Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 11:57
Die Leichen wurden achtlos übereinander geworfen .
Auch die campingstühle wurden wohl vom Täter in den Camper geladen ( 2 oder evtl doch 3 Stühle?), alles etwa in eile\ Panik, direkt nach den Schüssen? Dann auf Nummer sicher die Kehle schneiden, Tür zu. Draussen nochmal grob checken was noch rumliegt, ob jemand in der Nähe ist.
Flüchtete er dann in den Wald um runterzukommen und nachzudenken? Oder blieb er bei den Leichen im camper?

Anzeige
melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 12:05
Zu den unterwegs weggeworfenen Gegenständen ist mir echt ein Rätsel, warum er diese nicht im Wohnmobil belassen hat?
Zumindest den Fotofilm hätte er doch entwenden können und dort verbrennen, sowie die Ausweisdokumente direkt ins Feuer werfen können? Somit hat er doch unnötig Spuren gelegt und die Identifizierung beschleunigt.

@Menedemos
Du warst ja in N-Altenfurt vor Ort und hast mal Bilder vom Fluchtweg gepostet. Ich finde es sehr klug, dass der Täter nicht entlang des Gehwegs gelaufen ist, sondern sich so unbemerkt am Gebüsch an der Straße entlanggeschlichen hat! Ich denke grundsätzlich konnte sich der Täter so besser verstecken.

Zu der Patronenhülse am Tatort: Viel auffälliger ist doch auch die zurückgelassene Brille der Frau L.
Diese beiden Infos sind meines Wissens nach nur im Buch des Herrn Horn publiziert worden.


3x zitiertmelden
Tiho ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 12:07
Zitat von escaladeescalade schrieb:Zu der Patronenhülse am Tatort: Viel auffälliger ist doch auch die zurückgelassene Brille der Frau L.
Eben warum macht er sich anscheinend die Mühe dorthin zurückzukommen und lässt dann
Dinge liegen, die er hätte aufsammeln und anderweitig hätte entsorgen können.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 12:15
Die einzig plausible Begründung dazu ist, dass er mit dem PKW zum Tatort angereist ist.
Bei Ankunft mit dem Taxi von seiner Verschleierungsfahrt wollte er nur zu zurück zu seinem Wohn- oder Bezugsort.
Keine Ahnung was er in den geschätzten zwei Stunden noch getan hatte, aber wahrscheinlich wichtigeres als die Brille und Munition aufzulesen, wahrscheinlich weil er nach dem Mord direkt diese Verschleierungsfahrt geplant hatte. Die Kehlschnitte wurden vermutlich erst im Wohnmobil gesetzt.

@LASK
Danke für das recherchieren. Ich halte Marquartstein für eine Flinte, da er nie dort angekommen ist und wie du sagst der Ort einfach viel zu klein ist. Viel wahrscheinlicher ist, falls er aus der näheren Gegend kam ist, dass er aus der Traunstein kommt, da er den Ort nicht direkt erwähnt.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 12:18
Zitat von escaladeescalade schrieb:Viel auffälliger ist doch auch die zurückgelassene Brille der Frau L.
Genau!
Es wurde wohl auch festgestellt, dass zuerst auf Herrn L. geschossen wurde, und Frau L. noch flüchten wollte, deshalb kam sie wohl ein paar Meter entfernt " zu Fall" und die Brille blieb somit auf nicht fixierten Boden zurück.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 12:27
@latte3
Spinnt man diese Theorie noch weiter, kann ich mir gut vorstellen, dass er Herr L. doch näher im Wald war als dem Täter lieb war.
Somit wurde Herr L. erschossen, dann Frau L.

Neben den guten Ausführungen die gegen ein Raubmotiv sprechen, würde das halbwegs realistisch zu dem Verschleierungsmotiv passen. Der Täter verstaut die Leichen, erledigt seine Dinge im Wald, schmiedet dann die weiteren Pläne. Ich vermute ja, dass die Kehlschnitte eine weiteres Verschleierungsmotiv waren, daher würde ich fast behaupten die wurden erst vor der Abfahrt gesetzt, aber das ist nur ein Gefühl von meiner Seite. Ich denke aufjedenfall erst im Wohnmobil.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 12:29
Anmerkung nochmal dazu.
Wenn der Täter von hinten aus dem nichts auftauchte, und ohne vorwarnung losballerte, hat er vielleicht nie Frau L. von vorne gesehen, und somit gar nicht gewusst, dass da noch ne Brille sein muss.
Frau L. dreht sich zwar um, doch die blicke und Schüsse des Täters gelten zunächst dem Herrn..


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 12:32
Gut möglich, wenn das Gras sehr hoch ist und Frau L. sich nach dem Schuß noch bewegt hat.

Leider deckt sich unsere Theorie nicht mit den Zeugenaussagen aus dem XY-Beitrag, fälllt mir grad ein! Da wurden kurzfristig drei Personen gesehen. Also muss ihm die Brille doch eigentlich aufgefallen sein! Grundsätzlich muss man aber auch sagen, dass das Wohnmobil für den Täter ein willkommener Sichtschutz für die Personen auf dem Flugplatz gewesen sein muss.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 12:41
Zitat von escaladeescalade schrieb:Zu den unterwegs weggeworfenen Gegenständen ist mir echt ein Rätsel, warum er diese nicht im Wohnmobil belassen hat?
Zumindest den Fotofilm hätte er doch entwenden können und dort verbrennen, sowie die Ausweisdokumente direkt ins Feuer werfen können? Somit hat er doch unnötig Spuren gelegt und die Identifizierung beschleunigt.
Vielleicht hat er seinem Feuerchen nicht ganz vertraut? Ich könnte mir auch vorstellen, dass er selbst überrascht war, welch Inferno er verursachte und deshalb mit einer so schnellen Alarmierung der Feuerwehr nicht gerechnet hatte.
Zitat von TihoTiho schrieb:Eben warum macht er sich anscheinend die Mühe dorthin zurückzukommen und lässt dann
Dinge liegen, die er hätte aufsammeln und anderweitig hätte entsorgen können.
Auch die Brille würde mich als Spaziergänger wohl nicht dazu bewegen, die Polizei zu alarmieren.
Aber klar ist, dass er sie dennoch hätte aufsammeln können. Aber für seine Rückkehr zum Tatort spielten solche "Kleinigkeiten" ganz offensichtlich keine Rolle.
Zitat von escaladeescalade schrieb:Ich vermute ja, dass die Kehlschnitte eine weiteres Verschleierungsmotiv waren, daher würde ich fast behaupten die wurden erst vor der Abfahrt gesetzt, aber das ist nur ein Gefühl von meiner Seite. Ich denke aufjedenfall erst im Wohnmobil.
Verschleierungsmotiv ist gut vorstellbar. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die Opfer noch nicht ganz tot waren, und er entweder Munition sparen wollte oder nicht noch weitere auffällige Schüsse riskieren wollte. Ich würde am ehesten vermuten, dass er die Schnitte also schon im Freien gesetzt hat, dann vom Tatort zunächst flüchtete und später zurückkehrte. Aber sicher bin ich mir da nicht.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 12:46
Nun gut, ich weiß nicht wie die Brille im Gras positioniert war (einsehbar oder nicht).
Eine kaputte Brille, diese Schüsse, insgesamt schon sehr auffällig..andererseits spricht das wieder für das professionelle am Täter, dass er sich nicht in solchen "Details" verliert.

In Worst-Case aus Tätersicht hätte aber dennoch der Tatort (ohne die Zeugenaussagen) nur anhand der Brille identifiziert werden können. Ein aufmerksamer Finder / Polizist, natürlich auch glückliche Umstände müssen sein, das ist klar.


1x zitiertmelden
Tiho ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 12:46
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:spielten solche "Kleinigkeiten" ganz offensichtlich keine Rolle.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die Opfer noch nicht ganz tot waren,
Ja schnell wie im Film stirbt trotz der Schüsse auch nicht.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:und er entweder Munition sparen wollte oder nicht noch weitere auffällige Schüsse riskieren wollte.
Probleme mit der Waffe und v.a. nicht noch mehr Krach machen durch weitere Schüsse.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ich würde am ehesten vermuten, dass er die Schnitte also schon im Freien gesetzt hat, dann vom Tatort zunächst flüchtete und später zurückkehrte. Aber sicher bin ich mir da nicht.
Ich denke eher er hat die Opfer schnell in das Wohnmobil gehievt - und dann die Schnitte gesetzt.
Eventuell weil die Opfer gewimmert, gestöhnt etc haben.

Angeschossene vorm/ausserhalb des Wohnmobils zu lassen wäre ein grosses Risiko, falls doch
jemand vorbeikommt.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 13:34
Zitat von TihoTiho schrieb:Ich denke eher er hat die Opfer schnell in das Wohnmobil gehievt - und dann die Schnitte gesetzt.
Aber da waren halt noch nie Zeugen am Flugplatz, die das wahrscheinlich gesehen hätten...


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 13:34
Zitat von escaladeescalade schrieb:Leider deckt sich unsere Theorie nicht mit den Zeugenaussagen aus dem XY-Beitrag,
Nach dem BR Beitrag, und Ansicht vom Profiler Horn siehts wieder anders aus... Können wir leider nichts ausschließen.
Die können vorher mehr oder weniger friedlich zusammen gewesen sein und wurden von den zeugen gesehen. Irgendwann gab es aber Unstimmigkeiten und der Täter wurde von Herrn L. weggeschickt, oder ging selbst wutentbrannt.
Kehrte später zurück und überraschte die Opfer von hinten.


melden
Tiho ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.04.2016 um 13:37
horn schrieb:
Ich denke eher er hat die Opfer schnell in das Wohnmobil gehievt - und dann die Schnitte gesetzt.

Aber da waren halt noch nie Zeugen am Flugplatz, die das wahrscheinlich gesehen hätten...
Ich glaube mich im Filmbeitrag an die offenen Hecktüren zu erinnern. Eine offene als Sichtschutz und eine geschlossene.
Dadurch könnten die Opfern hinein gehievt + gelegt worden sein.

Der Mercedes hatte hinten doch recht grosse Türen.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.04.2016 um 15:29
Zur Vollständigkeit, das wurde hier noch nicht verlinkt, ist aber nichts bemerkenswertes dabei.
Von pro 7 aus 2003
Mordfall Langendok Vor fast genau sechs Jahren wurde das Ehepaar Truus und Harry Langendonk bei einem Picknick vor seinem Wohnmobil ermordet. Der oder die Täter sind nach wie vor auf freiem Fuß - eine Tatsache, die den Angehörigen keine Ruhe lässt. Eine DNA-Analyse soll der quälenden Ungewissheit der Hinterbliebenen ein Ende machen. *
http://www.presseportal.de/pm/25171/440801


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.04.2016 um 17:10
Zitat von latte3latte3 schrieb:ist aber nichts bemerkenswertes dabei.
Würde ich so nicht sagen. Immerhin wird hier noch einmal bestätigt, dass die Langendonks vermutlich mit Campingstühlen vor ihrem Womo saßen (was der Theorie einer vorherigen Entführung oder überhaupt eines längeren Zusammenseins mit dem Täter widerspricht).
Und von einer DNA-Analyse hat man vorher auch nichts gehört. Ob die zu einem Ergebnis führte?


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.04.2016 um 17:40
Von welcher Ungewissheit ist hier eigentlich die Rede? Nach sechs Jahren war doch sicher längst klar wer die beiden Toten im Wohnmobil waren, auch ohne DNA-Analyse.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.04.2016 um 18:23
Gemeint ist wohl die Täter DNA.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.04.2016 um 18:32
Soll das heissen, dass die Ermittler nach sechs Jahren eine DNA Spur fanden die sie dann mit der Datenbank abglichen?


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.04.2016 um 18:51
Das ist eine kurze Inhalt Zusammenfassung von der pro 7 Sendung "taff" aus 2003 . was da noch genau berichtet und gezeigt wurde...- keine Ahnung


Anzeige

melden