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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

739 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Energie, Kraft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

26.12.2013 um 18:37
@Celladoor

Hier wird sich darüber gestritten.

http://www.zeit.de/2010/50/Homoeopathie-fuer-Tiere/seite-2

Nicht jeden Artikel den man im Internet findet, kann man auch zu 100 % glauben. Häufig wird Futter für die Pferde nicht im Beisein des Besitzers verabreicht. Ich beschäftige mich ein wenig mit Pferdepsychologie. Da ein Pferd ein Fluchttier ist, achtet es immer auf seine Umgebung und auf deine Körpersprache. Das Pferd legt in der Regel immer das gleiche Verhalten an den Tag. Du bist der Spiegel des Pferdes. Dein Pferd spiegelt dein Verhalten wider und das macht es immer und überall. Nicht jeder Mensch kommt mit völliger Euphorie auf das Pferd zu und verabreicht ihm das Medikament. Da wird häufig die Schüssel hingestellt, das Medikament reingeworfen und dann ist es eben so. Deswegen halte ich den Artikel irgendwo für sehr fragwürdig. Da werden Verhaltensweisen von Menschen wiedergegeben, die mir zu allgemein gehalten sind.

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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

26.12.2013 um 18:49
@Marina1984
Woher weisst du dass damals die Schüsslersalze deinem Freund geholfen haben?
Du weisst es nicht.
Du hast einfach vorausgesetzt, dass bei Dingen, die in einem zeitlichen Zusammenhang stehen auch zwingend ein kausaler Zusammenhang bestehen muss.
Das ist nunmal nicht immer so, aber hast du dir überhaupt schon einmal darüber Gedanken gemacht?


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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

26.12.2013 um 18:51
@Celladoor

Wir würden sowieso wahrscheinlich nicht einer Meinung sein. Sollte ich den Tierarzt mal wieder zu Gesicht bekommen, dann werde ich ihn mal darauf ansprechen. Jedenfalls denke ich, dass da schon gewisse Stoffe drin sind, die auf den Körper wirken. Jeder rennt zu ihm mit seinem Tier und der konnte dadurch schon zig Tieren helfen. Er war auch in der Wissenschaft tätig. Wo und als was er da allerdings tätig war, das kann ich nicht beantworten aber auch das kann ich ihn mal fragen.


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26.12.2013 um 18:56
@emanon

Weil er "später" öfter das Problem hatte (mich mit eingeschlossen) und es "jedesmal" ohne Ausnahme angeschlagen hat. Genauso schlug es bei meiner Tante und bei meiner Mutter an. Die hatten auch öfter damit zu kämpfen. Ich weiss allerdings, dass gewisse Naturmittel auch an den Körper und den Zustand angepasst werden müssen. Wenn man sie falsch anwendet, dann wirkt es auch nicht. Muß mal den Tierarzt dazu befragen wenn ich ihn mal wieder sehe. Es gibt auch bei Naturheilmitteln diverse Nebenwirkungen. Die Jarsin z.B. ist auch ein Naturmittel und das Zeug macht die Pille unwirksam. Ich glaube nicht, dass das alles mit dem Glauben zu tun hat.


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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

26.12.2013 um 18:59
@Marina1984
Ja, frag ihn mal.
Bei einer 100%igen Trefferquote sollte der wissenschaftliche Nachweis recht einfach zu führen sein.
Vielleicht wurde das ja auch längst gemacht, dann aber bitte auch sagen für welche Therapie und bezogen auf welches Krankheitsbild.
Allerdings wäre es dann ja bereits Medizin. :D


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26.12.2013 um 19:05
@emanon

Er greift ja nicht immer zu der normalen Medizin. Das ist es ja. Normale Medizin hat er natürlich auch in der Praxis aber aufgrund von verschiedenen Nebenwirkungen, gibt er eben das eine Mittel oder eben das andere. Mein Hund hatte einen dicken Tumor an der Seite. Wir waren vorher bei einem anderen Tierarzt. Er war sich völlig sicher, dass der Tumor durch die Impfung entstanden ist die er bekommen hat. Wenn man ein bestimmtes Medikament immer wieder in die selbe Körperstelle spritzt, dann kann es zu bösen Nebenwirkungen kommen. Deswegen geht er da anders vor. Der Tumor meines Hundes ist durch den Impfstoff entstanden, den der andere Tierarzt ihm immer wieder in die selbe Stelle gespritzt hat.


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26.12.2013 um 21:52
Also, wenn eine Anwendung stattfindet, und das Problem, wegen dem man sie in Anspruch nimmt, anschliessend gebessert ist, dann darf man daraus nicht schliessen, dass die Anwendung diesen Erfolg brachte?

Man darf nicht im Sinne von Ursache und Wirkung zwei Ereignisse verknüpfen?

Im Alltagsleben tun wir das ganz automatisch, und ich finde es generell auch nicht falsch, das mal in Frage zu stellen, ist im Grunde Philosophie.

Man darf sich nur beim Sezieren der Vorgänge, die zwischen Anwendung und Folge passieren, nicht verrennen.

Zum Beispiel: jemand klebt mir eine. Danach tut mir die Wange weh. Ich würde jetzt mal frank und frei schliessen, dass die Backpfeife dafür die Ursache ist.
Aber dann kommt evtl. jemand daher und erklärt mir, dass der Schmerz, den ich fühle, die zerebrale Verarbeitung und Interpretation von Impulsen auf Neuronen ist.
Das ist richtig.
Und trotzdem ist der Schmerz die Folge der Backpfeife.

Wenn man im Detail eine chemische, physikalische oder sonstig wissenschaftlich nachweisbare Ursache gefunden hat, schliesst das die ursprünglich laienhaft angenommene Ursache nicht unbedingt aus. ;)
Zitat von emanonemanon schrieb:Woher weisst du dass damals die Schüsslersalze deinem Freund geholfen haben?
Du weisst es nicht.
Du hast einfach vorausgesetzt, dass bei Dingen, die in einem zeitlichen Zusammenhang stehen auch zwingend ein kausaler Zusammenhang bestehen muss.
Das ist nunmal nicht immer so, aber hast du dir überhaupt schon einmal darüber Gedanken gemacht?
Ich finde, wenn man einmal ein Problem hat und dagegen einmal erfolgreich eine bestimmte Methode anwendet, muss man sich diese Gedanken nicht machen. (Bei der Eigenbehandlung.)
Wenn man das Problem mehrmals hat und dieselbe Methode mal zum Erfolg führt und mal nicht, DANN ist diese Fragestellung durchaus angebracht.

Das Problem, das ich aber hier erkenne ist, dass i.d.R. nur die erfolgreichen Anwendungen anschliessend als Erfahrungsberichte mit anderen geteilt werden, die Fälle, in denen ein Mittel nicht gegen das Problem geholfen hat oder komplett wirkungslos erschien, aber nicht.


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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

26.12.2013 um 22:05
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Das Problem, das ich aber hier erkenne ist, dass i.d.R. nur die erfolgreichen Anwendungen anschliessend als Erfahrungsberichte mit anderen geteilt werden, die Fälle, in denen ein Mittel nicht gegen das Problem geholfen hat oder komplett wirkungslos erschien, aber nicht.
Völlig richtig, aber auch das Problem der zeitlichen und kausalen Verknüpfung ist nicht von der Hand zu weisen. Der Mensch hats erne geordnet und liebt den Weg des geringsten Aufwandes. Es sollte aber unstrittig sein, dass man über einen kausalen Zusammenhang zweier Ereignisse eigentlich nur einigermassen sichere Aussagen machen kann, wenn man die Wirkungsweise kennt bzw. über eine statistisch signifikante Anzahl an Erfolgsfällen verfügt.
Ich weiss, du hasst die Verlinkung von anderen Seiten hier im Thread, aber liess dir bitte kurz ein paar Beispiele durch, die erläutern was ich meine.
Wikipedia: Cum hoc ergo propter hoc
Wikipedia: Kausalität


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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

26.12.2013 um 22:11
@emanon

Wenn aber bei stets gleichen Symptome die stets gleiche Behandlung Wirkung zeigt, legt das doch den Schluss nahe, das die Behandlung für die Wirkung vernatworltich ist, oder nicht?
Wir reden nicht von einen einmaligen Erfolg, sondern von mehrfacher Wiederholung des gleichen Vorgangs.


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26.12.2013 um 22:12
@Commonsense
Dem wollte ich mit
Zitat von emanonemanon schrieb:...bzw. über eine statistisch signifikante Anzahl an Erfolgsfällen verfügt.
Rechnung tragen.


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26.12.2013 um 22:20
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wir reden nicht von einen einmaligen Erfolg, sondern von mehrfacher Wiederholung des gleichen Vorgangs.
Das ist übrigens exakt das, was wissenschaftliche Studien leisten sollen und was die Forderung der Reproduzierbarkeit beinhaltet.


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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

26.12.2013 um 22:23
@emanon
Das würde also heissen, es wäre ein akzeptabler Beweis für Reiki, wenn man nur
Zitat von emanonemanon schrieb:über eine statistisch signifikante Anzahl an Erfolgsfällen verfügt.
auch ohne, dass man erklären kann, wie und warum es wirkt?


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26.12.2013 um 22:29
@LuciaFackel

Damit könnte man belegen, daß es wirkt, nicht jedoch wie es wirkt.

Daß Reiki wirkt, wird ja hier eigentlich kaum bestritten, soweit ich das mitgelesen habe. Es wird nur nicht anerkannt, daß Reiki eine Wirkung hat, die nachweislich über den Placebo-Effekt hinaus geht.


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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

26.12.2013 um 22:30
@LuciaFackel
:D
Ja, wenn die Reproduzierbarkeit gewährleistet ist.
Es reicht nicht 10 Reikimeister zusammenzutrommeln und ihre Erfolge aufzählen zu lassen, es müssten schon Versuche unter standardisierten Bedingungen stattfinden.
Nehmen wir als Beispiel die von dir kurierte Blasenentzündung. Wenn jetzt in vitro der Beweis erbracht werden könnte, das Reiki gegen irgendwelche Erreger hilft, dann wär die Sache schon gewuppt.
Gilt natürlich auch für alle anderen Infektionskrankheiten.


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26.12.2013 um 22:48
@emanon
Im Grunde würde ich direkt gerne an sowas teilnehmen, aber ich bin leider ziemlich misstrauisch. Ob eine Behandlung in so einer Versuchsreihe als erfolgreich verzeichnet wird, hängt ja nicht von mir ab, sondern vom Empfänger, der eine ehrliche Antwort geben muss. Vorzuführen, dass man in der Lage ist, einen nassen Schwamm an die Wand zu werfen, wäre bequemer, da hängt man weniger vom Urteil und der Ehrlichkeit eines anderen Menschen ab, den man möglicherweise in Verdacht hat, ein Mietling zu sein.... Na ja, lassen wir mal Verschwörungs*theorien* aussen vor... Ich hab in einem Thread vor nicht all zu langer Zeit den Ex-User der_Ferengi gefragt, ob er meint, dass in solchen Fällen immer ehrlich geantwortet wird, und er meinte daraufhin, dass die Leute eben ihre Rollen spielen. Das heisst, wenn ich einen Menschen behandle, der davon überzeugt ist, dass an Reiki nix dran ist, und der rechtbehalten will, dann wird er ums Verrecken nicht zgeben, dass er was spürt oder dass seine Beschwerden/ Schmerzen sich bessern. Der Faktor "Mensch" ist immer mit dabei.

Ich kopiere mal etwas her, das ich mal in einem anderen Thread gepostet hatte, ist eine Erfahrung, die mich sehr geprägt hat.
Ich erwarte nichts anderes mehr, seit ich vor Jahren mal einige Mitglieder der GWUP kennengelernt habe. Ich wusste damals noch nichts von dieser Gruppe und davon, was sie tat. Einer von ihnen hatte gerade einen Vortrag gehalten, für den ich Eintritt bezahlt hatte, und wie sich bei Fragen aus dem Publikum, die im Anschluss gestellt werden durften, herausstellte, wusste er nicht einmal die Basics des Themas, über das er referiert hatte (Satanismus), das war schon echt peinlich. Ich hatte auch eine Wortmeldung, die ihn so interessierte, dass er mich nach dem Vortrag ansprach, so dass ich sein Team kennenlernte.
Zwei Themen, die bei Esoterikern und Verschwörungsfreunden beliebt waren, wurden da angesprochen:

Lichtnahrung, Leben ohne zu essen - es wurde über eine Frau gesprochen, die das ("angeblich") praktizierte, und einer der GWUP-Typen sagte, na klar ißt die was, kann ja gar nicht sein... Es stellte sich aber heraus, dass das eine blosse Behauptung von ihm war, es hatte keinerlei Untersuchungen dazu gegeben. Das nennen die dann wissenschaftliche Untersuchung...

Der Bar-Code und die angeblichen 3 Sechsen darin - um das zu widerlegen zeigte er mir seine Karte, die ihn als Gast des Hauses auswies, darauf war ein Strichcode. Aber natürlich war das kein Warenstrichcode, sondern einer aus einem anderen System, dem diese drei speziellen Strichpaare fehlten. Das war seine Widerlegung dieses Themas.
Nun hab ich vor ein paar Wochen hier im Forum endlich mal eine Aufschlüsselung des Warenstrichcodes gelernt, nämlich besteht dieser nicht aus lauter StrichPAAREN, sondern aus lauter Strichquartetten - bis auf diese drei Konstrukte, die tatsächlich nur Paare sind und somit nicht wie die üblichen Striche als Zahlen aufgeschlüsselt werden können. Es sind schlicht und einfach keine.

Also, warum kann eine "Gesellschaft zu wissenschaftlichen Untersuchung Parawissenschaften" keinen einzigen angezweifelten Punkt mal so untersuchen oder erklären oder aufschlüsseln, dass dabei Wahrheit herauskommt??? Die sind ja unwissenschaftlicher als jeder Hausfrauenklatsch!
Daher auch meine vielleicht überzogene Allergie gegen psiram.


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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

26.12.2013 um 22:53
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Damit könnte man belegen, daß es wirkt, nicht jedoch wie es wirkt.

Daß Reiki wirkt, wird ja hier eigentlich kaum bestritten, soweit ich das mitgelesen habe. Es wird nur nicht anerkannt, daß Reiki eine Wirkung hat, die nachweislich über den Placebo-Effekt hinaus geht.
Ich weiss nicht, ob es dafür Richtlinien oder Definitionen gibt. Aber mal angenommen, man würde eine 80%ige Erfolgsquote feststellen - würde das nicht einen Placebo ausschliessen? Dass ein Placebo-Effekt so durchschlagend ist, dass er als Heilung oder deutliche Linderung verzeichnet wird, kommt ja nicht soooo häufig vor, Placebos sind doch durch die Doppelblindstudien in der Pharmakologie bestimmt gut untersucht und man weiss, um wieviel Prozent der Erfolgsfälle es sich handelt, nehm ich mal an.

Ich meine, wenn in 100 Versuchen 80 mit Erfolg gekrönt sind, wieviele von diesen 80 sind dann i.d.R. "nur" Placebos? Weiss das jemand?


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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

27.12.2013 um 09:00
@LuciaFackel

Grundsätzlich steht die Wirksamkeit des Placebo-Effekts außer Frage, sonst würde er ja nicht eingesetzt werden und das nicht erst seit gestern.

Eine entsprechende Studie habe ich auch nicht, würde aber auch wenig nutzen, denn es müsste, um die Schlussfolgerung ziehen zu können, die Du anstrebst, auch noch eine entsprechend wissenschaftliche Studie des Reiki vorliegen.


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27.12.2013 um 09:51
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb: Ob eine Behandlung in so einer Versuchsreihe als erfolgreich verzeichnet wird, hängt ja nicht von mir ab, sondern vom Empfänger, der eine ehrliche Antwort geben muss.
Die Ehrlichkeit des Probanden wird vorausgesetzt.

Allerdings geht es bei einer Versuchsreiche, die Ergebnisse produzieren soll nicht um die Befindlichkeiten von Patienten. Wenn das Wohlbefinden das Kriterium ist, kann man sich jede Mühe sparen, denn das wird niemand bestreiten.

Reiki muß - um sich aus der Esoterik- Ecke erheben zu können - reproduzierbare Ergebnisse liefern. Darum kann man eine Versuchsreihe starten:

Patienten mit Beschwerden beliebiger Art, die Reiki angeblich heilen kann, werden geteilt und lassen sich von Reiki- Meistern und von Leuten, die keine Ahnung von Reiki haben behandeln.
Natürlich weiß keiner der Teilnehmer, ob er von einem "echten" Reiki- Meister oder von einem "dahergelaufenen" behandelt wird.

Wenn die Gruppe, die von einem Reiki- Meister behandelt wurde signifikant bessere Heilergebnisse produziert wie die Kontrollgruppe und die Rahmenvoraussetzungen neutral genug sind, hat man eine valide Studie.

Das ist jetzt nicht extrem viel Aufwand und kann zuerst mit überschaubaren Kosten veranstaltet werden. Wenn ich mir vor Augen führe, daß der gemeine Reiki- Meister einen "Energieausgleich" von 60€ und mehr pro Stunde nimmt, könnte man doch einen kleinen Teil dieser Energie für die Durchführung einer Studie verwenden.

Und das ist keine Schikane. Alle Erkenntnisse der Wissenschaft basieren auf solchen Studien.
Im Gegensatz zum Esoteriker legt kein Wissenschaftler Wert auf sein persönliches Empfinden sondern sucht ein reproduzierbares Ergebnis unter Ausschluß aller individuellen Täuschungsmöglichkeiten...


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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

27.12.2013 um 10:22
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Lichtnahrung, Leben ohne zu essen - es wurde über eine Frau gesprochen, die das ("angeblich") praktizierte, und einer der GWUP-Typen sagte, na klar ißt die was, kann ja gar nicht sein... Es stellte sich aber heraus, dass das eine blosse Behauptung von ihm war, es hatte keinerlei Untersuchungen dazu gegeben. Das nennen die dann wissenschaftliche Untersuchung...
Wieder einmal Beweislastumkehr... :(
Bis dato gibt es keinen neutral dokumentierten Fall von "Lichtnahrung", wo über einen längeren Zeitraum keine Nahrung und kein Wasser zu sich genommen wurde.

Bei Lichtnahrung hört sich meines Erachtens jede Rücksicht auf, die meinetwegen bei Reiki noch angebracht ist, da es hier NACHWEISLICH einige Todesfälle gibt, die auf "Lichtnahrung" zurückzuführen sind!
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Also, warum kann eine "Gesellschaft zu wissenschaftlichen Untersuchung Parawissenschaften" keinen einzigen angezweifelten Punkt mal so untersuchen oder erklären oder aufschlüsseln, dass dabei Wahrheit herauskommt??? Die sind ja unwissenschaftlicher als jeder Hausfrauenklatsch!
Das würde ich gerne anhand eines Beispieles erörtern. Du hast lediglich EINER PERSON, die laut Deiner Aussage zu Psiram gehört, das - für Dich - ausreichend tiefe Wissen in einer esoterischen Spate abgesprochen.
Wenn ich Dir zu Gute halte, daß Du Recht hast, finde ich es trotzdem sehr polemisch, von einer Person auf die Gruppe zu schließen.
Umgekehrt heißt es ja bei den Esoterikern, daß sich in ihren Reihen sehr viele Scharlatane befinden, die es nur aufs Geld der "Kunden" abgesehen haben.
Womit begründest Du, von einem (vermeintlichen) Psiram - Mitglied auf alle schließen zu können und wir dürfen es bei den Esoterikern nicht?


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Reiki - Erfahrungsaustausch & Erklärungsansätze

27.12.2013 um 10:36
@LuciaFackel


Also, wenn eine Anwendung stattfindet, und das Problem, wegen dem man sie in Anspruch nimmt, anschließend gebessert ist, dann darf man daraus nicht schließen, dass die Anwendung diesen Erfolg brachte? Man darf nicht im Sinne von Ursache und Wirkung zwei Ereignisse verknüpfen? Im Alltagsleben tun wir das ganz automatisch, und ich finde es generell auch nicht falsch, das mal in Frage zu stellen, ist im Grunde Philosophie. Man darf sich nur beim Sezieren der Vorgänge, die zwischen Anwendung und Folge passieren, nicht verrennen.

Zum Beispiel: jemand klebt mir eine. Danach tut mir die Wange weh. Ich würde jetzt mal frank und frei schließen, dass die Backpfeife dafür die Ursache ist. Aber dann kommt evtl. jemand daher und erklärt mir, dass der Schmerz, den ich fühle, die zerebrale Verarbeitung und Interpretation von Impulsen auf Neuronen ist. Das ist richtig. Und trotzdem ist der Schmerz die Folge der Backpfeife. Wenn man im Detail eine chemische, physikalische oder sonstig wissenschaftlich nachweisbare Ursache gefunden hat, schließt das die ursprünglich laienhaft angenommene Ursache nicht unbedingt aus. ;)

Es gibt bekannte Zusammenhänge und die müssen nicht weiter hinterfragt werden, die Backpfeife zählt dazu. Es ist bekannt, dass Schläge in der Regel Schmerzen bringen, da muss nun nicht jede Stelle mit jedem Ding testweise geschlagen werden. Bei Medikamenten ist die Wirkung aber nicht bekannt, ob sie und wie sie gegen was auch immer wirken muss sich in den Studien eben erst noch zeigen.




Ich finde, wenn man einmal ein Problem hat und dagegen einmal erfolgreich eine bestimmte Methode anwendet, muss man sich diese Gedanken nicht machen. (Bei der Eigenbehandlung.)Wenn man das Problem mehrmals hat und dieselbe Methode mal zum Erfolg führt und mal nicht, DANN ist diese Fragestellung durchaus angebracht.
Es steht Dir ja frei es so zu finden, aber gehe mal schwer davon aus, dass nicht alle Menschen es so finden werden wie Du. Auch schrieb ich, ich würde mit einer Gurke pendeln, wenn es als einziges hilft. Ändert aber nichts, was glaubst Du warum es Doppelblindstudien gibt und die extra noch doppelblind sind? Der Placebo-Effekt tritt schon auf, wenn der Arzt nur weiß, wer das Placebo und wer nicht bekommt. Deine eigene Behandlung, ist nie unabhängig, das kann nicht als Beleg genommen werden. Für Dich mag es so sein, aber nicht objektiv.




Das Problem, das ich aber hier erkenne ist, dass i.d.R. nur die erfolgreichen Anwendungen anschließend als Erfahrungsberichte mit anderen geteilt werden, die Fälle, in denen ein Mittel nicht gegen das Problem geholfen hat oder komplett wirkungslos erschien, aber nicht.
Woher weißt Du, dass es so ist?




Im Grunde würde ich direkt gerne an so was teilnehmen, aber ich bin leider ziemlich misstrauisch. Ob eine Behandlung in so einer Versuchsreihe als erfolgreich verzeichnet wird, hängt ja nicht von mir ab, sondern vom Empfänger, der eine ehrliche Antwort geben muss. Vorzuführen, dass man in der Lage ist, einen nassen Schwamm an die Wand zu werfen, wäre bequemer, da hängt man weniger vom Urteil und der Ehrlichkeit eines anderen Menschen ab, den man möglicherweise in Verdacht hat, ein Mietling zu sein.... Na ja, lassen wir mal Verschwörungs*theorien* außen vor... Ich hab in einem Thread vor nicht all zu langer Zeit den Ex-User der_Ferengi gefragt, ob er meint, dass in solchen Fällen immer ehrlich geantwortet wird, und er meinte daraufhin, dass die Leute eben ihre Rollen spielen. Das heißt, wenn ich einen Menschen behandle, der davon überzeugt ist, dass an Reiki nix dran ist, und der Recht behalten will, dann wird er ums Verrecken nicht zugeben, dass er was spürt oder dass seine Beschwerden/ Schmerzen sich bessern. Der Faktor "Mensch" ist immer mit dabei.
Siehst Du, Du gibst wieder Deine Vorstellung einer Doppelblindstudie als Basis vor. ;)

Nein, der Faktor Mensch ist nicht in dem Sinne entscheidend, dass nun die Leute nach ihrem Empfinden gefragt werden. Der Nachweis muss objektiv und nicht subjektiv sein. Sprich wir nehmen alles von den Probanden und testen es im Labor. Ein Heilung sollte sich schon durch mehr als „fühle mich besser“ nachweisbar sein, oder? Also sollten da Blutwerte steigen oder sinken, das Immunsystem eine Reaktion zeigen. Die üblichen Medikamente, zeigen eine solche Reaktion nachweislich.




Ich kopiere mal etwas her, das ich mal in einem anderen Thread gepostet hatte, ist eine Erfahrung, die mich sehr geprägt hat.
Was ist genau das Ziel dieser Aktion? Verständnis für Dich und Deine Reaktion oder hier eine Eskalation? Bezug zum Thema? Fackels subjektive Negativerfahrung mit der GWUP?




Ich erwarte nichts anderes mehr, seit ich vor Jahren mal einige Mitglieder der GWUP kennen gelernt habe. Ich wusste damals noch nichts von dieser Gruppe und davon, was sie tat. Einer von ihnen hatte gerade einen Vortrag gehalten, für den ich Eintritt bezahlt hatte, und wie sich bei Fragen aus dem Publikum, die im Anschluss gestellt werden durften, herausstellte, wusste er nicht einmal die Basics des Themas, über das er referiert hatte (Satanismus), das war schon echt peinlich. Ich hatte auch eine Wortmeldung, die ihn so interessierte, dass er mich nach dem Vortrag ansprach, so dass ich sein Team kennen lernte.
Was soll das? Denkst Du auch mal nach, wie Deine Texte wirken, bevor Du sie in die Welt entlässt? Der erste Satz ist schon mal nur daneben, wir müssen uns blind auf Deine subjektive Wahrnehmung verlassen (vorausgesetzt Du gibst es wahr wieder...). Wir können nicht nachvollziehen, dass er keine Ahnung vom Thema hatte. Es kann ja sein, dass er keine hatte, aber Du kannst daraus doch keine Aussage über die Mitglieder der GWUP allgemein ableiten.

Beispiel (fiktiv), ich war mal auf einem Vortrag von einem Lichtesser, man der wusste nicht mal was Licht ist. :D Ergo, Esoteriker haben alle kein Ahnung. Und passt das so?

Noch mal gefragt, was soll das, was willst Du erreichten, hast Du überlegt, was Du so erreichen wirst?




Zwei Themen, die bei Esoterikern und Verschwörungsfreunden beliebt waren, wurden da angesprochen: Lichtnahrung, Leben ohne zu essen - es wurde über eine Frau gesprochen, die das ("angeblich") praktizierte, und einer der GWUP-Typen sagte, na klar isst die was, kann ja gar nicht sein... Es stellte sich aber heraus, dass das eine bloße Behauptung von ihm war, es hatte keinerlei Untersuchungen dazu gegeben. Das nennen die dann wissenschaftliche Untersuchung...
Alles nur subjektiv und nicht belastbar. Dann ist „Lichtnahrung“ die dümmste Idee er Esoteriker, ich würde es als Basisfähigkeit für Heiler einführen, also alle in ein Raum, nichts zu Essen oder Trinken und nach 30 Tagen kommen echte Heiler raus, oder auch nicht. :D Sag mal, willst Du wirklich zu erkennen geben, dass Lichtnahrung für Dich möglich ist? Echt jetzt?


Schön ist, dass Licht als Begriff klar definiert ist, da können die Esoteriker nichts mehr groß schrauben, wenn sie Licht sagen. Dumm gelaufen, ich hätte es verschwurbelt und nur nebulös von einer Strahlung gesprochen. Ansonsten ist eh durch, der Körper gibt so 100 Watt an Energie ab, er wird nie von Licht mit 100 Watt bestrahlt. Da müsste er schon frei in der Sonne liegen. Aber so tagtäglich nur normal angezogen und in Räumen, das wird nichts. Mal davon abgesehen, gab es ein paar Experimente dazu, alle wurden abgebrochen weil der Proband am verhungern und verdursten war.

Also Lichtnahrung ist wirklich meiner Meinung nach, die dümmste Idee der Esoterik. Eben weil es sich so schön und schnell überprüfen lässt. :D




Der Bar-Code und die angeblichen 3 Sechsen darin - um das zu widerlegen zeigte er mir seine Karte, die ihn als Gast des Hauses auswies, darauf war ein Strichcode. Aber natürlich war das kein Warenstrichcode, sondern einer aus einem anderen System, dem diese drei speziellen Strichpaare fehlten. Das war seine Widerlegung dieses Themas.Nun hab ich vor ein paar Wochen hier im Forum endlich mal eine Aufschlüsselung des Warenstrichcodes gelernt, nämlich besteht dieser nicht aus lauter StrichPAAREN, sondern aus lauter Strichquartetten - bis auf diese drei Konstrukte, die tatsächlich nur Paare sind und somit nicht wie die üblichen Striche als Zahlen aufgeschlüsselt werden können. Es sind schlicht und einfach keine.
Du meinst vermutlich die hier: http://www.psiram.com/ge/index.php/Strichcode-Verschwörung (Archiv-Version vom 19.02.2014)

Mir ist nicht klar, was das nun soll, Lichtnahrung und Stichcode-Verschwörung, der Bezug zu Reiki ist welcher? Die ersten beiden Themen halte ich nun für Obermumpitz. :D

Wie kannst Du da überhaupt Zeit für aufbringen? Buh, der teuflische Strichcode... :D




Also, warum kann eine "Gesellschaft zu wissenschaftlichen Untersuchung Parawissenschaften" keinen einzigen angezweifelten Punkt mal so untersuchen oder erklären oder aufschlüsseln, dass dabei Wahrheit herauskommt??? Die sind ja unwissenschaftlicher als jeder Hausfrauenklatsch!
Es ist einfach frech, soll ich nun davon ausgehen, Du bist echt so naiv, dass Du nicht schnallst, was Du hier abziehst? Ansonsten muss ich es als ganz miese Aktion werten,...


Du triffst angeblich einen von der GWUP, der sagt mal, die hat was gegessen und sich eben geirrt. Dann zeigt er Dir ein Karte mit Strichcode und? Ich gehe erstmal davon aus, er hat Dich nicht ernst genommen, frag mich nicht warum. :D Wie auch immer, ich sehe nichts verwerfliches in seinem Handeln, was war nun genau so schlimm und wie kommst Du dazu, von seinem Handeln auf ganz Psiram zu schließen? Also ich treffe mal einen Reikimeister und stelle fest, er ist ein Betrüger und mieser Mensch. Dann berichte ich hier darüber und dann sollte allen klar sein, wie diese Esoteriker doch drauf sind? Alles Betrüger und Lügner?

Du gibst hier einfach eine subjektive negative Erfahrung wieder (wobei ich nicht erkennen kann, was da so schlimm war) und nimmt das als Begründung für Deine grundsätzlich negative Haltung gegenüber Psiram. Du könntest natürlich auch mal die Artikel dort auf Fehler prüfen und konkret zeigen, wo da was falsch ist, wo Esoteriker zu Unrecht angegriffen werden. Es ist kaum zu glauben, wenn ich hier so eine Aktion abgezogen hätte, und dann darauf die Esoteriker pauschal abgewertet hätte, wäre hier sicher Rambazamba gewesen.




Daher auch meine vielleicht überzogene Allergie gegen psiram.
Für mich nicht nachzuvollziehen.


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