@Cäptn_blauhook Wären wir in dem Fall die Gastgeber gewesen, wir hätten die Eltern des Jungen aufgefordert sich um ihren Sohn zu kümmern, ihn nach Hause zu bringen.
Selbst wenn nicht, spätestens ab der Fäkaliengeschichte hätte ich als Gastgeber darauf bestanden das a.) der Junge nach Hause gebracht wird und b.) einer der Eltern da bleibt um die Hinterlassenschaft zu entfernen. So geht das ja nicht :/
Ein "Ach, das macht jeder Jugendliche mal" gilt für mich nicht. Es gibt Grenzen und wenn diese Grenzen nicht mal durch die Erziehungsberechtigten gewahrt werden nehme ich mein Hausrecht in Anspruch und delegiere.
Würden meine Gäste daraufhin angefressen reagieren "Du verstehst es eben nicht, du Spießer, da ist nix dabei", dann würde ich ihnen am Folgetag mal ein Beweisfoto zukommen lassen mit der Bitte sich nochmal zu überlegen ob wirklich "nix dabei" ist während man bei anderen Leuten zu Besuch ist. Zusätzlich würde ich genauestens mit dem Rest meiner mit mir dort wohnenden Familie überlegen ob man jene Leute überhaupt nochmal einladen mag in Zukunft.
Was mich zu der Überlegung bringt: Wie gestresst muss mal als Gastgeber sein um nicht mitzukriegen was da mit einem der Gäste los ist, wie gestresst und abgelenkt muss man sein um nicht rechtzeitig eingreifen zu können?