. :D


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.09.2022 um 11:17
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb am 01.09.2022:Und das Instrument wird auch noch vor Ort geschnitzt, und die Spinne Thekla aus der Biene Maja geigt dann auch noch gleich was vor.
Meister Eder und sein Pumuckl waren die Täter? Der Schreinermeister und sein kleiner Kobold.
Ach, bitte, über ein bisschen Ernsthaftigkeit und weniger abartiger Häme von den Mitforisten würde ich mich schon freuen. Bei der Geigentheorie verstehe ich nicht, wie der Bogen zwischen diesen Aufenthaltsorten geschlagen werden soll, wenn es keine triftigen Gründe hat. Die Geige, so sie denn wertvoll gewesen sein soll, hätte ebenso bei einem Ausflug aus dem Camper entwendet werden können. Ganz sauber - ohne Mord, ohne wilde Taxifahrt durch halb Bayern.

Um mal auf das Phantombild des Taxigastes zurückzukommen. Der Typ hat eine schiefe Nase, würde mir sagen die Nase könnte mal gebrochen gewesen sein. Faustkampf, Unfall. Wäre interessant zu wissen, ob die Polizei in dieser Richtung geschaut hat. Zumindest um den eigentlichen Tatort + paar KM (bzw. um die tatrelevanten Orte) herum, ob jemand bei einem Arzt mit eben so einer Verletzung in den letzten 35 Jahren vor dem Mord behandelt wurde?
Eine gebrochene Nase kommt jetzt nicht so häufig vor, würde ich annehmen.
Immerhin könnte, sofern er sich ärztlich behandeln ließ, eine mögliche Spur zum Taxigast sein.

Über den Widerspruch der Kehlenschnitte bzw. Stiche in den Hals (Nacken) bin ich auch gestoßen. Wenn es tatsächlich Stiche waren, dann würde ich eher vermuten, dass der Täter aus Wut über die Schreie der Frau so handelte.

Mark Benecke hat zum Thema Kehlenschnitt noch einen interessanten Verweis:
Eine mit dem offenbar eben doch vermuteten Schmerz zusammenhängende, eigentümliche rechtliche Lösung wurde in Österreich gefunden, wo Tiere sofort nach dem Schächtungs-Halsschnitt “betäubt” — das heißt erschossen oder mit tödlichem Stromstoß versetzt — werden müssen. Anders als in Horrorfilmen fast immer zu sehen, spritzt das Blut bei tiefen Halsschnitten mit gut geschärften Geräten wenig, sondern fließt in großem Schwall heraus. Drehen Täter die Schnittseite des Halses dabei nach unten, dann fließt das Blut vor allem auf den Boden, gelangt aber kaum an Wände und Bekleidung.
Quelle: https://wiki2.benecke.com/index.php?title=Kehlenschnitt

Hat der Täter erst geschnitten, dann geschossen? Falls der Taxigast auch gleichzeitig der Täter ist, war seine Bekleidung offensichtlich nicht voller Blut. Das er H.L.s Bekleidung trug, halte ich zwar nicht für ausgeschlossen, aber dass sie ihm auch ausgerechnet gut passte, halte ich für fraglich.
Blutbeschmiert zurück nach Hause fahren in den zwei Stunden zwischen Mord und Wohnmobilverbringung, halte ich für ausgeschlossen.

Kennt sich der Täter in diesem Metier aus wäre doch an Landwirt, Metzger, Jäger zu denken.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.09.2022 um 12:28
Zitat von NaturalJuiceNaturalJuice schrieb:Blutbeschmiert zurück nach Hause fahren in den zwei Stunden zwischen Mord und Wohnmobilverbringung, halte ich für ausgeschlossen.
Aber Harry Langendonks Wechselklamotten aus dem Camper halte ich für durchaus möglich, was auch die relativ elegante Erscheinung erklären könnte. Es ist leider nicht überliefert, ob die Sachen passten. Wenn der Täter 180-185cm groß war lt Beschreibung, könnte er die Sachen tragen ohne grotesk auszusehen, auch wenn Harry Langendonk größer war.


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05.09.2022 um 15:09
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Diese Körperverletzungen leitet ein Bildnis her, dass der/die Täter so nah bei den Ls sind. Und doch so fern.
Bis auf eine deiner Ausführungen kann ich alle nachvollziehen, wenn ich deine Perspektive einnehme. Aber diese eine, wo du von "Bildnis" schreibst, erschließt sich mir gar nicht. Meinst du mit der Nähe des Täters die Nahkampfwaffe Messer? Und mit der Ferne die Distanzwaffe Pistole? Wieso ist das ein Bildnis?


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05.09.2022 um 16:20
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Diese Körperverletzungen leitet ein Bildnis her, dass der/die Täter so nah bei den Ls sind. Und doch so fern.
Genau. Die ganze Tat ist eine Art Parabel des Lebens. Startet und endet das Geschehen doch im Hölzl. Versucht der Täter doch die Ls zu enthronen, kommt er letztlich keinen Schritt weiter. Er scheitert, obwohl er sein Tagwerk erbracht hat. Gleichsam griechischer Sagengestalten.


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05.09.2022 um 18:32
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Er scheitert, obwohl er sein Tagwerk erbracht hat. Gleichsam griechischer Sagengestalten.
Aber er scheitert fundamental. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.

Es ist schon absurd. Sprach der Täter eigentlich französisch?

Quelle https://www.amazon.de/Mythos-Sisyphos-Albert-Camus/dp/3499227657/ref=sr_1_1?crid=2UQF6CG33EC71&keywords=sisyphos&qid=1662395530&sprefix=Sisy%2Caps%2C173&sr=8-1


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05.09.2022 um 18:50
Zitat von NaturalJuiceNaturalJuice schrieb:Wäre interessant zu wissen, ob die Polizei in dieser Richtung geschaut hat. Zumindest um den eigentlichen Tatort + paar KM (bzw. um die tatrelevanten Orte) herum, ob jemand bei einem Arzt mit eben so einer Verletzung in den letzten 35 Jahren vor dem Mord behandelt wurde?
Eine gebrochene Nase kommt jetzt nicht so häufig vor, würde ich annehmen.
Immerhin könnte, sofern er sich ärztlich behandeln ließ, eine mögliche Spur zum Taxigast sein.
Die ärztliche Schweigepflicht verbietet die Herausgabe von Patientendaten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.09.2022 um 19:17
@Füchschen
@mattschwarz
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Die ganze Tat ist eine Art Parabel des Lebens.
Nicht des Lebens. Des/der Täter.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Versucht der Täter doch die Ls zu enthronen, kommt er letztlich keinen Schritt weiter.
Ob Schnitt und Stichverletzungen auf ein entthronen weisen glaub ich nicht. Geht wohl eher in die Richtung:
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Die Schnitte am Hals sollen ggf. nur auf ein gewisses Täterklientel lenken
Was eben nicht Ausschliesse:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:dass der/die Täter so nah bei den Ls sind. Und doch so fern.
@Füchschen

Mag sein, dass die Wortwahl Bildnis eher schwierig war. Hoffe aber, dass du jetzt den Gedanken verstehst.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.09.2022 um 19:51
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Diese Körperverletzungen leitet ein Bildnis her, dass der/die Täter so nah bei den Ls sind. Und doch so fern.
Ich weiß was Du meinst.

Nenne es doch einfach eine Ausgangsposition von ausstrahlender Vertrauenswürdigkeit und gleichzeitiger Distanziertheit.
Das ist eine Emotion der man gefolgt ist. Einem Bauchgefühl. Selbst wenn die Ausgangsposition eine Unbequeme Sache beinhaltete, blieb trotzdem das 'Gute Bauchgefühl' bei den Langendonks.

Das ganze hat sich hinter dem WoMo abgespielt. Das ist ja nun keine 100 Meter lang. Nach links und rechts haben sich mindestens etwas über 2,50 Meter Fluchtweg erstreckt. Hätte man die Situation frühzeitig, und aus dem Bauchgefühl heraus als extrem bedrohend eingestuft, dann wäre man sicherlich, und zumindest die knappen 3 Meter hinter dem Wohnmobil hervorgerannt. Wild gestikulierend Richtung Fliegermodellplatz. Einer von beiden hätte das hinbekommen. Außerdem wurde beobachtet das mehrere Personen um das WoMo herum gingen. Eine Möglichkeit auch dort zu verbleiben wo man gesehen werden kann, selbst unter Androhungen !
Und auch Truus und Harry wird nicht entgangen sein, dass in knappen 400 Meter Entfernung Zeugen sind.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.09.2022 um 22:05
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Und auch Truus und Harry wird nicht entgangen sein, dass in knappen 400 Meter Entfernung Zeugen sind.
Auch hier zeigt sich wieder die schon mehrfach erkannte Metapher: auch die Ls haben ein Ziel vor Augen, erblicken es, können es aber nicht erreichen. Genau wie der Täter, mit dem sie auf schicksalhafte Weise verbunden sind. Am Ende entrohnt der Täter zwar Hernn L, übernimmt im tatsächlichen aber auch im übertragenen Sinn das Steuer. Dem Antigonisten gelingt es jedoch nicht, diesen Zustand zu festigen. Die Geige, die die Hoffnung symbolisiert, wird Opfer der Flammen. Nürnberg bleibt nichts als ein retardierendes Moment, eines schicksalhaften Tags zu sein. Am Ende verlieren alle Alles.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.09.2022 um 22:33
Auf der Metaebene gilt das Gesagte natürlich auch für die Ermittler. Auch diese scheitern gleichsam dem Täter. Auch diese müssen trotz kurzzeitige Hoffnung dieselbige fahren lassen. Letztlich lässt sich auch die Rolle des Taxifahrers nur so interpretieren, als er wie ein Fährmann agiert, dessen Bild ebenfalls aus der griechischen und ägyptischen Mythologie ja hinlänglich bekannt ist. Als Randfigur bleibt ihm nur die Rolle des objektiven Betrachters, eine Art inneres ich, dessen Aufgabe jedoch nur darin besteht, wie der Antigonist zum Ausgangspunkt zurückzukehren, ohne der Macht der Vorbestimmung etwas entgegensetzen zu können.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.09.2022 um 22:53
Auf der Fahrt vom Chiemsee nach Nürnberg überquert der Fährmann den Styx, die Donau.


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05.09.2022 um 23:04
Ich sehe eher unseren Täter als Fährmann, der die Ls auf ihrer letzten Reise nach Altenfurt in das Reich der Toten bringt. Das Taxi interpretiere ich als Sänfte, in der sich unser Fährmann zurück nach Truna geleiten lässt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.09.2022 um 23:48
Oha, das sind wirklich hochtrabende Diskussionen hier unterdessen in Sphären der griechischen Mythologie.

Mal aus Tätersicht: da taucht jemand schwerbewaffnet mit einer Tokarew und diverser Munition und hat noch ein wie auch immer geartetes Messer oder eine sonstige Stichwaffe dabei am Waldesrand auf. Diese Vollmunitionierung... macht man sowas, um ein Paar zu überfallen, einzuschüchtern bei einem Überfall oder steckt da nicht eine von vorneherein intendierte Tötungsabsicht dahinter?
Die Hintergründe werden wahrscheinlich uns allen unklar bleiben, sofern der Täter, wovon ich nicht mehr ausgehe, nicht doch noch gefasst werden sollte, aber ich stelle mir schon die Frage, ob bei einem Überfall nicht auch eine Schreckschusspistole, eine Maskierung, ein Messer oder was auch immer gereicht hätte.
Geht da nicht jemand auf die Langendonks zu, der die konkrete Absicht hatte, sie zu töten? Die Gründe liegen sicherlich im Bereich des Spekulativen, vielleicht weil es jemand war, der Touristen oder ganz konkret holländische Wohnmobiltouristen gehasst hat, vielleicht weil er in irgendeiner Form geistesgestört oder mordlustig war oder ähnliches.
Bei den Adolphs damals 1998 waren es illegale Schießübungen im Wald, das ist auszuschließen, da sich entsprechende Munitionsrückstände oder Einschusslöcher in Bäumen o.ä. hätten nachweisen lassen, der wohl paranoide Michael Kr., der sich 2008 in Bindlach nahe Bayreuth bei einer Polizeikontrolle erschossen hat, nachdem er zuvor etliche Waffendepots in den Wäldern von Thüringen, Bayern und Österreich angelegt hat, kommt wohl ebenfalls nicht in Frage, da man im Wald wohl keine diesbezüglichen Grabungen feststellen konnte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.09.2022 um 07:29
Zitat von S.MüllerS.Müller schrieb:Demnächst kommt die Mindmap mit der Fragestellung: Wie und warum kommt der spätere Täter bewaffnet ins Hölzl.
Das hört sich an wie eine Drohung .-) Du scheinst große Freude an der Erstellung von Tabellen und Übersichten zu haben. Gut so.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.09.2022 um 14:51
Ich könnte mir vorstellen, dass die Langendonks im Umfeld des Mammutheums mit einer Person ins Gespräch kamen, die ihnen - in räuberischer Absicht hinsichtlich der Reisekasse - verschwörerisch in Aussicht stellte, seiner Einschätzung nach handele es bei der Geige um ein äußerst wertvolles und seltenes Stück, das aber womöglich Hehlerware und daher legal unverkäuflich sei.

Er kenne aber einen Experten und Kunstsammler, der sich das an einem diskreten Ort anschauen und - falls die Vermutung richtig sei - auch sehr gut zahlen würde.

Darauf könnten die Langendonks bei völlig ehrlichen Absichten durchaus eingehen - rechtlich bedenklich wäre dann erst der Verkauf gewesen.


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