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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.09.2022 um 19:58
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Was wäre dann Plan B bei ihm gewesen ?
Die Bilder von Tatort Hölzl dürften allen Mitdiskutanten bekannt sein. Da führt ein Feldweg ein paar Meter dem Waldrand entlang, und danach in den Wald. Ansonsten ist da "nur" Flur. Der besagte Ort ist so gut wie nicht frequentiert. 100% ausschliessen kann man natürlich nicht, dass trotz des verlassen Ortes wo sich Hasen und Füchse gute Nacht wünschen jemand vorbei kommt.

Ob der/die Täter nach dem Mord immer am Tatort weilten ist nicht bekannt. Gut möglich, dass der/die Täter den Tatort nach dem Mord in der Nähe beobachteten. Wäre da jemand zufällig vorbei gekommen, hätten die/der Täter immer noch unerkannt flüchten können.
Die Tat selbst wie das verbringen der Leichen in den Camper dürfte nur kurze Zeit gedauert haben.

Für mich stellt sich nicht die Frage nach dem plan B. Vielmehr die Frag, warum der/die Täter nach dem Mord nicht einfach den Tatort auf nimmer wiedersehen verlassen haben.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.09.2022 um 20:33
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vielmehr die Frag, warum der/die Täter nach dem Mord nicht einfach den Tatort auf nimmer wiedersehen verlassen haben.
Eventuell hatte der Täter kaum Fahrpraxis und hat sich überwinden müssen mit dem Camper davonzufahren. Er soll ja beim Einfahren in die B 304 auch fast einen Unfall verursacht haben.

Das wäre zumindest für mich eine der Möglichkeiten die in Betracht zu ziehen wäre.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.09.2022 um 20:56
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Für mich stellt sich nicht die Frage nach dem plan B. Vielmehr die Frag, warum der/die Täter nach dem Mord nicht einfach den Tatort auf nimmer wiedersehen verlassen haben.
Einen Plan B wird es nicht gegeben haben. Eine Rückkehr zum Tatort könnte man noch damit erklären, das der Täter nachdem er die Langendonks umbrachte, und aufgrund der Schüsse, er sofort den Tatort verließ. Dann nach zwei Stunden feststellte das niemand etwas bemerkt hatte, und erst jetzt das Womo nach Geld oder was auch immer durchsuchte.
Dann aber die Frage wieso er nun nicht den Tatort verlassen hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.09.2022 um 21:34
Sorry, jetzt bitte nicht lachen.

Da ich keine Holländer kenne, weiss ich nicht wie sich ein Holländer anhört der versucht Deutsch zu reden. Könnte man dies mit Bayerisch oder Österreichisch verwechseln.

Sollte dies der Fall sein könnte der Täter ja auch ein Holländer gewesen sein der mit dem Wohnmobil wieder Richtung Holland unterwegs war. Aber dann stellt sich die Frage " warum wieder zurück zum Tatort"?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.09.2022 um 21:45
Zitat von MarinopayMarinopay schrieb:Da ich keine Holländer kenne, weiss ich nicht wie sich ein Holländer anhört der versucht Deutsch zu reden. Könnte man dies mit Bayerisch oder Österreichisch verwechseln.
Also ich habe Rudi Carrell und Sylvie Meis nie für Bayern gehalten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.09.2022 um 21:50
@Papaya64
Stimmt, an die Beiden habe ich gar nicht gedacht.
Hört sich wirklich nicht so an.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.09.2022 um 22:10
Harry Wijnvoord ist auch noch so ein Beispiel für versuchsweise Deutsch sprechende Holländer. Ich denke mal das waren den Taxifahrern selbst als Franken aufgefallen.
Der Täter hat sich auf dem Weg vom brennendem Womo zur Telefonzelle auch der Währungen DM und Gulden entledigt. Ob bewusst oder unbewusst ist nicht geklärt. Eventuell hätte ein Holländer mehr auf Gulden geachtet.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

02.09.2022 um 20:54
Hat der Mann im Taxi wirklich den Ort Marquartstein genannt?

Denn wenn es so ist müsste der Taxigast die Ls in Marquartstein angetroffen haben. Wie sonst soll er wissen das sie dort waren?
Nun gab es wohl die Aussage der Kellnerin dass sie die Ls um die Mittagszeit bedient haben will. Vielleicht irrt da die Kellnerin auch.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 01:08
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Hat der Mann im Taxi wirklich den Ort Marquartstein genannt?

Denn wenn es so ist müsste der Taxigast die Ls in Marquartstein angetroffen haben. Wie sonst soll er wissen das sie dort waren?
Er hat das WoMo durchsucht und wahrscheinlich die Quittungen gefunden und gesehen, somit konnte er das erwähnen.
Ebenso muß er ja die Geige wahrgenommen haben und konnte somit auch ggf. die Symphoniker erwähnen.
Er hat damit Spuren gelegt die durch die Taxifahrer gestreut wurden und ein völlig zerwühltes, verwirrendes Bild ergeben haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 01:33
Laut in der Presse kolportierten Meldungen und vgl. die XY-Darstellung waren die Langendonks etwa zwischen 12.30 und 14.00 Uhr zum Mittagessen im damals noch existierenden Wirtshaus zum Schlossberg in Marquartstein. Dieses lag, das Haus existiert noch immer, in der Burgstraße unterhalb der Burg Marquartstein. Direkt daneben liegt oberhalb die Grundschule. Ein paar Worte zur Örtlichkeit: vor dem Haus befinden sich sehr wenige Parkplätze, direkt gegenüber liegt ein kleiner Parkplatz, wohl für die damaligen Gäste des Wirtshauses. Ansonsten ist die Straße, die geradeaus hochführt zum Hochgern-Wanderparkplatz, eher eine Rampe mit einer Steigung z.T. um die 18%, weswegen ich davon ausgehe, dass die Langendonks den Camper nicht entlang der Straße geparkt haben, sondern eher auf dem kleinen Parkplatz gegenüber oder im Oberen Mühlfeldweg. Dass da untertags am helllichten Tag jemand versucht haben könnte, in den Camper einzusteigen, kann ich mir persönlich, noch dazu im beschaulichen Touristenort Marquartstein, noch dazu an einem Samstag im Juni, beim besten Willen nicht vorstellen.
Dass ein Gast auf der Lokalterrasse auf die Langendonks aufmerksam wurde, um ihnen anschließend unauffällig bis nach Siegsdorf und danach bis ans Hölzl zu folgen, ist zwar nicht gänzlich auszuschließen, dieser hätte aber der Bedienung ebenfalls auffallen müssen, zumindest bei einer Konfrontierung mit dem Phantombild (Frisur etc.).
Für eine sonstige spontane Kontaktaufnahme, die dazu führte, dass die als generell vorsichtig beschriebenen Langendonks einen wildfremden Mann mitgenommen haben, fehlt mir ehrlich gesagt ebenso die Phantasie.
Aber generell, das lässt sich nicht leugnen, ist es ein mehr als merkwürdiger Zufall, sollte der Fahrgast wirklich Marquartstein zwischenzeitlich als Fahrziel genannt haben, wo die Langendonks noch zu Mittag gegessen haben. Noch dazu, da es von Marquartstein zum Hölzl 25km sind.
Was mich zudem wundert, ist, dass die Langendonks, warum auch immer, von ihrem ursprünglichen Ziel Reit im Winkl, was definitiv um Weiten attraktiver ist als das biedere Hölzl, abgewichen sind.

Wenn man einmal den Faden spinnt, dass der Täter am Hölzl irgendwie, wie auch immer, beide Leichen ins Wohnmobil verfrachtet, zwei Stunden überlegt, was zu tun ist, vielleicht die eigenen blutbesudelten Klamotten gegen einen Anzug von Herrn Langendonk tauscht, danach Richtung Nürnberg fährt, entspricht das sogar einer gewissen Logik, was die Tatortverschleierung anbelangt.

Dort angekommen realisiert man, dass die Geldbörse und das eigene Geld wohl kaum für eine Weiterfahrt reichen, lässt sich zum Bahnhof bringen, realisiert, dass man mit dem Zug nicht mehr zurückkommt, der Automat keine Fremdwährungen akzeptiert o.ä.
Dann ist man notgedrungen auf die Option Taxi angewiesen und schon vor und kurz nach Beginn der insgesamt 3-stündigen Fahrt realisiert man, dass man auf Gedeih und Verderben den Taxifahrer täuschen muss, da er derjenige ist, der einen den Rest des Lebens hinter Gitter bringen kann. Gleichzeitig wird aber einem auch, vielleicht erst während der Fahrt, bewusst, dass man den Tatort noch reinigen sollte, man dort in der Nähe des Hölzls sein Fahrzeug noch stehen hat o.ä. Die Äußerungen zu den Berliner Philharmonikern können auch einer Radiomeldung entsprungen sein, die ein Taxifahrer nicht mitbekommt während der Fahrt, Interesse oder Ahnung vortäuschen an einer Sache, von der jemand in Wahrheit keine hat, können viele redegewandte Menschen. Theoretisch, wenn man ein paar Jahre in Altbayern gewohnt hat, lässt sich auch der Dialekt recht einfach imitieren, was einem fränkischen Taxifahrer nicht einmal auffallen dürfte.

Ich weiß nicht, ob es anderen hier ähnlich ergeht, aber ich stelle mir immer die Frage: was hätte ich jetzt anstelle des Täters gemacht, um meine Identität, meine Interessen, Hobbies, Herkunft, Beruf, familiäre Situation etc. bestmöglich zu verschleiern.
Wenn im Radio eine Meldung über das letzte Bundesligawochenende gekommen wäre, hätte ich abblockend geantwortet, dass ich von Fußball keinerlei Ahnung habe, obwohl mich die Bundesliga generell interessiert usw.
Besonders tiefgründig werden die Gespräche nicht gewesen sein, es wird eher, wie bei solchen Nachtfahrten üblich, Schweigsamkeit vorgeherrscht haben, vielleicht hat der Täter auch so getan, als würde er zeitweise schlafen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 01:42
Zitat von LASKLASK schrieb:Ich weiß nicht, ob es anderen hier ähnlich ergeht, aber ich stelle mir immer die Frage: was hätte ich jetzt anstelle des Täters gemacht, um meine Identität, meine Interessen, Hobbies, Herkunft, Beruf, familiäre Situation etc. bestmöglich zu verschleiern.
Wenn im Radio eine Meldung über das letzte Bundesligawochenende gekommen wäre, hätte ich abblockend geantwortet, dass ich von Fußball keinerlei Ahnung habe, obwohl mich die Bundesliga generell interessiert usw.
So ähnlich wird es gewesen sein. Genug Material was er verwenden konnte hatte er bereits im WoMo der Ls gesichtet und konnte genügend falsche Fährten legen, die letztendlich die Taxifahrer gestreut haben.
Somit dürfte es KEINEN Ankerpunkt von Täter/ Opfer in Marquartstein gegeben haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 02:03
@LASK

Du könntest recht haben. Die ganze Diskussion über die Philharmoniker basiert entweder auf dem Trubel in Nürnberg oder einer Radiomeldung, denn am 07.06.1997 war die Premiere von die Zauberflöte in der Oper Nürnberg - vorgetragen von den Nürnberger Philharmonikern.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 02:12
Auch würde mich mal interessieren, wie man, wir schreiben das Jahr 1997 oder generell Mitte der 90er Jahre, an eine Pistole der sowjetischen/russischen Marke Tokarew samt Munition gerät. Das schließt eine kriminelle Energie und Planung von Straftaten im Vorfeld bereits ein, eventuell auch eine gewisse Nähe zu kriminellen Kreisen aus dem osteuropäischen Raum.
Wer von uns als unbescholtener Normalbürger hat illegale Schusswaffen zuhause? Warum sollte man sich dafür interessieren? In welchen Milieus muss ich verkehren, um solche Waffen erwerben zu können? Bei den Berliner Philharmonikern jedenfalls definitiv nicht. Und in Marquartstein bekomme ich die auch nicht her. Auch nicht in Reit im Winkl. Auch nicht in Chieming. Auch nicht im Hölzl.
Was ich damit sagen möchte, ist, dass dieser Täter bereits im Vorfeld in irgendeiner Weise Kontakte zu Kreisen gesucht bzw. aufgebaut hat, die Freunden/Bekannten/Familienangehörigen eigentlich nicht verborgen geblieben sein dürften, erst recht wenn man südbayerischen oder österreichischen Dialekt spricht und offenbar, davon ist auszugehen, keinen Migrationshintergrund aufweist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 02:15
Zitat von LASKLASK schrieb:Wer von uns als unbescholtener Normalbürger hat illegale Schusswaffen zuhause? Warum sollte man sich dafür interessieren?
Es gibt meines Wissens 22 Millionen illegale Schusswaffen in Deutschland. Da ist für jeden Vierten was dabei :)

In den 90ern da ran zukommen war in jeder Großstadt möglich.

Und sich sowas zuzulegen, naja da gibt es sicherlich auch genug Gründe…


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 02:16
Zitat von DonnieBrasco1DonnieBrasco1 schrieb:In den 90ern da ran zukommen war in jeder Großstadt möglich.
Und was Opi so alles in seiner Schatztruhe im Keller hat/ hatte will ich gar nicht reden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 02:37
@DonnieBrasco1
Vielen Dank für den sehr interessanten Hinweis!

Für mich gehört da trotz der sehr berechtigten Schätzungen illegaler Schusswaffen eine gewisse kriminelle Intention dazu, die man ja diesem medial als kulturaffin, dialektal sprechend, skurril aussehend und verschroben kolportierten Täter nicht unbedingt zutraut auf den ersten Blick.
Da man nach 25 Jahren noch immer keinen Täter ermitteln konnte, hätte man m.E. gewisse vermeintliche Gegebenheiten von Seiten der Ermittlungsbehörden, auch öffentlich, stärker in Zweifel ziehen müssen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 09:11
Zitat von LASKLASK schrieb:Was mich zudem wundert, ist, dass die Langendonks, warum auch immer, von ihrem ursprünglichen Ziel Reit im Winkl, was definitiv um Weiten attraktiver ist als das biedere Hölzl, abgewichen sind.
Vielleicht war Reit im Winkl Plan B?

Falls das Treffen mit dem späteren Mörder nicht zustande gekommen wäre, und das könnte durchaus schon auf dem Plarkplatz geplant gewesen sein, wären sie nicht Richtung Chiemsee zurück, sondern nach Reit im Winkl gefahren.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 12:35
Ein niederländischer Zeitungsbeitrag von 1997 lautet

Gemäß der deutschen Polizei ist dem Mann in den Kopf geschossen worden; zudem war seine Kehle durchgeschnitten. Die Frau hatte einen Schuß durch durch die Brust und wies mehrere Stichwunden im Hals auf. Der Hintergrund des Doppelmords ist der Polizei noch ein Rätsel.

Screenshot 20220903 121023

Quelle https://leiden.courant.nu/issue/LD/1997-06-09/edition/0/page/3 (ist auch in der Wiki verlinkt).

Entgegen der weitgehend kolportierten Darstellung, beiden sei die Kehle durchgeschnitten worden, passt dieses Verletzungbild meiner Meinung nach nicht zu Hypothesen eines Profilers, hier sei jemand mit Kampfausbildung, Kriegserfahrung oder ein Profikiller kaltblütig und systematisch vorgegangen.

Über die genaue Zahl der Schüsse wird keine Aussage getroffen, jedoch von nur einer Wunde bei Frau L. berichtet. Wenn 6-7 Schüsse gehört wurden, scheinen mitnichten alle getroffen zu haben.

Für mich ergibt sich hiermit ein ganz anderes Bild, eine hektische Situation zumindest, oder ein Kampf.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 12:44
Zitat von LASKLASK schrieb:wir schreiben das Jahr 1997 oder generell Mitte der 90er Jahre, an eine Pistole der sowjetischen/russischen Marke Tokarew samt Munition gerät.
Zitat von LASKLASK schrieb:erst recht wenn man südbayerischen oder österreichischen Dialekt spricht
1997 war der eiserne Vorhang längst offen und Graz ist nur einen Katzensprung von der ungarischen Grenze entfernt. Auf den Märkten in Tschechien in der Gegend von Weiden und Marienbad bekommt man alles (selbst flüssige Drogen in Champagnerflaschen) ; ob es solche Märkte auch in Ungarn im österreichischen Grenzgebiet gibt, weiß ich allerdings nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.09.2022 um 17:15
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Entgegen der weitgehend kolportierten Darstellung, beiden sei die Kehle durchgeschnitten worden, passt dieses Verletzungbild meiner Meinung nach nicht zu Hypothesen eines Profilers, hier sei jemand mit Kampfausbildung, Kriegserfahrung oder ein Profikiller kaltblütig und systematisch vorgegangen.
Mir wäre jetzt eine solche aussage eines Profilers; und hier vermutlich gemeint Horn auch nicht bekannt. Eine gewisse Kaltblütigkeit muss schon vorgelegen haben. Der Täter kommt bewaffnet aus dem Wald. Und begeht einen Doppelmord mit Körperverletzungen. So wird berichtet. Dieser Vorgang beabsichtigt doch irgend etwas. Und schliesst ein systematisches vorgehen nicht aus.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:1997 war der eiserne Vorhang längst offen und Graz ist nur einen Katzensprung von der ungarischen Grenze entfernt.
Natürlich liegt Graz nahe der Ungarischen Grenz. Drogen gibt es sicher auch im Grenzgebiet Deutschland Österreich. Denkst du der/ die Täter wären unter Drogen gestanden. Weil:
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wenn 6-7 Schüsse gehört wurden, scheinen mitnichten alle getroffen zu haben.
Wie viele Schüsse da getroffen haben nennt der Artikel nicht genau. Aber alle gehörten Schüsse werden es nicht sein. Vermute ich. Durchaus möglich, dass auch Warnschüsse abgegeben wurden.


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