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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Rentnerin, Troisdorf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

09.02.2013 um 12:35
Es hat den Anschein, dass Frau Heinen dazu geneigt gewesen ist, ihre physische und psychische
Leistungsfähigkeit im hohen Alter zu überschätzen.
Möglicherweise hat sie folglich, deswegen auf fremde Hilfe verzichtet.

Der gefährlichste Ort für alte Menschen ist absurd ausgedrückt, ihr eigener Haushalt(Putzen
auf einer Leiter, usw.)

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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

09.02.2013 um 23:05
Von der Logik her, würde ich einfach nur lapidar behaupten, dass Frau Heinen, einer Person
in unmittelbarer Nähe(Nachbarschaft) ohne zu zögern, ihre Wohnungstür geöffnet hat..


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Giselle-Sophie Diskussionsleiter
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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

10.02.2013 um 09:42
Ich will im konkreten Fall überhaupt niemandem etwas unterstellen, sondern habe mir auf der Motivsuche ein Konstrukt ausgedacht, das evtl. auch eine Möglichkeit darstellt, wobei das unabhängig von diesem Fall ist, weil ich gar nicht weiß, ob diese Personal- oder aber die Bedarfskonstellation hier überhaupt vorliegt.

Es gibt eine vermögende alte, doch rüstige, selbständige und eigenwillige Person, ähnlich wie Frau Heinen. Sie hat ein der mehrere Kinder, wie Frau Heinen. Dieser/Diese haben wiederum Nachkommen. Aus der Enkel oder Urenkelgeneration hat jemand einen großen Geldbedarf. Den Eltern ist es nicht möglich, diesem Bedarf abzuhelfen. Derjenige mit dem großen Geldbedarf nimmt an, dass durch den Eintritt des Erbfalls sein Problem gelöst werden könnte und leitet deshalb den Eintritt des Erbfalls in die Wege? Könnte doch auch ein Motiv abgeben - oder?


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

11.02.2013 um 12:03
Wer keinen Ehepartner (mehr) hat und keinen letzten Willen zu Papier bringt, vererbt sein Vermögen an seine Verwandten. Dabei spielt der Grad der Blutsverwandtschaft eine entscheidende Rolle.

Erben erster Ordnung
Die gesetzlichen Erben erster Ordnung sind die eigenen Kinder. Dazu zählen sowohl alle leiblichen Kinder – also eheliche wie nichteheliche – als auch die adoptierten. Mehrere Kinder erhalten vom Nachlass jeweils den gleichen Teil. Ein Kind erhält alles, zwei Kinder jeweils die Hälfte usw. Auch wenn nur ein einziger Erbe erster Ordnung existiert, sind alle anderen Verwandten zweiter, dritter und weiterer Ordnungen von der Erbfolge ausgeschlossen.

Vermutlich hat die alte Dame hinsichtlich ihres nicht unbeträchtlichen Vermögens ein notarielles
Testament handschriftlich verfasst oder beim zuständigen Amtsgericht hinterlegt.

Es ist mit angrenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass nur ein Schlüssel für Notfälle,
bei ihrem Sohn deponiert gewesen ist.

Ihren Mörder hatte sie anscheinend Vertrauen geschenkt, denn anderenfalls hätte sie ihn nicht
in ihre Wohnung gebeten(Sperrbügel an der Tür-primäre Augenscheinnahme).
Schließlich stand sie fremden Personen grundsätzlich misstrauisch gegenüber.

Möglicherweise ist die friedliche Nachbarschaft im Wohnhaus auch nur überdeckt gewesen(Nachbarschaft ist häufig sehr konfliktträchtig).


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

11.02.2013 um 15:36
@Giselle-Sophie
Zitat von Giselle-SophieGiselle-Sophie schrieb: und leitet deshalb den Eintritt des Erbfalls in die Wege? Könnte doch auch ein Motiv abgeben - oder?
auch mir liegt es fern, irgendjemanden zu bezichtigen! Aber ich stimme dir absolut zu, dass das ein Motiv darstellen könnte und würde auch zum "unerfahrenen" Täter, den @diegraefin genannt hat und der mir sehr plausibel erscheint, passen!

und @RogerMortimer
Zitat von RogerMortimerRogerMortimer schrieb:Möglicherweise ist die friedliche Nachbarschaft im Wohnhaus auch nur überdeckt gewesen
das ist etwas, das mich auch schon länger beschäftigt! Ich will nach wie vor niemandem irgendetwas unterstellen, denke aber auch, dass das Zusammenleben mit der Vermieterin im selben Haus durchaus auch Konfliktpotenzial bieten könnte.

Ein klitzekleines Indiz, dass das Zusammenleben nicht so "eng" oder "herzlich" war, ist für mich die Tatsache, dass die Nachbarin nicht schon am Abend, als die Tür offen war, Nachschau nach Fr. H. gehalten hat. Ich meine damit nicht, dass sie in die Wohnung spaziert wäre, das wäre eigenartig, aber, sehr wohl, dass die vielleicht die Kellertür aufmacht, um zu sehen, ob Fr. H. dort ist und ein kurzes "Hallo, wir sind zurück" zu rufen. Da es letztlich ja nur drei Parteien im Haus waren, von denen eine "selten da" war, könnte man ja meinen, dass man - gegenseitige Sympathie vorausgesetzt - ja solche "normalen" Freundlichkeiten austauscht. Speziell, wenn man weiß, dass Fr. H. 88 ist und alleine lebt. Ich hab' keinen Heiligenschein um meinen Kopf, aber ich würd' mich - eine gewisse Grund-Sympathie vorausgesetzt - schon ein klein wenig "verantwortlich" für die alte Damen fühlen.

Wie gesagt, es geht mir in keinster Weise darum, den Nachbarn etwas zu unterstellen, sondern nur darum, meine Gedanken zur Diskussion zu stellen.


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

11.02.2013 um 20:49
Wenn bei einer misstrauischen und älteren Dame wie Frau Heinen, die sonst extrem gesicherte Wohnungstür kontinuierlich unbetretbar ist und wie aus heiterem Himmel,
sperrangelweit offen steht, hätte den Nachbarn augenblicklich signalisieren müssen,
dass es sich um einen eigenartigen Vorgang handelt, der auf der Stelle sondiert werden muss.


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

11.02.2013 um 23:16
@RogerMortimer
jein ... ich habe den xy-Beitrag so verstanden, dass es durchaus nicht unüblich war, dass Fr. H. die Wohnungstür offen gelassen hat, wenn sie "nur mal eben schnell" in den Keller ging.

Das eröffnet aber zwei Fragen:
1. Wie "typisch" war es für Fr. H. nach - sagen wir - 19.00 Uhr noch in den Keller zu gehen, mindestens so spät muss es ja gewesen sein, da die Nachbarn ja erst gegen 19.15 Uhr, wenn ich das richtig in Erinnerung habe) zurück gekehrt sind. Aber gut, auch wenn es nicht gerade "typisch" war, deswegen muss man ja nicht gleich den Verdacht schöpfen, dass etwas passiert sein könnte.

2. Wenn das Verhältnis so herzlich war, wäre es doch normal, dann den Kopf durch die Kellertür zu stecken und Fr. H. irgendetwas in der Art von "Hallo, Fr. H., wie geht's Ihnen. Wir sind wieder zurück." zuzurufen. Und dann eben zu merken, dass Fr. H. nicht im Keller ist und misstrauisch zu werden.
Andererseits, wenn man grad müde zurück kommt, mag das auch mal nicht tun ...


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

12.02.2013 um 13:00
@RogerMortimer

Das Überschätzen der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit habe ich mir auch schon gedacht. Es wurde immer nur gesagt "massive Gewalteinwirkung"...

Was, wenn sie nur gestürzt ist. Hat sich am Kopf so schwer verletzt, dass sie es nur bis zum Flur geschafft hat und da tot zusammengebrochen ist. Deshalb stand vielleicht die Tür auf, weil sie sich Hilfe holen wollte. Ist nicht zuerst zum Telefon, weil sie so geschockt war oder sie glaubte die Nachbarn könnten schneller helfen.

Der Nachbarin war ja auch schon aufgefallen, dass die beim Laubfegen beinahe zusammengebrochen ist. Wohlmöglich hatte sie so einen Zusammenbruch als sie ihr Essen holen wollte und ist gegen irgendeine Kante gedonnert, dabei gefallen und hat sich so sich noch mehr Verletzungen zugezogen.

Das ging mir durch den Kopf.


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

12.02.2013 um 15:45
Warum hat Frau Heinen ihre Pantoffeln nicht angezogen, als sie ein akustisches Klingelsignal
an ihrer Wohnungstür vernahm?

Möglicherweise gibt es in ihrem Wohnhaus zwei verschiedene Arten von phonetischen
Signaltönen:

1. allgemeine Haustür Eingang
2. eigene Wohnungstür

Falls ein auditives Zeichen von der Haustür in ihre Wohnung übertragen wurde, hätte sie
vermutlich ihre Hausschuhe angezogen, denn den Balkon ohne "Schuhwerk" zu betreten,
um sich bekanntermaßen zu vergewissern, wer unten gestanden hätte, wäre für sie folglich mit
sensitiven Kälteempfinden an ihren Füsse verbunden gewesen
(Oktober-kühler Steinboden auf dem Balkon?).

Weil sie jedoch ihre "Puschen" auf dem Teppichboden nicht benutzte, erfasste sie akustisch sehr wahrscheinlich die Tonmeldung" an ihrer Wohnungstür. Nur wie kam es für den Täter zu dieser Gelegenheit, dass er sich anscheinend unbemerkt Zutritt in das Wohnhaus verschaffte?
@Hanja81
Die zuständige Staatsanwaltschaft wird eine Obduktion angeordnet haben, um eventuell
einen Schlaganfall(Sturz auf den Boden, Gesichtsverletzungen beim Aufprall) oder
andere natürliche Todesursachen zu sondieren.
Womöglich hat der Täter gehofft, dass der Notarzt aufgrund ihres hohen Alters keinen verdächtigen Körperzustand vorfindet, etwas übersieht, den Totenschein ausstellt und die zuständige Kriminalpolizei nicht eingeschaltet wird.


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

12.02.2013 um 17:06
@Hanja81
@RogerMortimer

Haltet ihr die Information des Kölner Express, Frau Heinen sei erwürgt worden, für aus der Luft gegriffen? Gibt es denn andere Informationen über die Todesursache?


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

12.02.2013 um 17:24
@chianti
ich bin zwar keiner der beiden Angesprochenen, aber ich denke, dass wir es schlicht und ergreifend nicht wissen.
Die Rede war wiederholt von "massiver Gewalteinwirkung" ... das kann mMn so ziemlich alles sein.
Wenn der Kölner Express explizit von "erwürgen" spricht, so heißt das für mich nur, dass der Kölner Express eben diese Information so unter die Leute gebracht hat. Ob es tatsächlich erwürgen war oder aber "massive Gewalteinwirkung" einfach als "erwürgen" umgedeutet wurde, weiß ich nicht.
Ich habe immer wieder der Erfahrung gemacht, dass Zeitungsberichte nicht immer faktengenau sind. Deswegen würde ich mich darauf nicht verlassen, DASS sie erwürgt wurde und bleibe für mich vorerst bei der - offeneren - Beschreibung "massive Gewalteinwirkung".

Aber: ich halte es wie @RogerMortimer für relativ wahrscheinlich, dass - durch die Obduktion - ein Unfall oder dergleichen ausgeschlossen werden konnte.
Schon allein auch deshalb, weil ich denke, dass keine Polizeibehörde einen "Vielleicht-war's-aber-auch-bloß-ein-Unfall-einer-alten-Dame"-Fall zu Aktenzeichen und in die Öffentlichkeitsfahndung bringen würde. Denn DIE Schlagzeilen möchte ich als Behörde nicht gern haben, wenn sich dann herausstellt, dass aufwändig nach einem Mörder gefahndet wurde, während die nette alte Dame bloß unglücklich gestürzt ist oder eben einen Schlaganfall (das ist pathologisch nachweisbar) hatte.


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

12.02.2013 um 19:41
Jeder der in der Umgebung wohnt, weiß das man lieber keinen Fuß nach Troisdorf setzt. Keine sonderlich gute Wohngegend.


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

12.02.2013 um 19:49
@Teki wat soll dat denn heißen ? Troisdorf ist eine gemütliche Stadt (mein Geburtsort) und bis auf die Hütte ist Troisdorf noch recht normal würde ich sagen ... und ich habe immerhin über 25 Jahre quasi nebenan gewohnt ;-) ...Klar gibt es immer mal wieder ein paar unschöne Geschehnisse aber das kann überall passieren ich würde Troisdorf nicht als ungute Wohngegend betiteln ;-)


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

12.02.2013 um 20:48
@Neunundsiebzig
Das heißt nichts anderes, als das ein guter Freund meinerseits 20 Jahre in Troisdorf gelebt und bei der Mannstedt gearbeitet hat. Er hat uns genug darüber erzählen können, wie es ist Troisdorfer zu sein. Unsere Erfahrungen haben seine Erzählungen letztlich bestätigt. Wir wußten früher schon den Bahnhof zu meiden, wenn wir ihn besuchen wollten und abends sind wir nie durch Troisdorf gegangen. In der Fußgängerzone wurde man oft grundlos angepöbelt. Ich stelle es mir sehr schlimm vor, als alter Mensch dort zu leben.

Schön das Du Deinen Geburtsort verteidigen willst, aber Du solltest meine Äusserung auch nicht auf Dich beziehen.
Troisdorf geht nun einmal seit Jahren vor die Hunde. Ich bin froh, das ich nicht mehr in dieser Gegend leben muß und weit genug weg gezogen bin. Übrigens wohnt niemand aus meinem alten Bekanntenkreis noch dort- aus eben jenen Gründen.


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

12.02.2013 um 21:06
@chianti

Ich kenne den Express seit ich nen I-Dötzchen bin und weiß, das der Express zuerst mit den Toten sprach ;-)
Die haben auch einmal über ein Unglück hier bei uns berichtet, von dem wir persönlich betroffen waren. Wir waren sehr überrascht, dass die mehr wussten als wir, denen das passiert war. Es war alles verdreht und auf links gezogen. Seit dem zweifel ich an allem, was der Express schreibt.

@nilhörnchen
Richtig, glücklicher Weise wissen wir es nicht. Sonst wären wir dabei gewesen ;-)

Das mit der Obduktion stimmt schon, aber jeder hat vielleicht mal nen Montag oder ist nen Neuling. Solange wir nicht wissen, was "massive Gewalteinwirkung" bedeutet, können die Verletzungen alles sein...

@Teki
Das ist leider wahr. Nen Kumpel von mir hat da gewohnt und ich bin wirklich abends nicht gerne allein zum Auto gelaufen...

@Neunundsiebzig
Es kommt immer darauf an, ob man im Zentrum wohnt oder etwas außerhalb. Und gegen früher (vor ca 10 Jahren) ist es abends immer unheimlicher geworden. Und das liegt nicht an dem wachsenden Ausländeranteil. Es treiben sich dort einfach komische Gestalten rum. Meist Jugendliche oder junge Erwachsene, die mir nicht geheuer sind. Und das nicht nur an Karneval. :-)
Tagsüber habe ich auch kein Problem da einkaufen zu gehen oder jemanden zu besuchen. Aber abends...


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

12.02.2013 um 21:31
Man fühlt sich immer sicher, solange, bis einem selbst was passiert.... Habe auch früher in einer heimeligen Kleinstadt gewohnt, in der ich groß wurde und dachte, da ist alles sicher und es wohnen nur nette Leute da... bis ich selbst mal eines Tages überfallen worden bin, danach habe ich mich vor der eigenen Haustür nicht mehr sicher gefühlt und die Stadt mit anderen Augen gesehen.

Will sagen, man sieht gerade die Heimatstadt, in der man als Kind groß wurde, oft durch die rosarote Brille wegen der vielen Erinnerungen und weil ja immer alles so toll war, dass man manchmal gar nicht checkt, dass die Erinnerung und Realität auch mit der Zeit, die vergangen ist, nicht mehr wirklich viel gemeinsam haben. Da muss einem dann manchmal selbst erst was passieren, damit man wach wird. Denn schlimme Sachen passieren ja immer nur den Anderen, das ist ja das Denken der meisten Menschen, bis sie selbst betroffen sind.

Ich kenne Troisdorf nicht, aber ich denke, es gibt dort wie überall auf der Welt gute Leute und schlechte Leute, und auch wenn es von Gegend oder Stadtteil zu Stadtteil sicher entsprechendes soziales Gefälle gibt, heißt das nicht, dass Böses immer nur in den sozialen Brennpunkten geschieht. Im Endeffekt braucht man doch nur einen unerkannten Irren in der Nachbarschaft zu haben, der es aus irgendeinem Grund plötzlich auf einen abgesehen hat, das kann einem ÜBERALL passieren.


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

12.02.2013 um 21:40
@Hanja81

So ging es mir auch jedes Mal, ich weiß was Du meinst.

@diegraefin

Sehr passend in Worte gefasst..., allerdings scheint sich in Troisdorf einiges Schlechte zu komprimieren.

Gib einfach mal Troisdorf / gefährlich / gefährliche Stadt oder asozial ein :( Dort kommen auch immer wieder Zeitungsartikel diverser Einbrüche im Raum Troisdorf. Vielleicht nicht ganz uninteressant.


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

13.02.2013 um 08:21
@Teki

Mit diesen Suchbegriffen werde ich auch bei jedem anderen Städtenamen schnell fündig, Einbrüche geschehen doch wirklich überall, gerade auch jetzt in der dunklen Jahreszeit, wo die Leute im Dunkeln das Haus verlassen und erst im Dunkeln wiederkommen, da haben Einbrecher leichtes Spiel.

Wenn man sich umschaut und umhört, beobachtet man diese traurige Entwicklung, dass die Kriminalität zunimmt, in allen Städten. Vielleicht ist es da auf dem Land noch anders, aber in den Städten, in den Großstädten noch mehr als in den Kleinstädten, wird die Kriminalität immer mehr... früher weiß ich noch, wenn ich das Stadtblättchen in die Hand nahm, da waren dann unter der Rubrik "Polizeiberichte" 5-6 Beiträge über Verkehrsdelikte u.ä. Bagatellen, heute wird über sowas gar nicht mehr berichtet, es sei denn es gab Tote und Schwerverletzte, ansonsten ist die Rubrik angefüllt mit Serieneinbrüchen, Körperverletzungen und Mord/Totschlag. Bin vor 10 Jahren umgezogen in eine andere Stadt und kann das von BEIDEN Städten so sagen aus Erfahrung, dass es immer schlimmer wird mit der Kriminalität. Wenn du das in Troisdorf auch beobachtest, passt es also nur ins Bild, sagt aber weniger über den Verfall von Troisdorf im Speziellen aus sondern passt zum Verfall der deutschen Städte im Allgemeinen. Die Gründe dafür dürften überall dieselben sein: Die soziale Spanne zwischen Arm und Reich mit ihren Folgen für die darunter heranwachsende Jugend, die noch weniger Perspektiven für sich sieht als die "Saurer-Regen-null-Bock-Generation" der 80er.


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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

25.02.2013 um 20:24
Olaf Däter-wurde als Oma-Mörder von Bremerhaven bekannt:

http://www.dokuhouse.de/der-oma-morder-von-bremerhaven/ (Archiv-Version vom 25.12.2012)


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Giselle-Sophie Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Mord an 88jähriger Hildegard Heinen aus Troisdorf

26.02.2013 um 16:09
@RogerMortimer
Danke sehr für das Doku-Video. Erschreckend und erschütternd! Eine solche Möglichkeit im Fall von Frau Heinen? Muss mal drüber nachdenken.

Eins aber ist gewiss: Alte, alleinstehende Frauen, auch wenn sie noch rüstig sind, sind mehr Gefahren ausgesetzt, als ich bisher dachte.


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