@die-HalbböseWenn du Ahnenforschung betreibst:
Fang nicht mit deinem Namen an, das hab ich bei meinem seltenen Namen versucht.
Heraus kamen nur noch größere Fragezeichen über meinem Kopf.
Aus dem Internet kam nur lapidarer Müll zurück.
Und - was Bücher betrifft - wurde ich da nicht nur von einer Landesbibliothek maßlos enttäuscht. Ganz abgesehen von den Leihbüchereien kleiner und mittelgroßer Städte.
Jedenfalls was Ahnen- und Namensforschung betrifft.
Aber vor kurzem kam ich auf die Idee, stur nach dem neuen und alten Namen
meines Dorfes zu googeln.
Und dann kamen Erkenntnisse massenhaft. Und ich kann mich kaum sattlesen
an den Historischen Landesarchiven, die ich im Laufe von ca 40 Seiten letztlich
endlich fand.
Nun weiß ich endlich, daß meine Vorfahren teils aus Thüringen, teils aus der Schweiz
stammen. Wenn du Glück hast, kannst du Stammbäume nachverfolgen.
Du brauchst halt Geduld. Ich kann dir auch nicht vorrausagen, nach wieviel Seiten
du Glück haben wirst. Aber bei mir hat sich der Aufwand gelohnt.
Wenn man sich 40 Jahre gefragt hat, woher ganz genau seine Vorfahren stammen,
kommts einem auf ein paar Abende auch nicht an.
Wie gesagt, nach dem Namen deines Herkunftsortes googeln,
nach Möglichkeit dem älteren Namen (vor über 1200 Jahren) oder sogar noch älter?
Den alten Namen deiner Ortschaft findest du mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Website der Gemeinde- oder Stadtverwaltung.
die-Halbböse schrieb:Kann es wirklich sein, dass eine Familie verflucht ist? Oder bestimmte Personen?
Gwyddion schrieb:Es scheint, man erkennt Unglück eher, denn Glück. Meist wirkt das negative wesentlich intensiver auf uns denn positives.
