Der Fall Sonja Engelbrecht

bärlapp schrieb:Für mich gelten bei Silvia und Markbert die gleichen Maßstäbe.

Genau das ist der springende Punkt. Ist Beides überhaupt nicht miteinander vergleichbar. Aber da du die Hintergründe dazu nicht kennst, kann ich "deine gleichen Maßstäbe" ansatzweise nachvollziehen.

Leroy72 schrieb:Aber da du die Hintergründe dazu nicht kennst, kann ich "deine gleichen Maßstäbe" ansatzweise nachvollziehen

Du kennst die Hintergründe ja ebenfalls nicht. Oder hattest du vll Akteneinsicht? Nein, genauso wenig wie die Engelbrechts selbst. Deshalb verwechselst du fälschlicherweise Hintergrundwissen mit den Ansichten der Engelbrechts. Wenn du Hintergrundwissen hättest, würdest du auch wissen, weshalb die Polizei sich relativ schnell sicher war, dass er damit nichts zu tun hat. Aber da dir dieses Wissen eben fehlt, gehst du bei Markbert (komischerweise bei Silvia nicht) "Im Zweifel für den Angeklagten" aus und begründest so, dass Markbert immer noch frei herumläuft. Ich lese auch zwischen den Zeilen.

Ach Leute, bitte nicht schon wieder streiten. Mit Ausnahme von Mord und besonders schwerem Fall von Totschlag - beides wäre jedoch heute selbst beim Auffinden einer Leiche äußerst schwierig nachweisbar – sind alle anderen Delikte verjährt.

So gesehen könnte (ich wiederhole: könnte) eine entsprechende Website schon dazu führen, dass sich ein möglicher Täter und/oder, falls vorhanden, Mitwisser meldet. Ggf. auch anonym.

Allerdings muss alles mit Bedacht formuliert werden, um sich nicht dem Vorwurf der unwahren Tatsachenbehauptung oder gar der Falschbeschuldigung auszusetzen. Sonst ist die Seite ganz schnell wieder offline.

"Im Zweifel für den Angeklagten" gilt nur vor Gericht. Bei begründetem TatVERDACHT, beruhend auf Ermittlungen der Polizei, erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage. Über alles weitere entscheidet dann das Gericht. Die Polizei scheint also noch nicht mal ansatzweise Verdachtsmomente gegen Markbert zu haben, wenn sie ihn kategorisch als Täter ausschließt, übrigens ebenso wie Sonjas Schwester.

Egi schrieb:Allerdings muss alles mit Bedacht formuliert werden, um sich nicht dem Vorwurf der unwahren Tatsachenbehauptung oder gar der Falschbeschuldigung auszusetzen. Sonst ist die Seite ganz schnell wieder offline.

"Im Zweifel für den Angeklagten" gilt nur vor Gericht. Bei begründetem TatVERDACHT, beruhend auf Ermittlungen der Polizei, erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage. Über alles weitere entscheidet dann das Gericht. Die Polizei scheint also noch nicht mal ansatzweise Verdachtsmomente gegen Markbert zu haben, wenn sie ihn kategorisch als Täter ausschließt, übrigens ebenso wie Sonjas Schwester.

Ich schrieb dazu bereits mehrfach, dass es bei der Homepage NICHT darum geht, jemanden zu diffamieren. Markbert ist ein Schwerpunkt und seine Aussagen gilt es kritisch zu hinterfragen. Wie u.a., er habe Sonja verschleppt, was Fr. Engelbrecht bei Maischberger u.a. auch anspricht. Auch das Verschwinden von drei Frauen in München der 90er Jahre ist ein Punkt, welcher nicht außer Acht gelassen wird.

Ferner ist es ein großer Unterschied, jemanden „kategorisch“ als Verdächtigen auszuschließen oder aber zu sagen, „seine Aussagen sind glaubhaft“. Lediglich letzteres hat die Polizei als Statement zu Markbert abgegeben.

Leroy72 schrieb:seine Aussagen sind glaubhaft

Ich glaube, dass es bei "Ungeklärte Mordfälle" war, dort hat die Polizei klipp und klar gesagt, dass sie sich relativ schnell sicher waren, dass Markbert mit dem Verschwinden nichts zu tun hat. Das hört sich für mich anders an als "seine Aussagen sind glaubhaft". Es sagt eigentlich aus, dass es keine Zweifel an seiner Unschuld gibt.

@bärlapp

bärlapp schrieb:Ich glaube, dass es bei "Ungeklärte Mordfälle" war, dort hat die Polizei klipp und klar gesagt, dass sie sich relativ schnell sicher waren, dass Markbert mit dem Verschwinden nichts zu tun hat.

Diese angebliche Aussage von der Polizei kann auch aus taktischen Gründen gemacht worden sein. Irgendeine Bedeutung für den Fall an sich halte ich nicht für zwingend notwendig, wenn du verstehst was ich meine.

Bei Robert S. bleiben eben manche Fragen offen, die bis heute nicht abschließend geklärt werden konnten.

@KapitänFuturo

Diese Fragen wurden hier ja schon tausendmal durchgekaut. Uhrzeit erfragen, usw. Trotzdem denke ich, dass die Polizei ihren Grund hatte, Markbert auszuschließen und zwar nicht nur aus taktischen Gründen.

bärlapp schrieb:Ich glaube, dass es bei "Ungeklärte Mordfälle" war, dort hat die Polizei klipp und klar gesagt, dass sie sich relativ schnell sicher waren, dass Markbert mit dem Verschwinden nichts zu tun hat. Das hört sich für mich anders an als "seine Aussagen sind glaubhaft". Es sagt eigentlich aus, dass es keine Zweifel an seiner Unschuld gibt.

Da bist du im Irrglauben. Die Fokussierung dieses Beitrages war darauf ausgerichtet, dass man versucht hat einen Zusammenhang zwischen drei verschwundenen Frauen in München der 90er Jahre zu finden und somit eine Serienmördertheorie aufstellte, welche Jahre später u.a. in der SZ von Wilfing revidiert wurde.

Leroy72 schrieb:Da bist du im Irrglauben.

Komisch alle Wege führen zu Markbert und wehe es führt ein Weg nicht zu Markbert, dann tritt automatisch Gebot 1 in Kraft: Alle Wege führen zu Markbert.

Wenn sich die Theorie vom Serienmörder nicht bewahrheitet oder noch nicht bewahrheitet hat, dann ist natürlich nur eine Person verdächtig und das ist MARKBERT.

@bärlapp
@Leroy72

Leroy72 schrieb:Die Fokussierung dieses Beitrages war darauf ausgerichtet, dass man versucht hat einen Zusammenhang zwischen drei verschwundenen Frauen in München der 90er Jahre zu finden und somit eine Serienmördertheorie aufstellte, welche Jahre später u.a. in der SZ von Wilfing revidiert wurde.

Was ändert das daran?

@stupormundi
@Leroy72

Leroy72 schrieb:
Die Fokussierung dieses Beitrages war darauf ausgerichtet, dass man versucht hat einen Zusammenhang zwischen drei verschwundenen Frauen in München der 90er Jahre zu finden und somit eine Serienmördertheorie aufstellte, welche Jahre später u.a. in der SZ von Wilfing revidiert wurde.

Das fragte ich mich auch gerade, ob dadurch, dass in dem Bericht der von 3 Frauen aus München handelte und evtl. an ein Serienmörder gedacht wurde, die Äußerung der Beamtin, dass Markbert als Täter ausgeschlossen werden konnte nicht für voll zu nehmen ist.

Weil es war ja kein reiner Sonja Bericht!

@Leroy72

So hört es sich halt an .. ne!!

Es wurde nicht "eventuell" an einem" Serientäter gedacht", sondern der ganze Beitrag war auf die mögliche Tat eines Serienmörders fokussiert. Der Betrag beeinhaltete nicht nur haarsträubende Fehler, sondern war in typischer reisserische RTL 2 Manier gedreht wurden.


Kurzum gesagt, absoluter Müll! Vieles ging am eigentlichen Thema vorbei.

Die Wortwahl was M. Unschuld betrifft ist unterschiedlich und schwankt zwischen,der letzte
Begleiter ist für die Polizei glaubhaft/schnell war sich die Polizei sicher das der letzte
Begleiter unschuldig ist und an der Unschuld des letzten Begleiters gibt es kein rütteln.

Vieles ging am eigentlichen Thema vorbei, wenn man mehr Hintergrundinformationen hat und das weiß. Nur ein Beispiel dazu. Der etwas neben der Rolle wirkende Kommissar behauptete, Sonja wäre mit den Freunden noch Billiardspielen gewesen usw. Das ist absoluter Schwachsinn und entspricht nicht den Tatsachen und ist kurzweg völlig falsch dargestellt worden. Wenn man schon einen Beitrag in bewußter RTL Trash TV Manier dreht, sollte man zumindest bei der Wahrheit bleiben und nicht Dinge durcheinander bringen, Datum, Uhrzeit, Häuser falsch zeigen, usw.

@Zfakor

ist auch absolut richtig, aber wie gesagt, die Polizei kann auch nur jemanden "vor die Stirn" schauen. Und wenn es keine Beweise gibt, können sie wohl schlecht das Gegenteil behaupten.

Und das sowas nervt, wenn man sichere Informationen hat, die das klar und eindeutig belegen, ist das etwas was mich wütend macht. Es ist schließlich ein Mensch verschwunden. Dann sollte man sich solche Beiträge schenken, wenn man die Dinge nicht so darstellen kann, wie sie sich tatsächlich abgepielt haben! "Markbert nahm die letzte Tram", usw. Da fängt es doch mit an, die Berichterstattung von Halbwahrheiten, die dann immer weiter getragen werden, sodass ein völlig verfälschtes Bild gezeigt wird.