Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")
21.04.2016 um 22:13Anzeige
Parenthood schrieb:Woher konnten die Täter wissen, das nach der Mutter mit Kind - Jutta kommt .Hierzu wurde schon einmal früher im Thread das Szenario entwickelt, dass die Täter das Schwimmbad vom Auto aus beobachteten, Jutta als Opfer ausmachten, als sie sie alleine den Waldweg einschlagen sahen, das Gelände umfuhren, auf ihr Auto auf dem Friedhofshallenparkplatz abstellten und ihr über den Trampelpfad entgegengingen.
hotspur schrieb:Nach meiner Vermutung haben die Täter die Leiche Juttas nirgendwo zwischengelagert, sondern direkt am Ort der späteren Fundstelle ermordet, ihre Tasche und ihre Kleidungsstücke (einschließlich eines Schuhs) mitgenommen und auf dem Rückweg den zweiten Schuh aufgesammelt. Einen der beiden Schuhe ließen sie auf dem Weg zum Auto fallen.Schließt deine Vermutung auch ein, dass die Täter die Leiche unmittelbar nach der Tötung begraben haben und danach erst die Schuhe bzw. den Schuh einsammelten und unter den Augen der Friedhofszeugen dann mit dem AZ-Ford das Areal verließen? Also alles in einem "Rutsch"?
Bandini schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand eine Leiche in einem Wald sehr schnell begraben kann. Da gibt es zu viele Steine und Wurzeln, das dauert.Das stimmt, deshalb habe ich mir die Angabe, dass die Leiche laut dem Zeitungsbericht "nur oberflächlich mit Zweigen und Erdreich abgedeckt" war, so erklärt, dass die Täter Laub vom Waldboden einschließlich der darunter haftenden Erde mit den Armen aufklaubten und die Leiche damit bedeckten. Das ist eigentlich die einzige Möglichkeit, wie ich mir ein Mit-Erde-Bedecken ohne Grabwerkzeug vorstellen kann.
ein_guter schrieb:Somit sind wir, wie ich es dir gestern aufgedröselt habe, bei 17.54 Uhr Kontaktzeit Täter Opfer nach deinem Szenario..Das brauchtest Du mir eigentlich nicht aufzudröseln, weil wir von dieser ungefähren Zeit für die betreffende Begegnung immer ausgegangen sind. Hierüber bestand nie ein Dissens.
ein_guter schrieb:Wenn wir diese Zeit nehmen und berücksichtigen, dass die Zeugin Mutter ein Kleinkind dabei hatte, können wir durchaus davon ausgehen, dass DIESE mindestens 8-10 Minuten (Stelle Kontakt mit den zwei Typen) gebraucht hat, bis sie den steilen Weg hochAus dem Satz als solchem - das soll ehrlich jetzt keine pedantische Kritik sein; wirklich nur zur Klärung - geht für mich nicht ganz klar hervor, wer nun genau den Betonpfeiler um diese Zeit erreicht haben soll (daher meine Hervorhebungen).
zu dem Ort (Stein/Betonpfeiler) gekommen SIND, wo man Jutta immer noch nicht kommen sah.
Ergo ist meine Zeitangabe von 18.05 Uhr realistisch.
ein_guter schrieb:Da das Plakat lange vor dem Einspieler erstellt wurde, und ich diesen Inhalt für glaubhaft halte, zweifle ich gewisse Aussagen im XY-Einspieler an.Diese kausale Verknüpfung halte ich für einen sehr kühnen Schluss.