Vielleicht kannte sie sein altes Facebook Passwort, bis er es in das neue Passwort mit Name und Geburtsjahr der neuen "Liebe" änderte.Elli24 schrieb:Was ich auch merkwürdig finde: er kannte ihre Passwörter vom Rechner, Facebook usw. - sie seine offensichtlich nicht. Ich glaube nicht, dass sie das Passwort mit dem Namen der Patientin kannte.
Heftig, wie kann man so mit seiner Freundin/ Verlobten umgehen? Wenn dem so wäre, ist das ein bis ins Detail geplanter, durchgeführter Mord.
regenbogen1 schrieb (Beitrag gelöscht):Ich stelle hier einen sehr interessanten Link ein,von 2018 wo es um den Mißbrauch bei den Regensburger Domspatzen geht.Hätte er dann nicht besser den Erpresser umgebracht? Bzw. was hätte es ihm in diesem Fall gebracht, eine mögliche Adressatin der Geheimnisse umzubringen? Der Erpresser hätte ihn ja dann damit drohen können dass er es jemandem anderen erzählt oder zur Polizei geht, wogegen auch ein Umzug nach Berlin nichts gebracht hätte.
Es wird auch Bezug zum TV genommen und die Vorkommnisse werden leider detailliert geschildert. Es ist widerlich.
Jetzt zu meiner Theorie.:
Was, wenn einer der Betroffenen Selbstjustiz üben wollte und C.F.von ihm erpresst wurde?
"Noch vor deiner Heirat wird Maria alles erfahren. "Möglicherweise ist zunächst Schweigegeld geflossen und der TV hat die Medis am Bahnhof oder sonstwo vertickt.Er hatte ja einen ganzen Rucksack voller diverser Mittel,jeglicher Bauart,die er keinesfalls hätte verbrauchen können ,"nur"um seine Verlobte zu töten.(Es gilt die Unschuldsvermutung)
Um sich aus den Fängen des möglichen Erpressers zu befreien, handelte er dann sozusagen aus Notwehr.Mit V.S.wollte er eine neue Zukunft beginnen und mit ihr nach Berlin gehen.
Trotzdem danke für den Link. Das gibt ein wenig Einblick in das Umfeld, in dem er groß geworden ist. Mich wundert, dass er noch nicht behauptet hat, selbst missbraucht worden zu sein. Das ist ein beliebter Kniff mit dem sich Täter gerne zu Opfer erklären, und wird vom breiten Publikum auch erstaunlich oft als Erklärungsmuster akzeptiert, obwohl es viel zu simpel ist.
sich des Erpressers zu entledigen.
Abwarten,was da noch von der Verteidigung kommt.Mit sowas kann und sollte man Rechnen.F.wird sich schon was ausgedacht haben.
Mich wundert das auch. Aber es hätte besser in den Prozess 2016 gepasst. Aber da war die Strategie der Verteidigung klar: So schnell und lautlos wie möglich hinter sich bringen. Ohne große Zeugenbefragungen. Daher, denke ich, auch der Deal. Er war nicht vorbestraft und 2 Jahre gehen noch auf Bewährung. Hauptsache keine ausführlichen Diskussionen, um nicht den Ermittlern noch für den offenen Fall Baumer Futter zu liefern.
Es wird ja der eine Domspatz, der bereits in 2016 aussagte, erneut als Zeuge befragt werden.
zum einen ist sicher interessant, ob er sich nur an schlafenden Buben vergriffen hat um sie sexuell zu missbrauchen. Und ich wuerde als Richter da gerne wissen wollen, ob es gedaechtnis/erinnerungsluecken gibt.emz schrieb:Ich muss aber zugeben, ich habe es nicht so ganz verstanden, welche Bedeutung die Aussagen der damaligen Zeugen für diesen Prozess haben wird.
Womöglich geht es darum, die BTM-Praktiken des Angeklagten näher zu beleuchten? Die Medikamente spielen im Prozess ja eine große Rolle, weil an ihnen die Heimtücke hängt.
In den Jahren 2010 und 2011 übernachtete U. in der gemeinsamen Wohnung des Paars F.-Baumer und wurde dort nachts vom Angeklagten im Gästezimmer aufgesucht. Laut Anklage filmte F. den damals etwa 18-jährigen und fest schlafenden U., als er ihn mit der Hand bis zum Samenerguss masturbierte. Samenerguss durch Fremdmasturbation bei festem Schlaf? Klingt rätselhaft, eher dürften auch hier Drogen (Tavor?) oder Schutzbehauptungen im Spiel gewesen sein.
Ins Auge sticht bei Christian F. das Muster der systematischen Grenzüberschreitung zu emotional von ihm abhängigen oder mit ihm verbundenen Menschen und ein damit verbundenes sexuelles Interesse, das offenbar auf beiderlei Geschlecht und diverse Alter zielt.Quelle: https://www.regensburg-digital.de/bewaehrungsstrafe-gegen-den-ehemaligen-domspatzen-christian-f-steht-bevor/27112016/ (Archiv-Version vom 21.09.2020)
C.F. hat Valerie S. nur schlafen gelegt, er wollte sie ja nicht töten...
Stimmt, aber jemanden mit Medikamente zu töten, ist noch mal eine andere Sache.
Es wurde eine Matratze auf dem Dachboden gefunden?
Ja wäre möglich...Schneewi77chen schrieb:Tavor wirkt schon recht schnell. Und aufgrund seiner Vorgeschichte denke ich, dass er sich mit der Dosierung mittlerweile gut auskannte. Vielleicht hat er ihr auf dem Grillfest eine kleine Dosis verabreicht, so dass sie ein bisschen müde wurde. Im Auto hatte er vielleicht noch eine Flasche Wasser für sie bereit, mit einer höheren Dosierung.
Ich bin der Meinung, so etwas bespricht man mit seinem Partner und ruft nicht einen Bekannten den sie erst ein paar Tage zuvor auf der Delegiertenversammlung kennengelernt hat an...
Das würde mich auch interessieren, was es mit dem Zöpfchen auf sich hat...
Das vermute ich auch ganz stark...Er stellt sich ja gerne als Opfer dar...
ich dachte, sie kannte ihn schon länger??? Vielleicht haette sie gern ein mit ihm problem mit ihm besprochen, was mit Der katholischen Landjugend und ihrer Wahl zu tun hatte? Zb damit, daß das ganz schoen viel auf einmal war, neuer Job, hichteitsvirbereitung, vorsitz bei der Landjugend und die Frage ob sie das nach der Hochzeit auch noch bleiben wuerde.... Denn verheiratete werden auf dem Posten eher ungern gesehen.
Und bittet ihm er solle doch bitte nach Regensburg kommen, es ginge ihr gar nicht gut...
Ich bin auch der Meinung, dass er ein sehr guter Freund war, den sie schon lange kannte.
M. B. kannte ihn tatsächlich schon seit Jahren, man war eng befreundet und hat mehrmals wöchentlich telefoniert:Kreuzbergerin schrieb:Ich bin auch der Meinung, dass er ein sehr guter Freund war, den sie schon lange kannte.
Marias Ausgelassenheit am Vorabend des Verschwindens bestätigt auch einer ihrer Freunde. Der Zeuge hatte zwischenzeitlich noch mit ihr telefoniert. Sie sei ungewöhnlich aufgedreht, fast schon "zu fröhlich" gewesen, sagte der langjährige Freund. Schon seit Jahren habe er mit Maria bei der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) zusammengearbeitet. Auch außerhalb der KLJB sei man eng befreundet gewesen. Mehrmals wöchentlich habe man in der Regel telefoniert.Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/maria-baumer-prozess-was-geschah-vor-dem-verschwinden,S5IYqJV (Archiv-Version vom 10.08.2020)
@dievo Danke für den Link.
@MissWexford ich hätte gern auch eine Quelle für die Behauptung, es sei eine Matratze auf dem Dachboden gefunden worden. Die Info ist neu oder hast du das mit dem Spaten verwechselt?
