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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

2.295 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Sohn, Bonn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

22.10.2014 um 12:44
@Vidonie
Prinzipiell kann man Leichen so ganz gut verschwinden lassen, da sucht kaum einer und mit Leichenspürhunden kommt man auch nicht weiter. Aber es gibt da ein paar praktische Probleme.

So wird das Grab meist mit Hilfe eines Baggers einen Tag vor der Beerdigung ausgehoben. Will man nun 2 weitere Leichen weiter unten plazieren, so fällt natürlich mehr Erde an als Aushub. Das würde den Friedhofsarbeitern schon auffallen, wenn der Erdhügel plötzlich doppelt so hoch ist. Man muss also die zusätzlich anfallende Erde mitnehmen.

Dazu kommt, das das Graben eines zusätzlichen Loches in einem Grab sehr anstrengend sein muss, da man die Erde ja auf über 1,80 hinaus schaufeln muss. Also über den Kopf.

Es wird auch schwierig sein, das ganze ohne Spuren zu bewerkstelligen denke ich mal. Da ist dann überall Sand, wo er nicht hingehört. Und Fußspuren natürlich, die dabei nicht ausbleiben und auch auffallen.

Wenn dann das Grab irgendwann nach 20 oder 25 Jahren aufgelöst wird, findet man die "überflüssigen" Leichen wahrscheinlich.

In Berlin gab es vor Jahren mal den Fall, das man ein Grab aufgelöst hat und man fand einen zweiten Leichnam, als Untermieter. War aber wohl kein Kriminalfall

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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

26.10.2014 um 15:14
das ist doch alles viel zu kompliziert gedacht..

das verbrechen wenn es eines ist wurde wenn man die details mal zusammenzählt von keinem Leien durchgeführt dafür isses einfach zu gut gelaufen aus der sicht des täters....

Die plannung war zumindestens soweit durchdacht das 20 jahre später kein mensch weis wie wo und wann es passiert ist!


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

26.10.2014 um 19:11
Was mich an der Theorie, das es der Sohn war stört ist, das es besser gewesen wäre er hätte eines der Autos der Familie verschwinden lassen. Dadurch ließe sich das Indiz erhärten, das Ehepaar hätte wirklich die Reise angetreten. Zeit und Gelegenheiten dazu hätte es gegeben.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

27.10.2014 um 08:33
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Was mich an der Theorie, das es der Sohn war stört ist, das es besser gewesen wäre er hätte eines der Autos der Familie verschwinden lassen.
Kann ich nicht nachvollziehen. Das klingt einfacher als es ist. Der oder die Täter hätten weitere Spuren geliefert und wären das Risiko eingegangen, dass die Sache scheitert. Der Fall ist nun 20 Jahre ungeklärt, ich glaube das ist ein starkes Indiz dafür, dass der oder die Täter richtige Entscheidungen getroffen haben.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

27.10.2014 um 11:57
Der Sohn war im Autohandel it dem ehemaligen Ostblock tätig. Es wäre für ihn ein leichtes gewesen ein Auto auf nimmer wiedersehen nach Osteuropa verschwinden zu lassen in der damaligen Zeit.
In den 90er sind eine Menge Autos spurlos Richtung Osten verschwunden, von denen man nie wieder was gesehen hat. Wie auch ein Jahr später der Audi aus Budapest verschwunden ist.

In diesem Fall wären die Ermittler davon ausgegangen, das Ehepaar hätte die Reise tatsächlich angetreten und wäre irgendwo unterwegs verschwunden.
Das hätte den Sohn doch wesentlich entlastet.

Selbst wenn er einen Wagen irgendwo auf dem Weg nach Holland an irgendeinem Bahnhof abgestellt hätte, wäre das sinnvoller gewesen.

Spuren hätte er dabei wohl kaum gelegt. Schließlich wäre er ja "berechtigt" gewesen den Wagen zu fahren.

Er hat sich ja gerade dadurch verdächtig gemacht, das er angeblich nicht bemerkt hat, das seine Eltern gar nicht aufgebrochen sind, obwohl alle Wagen in der Garage standen

Umso mehr ich darüber nachdenke, spricht die Tatsache, das alle Autos der Familie in der Garage standen für mich eher gegen den Sohn als Täter.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

27.10.2014 um 19:27
Also das Risiko eines der Autos verschwinden zu lassen wäre meinermeinung schon sehr groß.
Zum einen kann man ihn bei der Abfahrt beobachten, dann kann während der Fahrt
so einiges schiefgehen, dass abstellen seh ich nicht gerade so Risiko behaftet, da gäbe
es Viel Stille Orte. All das unter der primise
Das evtl. Die eltern zu dieser Zeit schon tot waren wäre bei dann entstehenden Rückfrage an die eltern schon fatal gewesen, wenn er es den war.
Wie @x-aequitas schon schrieb, wenn er in den Fall verwickelt sein sollte hat er es auch so geschafft die tat 20 Jahre lang von sich fern zu halten.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

27.10.2014 um 19:34
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Sohn war im Autohandel it dem ehemaligen Ostblock tätig. Es wäre für ihn ein leichtes gewesen ein Auto auf nimmer wiedersehen nach Osteuropa verschwinden zu lassen in der damaligen Zeit.
Weitere Personen wären involviert gewesen, d.h. zusätzliche Mitwisser. Außerdem ein Problem der Koordinierung, erst die Leichen abtransportieren und später ein Auto?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Selbst wenn er einen Wagen irgendwo auf dem Weg nach Holland an irgendeinem Bahnhof abgestellt hätte, wäre das sinnvoller gewesen.

Spuren hätte er dabei wohl kaum gelegt. Schließlich wäre er ja "berechtigt" gewesen den Wagen zu fahren.
Das ist nicht logisch für mich. Wenn der Sohn oder sonst wer (ausser den Eltern) von einem Zeugen beim Abstellen oder Überführen des Fahrzeuges zum Ort X gesehen worden wäre, dann wäre die Absicht verfehlt und das Legen einer falschen Fährte belegt. Dazu das Risiko, dass jemand den Sohn oder einen Helfer eindeutig identifizieren hätte können.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Er hat sich ja gerade dadurch verdächtig gemacht, das er angeblich nicht bemerkt hat, das seine Eltern gar nicht aufgebrochen sind, obwohl alle Wagen in der Garage standen
Das hat der Sohn mit seiner eigenen Abwesenheit (Urlaub Frankreich & Türkei) erklärt.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

27.10.2014 um 20:28
am 26.3.1995 wurde schengen 2 umgesetzt.damit entfielen die grenzkontrollen der
beteiligten staaten.so habe ich das verstanden.schengen 2 war aber schon seit 1990
geplant,nur die umsetzung verzögerte sich wegen der deutschen wiedervereinigung.
1994 gab es noch grenzkontrollen.zu diesen zeitpunkt war aber absehbar,dass diese bald
ganz fielen.
die idee von @Nightrider64,ein hagen auto irgendwo in holland stehen zu lassen hat
schon was.in der dunkelheit losgefahren,in der dunkelheit zurückgekommen,keine grenze
zu passieren.zumindest 1995 wäre das relativ gefahrlos zu machen gewesen.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

27.10.2014 um 20:43
@egaht
Man sollte aber trotz alledem nicht außer Acht lassen das bei der kleinsten Kleinigkeit, verkehrskontrolle,
Radarfalle, Unfall, irgend eine Beobachtung durch bekannte ein ganzes Konstrukt zusammenbrechen würde.
Das entsorgen eines der Wagen war wohl kein Teil dessen da es schlicht zu riskant war.
Ich möchte betonen das ich was den Täter angeht eher neutral einer Verdächtigung des Sohnes gegenüberstehe.
Mir geht es hier lediglich darum ob es sinnvoll für den Sohn gewesen wäre, falls er der Täter gewesen wäre,
Eines der Wagen zu "entsorgen" um eine Reise vorzugaukeln


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

27.10.2014 um 20:46
Wobei ich eher denke das selbst wenn ein Fahrzeug irgendwo an der NL Grenze entdeckt worden
Wäre, er sowieso ins Fadenkreuz der Ermittler geraten wäre. Das hätte der Standort eines fehlenden
Wagen nicht verhindern können, da er ja offenbar ein Motiv durch die Erbschaft hatte.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

27.10.2014 um 20:54
@egaht
Die Aussagen des auswärtigen Amtes sind etwas verwirrend zu lesen.
Die grenzkontollen fielen tatsächlich zum 26.03.95 weg.
Das kann aber zufolge heißen das 1994 diese noch stattfanden, auch wenn nur.
Sporadisch.
Aber nichts desto trotz muss das Fahrzeug ja nicht über die Grenze, es kann ja auch nur in die Richtung
Gebracht werden.
Aber meine Meinung dazu kannst du ja oben lesen.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

27.10.2014 um 20:56
es geht ja nicht nur um das eventuelle abstellen ein autos in holland.
es geht auch um leichenbeseitigung,manche scheinen ja nicht auszuschliessen
dass diese,oder zumindest teile davon, im französischen meer entsorgt wurden.
auch dies wäre 1995 einfacher als 1994 gewesen.
ich sehe hier durchaus ein hinweis darauf dass einer oder auch zwei nicht mehr
warten wollten oder konnten


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

27.10.2014 um 22:33
Zitat von egahtegaht schrieb:es geht auch um leichenbeseitigung,manche scheinen ja nicht auszuschliessen
dass diese,oder zumindest teile davon, im französischen meer entsorgt wurden.
Das kann ich mir auch gut vorstellen. Die Möglichkeit besteht, dass die Leichen auf dem Meer entsorgt wurden. Leider ist von der Fahrt nach Frankreich und der dortigen Bootstour wenig bekannt.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

28.10.2014 um 00:50
Also ich hätte als erstes daran gedacht eines der Autos verschwinden zu lassen.

In den 90er, Hochzeit des Fahrzeugschmuggels, gab es Banden, die machten mit den Fahrzeughaltern gemeinsame Sachen. Die waren mit den Wagen schon jenseits von Polen bevor der der Eigentümer den Wagen überhaupt als gestohlen meldete. Von denen hätte auch nie jemand Wochen später eine Vermisstenanzeige gelesen, bzw das wäre denen egal gewesen. Eine Kleinigkeit das zu organisieren für jemanden der im Autohandel tätig war.

Oder einfach nachts losfahren mit dem Auto. Hätten die Nachbarn den Wagen weg fahren sehen umso besser. Dann an irgend einem Bahnhof abstellen den Audi 100 in Silber. Ich denke das sich da kaum einer erinnert hätte Wochen später bei so einem Allerweltswagen wenn man das geschickt gemacht hätte. Notfalls, falls man gesehen worden wäre, hätte man jederzeit einen Rückzieher machen können.

Zeit war ja wohl genug in 14 Tagen.

Unwahrscheinlicher ist da schon, das der Sohn bereits 14 Tage vom Urlaub zurück war und nicht bemerkt haben will, das die Eltern gar nicht losgefahren sind und die ganze Zeit nicht in die Garage geschaut hat Gerade das hat ja den Verdacht überhaupt begründet.

Wäre das Ehepaar entweder mit dem Auto verschwunden, oder das Auto wäre 200km weiter an einem Bahnhof gefunden worden, wäre der Verdacht in eine völlig andere Richtung gegangen. Der Sohn hätte auch immer einen Grund gehabt, warum er seine Eltern nicht als vermisst gemeldet hätte


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

28.10.2014 um 01:19
Ich finde, die Autos in der Garage zu lassen war sehr clever.
1. konnte der Sohn sich dadurch unbekümmert ahnungslos geben, er hat halt vermutet die Eltern sind schon auf Urlaub
2. er muss keine zusätzlichen Alibis erfinden, er war zu Hause und hat nicht nachgesehen
3. ist jemanden von euch die Idee gekommen, dass die Täter den Nachbarn mit Hund evtl. gesehen haben, folglich konnte man mindestens davon ausgehen, dass dieser 2 fremde Wagen in der Einfahrt beobachtet hat- wenn nicht noch mehr, das lässt die Dinge ganz anders erscheinen


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

28.10.2014 um 02:18
@Louisiana
weis nicht wie Du auf die Gedankengänge kommst?

1. es macht ihn verdächtig, das er dort nach 14 Tagen immer noch nicht gemerkt hat, das alle Autos da sind. Einem anderen, z.B. dem Gärtner oder der Putzfrau hätte es schon früher auffallen können, das das Ehepaar gar nicht verreist ist
Andererseits wäre ein Wagen weg gewesen, so hätte man das Ehepaar nicht so schnell vermisst, da man ja angenommen hätte sie sind mit ihrem Auto los.

2. Er hatte 14 Tage, die er nicht nachweisen konnte, nämlich den Urlaub in Frankreich mit dem Freund. Da wäre es ein leichtes gewesen auch noch ein Auto verschwinden zu lassen.

den 3. Punkt verstehe ich gar nicht. Was willst Du damit sagen? Die beiden fremden Wagen die gesehen wurden können, müssen aber gar nichts mit dem Fall zu tun haben. Aber was hat das mit den Autos der Familie in der Garage zu tun?


Wenn es denn der Sohn gewesen ist, so hat er das nicht richtig durchdacht. Genauso wäre es ein leichtes gewesen sich ein Alibi zu verschaffen innerhalb der 14 Tage, die er angeblich in Frankreich war.
Sollte er es gewesen sein, so halte ich das nicht für eine von langer Hand geplante Tat. Ansonsten hätte er es so drehen können, das alle Spuren von ihm weg führen und eben nicht zu ihm hin.
Und da gehört eben auch zu, den Anschein zu erwecken das Paar habe wirklich seinen Urlaub angetreten und sei unterwegs irgendwo verschwunden, während er in Südfrankreich seine Urlaubskarten in den Briefkasten geworfen hat.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

28.10.2014 um 18:41
3. ist jemanden von euch die Idee gekommen, dass die Täter den Nachbarn mit Hund evtl. gesehen haben, folglich konnte man mindestens davon ausgehen, dass dieser 2 fremde Wagen in der Einfahrt beobachtet hat- wenn nicht noch mehr, das lässt die Dinge ganz anders erscheinenText
sowas nennt man bewusstes legen einer falschen spur
ich denke auch das war so gewollt.die bösen unbekannten,fremden haben mit dem verschwinden
des ehepaares zu tun.manifestiert durch 2 fremde autos vorm haus.


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

28.10.2014 um 19:11
@egaht

Für eine falsche Spur reicht ein einzelner Wagen aus.

Aber bei zweien steigt das Risiko nochmal deutlich an, schließlich müssen die auch erst dorthin kommen. Dabei kann man gesehen werden. Autos entstehen auch nicht aus dem Nichts. Auch hier steigt das Risiko bei zweien deutlich an, dass später die Abwesenheit der Autos erkannt hat.

Und wie gesagt, warum schafft man am helllichten Tage zwei Autos dorthin, aber will in der deutlich im Schutz der Dunkelheit ein Wagen der Opfer nicht beseitigen.

Wie @Nightrider64 meint, die Theorien haken an allen Ecken und Enden.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

28.10.2014 um 21:02
@JosefK1914,weil zwei autos schwerer zu übersehen sind als eines
niemand weiss ob die autos nicht erst in der dunkelheit vor das hagen anwesen
verfrachtet worden sind.so wie es aussieht waren die autos für den jogger bestimmt.
ferner haben 2 täter immer den vorteil einer gewissen arbeitsteilung,somit ist "mehr"
zu bewältigen


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Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

29.10.2014 um 06:49
Du meinst allen ernstes die Autos wurden dort plaziert, damit der Nachbar diese sieht und der Fall dadurch undurchsichtiger wird und das war dann auch so geplant?
Wenn die Wagen überhaupt was mit der Tat zu tun hatten, tippe ich eher darauf, das das entweder Mithelfer waren, die bisher nicht ermittelt wurden.
Aber eigentlich bezweifele ich, das die zufällig gemachte Beobachtung überhaupt mit dem Verschwinden zu tun hat. Vielleicht waren das nur Spaziergänger oder Jogger, die im angrenzenden Waldstück unterwegs waren.
Ist mir jetzt entfallen, aber standen die Wagen dierekt vor der Grundstücksausfahrt? Ich meine sie standen nicht direkt davor, sondern nur daneben.


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