Die eigenen Kinder richtig erziehen. Aber wie?

@Gruselschinken,

Da kann ich wie @Anti_Christ mich für eurer Kind nur freuen, dass es ihm mit euch so gut bei euch geht...

Zeo schrieb:Nein. Ich gehöre zur letzten Generation, die ohne diesen Luxus aufwuchs.

Vergessene Spiele aus unsere Kindheit.. (Beitrag von Zeo)

Hm schon klar..

@Ickebindavid
Was? Weil ich mal auf dem DOS-Rechner des Bruders eines Freundes spielen durfte? Netter Versuch.

@hawaii
Wenn dir nicht mehr einfällt, melde ich deinen Beitrag als Spam.

@Zeo

Kannst deinen gleich dazu melden.

@hawaii
Natürlich. Mach ich immer so.

@.lucy.,

...man könnte meinen das wir zufällig von der gleichen Person reden.

@hawaii
Es gibt keinen 100 Prozent richtigen und unumstößlichen Weg der zu 100 Prozent genau auf deine dann aktuelle Lebensituation und dein Kind passt.

Trotz vieler Ratgeber, neuester Erkenntnisse, .... man muss nach wie vor vieles über die eigene Intuition regeln. Über die eigenen Wertevorstellungen. Mit dem eigenen Wissen und Gewissen vereinbaren.

Im Übrigen, Kinder sollten Kinder sein dürfen. Sie sind keine kleinen Erwachsenen.
Ein Kind sollte kindgemäße Erfahrungen machen dürfen. Das fängt beim kleinsten Teilchen an....

Beispielsweise:
- Im Kindergartenalter herausfinden wieviel in einen kleinen Eimer passt (die alte Geschichte mit Sand, kleinen Kieseln und größeren Steinen).
- Blumen bzw Gras in einen Topf pflanzen, wässern, pflegen, beim Wachsen beobachten,
- Tiere (selbst die kleinsten Krabbeltiere) beobachten und respektieren lernen
... und vieles vieles mehr

Sicher, Verantwortung kann man auch schon als kleines Kind erlernen. Aber bitte in Maßen, dem jeweiligen Kind und der Situation angepasst.

Schreiben, lesen, rechnen lernen muss ein Kind noch nicht können bis es eingeschult wird. Sicher, Grundzüge werden wohl heutzutage verlangt bzw vorrausgesetzt.
Beispielsweise das ein Kind den eigenen niedergeschriebenen Namen erkennen kann, den Vornamen schreiben kann, zählen bis 10 oder 20, kleinste Grundrechenarten innerhalb der ersten 10er.

Wenn man einem Kind zuviel beibringt dann kann es sein das das Kind sich anschließend in der Schule langweilt "weil es das ja schon alles kann". Dadurch besteht die Gefahr das das Kind den Wert des Lernens nicht erkennt, nicht erfährt wieviel Spaß lernen machen kann. Sich hängen lässt, sich auf dem aktuellen Lernstand ausruht... und das dann bis weit ins spätere Schulalter/ Lebensalter weiter übernimmt.

Sicher, ich habe schon Kinder erlebt die bereits im Kindergartenalter schreiben, lesen, rechnen konnten, ich habe Kinder erlebt die mit 3 Jahren schon an allem interessiert waren, Schuhe binden konnten, Reißverschlüsse zumachen konnten. Aber all dies zu lernen ging von diesen Kindern persönlich aus - nicht von den Eltern aus.

@Zeo

Zeo schrieb:Ich würde sogar darauf wetten, dass dir bei deinen Kindern öfter mal die Hand ausrutschen wird. Du drehst immer voll ab, sobald jemand etwas unschönes anspricht. Hat man bereits im Misanthropen-Thread gesehen. Du wirst dir von deiner Brut noch viel anhören müssen, was dir nicht gefällt. Scheißt du die dann auch so zusammen?

Na, wieder mal schön den Hardcoremisanthropen raushängen lassen, gepaart mit Hobbypsychologie? :D

Meine Güte, schreib doch einfach nicht, anstatt immer so derbe mies drauf zu sein und andere Leute so anzugehen, als ob ALLEIN du wüsstest, wie der Hase läuft bei allem, was mit Gesellschaft und zwischenmenschlichen Dingen zu tun hat und ALLEIN du alles schlechte erlebt hast.

Brrr...

Ich gönne Kindern Luxus .
Wenn ich es mir leisten kann .

Und wenn nicht, bin ich aber nicht gegen Luxus und rede ihn schlecht

Wer hätte nicht gern ein bißchen mehr ?

Würde seinen Kindern nicht gern auch mal einen tollen Urlaub gönnen

Hat man nicht auch ein schlechtes Gewissen, wenn man den Kindern vieles abschlagen muss ?

Ist darüber traurig ?

@Kc
Ich mach nur meinen Job. xD

@Zeo
Du machst dich eher lächerlich, und das meine ich nicht mal böse.

@Ickebindavid
Du machst dich lächerlich. Indem du von einem Beitrag, wo ich als Kind mit nem Computer zu tun hatte, darauf schließt, dass ich selber immer schon einen hatte.

@DunkelHut

DunkelHut schrieb:Hier fehlt oft die tägliche Weisheit und Liebe einer dritten Generation. Leider sind diese engen und großen Familiengebinde, zumindest in unserem Kulturkreis nicht mehr üblich...

Zumindest mehr enge Bezugspersonen, auch ein wichtiger Punkt in der Kindererziehung. Dadurch lernt es andere Sichtweisen kennen, neben den eigenen kindlichen Schlüssen über diese Welt.

Schön finde ich auch das afrikanische Sprichwort, "um ein Kind zu erziehen braucht man ein ganzes Dorf".

@Zeo
Du schriebst du seist "ohne diesen Luxus" aufgewachsen.
Zu Zeiten von DOS war es nicht mal in Familien mit PC üblich das man seinen "eigenen" PC besaß schon gar nicht als Kind.
Du bist also nicht "ohne diesen Luxus" aufgewachsen. Ich musste zum Computerspielen auch zu den Nachbarskindern gehen.
Was hatte ich eine harte Kindheit ohne den "Luxus" eines PCs... vielleicht sollte ich auch "Misanthrop" werden und Leute auf Allmy beschimpfen.

@slobber

Danke matschepampe, ich werde es mir zu Herzen nehmen. :-)

@Ickebindavid
Du ziehst schon wieder fehlerhafte Schlussfolgerungen.

Nummer 1: Der Bruder meines Freundes war kein Kind mehr. Er wohnte aber trotzdem noch zuhause und hatte sein eigenes Einkommen, wovon er sich unter anderem auch einen Computer finanzierte.

Nummer 2: Keiner meiner Freunde hatte einen Computer und ich auch nicht. Das entspricht den Tatsachen. Ihre Verwandten und Bekannten sind nicht meine Freunde. Also konnte ich da nicht einfach mal zu den "Nachbarskindern gehen zum Computerspielen".

Eine glatte Sechs, Sherlock.

Mir scheint du hast nicht so ganz verstanden.
Macht nichts.

@.lucy.

Nimm mal mein Beispiel...
Wenn meine Eltern in Urlaub fuhren, ging es denen letztendlich darum herumzukommen. Wenn ich da was nicht mitmachen wollte wars egal, denn den Luxus etwas machen zu können sollte man nutzen. Ich nenne es blingbling. Luxus hat bei der erziehung nichts verloren.
Es lehrt die Kiddies nichts.