Der Fall Sonja Engelbrecht

Unabhängig davon: wenn wir davon ausgehen, dass Sonja tot ist, muss ihre Leiche irgendwo sein. Man hat eigentlich keinen Ansatz wo man suchen sollte. Es stehen Aussagen im Raum wie neubiberger Forst (wenn man an einen Zusammenhang mit Kristin harder glaubt) oder jetzt lerchenauer See. Das kann stimmen oder nicht. Der neubiberger Forst soll ja schon durchsucht worden sein. Vielleicht würde man an diesem See was finden.... Nur wer soll suchen aufgrund so einer aussage? Wie soll man suchen? Wenn Sonja dort ist dann bestimmt sehr gut versteckt sonst wäre sie längst gefunden worden...

@Chicamausi1306

Also dass der Lerchenauer See jetzt hier ernsthaft diskutiert wird,
dafür ist mir der eine Post ohne irgendwelche Hinweise zu wenig.

Und wenn Du den See mal googlelst, schau Dir die Bilder an,
dort soll 20 Jahre eine Wasserleiche unbemerkt vor sich hindümpeln?

Mal eine andere Frage, was hat man für Möglichkeiten eine Leiche komplett also auch die Knochen verschwinden zu lassen?

Ich meine ich kenne nur die Variante mit Flusssäure aus dem Fernsehen oder halt das Krematorium... aber so unter freiem Himmel... wie lange bestehen da Knochen?

@Neusser1988

Es gibt sicher einige (unappettliche und kranke) Methoden, auch die Knochen mehr oder weniger zu beseitigen (mahlen, häckseln, verbrennen).

Rein durch Verwitterung geht es sicher nicht so schnell .....

@stupormundi
Sicherlich hast Du Recht, aber der Lerchenauer See ist mal was Neues. Die alten Theorien kennen wir schon auswendig. Ich weiß es auch nicht. Es geht nix vorwärts...

@Neusser1988
Naja es können ja noch Knochen von Sonja irgendwo sein. Wenn sie gut versteckt sind, werden sie vielleicht nie gefunden.

Ich war jetzt eine Zeit lang im Urlaub und hatte wirklich Abstand zu diesem Fall. Jetzt nachdem ich mich wieder damit befasst habe, wird mir wieder bewusst, wie schrecklich das für Sonjas Familie sein muss. Unvorstellbar, dass ein geliebter Mensch spurlos verschwindet. Ich hoffe so sehr, dass sie irgendwann Gewissheit bekommen.

stupormundi schrieb:Es gibt sicher einige (unappettliche und kranke) Methoden, auch die Knochen mehr oder weniger zu beseitigen (mahlen, häckseln, verbrennen).

Na bevor das Ganze in diese Richtung abdriftet (es lesen vll. auch Angehörige mit!) sollten wir mal beim möglichen Täter bleiben. Überlegt mal wie viele zigtausend Möglichkeiten es gäbe in und um München. Ohne einen Verdächtigen und dessen Bewegungsmuster null Chance.

@Chicamausi1306

Was Neues schon, aber wenn man die Beschreibung liest, dann ist der See ja so ziemlich das letzte Gewässer in dem jemand verstecken würde. Da kann man ja gleich das Hallenbad nehmen.... das scheidet m.M.n. aus .....

@Dynamitjochen

Wenn man davon ausgeht dass der Täter ein Fahrzeug hatte ist es in der Tat unmöglich, irgendwelche Ablageorte zu benennen.

zumal man die Leiche auch irgendwo im Wald verbuddeln könnte oder aber zuhause einzementieren etc... mit ein wenig Glück und Verstand kann man denke ich, eine Leiche so verschwinden lassen, dass sie wiederrum nur durch Glück gefunden wird...

Aber wie durch muss ein Mensch sein, einer Familie so etwas anzutun...

Hallo an ALLE!

Habe länger nichts mehr geschrieben, da ich im Urlaub war und auch nichts beitragen konnte, was nicht ohnehin schon in der Diskussion erwähnt wurde.

@stupormundi
wenn der Täter eher von außerhalb kam, wird er ein Fahrzeug gehabt haben und eventuell die Sonja etliche Kilometer von München entfernt versteckt haben. Das würde erklären, dass man nie etwas gefunden hat...und dann wird man wohl auch nie mehr etwas finden.

Der Gedanke, dass Sonja mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, irgendwo liegt, macht einen echt fertig. Irgendwo ist sie ja definitiv.

@Neusser1988
Naja er rettet seinen eigenen Kopf. Die Frage ist halt ob er es alleine getan hat und wenn ja ob er wirklich nie jemandem was erzählt hat. Vielleicht packt ja doch noch ein Mitwisser aus...

Meiner Meinung nach muss es Mitwisser geben, denn so etwas zu bewerkstelligen erfordert eventuell Hilfe.

@KapitänFuturo

nicht unbedingt ..... mit dem Auto in den Wald, Klappspaten raus, fertig!

Und dann hoffen dass kein Pilzesammler drüber stolpert.

@stupormundi

Ja, ok. Der Extremfall: ein Einzeltäter und dann noch verschwiegen.

@stupormundi

Andererseits könnte sich so ein Einzeltäter auch mal "verplappert" haben, z. B. in geselliger Runde nach mehreren Bieren.

@KapitänFuturo
Ich hoffe auch dass es Mitwisser gibt. Muss ja kein beteiligter sein....

Ich würde gerne mal eine Statistik sehen, von spät aufgeklärten Mordfällen...

Naja wir können wie ich schon mehrfach schon gesagt habe nur hoffen, dass hier noch was ans Tageslicht kommt und das vor dem 20 Jahrestag...

@armleuchter
da stimme ich dir absolut zu, dass eine aussage immer leichter nachzuvollziehen ist, wenn man auch die hintergründe erläutert. sprich, nicht nur sagen, dass es auszuschließen ist, sondern auch warum. ich glaube, dann würden auch nicht mehr so viele nachfragen bzw. unklarheiten auftauchen :)

ich habe die vermutung, dass hinter dem pseudonym "arthurm" der user "walterxy" stecken könnte. der schreibstil, die umlaute zu umschreiben, ist gleich..... unter anderem äußerte sich walterxy ebenfalls in einer eher kryptischen art...

Mir kommt es auch sehr komisch vor, das der Anruf von Sonja nicht zu Hause ankam! Sie hat ja schon getippt, als Markbert noch da war. Von meiner Sicht aus halte ich es für sehr unwahrscheinlich, das der Täter, sobald Markbert sich umdrehte, "zuschlug". Außerdem hätte sie in dem Vorgang der Entführung (wenn es denn eine war) bestimmt nicht noch aufgelegt!

Dynamitjochen schrieb:Na bevor das Ganze in diese Richtung abdriftet (es lesen vll. auch Angehörige mit!) sollten wir mal beim möglichen Täter bleiben

Die lesen hier ganz sicher mit! Und ich finde es gelinde gesagt ziemlich pietätlos, hier mögliche "Leichensezierungen" durch zu gehen.