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Die verschiedenen Dimensionen des Seins

350 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erleuchtung, Dimension, Dimensionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Die verschiedenen Dimensionen des Seins

04.08.2019 um 20:15
@woertermord

das ist ne gute frage

was ist dieses ich ?

ein marionette ? vielleicht gott selber ? bin ICH gott ?

genau da gehen die vielen lehren in meisterrang auseinander.

wenn ich mal ganz klar nachdenke.
da ist keine grenze. nur die frage des blickwinkels - und der erlebnisqualität.

ich mein selbst wenn alles nur zufall wäre , wären wir dennoch determiniert ... durch die naturgesetze.

und mitten in diesem "käfig" bin ich ein freies wesen. das kann mir absolut niemand nehmen ... auch wenns nichts stimmt :D das macht iwie keinen sinn mehr :D

nur intuitiv und als erlebnis.

wie gesagt ... erdenken kann man sehr viel ... damit öffnet man das tor ... aber dann muss man durchgehen ... wie genau das find ich in nächster zeit raus :)

ich denke durch das erleben an sich.

durch hingabe an den grossen unsichtbaren träumer

ich liebe dieses wort: GNADE

so ist es nämlich.

glück ist nur seine entscheidung wie schnell er uns vorrankommen lässt. und doch haben wirs in der hand. das absolute und das relative ... hand in hand.

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04.08.2019 um 21:11
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:und mitten in diesem "käfig" bin ich ein freies wesen. das kann mir absolut niemand nehmen ... auch wenns nichts stimmt :D das macht iwie keinen sinn mehr
Doch es macht Sinn.
Denn wenn man sich frei fühlt ist man frei.
Wenn man nicht weiß, dass da ein Käfig ist, ist da keiner.


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04.08.2019 um 21:43
Nochmal, @noname
Wie würdest du Spirituelles Wachstum beschreiben?


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04.08.2019 um 21:55
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:wie gesagt ... erdenken kann man sehr viel ... damit öffnet man das tor ... aber dann muss man durchgehen ... wie genau das find ich in nächster zeit raus :)
Ich würde weiter gehen und behaupten, wir erdenken alles.
Nicht, dass ohne unsere Beobachtung die Welt nicht vorhanden wäre - nein, darauf möchte ich nicht hinaus.
Viel eher, dass die Erscheinung der Dinge, die wir betrachten, immer mit unserem eigenen Erlebnis- und Erfahrungskontext zusammenhängt.

Somit "erdenken" wir unsere gesamte Realität. Und realtiv gesehen macht es keinen Unterschied, ob eine bestimmte Sache sich ändert, während unser Blick darauf gleich bleibt, oder ob sich unser Blick ändert, während die Sache gleich blieb.
Die Macht liegt alleine in unserem Bewusstseins-Fokus.


Wie man durch dieses Tor geht... das weiß ich nicht. Der eine mag langsam durchgehen, der andere hindurch rennen... und wieder ein anderer mag mit dem Rollstuhl hineinrollen.

Was ich allerdings sicher sagen kann:
Wer auch immer das Tor passiert, der wird lernen, wie es ist, zu kriechen... der wird fühlen, wie es ist, den Boden unter den Füßen weggezogen zu bekommen. Die Suche nach Antworten auf die Frage nach der Verwandschaft von ICH und GOTT wird durch so manche Steintäler führen, das sei gewiss.

Doch ist das nicht allzu negativ zu interpretieren. Schließlich hat man mit dem Eintritt in das Tor den Weg der Selbstreflexion gewählt und wird auf Dauer davon profitieren, sofern man nicht zerbricht.
Irgendwann gibt es dann keine Antworten mehr - sondern nur noch Fragen. Und die werden auch viel wichtiger sein, als plumpe Antworten. ;)


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04.08.2019 um 22:03
@Al_Nabu

ich seh das nicht so dramatisch.

es ist ein fehler dem höchsten (nur) menschliche eigenschaften zuzusprechen

ich kenn leute die waren in anderen dimensionen ... die erzählen alle dass es keinen grund gibt angst zu haben. das wiederholen auch meine dimensionsfreunde.

no drama

einfach "den geist befreien"

aber ja fragen sind immer besser als antworten ... seh ich auch so :)


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04.08.2019 um 22:11
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:es ist ein fehler dem höchsten (nur) menschliche eigenschaften zuzusprechen
Jo klar, seh ich genauso... wüsste aber auch nicht, wo dies von mir erwähnt wurde.
Wenn es ein Missverständnis war, dann egal. ^^
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ich kenn leute die waren in anderen dimensionen ... die erzählen alle dass es keinen grund gibt angst zu haben. das wiederholen auch meine dimensionsfreunde.
Selbstverständlich gibt es keinen Grund Angst zu haben - und doch gibt es wieder einen Grund, warum sie Angst haben.
Es kommt hier erneut auf den Betrachtungs-radius an.
Ein sehr guter Freund meinerseits sagte einmal "Perfektion liegt nicht im Detail".
Wie Recht er doch hatte. :)

"Einfach den Geist befreien", klingt wie als wenn du einem Deppressiven Menschen erzählst "Sei doch mal Glücklich"...
Natürlich versteh ich, was du damit meinst, und würde es selbst genauso unterschreiben... wenn man glücklich sein möchte, dann sei es.
Es ist simpel.
Aber erkläre das jemandem, der noch nicht den leistesten Hauch einer Ahnung von Transzendenz hat, bzw. der die Macht seines eigenen Wesens nicht ansatzweise einschätzen kann.

Das ist immer das große Dilemma mit den "Spirituellen Dimensionen".
Wir befinden uns alle auf einer anderen. Jeder gemäß seiner inneren Reife.. und doch kommen wir überall zusammen und tauschen uns über den Gehalt der "Wirklichkeit" aus - selbst wenn wir uns im besten Falle einen kleinen "Teil" davon wähnen dürfen. ;)
Oft frage ich mich selbst:

Ist es Hochmut oder Einsicht, wenn ich zu mir selbst sage "Ich bin ein Teil von allem und Alles zugleich"?


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04.08.2019 um 22:22
@Al_Nabu

es ist halt ne reise ... wichtig ist sich auf den weg zu machen

also wer seinen geist befreien will wird das auch tun ... was ist da schon bischen zeit? :D
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:"Perfektion liegt nicht im Detail"
darüber muss ich mal nachdenken

aber egal.

genau jeder geht seinen eigenen weg :)

wie gesagt - ich mach mir da meistens kein drama mehr. dank seiner gnade :)


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Die verschiedenen Dimensionen des Seins

04.08.2019 um 22:23
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:dank seiner gnade
"Seiner" Gnade?
Oder doch eher Deiner gnade? ;)


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04.08.2019 um 22:26
@Al_Nabu

das ne gute frage ja

ich denke nicht dass ich gott bin ... ich bin ein teil von ihm. in ihm bin ich unsterblich ... unendlich ... unzerstörbar ... und allwissend ... aber das All ist doch noch mal ne nummer was anderes :D auch wenn ich teil davon bin.


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Die verschiedenen Dimensionen des Seins

04.08.2019 um 22:30
@Dr.Manhattan
Auch wenn wir das mit Worten nicht beschreiben können... ich merke, in dir schwingt dort etwas, das emotional gefühlt werden kann. ;)
Und das deshalb, weil es in mir resoniert.
So ähnlich verhält es sich auch mit dir und Gott.

In dem Moment, wo du beginnst, mit Gott zu resonieren, wirst du ihm ganz langsam immer ähnlicher.
Oder wird er dir immer ähnlicher? Macht es überhaupt einen Unterschied? ;)

.
.
.


Die Macht der Fragen.^^


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04.08.2019 um 22:35
@Al_Nabu

hmm gut ausgedrückt

ja das macht iwie seltsamen sinn

ich denke in mir schwingt eben das grosse Fragezeichen ... dsa grosse Mysterium ... in dir wohl auch.

das meinst du doch

dass quasie die grosse frage nach dem "etwas" das uns erträumt in uns resoniert

man kann es das grosse nichts nennen ... aber da meinte mal meine mutter zu mir ... das nichts ist auch etwas :D

das schon gut

da verlässt man nämlich intuitiv die pfade des denkens .

also das nichts kann man sich schon nicht vorstellen ... aber sich auch noch das nichts wegdenken ... spürst du wie sich dabei dein "etwas" erweitert ?


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04.08.2019 um 22:45
@Dr.Manhattan

Genau, man spürt regelrecht, wie man sich ausdehnt.
Wenn man die Augen schließt, sich innen zentriert, dann wird es um einen ganz still und man kann förmlich fühlen, wie das eigene Bewusstsein sich in die Außenwelt einwebt, als eine Faser des Wandteppichs von unendlicher Größe.

Ich kann davon nur in Metaphern reden - die zumindest einen Hauch davon verbildlichen können, was diese Erfahrungen transportieren.
Und wie wir wissen, tragen Bilder schon ein Vielfaches der Information von Worten. :D



Das Fragezeichen in uns ist dort am rechten Fleck.
Und leider haben es einige, ja die Mehrheit der Menschen, mit einem Punkt, teilweise sogar mit einem Ausrufezeichen ersetzt.

Wer auf alles eine Antwort weiß, hat aufgehört, nach neuen Möglichkeiten zu forschen.
"Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden."

Es klingt so simpel, und doch sind wir im Alltag immer wieder damit konfrontiert, Antworten parat zu haben, statt Fragen.
Wer viel fragt, gilt oft als Naiv und "schwer von Begriff".

Mir sind all die Menschen sympathisch, die nicht wissen "wer" sie sind. Denn genau diese Personen haben noch nicht aufgehört, in sich selbst zu grunden. ;)


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04.08.2019 um 22:53
@Al_Nabu

auf jeden fall.

ich hab das so für mich definiert: eine frage öffnet ein tor ... eine antwort schliesst es wieder

das problem ist weg zu kommen von diesem erklärungsdrang ... und die "welt" des offenen zu betreten

das ist dann wohl "den geist befreien"

sicher manche sachen hat man herausgefunden ... aber jeder meister warnt dich davor, sich darauf auszuruhen ... dann wird man ein guru und verdient sein geld damit ... aber ist kein reisender mehr.

ich denke besser ist diese mystischen "wahrheiten" zu nehmen , und sie als sprungbrett zu verwenden ... in dem man sie zu fragen macht.

dann gehts sonstwohin

weiss ich nicht

aber "zeit" (losigkeit) haben wir ja genug :D


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Die verschiedenen Dimensionen des Seins

04.08.2019 um 23:07
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ich hab das so für mich definiert: eine frage öffnet ein tor ... eine antwort schliesst es wieder
Im Wort Definition steckt auch das Wort "Finis"... Lateinisch für Grenze.
Jede Definition steckt klare Grenzen. Im Spirituellen ist das allerdings eher kontraproduktiv.
Der Grund dafür liegt auf der Hand.

Ich sehe es, als ziemlich wichtig an, auch Antworten auf die Fragen zu finden.
Sonst bewegst du dich in einem stetig währendem Kreislauf aus "ach, was wäre wenn?"

Mindestens genauso wichtig wie Fragen, ist die SUCHE nach der Antwort auf diese.
Nicht die Antwort selbst... Aber falls es dir aufgefallen ist - eine wirkliche Antwort wirft auf immer mindestens Drei neue Fragen auf.

So gesehen habe ich mein Lebensmotto beschrieben:

Stelle Fragen und fange an, nach Antworten zu suchen. Und für jede Antwort, stelle drei neue Fragen.

Die Art und Weise, mit den Antworten umzugehen, ist der Schlüssel für den Fortschritt.
Viele Menschen wollen Antworten der Bequemlichkeit halber - ich möchte Antworten des Fortschritts halber.
Während das eine in Stagnation mündet, führt das letztere dein Geist hinaus in die Weiten des Kosmos. :)


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Die verschiedenen Dimensionen des Seins

05.08.2019 um 11:51
@Al_Nabu

ja aber bei mir ist das gerade son mischmasch.

sicher ist die suche nach antworten bereichernd

ich hab das mit den fragen aber gestern nacht und heute direkt mal in der praxis ausprobiert.

und es ist toll

man ist komplett offen.

man bildet sich keine (vorgefertigten) urteile ... man hat keine meinungen ... man geht nur und staunt.

jetzt mag man meinen , so bringt mans nie zu was

aber seh ich nicht so

ich hab schon den arsch voll antworten ... aber die frage ist eine der besten antworten überhaupt , weil es eine andere art antwort ist ... keine information ... mehr eine lebenseinstellung =)

so wie du meintest - das fand ich gut - das man in resonanz geht. und wenn man mit der grossen frage ins "unbekannte" geht - ist man in resonanz mit "unbekannt" - mit dem mysterium.

probiers einfach mal.

alle ängste und programme verschwinden einfach. man ist wie ein geist :D

ey ich bin gestern auf der bank gesesen und der autobus kam mir wie ein lebewesen vor :D also ohne infos ... ich hab einfach gesehen dass er lebt :D das geht nur mit einem offenen geist ... panpsychismus. das war toll.


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05.08.2019 um 12:54
@Dr.Manhattan
Ich verstehe auf jeden Fall, was du meinst. :)

Staunen wie ein kleines Kind. Das wird leider heutzutage viel zu wenig praktiziert.
In der Modernen Welt versuchen wir nahezu alles in irgendwelche Kästen zu packen, zu analysieren und zu unterteilen. Das ist soweit schön und gut, so lange man hinterher auch versucht, die Einzelteile wieder zu einem Großen Ganzen zusammenzufügen.
Oft hört man allerdings "Das kannst du nicht in einen Topf werfen..." oder "Das sind ganz verschiedene Dinge"...

Man kennt es nicht nur aus der Wissenschaft.

Da du gerade von Panpsychismus sprichst... Gerade in der Wissenschaft gibt es ja die verschiedenen Teilgebiete wie z.B. Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften.
Bloß sprechen diese beiden Teilgebiete nicht wirklich miteinander - bzw. gehen nicht ineinander über, um es so zu formulieren.

Bewusstsein als solches - also eine Art Feedback-funktion des Kosmos muss vorhanden sein, da ohne sie niemals irgendeine Formel überhaupt zu Blatt gebracht worden wäre. :D

Und genau da Kommt der Panpsychismus ins Spiel. Immer mehr Wissenschaftler sind der Ansicht, dass Bewusstsein etwas viel fundamentaleres sein muss, als wir Jahrhundertelang annahmen.
Noch herrscht der Glaube, die Materie "Produziert" so etwas wie "Gewahrsein".
Ich würde den Spieß umdrehen und das Bewusstsein als Ursächlich betrachten. Bloß handelt es sich z.B. auf Atomarer Ebene nicht um die Komplexität des Bewusstseins, wie wir sie aus dem menschlichen Erfahrungskontext kennen.

Witziger Weise passt das Thema auch sehr gut zu den "spirituellen Dimensionen des Seins".
Ich würde es hier allerdings eher "Strukturebenen" nennen.
Viele Ideen gründen auf dem Konzept, dass Bewusstsein eine Dynamik des Kosmos selbst darstellt, aus der sich die Materie erst ergibt.
Man spricht bei subtiler Form davon noch nicht von "Bewusst"-sein, sondern viel eher von einer Informationsdynamik.
Denn alle Organismen, welche die Fähigkeit besitzen, auf Reize aus der Umwelt zu reagieren, verfügen über die Qualitäten der Informations- Aufnahme, Verarbeitung und Abgabe. Und auch, wenn Atome scheinbar nicht bewusst reagieren - so nehmen sie auch Information auf, und es kommt zu einer Wirkung, welche der Umwelt wieder mitgeteilt wird.
Die Dynamik ist also immer die gleiche - während die Systeme gemäß dem Prinzip der Entsprechung immer komplexer werden.

;)


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06.08.2019 um 02:23
Irgendwie laufen viele Argumentationen mmn. Immer wieder auf eines hinaus, es gibt einen "Schöpfer", der uns alle erschaffen hat wie auch immer.

Andere gehen sogar so weit sich selbst als Götter zu bezeichnen, in welchem Maße auch immer.

Warum? Wieso muss es immer auf Schöpfer, oder Götter hinauslaufen? Kann man die Natur wie sie bisher wissenschaftlich erfasst wurde nicht akzeptieren?
Irgendwie verstehe ich es nicht.

Sind wir Menschen, oder daß Leben, denn nicht eigentlich noch mehr ein Wunder, ohne Gott oder Götter?
Also ich finde schon, auch wenn womöglich so manche gläubige genau andersrum. Argumentieren würden.

Denn man überlege mal, ohne einen Gott, ohne irgend eine Intelligenz dahinter, ohne einen intelligenten Plan, bin Ich. Man schaue sich dass bisher erfasste Universum an, so zerstörerisch und eigentlich lebensfeindlich. Dennoch, bin Ich.
Ich bestehe zum Teil aus Materie, die nur entsteht wenn Sterne sterben. Dennoch bin Ich.

Sogesehen ist jedes einzelne Leben, doch mehr besonders, und mehr wert, im Gegensatz zu Gold. Was auch schon besonders ist, weil es nur ab supernova oder höher entsteht.


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06.08.2019 um 12:28
@boe
Ahh, dieser Name kommt mir sehr bekannt vor. :D
Ich weiß nicht, ob du es bist, der/die damals hier im Forum schon unterwegs war und mitunter sehr harsche Kritik an der Esoterik Ecke geübt hat, oder ob das eine lustige Überschneidung meiner Wahrnehmung ist... ^^
Zitat von boeboe schrieb:Warum? Wieso muss es immer auf Schöpfer, oder Götter hinauslaufen? Kann man die Natur wie sie bisher wissenschaftlich erfasst wurde nicht akzeptieren?
Du sprichst damit ein interessantes Thema an. Oft wird ja über die Menschen, welche sich einem höheren Schöpfer zu Dank verpflichtet fühlen, nachgesagt, sie suchen damit einen Grund, um sich als Mensch als etwas Besonderes zu betrachten.
Zugegeben mag das in vielen Fällen auch der Fall sein.
Ich verstehe diese Menschen dennoch auf ihre Weise. Es gibt meist tieferliegende Gründe, weshalb sie so denken, neben den allseits bekannten Sozialisierungs- und Traditionsaspekten.

Andererseits zeugt diese Sicht der Dinge ebenso von einer Einschränkung - nämlich auf den Glauben, wir würden von irgendeiner "Macht" ins Leben gerufen, worin eine gewisse Abhängigkeit impliziert ist. Und das in einer Welt, wo wir doch selbst die Kraft und die Möglichkeiten/Fähigkeiten dazu besitzen, uns selbst zu ändern.



Ich denke, es liegt weniger daran, dass die Menschen den heutigen Stand der Wissenschaft nicht "akzeptieren", sondern vielmehr, dass sie die Tragweite dessen und die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, nicht sehen oder verstehen.
Viele Menschen leben viel lieber mit der "Emotionalen Gewissheit", als mit dem Wissenschaftlichen Stand der Dinge - also weniger über das Rationale. Und das kann ich auch sehr gut verstehen... Wir streben nach Zufriedenheit und Harmonie in unserem Leben, wir wollen Glücklich sein. All dies sind höchst subjektive Emotional geprägte Größen.
Somit versuchen viele Leute nicht, die Wissenschaft in ihren Tiefen zu begreifen, wo sie doch mit ihrer emotionalen Einstellung zufrieden sind - und diese baut nunmal auf den Glaubensfesten auf, dass wir von einer unsichtbaren, unergründlichen Macht namens Gott erschaffen wurden - und diesem Danken sollten.

Man muss dazusagen, diese Menschen können allerdings dieses "etwas" auch selten näher beschreiben, an das sie glauben. Letztlich steht dahinter meist wieder das Streben nach Zufriedenheit und einem erfüllten Leben.
Dankbarkeit trägt einen enormen Teil dazu bei.
Zitat von boeboe schrieb:Sind wir Menschen, oder daß Leben, denn nicht eigentlich noch mehr ein Wunder, ohne Gott oder Götter?
Also ich finde schon, auch wenn womöglich so manche gläubige genau andersrum. Argumentieren würden.
Und da kommen wir der Sache schon näher. :)
Ich für meinen Teil sehe es ebenso als komplett überflüssig, die Präsenz einer "höheren Macht" anzunehmen, über die wir sowieso nichts aussagen können, außer, dass sie Allumfassend oder All-liebend sei. (Schöne Vorstellung dennoch)^^
Es drückt sich darin quasi auch eine Bezeichnung des noch Unerforschten aus. Wir benennen all jene Dinge, deren Wesen wir uns noch nicht gewahr geworden sind, mit einer unbekannten Kraft.
In der Geschichte war das schon immer so und wir sehen heute ähnliche Muster.

Den Zugang zum Unbekannten kann man jedoch genauso effizient über die Wissenschaft finden, da es dort auch heute noch so viele ungeklärte Rätsel gibt.
Und das macht, meiner Meinung nach, die Natur zu einer Art "Wunder", von dem du sprichst. Wir können nur staunen, dass sich die Systeme auf solch komplexe Art und Weise selbst organisieren und sich daraus sogar etwas wie "Bewusstsein" gebildet hat.

Wir bedürfen keiner höheren Macht mehr, in dessen Schuld wir stehen, wenn wir begreifen, dass die Kraft in uns selbst schlummert.



In dem Moment, wo man sich von Glaubenssystemen entfernt, welche auf Dogmatismus aufbauen, und beginnt, die Prinzipien und Funktionsweise der Welt (Durch Wissenschaft aller Art) selbst zu erforschen und mit eigenen Erfahrungen zu hinterlegen, betritt man das Reich der Spiritualität.
Die Erfahrungen sind hier ebenso vielfältig und subjektiv, doch gibt es einen entscheidenden Unterschied:
Man ist sich zu jeder Zeit gewahr, dass jegliches Weltbild weder die Wahrheit, noch die Unwahrheit selbst ist... :)


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06.08.2019 um 20:37
wer ist gott was sind götter ?

in dem moment wo man realisiert das immer alles verbunden ist und immer war

erkennt man was mit dem realisieren des eins seins gemeint ist

es gibt nur dieses eine wesen von dem wir alle teile sind

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Zitat von boeboe schrieb:Andere gehen sogar so weit sich selbst als Götter zu bezeichnen, in welchem Maße auch immer.
stell dir eine banane vor zb. wenn man diese nun in stücke schneidet sind die stücke doch immer noch teil der

banane oder etwa nicht ?


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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18.08.2019 um 22:51
die dimension in meinem kopf

der vater ... ich versteh ihn nicht

ich versteh gar nichts mehr

und somit bin ich an der quelle

der grossen frage

bin ich ein mensch ? wenn nicht was dann ? was seid ihr ? wo sind wir ? was sind sterne ? bin ich ein künstler ? ein irrer ?

warum bin ich so verloren ?

macht noch irgendwas sinn ?

irgendwie seh ich nur noch ein grosses "irgendwas"

ich schreibe mein buch - aber ich frag mich für wen.

ich hab keine angst - aber ich weiss dass der vater ziemlich hart sein kann. da kann ich nur froh sein , dass es zur zeit ganz gut läuft.

kommts euch nicht so vor , als wäre das leben einfach nicht meisterbar ? jetzt könnte man meinen DARIN findet man meisterschaft ... in der unmeisterbarkeit ... also hingabe ... aber das geht auch nicht :D

da kommt man sich schon verarscht vor :D

ein grosser schlag in die fresse

vielleicht soll ich aufgeben ... es kommt mir immer mehr so vor :D

man kann sich nirgendwo verstecken

ich hab viele weisheiten erkannt ... aber was nutzt mir das ?

ich versteh gar nix ... gut und schlecht ... ich bins so leid ^^


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