Kann man Männer und Frauen gleichberechtigen?

liaewen schrieb:Für 3 davon, mache ich meist die Arbeit und die gehen mit erledigten Aufgaben zu ihren Chef's

Ganz schoen bloed wuerde ich mal sagen! :) Das ist aber kein maennliches Verhalten, Frauen machen solche Spielchen auch, wenn sie jemanden finden, der die Arbeit fuer sie schafft! Ausserdem sind 3 von 5 nun kein wirklich repraesentativer Schnitt!

@Alarmi
Jup definitiv! ;)
Nur haben die nix drauf und die Arbeit muss ja trotzdem erledigt werden. Nur weil die Technik nicht einmal schreiben können muss ich die Arbeit leider übernehmen. Aber mittlerweile gehe ich mit dem Ergebnis zu deren Chef's ;) Faule und Unkompetente Säcke^^
Nein natürlich nicht. Das habe ich ja nicht behauptet. Um Missverständnissen vorzubeugen habe ich ja auch noch hinzugefügt, dass es nur Erfahrungen sind und man es nicht auf die Allgemeinheit schließen kann. Und meine Erfahrung mit Männern und Frauen im Betrieb ist so. ;)

@liaewen
Vielleicht liegt es eher daran, dass meist Maenner in Positionen sind, in denen sie sich von anderen die Arbeit schaffen lassen koennen, was wiederum etwas mit den Klischee-Rollen zu tun hat....

@FF

FF schrieb:Ich finde es immer schwierig, mit solchen "biologischen Vorgaben" zu hantieren.

Ich auch. Aber ich versuche, zu verstehen, wie es zu sowas wie einer Quotenregeln für Frauen kommen musste, obwohl sie nicht weniger effektiv oder intelligent oder sonstiges sind als Männer.

Ich hab Schlussfolgerungen aus einem persönlichen Erlebnis gezogen, die natürlich nicht unbedingt richtig sein müssen, aber woher kommt es denn, dass überall mehrheitlich Männer in den Führungspositionen sind? Wenn man Ursachenforschung betreibt, muss man letztlich annehmen, das Männern und Frauen unterschiedlich ticken, wobei ich überhaupt kein "besser" und "schlechter" einführen will. Verschiedenheit muss keine unterschiedliche Wertigkeit bedeuten und ich bin kein Frund von Gleichmacherei anstelle von Gleichberechtigung.

Wenn man wirklich wissen will, woher eine Situation oder ein Problem kommt, dann darf man keine Angst davor haben, dass das, was man dazu sagt, von Menschen, die sich gern über Diskriminierung aufregen, als solche interpretiert werden könnte. "Politically correct" zu sein, bedeutet, vor den möglichen absichtlichen oder dummen Fehlinterpretationen anderer zu kuschen.

@Alarmi
Ja leider. Zumindest ist es bei uns so, dass Frauen im Grunde nix taugen. Die werden wirklich für keine wichtigen Entscheidungen etc. einbezogen. Nie gab es eine weibliche Leiterin und Stellvertretung sowieso nicht. Ich bin zwangsweise die einzige Frau die bei Besprechungen dabei sein muss, weil die Technik bei uns in der Abteilung sonst keiner kapiert^^ Aber sicher wäre es dem Chef lieber wenn ich ein Mann wäre. Da kann man viel mehr sexistische Witze reissen. -.-
Aber das ist jetzt nur bei uns so. Es gibt genug andere Abteilungen mit Leiterinnen und Gleichberechtigung was die Arbeit betrifft. Weil Mann und Frau genauso viel oder gar keine Kompetenz haben kann ..

LuciaFackel schrieb:Ich hab Schlussfolgerungen aus einem persönlichen Erlebnis gezogen, die natürlich nicht unbedingt richtig sein müssen, aber woher kommt es denn, dass überall mehrheitlich Männer in den Führungspositionen sind?

Weil es leider immer noch so ist, dass Maenner sehr haeufig denken, dass Frauen eben doch

LuciaFackel schrieb: weniger effektiv oder intelligent oder sonstiges sind als Männer

Und dazu noch emotional, unlogisch und, mein Gott, sie koennten schwanger werden!

@Alarmi
:D

PS: Sorry, hab bei meinem 2. Beitrag vergessen, Dich zu @en.

@LuciaFackel
Man stelle sich nur vor, dass Frau anfaengt alle rauszuschmeissen weil sie grade ihre Tage hat! Geht ja gar nicht!

@Alarmi

Alarmi schrieb:Man stelle sich nur vor, dass Frau anfaengt alle rauszuschmeissen weil sie grade ihre Tage hat! Geht ja gar nicht!

Hallo? Männer brauchen nicht mal nen Montatszyklus, um sowas zu tun. Die nennen das "Rationalisierung", also "Vernünftigung". :D

Alarmi schrieb:Weil es leider immer noch so ist, dass Maenner sehr haeufig denken, dass Frauen eben doch

LuciaFackel schrieb:weniger effektiv oder intelligent oder sonstiges sind als Männer

und woher kommt das Vorurteil?

@Taln.Reich
;) Lies mal, ich hab dazu was geschrieben: Beitrag von LuciaFackel (Seite 32)

@Taln.Reich
Weil Frauen historisch immer unterdrueckt wurden und ihre Faehigkeiten gar nicht zeigen durften. Mag ein Konkurrenzdenken gewesen sein. Frauen durften ja nicht einmal waehlen, und das ist gar nicht so lange her!

@Aether

Aether schrieb: Es besagt, dass Frauen Kinder bekommen können und Männer nicht. es verteilt entsprechende Hormonanlagen ..

Was aber immer noch nicht besagt, wer nun der Familienmensch ist, wer ein begnadeter Physiker, und wer den WM-Titel im Kickboxen holt. Man kann allenfalls feststellen: im Durchschnitt wird eher die Frau sich ums Soziale kümmern und der Mann sich um die Physik. Da es aber genügend Fälle gibt, in denen es genau andersherum läuft, stellt sich doch die Frage, welche Bedeutung man solchen Durchschnittswerten zumessen sollte.

Aether schrieb: Zurecht. Mädchen bekommen weiterhin die Puppen und Buben Autos. Seit Jahren löst sich alles, was annähernd Werte besitzt auf. Der Respekt vor allem geht zu Grunde, vorm Staat, vor Lehrern, vor alten Menschen. Gleichmacherei ohne Ende. Soll die Gesellschaft zur Anarchie übergehen?

Tja ich habe als Kind Puppen gehasst und Lego geliebt. Als Teenie hatte ich ne mädchentypische Pferdephase, ansonsten hab ich Kampfsport gemacht und mich mehr für Ballerspiele am PC als für Schminksachen interessiert. Ich höre Metal und hab nen Abschluss in einem MINT-Fach.
Was davon hätten meine Eltern/der Staat mir nun verbieten sollen, um mich zu einem besseren Menschen zu machen?

@Solifuga


@Aether möchte mit solchen Texten nur provozieren. Es muss nicht immer seine Meinung sein, was er da schreibt, meint er.

Beitrag von Aether (Seite 23)

@Solifuga

@Aether

Aether schrieb:
Es besagt, dass Frauen Kinder bekommen können und Männer nicht. es verteilt entsprechende Hormonanlagen ..

Was aber immer noch nicht besagt, wer nun der Familienmensch ist, wer ein begnadeter Physiker, und wer den WM-Titel im Kickboxen holt. Man kann allenfalls feststellen: im Durchschnitt wird eher die Frau sich ums Soziale kümmern und der Mann sich um die Physik. Da es aber genügend Fälle gibt, in denen es genau andersherum läuft, stellt sich doch die Frage, welche Bedeutung man solchen Durchschnittswerten zumessen sollte.

Aether schrieb:
Zurecht. Mädchen bekommen weiterhin die Puppen und Buben Autos. Seit Jahren löst sich alles, was annähernd Werte besitzt auf. Der Respekt vor allem geht zu Grunde, vorm Staat, vor Lehrern, vor alten Menschen. Gleichmacherei ohne Ende. Soll die Gesellschaft zur Anarchie übergehen?

Tja ich habe als Kind Puppen gehasst und Lego geliebt. Als Teenie hatte ich ne mädchentypische Pferdephase, ansonsten hab ich Kampfsport gemacht und mich mehr für Ballerspiele am PC als für Schminksachen interessiert. Ich höre Metal und hab nen Abschluss in einem MINT-Fach.
Was davon hätten meine Eltern/der Staat mir nun verbieten sollen, um mich zu einem besseren Menschen zu machen?

Wenn du schon Kinder hast okay. Wenn nicht und der dazugehörige Mann fehlt, ist klar, dass dir gewisse Weiblichkeit fehlt.

@hawaii

hawaii schrieb:@Solifuga


@Aether möchte mit solchen Texten nur provozieren. Es muss nicht immer seine Meinung sein, was er da schreibt, meint er.

danke auch!

@Aether

Aether schrieb:Wenn du schon Kinder hast okay. Wenn nicht und der dazugehörige Mann fehlt, ist klar, dass dir gewisse Weiblichkeit fehlt.

Diese "gewisse Weiblichkeit" fehlt mir definitiv. Und das, obwohl ich chromosomal eindeutig als Frau zu identifizieren bin...

Geschlecht ist eben auch etwas, was im inneren stattfindet....

Lies mal, ich hab dazu was geschrieben: Umfrage: Kann man Männer und Frauen gleichberechtigen? (Beitrag von LuciaFackel)

zum einen, wie hier bereits genannt wurde, war dies ein Einzelfall, von dem aus man nicht verallgemeinern kann, zum anderen, lässt sich der Vorfall auch auf viele andere Weisen interpretieren.

Alarmi schrieb:Weil Frauen historisch immer unterdrueckt wurden und ihre Faehigkeiten gar nicht zeigen durften. Mag ein Konkurrenzdenken gewesen sein. Frauen durften ja nicht einmal waehlen, und das ist gar nicht so lange her!

1.) ist das mit dem "historisch immer unterderückt gewesen" falsch, wie hier Beitrag von Mephi (Seite 23) bereits erklärt wurde

2.) würde ich fast hundert Jahre nicht gerade als "gar nicht mal so lange her" bezeichnen.

3.) müsste es doch aus eigener Ansicht erkennbar sein, wie das Geschlecht die Fähigkeiten in den entsprechenden Bereich (nicht) beeinflußt.

@Taln.Reich

1.) ist das mit dem "historisch immer unterderückt gewesen" falsch, wie hier Umfrage: Kann man Männer und Frauen gleichberechtigen? (Beitrag von Mephi) bereits erklärt wurde

Ich halte von seinem post nicht viel da ich nur einmal googeln musste um zu sehen wie es im mittelalter wirklich aussah und das so ziemlich seinem geschreibe widerspricht...

http://www.leben-im-mittelalter.net/gesellschaft-im-mittelalter/frauen/rechtliche-stellung.html