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Wie steht ihr zur Polizei?

719 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie steht ihr zur Polizei?

29.03.2014 um 11:44
Zitat von ZeoZeo schrieb:Ja, das meine ich, dass eines der größten deutschsprachigen Foren im Netz der richtige Ansprechpartner ist, um solche Sachen publik zu machen.
"Public machen" ?
Wer bitteschön weiß nicht, dass es schwarze Schafe bei der Polizei gibt?
Zitat von ZeoZeo schrieb:Sich immer wieder darauf zu berufen, dass es woanders ja noch schlimmer sei, machts auch nicht besser
Nein, aber es relativiert die hier aufkommende "Hetze"... das kann man sich nur schwer mit anhören.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Ja, es bringt etwas, wenn man Misstände anspricht. Es totzuschweigen ist das Schlimmste, was man machen kann. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Geschädigten.
Man muss aber solche Sachen nicht gebetsmühlenartig wiederholen. Zumal es weitaus schlimmere Sachen gibt.
Hört euch doch mal reden, ein Aussenstehender hat das Gefühl man lebt als Bürger in Deutschland wie die Juden im dritten Reich. Sorry für den harten Vergleich, aber drastisch gesagt ist es so wie ihr das darstellt.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Und wenn du meinen Rat haben willst, wie man mit Polizisten umgeht: am besten einen großen Bogen um sie machen
Ich weiß nicht, in welcher Stadt ihr wohnt, in welcher sozialen Lage ihr euch befindet und warum gewisse Personen hier darlegen, dass sie 3,4 oder 5 Mal mit der Polizei zu tun hatten. Evtl. stehe ich mit meiner Meinung alleine, aber sofern man sich "normal" verhält sollte man überhaupt keinen großen Kontakt mit der Polizei haben (es sei denn man ist Opfer einer Straftat etc.).
Und wie hier einige geschrieben habe war deren Verhältnis zur Polizei in der Jugend nicht unbegründet (was ich hoch anrechne, dass man sowas hier ehrlich von sich preisgibt) ;)
Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere (vor allem die letzten zwei Jahre mit Abifeiern usw.), da gab es immer wieder die gleichen Leute, die mit der Polizei zu tun hatten, war es wegen Vandalismus, oder Drogenbesitz.
Ich konnte es mir kaum anhören, wenn jene Personen immer von den "Scheiß Bullen" geredet haben... und ohne hier iwelche Anschuldigungen zu machen: meine Erfahrungen waren die, dass die meisten Personen mit negativem Verhältnis zur Polizei nicht ganz unschuldig waren (keine Pauschalisierung, nicht das gleich alle "Contra Polizei" Aktivisten gleich losjammern, dass sie normale Bürger seien!)
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Frag mich eher warum du soviele Erfahrungen mit der Polizei gemacht hast das du einfach mal alle so pauschal als gewaltbereite Choleriker verurteilen kannst.
Das frage ich mich auch... Geht mal in eure örtliche Behörde. Einfach nur spaßeshalber (um euch die Angst zu nehmen: ihr werdet bestimmt nicht mit einem Knüppel niedergeschlagen ;) ).
Dann hört erstmal das Gerede: "DIE Polizei" auf.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Und so selten sind diese überzogenen Übergriffe nicht, dass man von Einzelfällen sprechen kann.
Komm doch jetzt endlich mal mit einer Statistik um die Ecke, bevor du hier die ganze Zeit mit wertenden, unwissenschaftlichen Vermutungen um dich wirfst.
Selten ist relativ. Berechne die Quote (sofern man sowas machen kann), dann reden wir weiter.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Vertrauen in den Rechtsstaat hat man nur noch, wenn man entweder unwissend oder ein kompletter Idiot ist.
Eine Revolutionistin wie mir scheint. Ich sag nur: "Alles ist kacke, der Mensch in Deutschland hat keine Rechte und die Polizeigewalt nimmt unhumane Züge an"
Zitat von ZeoZeo schrieb:Sorry, deine Einstellung zur Rechtsstaatlichkeit kann ich nicht teilen.
Das musst du auch nicht. Da das hier ein Diskussionsforum ist kann man ab einer gewissen Stelle nicht mehr das Argument für ernst nehmen, dass das "ja nicht Einzelfälle sind". Ohne iwelche Fakten sollte man hier nicht die ganze Zeit medial verfolgte Missstände auf das Berufsbild des ganzen Polizeiapparats projezieren.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Und jetzt pauschalisierst du.
Wie war das .... *nachdenken, nachdenken*.... achja: "Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen" :)
Zitat von Cyprexx123Cyprexx123 schrieb:Als Ehemaliger Infanterist in der Deutsch/Französischen Brigade mit Weiterbildung zum Polizisten in Frankreich kann ich euch ejnes sagen das zum Internationalen Verhältnis die Deutsche Polizei eher smart ran geht da zählt die psychologische Devise
Das habe ich auch schon erwähnt. Es wird gerne mit der Floskel zerschmettert: Man muss sich trotzdem nichts gefallen lassen (nochmal: wir reden von Einzelfällen im Verhältnis zum Berufsalltag)...

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29.03.2014 um 12:32
Kommt ganz drauf an. Bekomme ich einen höflichen Hinweis "Ihr linker Scheinwerfer funktioniert nicht!" oder gibt's was mit dem Knüppel, weil ich gerade mal an einem Bauzaun säge. Ich habe im Laufe von fast 60 Lebensjahren so viele unterschiedliche Erfahrungen mit unterschiedlichen PolizistInnen gemacht, dass ich da nichts generalisieren möchte.


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29.03.2014 um 12:53
@xXGEH-H-EIMXx
Da haben wir's wieder... das alte Lied. Es geht immer schlimmer. Aber das heißt nicht, dass man sich mit den Zuständen, wie sie sind, zufrieden geben muss.

Schlimm genug, dass so viele Leute wegen der unrechtmäßigen Hausdurchsuchung sich jetzt in ihren eigenen Wänden nicht mehr sicher fühlen und einen Horror kriegen, wenn es unerwartet an der Tür klingelt. Schlimm genug, dass der Ruf von so vielen ruiniert wird, wenn die Polizei für jeden sichtbar bei ihnen aus und einmarschiert und Sachen konfisziert. Schlimm genug auch, wenn Leuten von solchen schwarzen Schafen die Nase gebrochen, die Zähne eingeschlagen, oder schlimmeres angetan wird.

Wenn du unter den Geschädigten wärst, würdest du das nicht mehr so abtun. Und keiner von denen würde gutheißen, wie du das relativierst. Denn es ist keine Kleinigkeit, wenn du einer höheren Macht so schutzlos ausgeliefert bist, eingesperrt und vielleicht sogar misshandelt wirst. Manche behalten davon ein lebenslanges Trauma zurück.

Also versuch vielleicht ein bisschen mehr, dich in die Betroffenen hineinzuversetzen, als alles so eiskalt auf Distanz zu betrachten. Denn es kann jeden treffen. Mehrere tausend Hausdurchsuchungen im Jahr und Fälle von attackierten Unschuldigen, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren, sollten Warnung genug sein.


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29.03.2014 um 13:17
Nachdem Anfang des 21. Jahrhunderts zur Terrorismusbekämpfung auch in Deutschland die Befugnisse von Ermittlungsbehörden ausgeweitet wurden, entsponn sich eine gesellschaftliche Debatte über Bürgerrechte, im Rahmen derer auch die Hausdurchsuchung Diskussionsgegenstand wurde. Bundesverfassungsrichter Rudolf Mellinghoff kritisierte in einem Zeitungsinterview, dass viele Durchsuchungen rechtswidrig seien und ohne ausreichenden Tatverdacht, oft sogar zu Zwecken der Einschüchterung und Disziplinierung erfolgen. Um das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung stehe es "leider nicht so gut", was auch der hohe Anteil illegaler Hausdurchsuchungen an erfolgreichen Verfassungsbeschwerden zeige

http://www.taz.de/!80807/

Hausdurchsuchungen sogar beim Falschparken

http://www.focus.de/politik/deutschland/justiz-streit_aid_117147.html

Hausdurchsuchungen - Theorie und Praxis

http://www.heise.de/tp/artikel/41/41063/2.html

Noch mehr zum Thema

http://www.heise.de/tp/artikel/30/30020/1.html


Ermittler filzen die Wohnung eines Berliner Autonomen und beschlagnahmen seine Handys. Zu Unrecht, stellt der Bundesgerichtshof fest. Der Mann verlangt eine Entschädigung - und geht leer aus. Einen Ausgleich gibt es nämlich nur bei rechtmäßigen Razzien.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/justizposse-um-illegale-razzia-kein-geld-fuer-niemand-a-715133.html


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29.03.2014 um 13:27
@xXGEH-H-EIMXx
Eine erste Statistik hab ich für dich auch gefunden. Allerdings betrifft die Österreich.

http://akinmagazin.wordpress.com/2014/02/03/in-osterreich-wird-niemand-von-der-polizei-mishandelt/

Laut dem Vizelandespolizeipräsidenten von Wien Karl Mahrer1 seien Fälle von Polizeigewalt in Österreich Ausnahmen und Einzelfälle. Die Verurteilungsstatistik bei Misshandlungsvorwürfen gegenüber der Polizei gibt ihm auf den ersten Blick Recht: In vier Jahren gab es tatsächlich lediglich 21 Anklagen gegen PolizistInnen mit nur vier Schuldsprüchen.

Ein Blick auf den Rest der Statistik zeigt jedoch, dass der Großteil der Verfahren gar nicht erst in das Stadium einer Anklage kommt und bereits im Vorhinein von der Staatsanwaltschaft eingestellt wird.

So wurden 2010 von 710 bei der Staatsanwaltschaft bearbeiteten Fällen gegen PolizistInnen 579 Verfahren (=93,54%) eingestellt und nur 2 Anklagen erhoben. Das gleiche Bild auch 2011: 710 Verfahren, 652 (=91,83%) eingestellt, 0 Anklagen.



Wie du sehen kannst, Statistiken bringen wenig, wenn über 90% der Fälle nichtmal bearbeitet werden.

Hier wird auch der Ruf nach einer unabhängigen Behörde laut, weil die Polizei bekanntlich nicht gerne gegen sich selbst ermittelt.


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29.03.2014 um 14:10
Ach ja, die Polizei als Freund und Terrorhelfer in den guten alten Seventies:

cartoons herrwahl


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29.03.2014 um 14:18
@zlatka

Ich finde es gut das es die Polizei gibt, weil mann sich bei Problemen an sie wenden kann.

Anderer seits finde ich das fast 80% von denen ganz schön auf dicke Hose macht.

Oft meinen die, die können alles machen nur weil sie etwas fürs Gesetzt machen.

aber ohne Polizei würde selbst ich die Polizei vermissen unter den Chaos der dann herschen würde


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29.03.2014 um 14:38
Das Fachblatt für Polizei und Ente zeichnete einst ein ganz anderes Bild unserer Freunde und Helfer, das von Polizeikritikern gern ausgeblendet wird:

TITANIC-Entenpolizeibericht 2002/2003



Entensieg in weite Ferne gerückt

Nach wie vor zuviele Tote an der Entenfront / Polizeibericht auch dieses Jahr ziemlich durchwachsen

Jedes Jahr strömen fast tausend junge Menschen nach Flensburg, denn dort gibt es die einzige deutsche Ausbildungsstätte für angehende Entenpolizisten. Schon bei der Ankunft wird klar, was es heißt, hier zu trainieren: Stacheldraht umgibt das Areal, monströse Fitneßanlagen erstrecken sich über mehrere Quadratkilometer, das Klo ist auf der halben Treppe. Hier werden die Entenpolizeianwärter die nächsten Jahre aufs unbarmherzigste gedrillt. Denn Entenpolizist ist ein tougher Job: Rund 75 Prozent der Bewerber quittieren ihre Ausbildung nach spätestens 48 Stunden - ausgepumpt, kaputt, zwei Tage älter. Die, die es überleben, sind Maschinen, die zwar Gefühle besitzen, diese jedoch sogar in der aussichtslosesten Rettungsaktion im Zaum halten müssen. Es sind Entenpolizisten.

Über welche die Frankfurter Neue Presse am 23. Juni 2003 aber Erfreuliches zu berichten wußte: "Offenbar die Orientierung verloren hatte am Samstag eine Entenfamilie im Stadtteil Heddernheim. Statt mit ihren vier Küken Richtung Nidda zu marschieren, watschelte die aufgeregte Mutter mit den Kleinen kreuz und quer über die vielbefahrene Heddernheimer Landstraße. Daraufhin alarmierte ein besorgter Nachbar den Polizeinotruf. Einer Streife des 14. Reviers im Nordwestzentrum gelang es, die Jungen behutsam einzufangen. Derweil kreisten Mutter und Vater immer wieder im Tiefflug über den Köpfen der Enten-Retter. Die brachten das flauschige Quartett schließlich in einer Kiste zum Fluß. Ihr Lohn: dankbares Entengeschnatter und spontaner Applaus mehrerer Spaziergänger, die Zeugen der Aktion und der glücklichen Familienzusammenführung waren." Das liest sich gut und gerne.

Die ganze Tragweite der besonnenen Entscheidung, immer zunächst die Entenpolizei zu informieren, wird ex negativo im nächsten Fall deutlich: Gerhard Detering (56) fuhr mit seinem Ford Scorpio durch Laatzen, als direkt vor ihm eine Entenmutter mit ihren sechs Küken über die Erich-Panitz-Straße watschelte. Der "tierliebe Außendienstmitarbeiter" rief nicht etwa die Entenpolizei, die natürlich zuständig gewesen wäre, sondern, doof genug, "trat voll auf die Bremse". Es kam, wie's kommen mußte: "Rumms!" (Bild), schon "knallte von hinten eine Astra-Fahrerin (30) auf seinen Ford." Immerhin: Entenfamilie wohlauf. Trotzdem: Die Entenpolizei hätte den Totalschaden an beiden Autos eventuell verhindern können. Wo nicht sogar: müssen!

Wie eine gute Neuigkeit aus Chemnitz zeigt: Hier hatte sich am verkaufsoffenen Sonntag eine Entenfamilie beim "Shoppen" verirrt und versuchte nun vergeblich, die Bahnhofsstraße zu überqueren. "Unter den Augen zahlreicher Schaulustiger halfen Entenpolizisten dann der Tierfamilie aus ihrer Not und geleiteten sie ins heimische Revier: einen nahegelegenen idyllischen Park", frohlockt die SZ am 14. 7.2003; und das völlig zu recht. Gerade in Städten wie Chemnitz trägt jede einzelne Ente entscheidend zur Verbesserung des Stadtbilds bei, kleine architektonische Mängel werden durch eine gesunde Entenpopulation locker wettgemacht. Well done, Duck Police!

Rügen müssen wir dagegen die lokalen Krawalljournalisten der Süddeutschen in München: Die Schlagzeile "Ente erschlägt Karpfen" vom 29. April 2002 ist ein Skandal! Polemischer- und widerwärtigerweise wird hier versucht, der Reputation sowohl unserer gefiederten Freunde wie auch der Entenpolizisten zu schaden: "Die Fahrerin eines Citroën 2 CV stürzt in einen Seitenarm des Nymphenburger Kanals. Einziges Opfer: ein Karpfen, von der Ente erschlagen." Dazu Gertrude Stein (112): "Eine Ente ist keine Ente ist keine Ente!"

Sofort zur Stelle war unsere Truppe in Rheinau. "Mutterseelenallein watschelten vormittags acht Entlein durch den Verkehr. Die führungs- und elternlose ›Jungschar‹ wurde von der Polizei zum Mitkommen ›überredet‹", "freute" sich am 17.6.2002 die Hockenheimer Tageszeitung und ergänzte: "Alte und Junge schnatterten freudig, als die geretteten Enten in einem nahen Weiher ausgesetzt wurden." Und auch aus Dortmund ereilte uns frohe Botschaft, pikanterweise via ausgerechnet Heilbronner Stimme vom 6. Mai d.J.: "Als Retter in der Not für Entenküken haben sich zwei Dortmunder Polizeibeamte erwiesen. Zwei aus der Kükenschar waren in einen Gullyschacht gefallen und konnten sich aus eigener Kraft nicht daraus befreien." Danke, Dortmund…

Irritationen scheint es leider weiterhin in Bremen zu geben. Schon in der Saison 96/97 hatte die FAZ beinahe angeekelt moniert: "Bremer Polizisten im Igel-Einsatz", und offenbar ist man in der Hansestadt bis heute keinen Deut klüger. Der Nordschleswiger berichtet jedenfalls am 29.8.03 aus Bremen: "Gierig machte sich ein Igel über die Reste eines großen Eisbechers her. Er steckte seinen Kopf so tief hinein, daß er ihn nicht mehr heraus-bekam. Danach wollte das Stacheltier mit dem Becher über dem Kopf eine verkehrsreiche Straße in Bremen überqueren. Zum Glück kam zufällig ein Streifenwagen vorbei. Die Polizisten befreiten den Igel und setzten ihn in der Natur aus - abseits jeder Versuchung." Für derlei falsches Heldentum ist indes kein Platz bei der Entenpolizei - vielleicht quakten irgendwo in Bremen zu jenem Zeitpunkt ein paar Küken laut um Hilfe! Wo waren da unsere Jungs? Wenn der "feine" bremische Herr Polizeipräsident ein Faible für Igel hat, schön, seine Sache. Aber die bekannte Ententanzband Die Prinzen wußte es zuerst: "Das Bremen ist grausam!", so die unsympathischen Ostdeutschen schon auf ihrer allerersten Platte.

Für erbitterten politischen Disput quer durch die Parteien sorgte die Debatte um Auslandseinsätze unserer Elitetruppe. Daß unsere europäischen Nachbarn häufig eine völlig verfehlte Entenpolitik betreiben, ist dabei längst ein Faktum: "Oversteekende eendenkuikens zijn dinsdagmorgen de oorzak geweest van een kettingbotsing. Een chaffeuer van een busje moest plotseling remmen toen een modereend met haar kuikentjes de A4 overstak. Verscheidende auto's, waaronder twee vrachtwagens, botsen dardoor op elkaar", meldete lapidar Radio Nederland Wereldomroep am 8. Juli 2003. Wäre hier die deutsche Entenpolizei, rechtlich abgesichert durch ein UN-Mandat, vor Ort gewesen, hätten der Crash und die notwendige Vollsperrung der niederländischen A4 sicherlich verhindert werden können. Das müssen selbst die härtesten Opponenten einer sogenannten ›Entenlegion‹ anerkennen.

Negative Schlagzeilen über entenpolizeiliche Schlampereien erreichten uns leider aus Wülfingen ("Fünf Enten überfahren - ein Junges schwerverletzt", es mußte "von seinen Leiden erlöst werden", so die Entenpolizei im Tages-Anzeiger vom 10.05.2003), Rodenkirchen ("Entenfamilie absichtlich überfahren", Kölner Stadt-Anzeiger vom 11.06.2002), Bielefeld ("Zwei Jugendliche bewerfen eine Ente mit Steinen", Neue Westfälische, 2.9.03), Hamburg (Zwei Enten tot in der Maxstraße aufgefunden, feuerwehr-hamburg.org, 7.8.2001) sowie vom Autobahnkreuz Bochum/Witten ("Schwan gerettet", Neue Ruhr Zeitung, 15.03.2002). Daß Enten generell tun und lassen dürfen, was ihnen beliebt, scheint hinwiederum die Glückstädter Entenpolizei vergessen zu haben: "Ente geblitzt in Tempo-30-Zone. Wie die Entenpolizei mitteilte, war der Vogel im Tiefflug einen halben Meter über dem Boden in einer Tempo-30-Zone aufgefallen. Die Fotoanlage wird erst ab Tempo 39 ausgelöst" (Berliner Morgenpost 15.02.02). Tumulte konnten nur verhindert werden, indem man aufs fällige Strafmandat verzichtete.

Gab es aus Weil am Rhein in den letzten 10 Jahren nicht einen aktenkundigen Einsatz der Entenpolizei, war's damit jetzt vorbei. So berichtete der Tages-Anzeiger am 30. Juni 2003: "Beim Versuch, eine Entenfamilie zu retten, hat ein 49jähriger Mann in Weil am Rhein einen tödlichen Stromstoß erlitten. Der Mann hatte einen mit Eisdeckeln verschlossenen Leitungsschacht geöffnet und versucht, die Enten zu befreien. Dabei kam er mit einer Starkstromleitung in Berührung." Und die Horrormeldungen, sie nahmen kein Ende: "Überlebt! Dieses Küken verlor seine Mutter und 5 Geschwister", so der Kölner Express erschrocken am 12.7.2002. "Am Sonntag war eine Entenfamilie über die Industriestraße gewatschelt. Ein Ford-Fahrer hielt an, wollte die Enten retten. Doch Mercedes-Fahrer Dieter S. (55) überrollte die fünf Küken und ihre Mutter. Während die Feuerwehr die toten Tiere beseitigte, gab es Verwirrung um ein überlebendes Küken. Express recherchierte - und fand das einzige Küken, das dem Tod entkam." Nun kümmert sich der Amateur Michael J. (25) um das junge Unfallopfer. Es ist dies doch keine neue Erkenntnis: Gerade Mercedesfahrer gehören zu den natürlichen Feinden aller Lebewesen, die Katastrophe war also abzusehen. Doch wieder zeigte unsere Spezialeinheit keine Präsenz. Quo bono, Entenpolizei??


Klarer Fall von Zeitungsente
Abschließend hätten wir uns wenigstens gewünscht, in den letzten beiden Jahren von einer positiven Wende des verstörenden Falles vom 4. Juli 2001 zu hören. "Die Ente von Ehrenfeld", so abermals das fast schon Fachorgan Kölner Express, "sie ist allein, sie ist traurig: Ein Zug überfuhr ihren Erpel". Seitdem bewegt sich die Ente nicht mehr vom Fleck, "sie blickt jedes Mal, wenn ein Zug vorbeidonnert, hinauf zum Bahndamm. Doch ihr Erpel kommt nicht wieder. Ein paar Federn des Federviehs liegen im Hof." Anwohnerin Gabi Adam sagte damals mit bitterer Stimme: "Das ist doch kein Zustand für eine -Ente." Wir haben lange genug auf das versöhnliche Ende der Geschichte gewartet, aber bis heute verweigert die Entenpolizei eine offizielle Stellungnahme zu dieser Tragödie.

So darf es natürlich nicht weitergehen. Zu allem Überfluß wird im Bundeshaushalt auch und gerade im Entenrettungsbereich an allen Ecken und Enten gekürzt, wobei völlig außer acht gelassen wird, wie sehr die besten Freunde des Menschen auf die Hilfe unserer mobilen Spezialkräfte angewiesen sind. Und Entenrettung im Jahre 2003 fußt nicht mehr auf dem simplen Hauruck-Prinzip von anno dunnedong! Neue Problematiken bei der Entenrettung verlangen moderne Technik. Laser, Phaser, Interferentenexplorer 6.0: Geräte, die einiges kosten, aber die Durchschlagskraft der Entenpolizei entscheidend verbessern (könnten). So bleibt als goldene TITANIC-Maxime auch in Zukunft, den Lebenden zur Mahnung, den Toten zur Ehr': "Wer aufhört, besser zu Enten zu werden, hört auf, gut zu Enten zu sein!"


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29.03.2014 um 14:50
Beitrag von Doors (Seite 21)

Das Bild ist geil. Dieser mordgierige Blick der Beamten, die es nicht erwarten können, endlich jemanden umzulegen. Haha. :D

Und weil's grad so schön passt:

Österreichs Exekutive schießt vergleichsweise schnell

http://derstandard.at/1246543868759/Statistik-Oesterreichs-Exekutive-schiesst-vergleichsweise-schnell

Österreichweit haben Polizisten 2008 bei 377 Einsätzen 466-mal ihre Waffen benutzt. Mitgezählt sind auch der Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray. Bei 77 Amtshandlungen schossen Beamte insgesamt 120-mal. Siebenmal zielten sie dabei auf Verdächtige, fünf Menschen wurden schwer verletzt, zwei starben.


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29.03.2014 um 15:31
@Sanyoo
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Einer Durchsuchung liegt ein Verdacht zu Grunde.Dazu braucht es ebenfalls eines Durchsuchungsbefehls.Dieser wird von einem Richter abgesegnet.
Es gibt "Gefahr im Verzug". Da kann ein Polizist in die Wohnung ohne richterlichen Beschluss. Und wann wiederrum "Gefahr im Verzug" besteht entscheidet der Polizist. Da lassen sich auch gerne Gründe erfinden.
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Ungerechtfertigt ist es ja nicht. Es liegt ein Verdacht zu Grunde. Und ob sich dieser Verdacht dann auch bestätigt wird eben mit der Hausdurchsuchung geklärt.Jetzt stellt sich die Frage der Verhältnissmässigkeit.Und ist es Gerechtfertigt das jemand evtl mal die Polizei in seine Wohnung/Haus lässt um einen Verdacht entweder zu bestätigen oder zu entkräften auch wenn er evtl Unschuldig ist? Dazu sag ich mal ja. Denn es gibt auch genug Beispiele wo durch solche Durchsuchungen auch Täter überführt bzw Taten im Vorfeld verhindert werden.Und zum Thema Privatsphäre. Heutzutage postet jeder auf FB was er zum Frühstück hatte. Aber wenns um das Verhindern von Kriminalität geht plötzlich auf sein Recht pochen.
Doch es ist ungerechtfertigt! Früher gab es Hausdurchsuchungen nur auf begründeten Verdacht bzw. Drogenkriminalität, Mafia, Schwerverbrechern usw.. Und mit richterlichen Beschluss. Heute stehen die schon vor der Tür, wenn welche was illegales downloaden (Musik), oder wenn jemand beleidigt wird und die Webseitenbetreiber nicht die IP rausrücken.
Man muss es sich nicht gefallen lassen, dass die in der Unterwäsche rumwühlen und in den privatesten Daten rumschnüffeln, natürlich auch speichern. Die Zahl der vielen rechtswiedrigen Hausdurchsuchungen zeigen es. Man muss ja schon Sorge haben, einen Polizisten ja nicht schief anzuschauen. Und dieses "Gefahr im Verzug" wird nur allzugerne genutzt. Selbst wenn man nichts zu verbergen hat "kann man ja mal nachschauen" nach Motto "finden lässt sich sicher was".
Bald stehen die schon wegen einer weggeworfenen Kippe vor der Tür...

Und immer diese Sachen mit den "Einzelfällen"...
Auch wenn es Einzelfälle sind, die Polizei tut nichts und macht weiter wie bisher. Deswegen ist es nur Gerechtfertigt, wenn man von der ganzen Polizei spricht.
Es wird einfach kein "Zeichen" gesetzt.


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29.03.2014 um 15:41
@Regenerate
So ist es. Niemand muss sich selbst belasten. Wer aus vorauseilendem Gehorsam bereit ist, auf seine Grundreche zu verzichten, ebnet damit den Weg für einen Willkürstaat, in dem die Hemmschwelle für Regelverstöße von Ordnungshütern immer weiter sinkt, bis wir wieder an dem Punkt sind, wo der Bürger überhaupt keine Rechte mehr hat, sobald er verdächtigt, oder angeklagt wird.

Eine sehr gefährliche Entwicklung, wie man in der Vergangenheit beobachten konnte. Wenn ich in so eine Situation käme, würde ich denen nichts schenken. Die sollen sich gefälligst an die Gesetze halten, für deren Durchsetzung sie diesen Job eigentlich machen.


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29.03.2014 um 17:42
@Regenerate
Zitat von RegenerateRegenerate schrieb:Auch wenn es Einzelfälle sind, die Polizei tut nichts und macht weiter wie bisher. Deswegen ist es nur Gerechtfertigt, wenn man von der ganzen Polizei spricht.
Wenn du einen Mann/ Frau kennenlernst, dich mit ihm/ihr länger unterhältst und man auf "einer Wellenlänge ist". Bei der Frage nach dem Beruf erfährst du: Er/Sie ist Polizist(in). Du wirst ihn/sie also als Schlägertype, machtbesessen und unfair charakterisieren, richtig?
So müsstest du zumindest handeln, wenn du das ernst meinst und offen sagst, dass du DIE Polizei meinst?
(das war das einzige mal, dass ich diese Er/Sie Kacke mache, aber bei den Leuten hier im Forum weiß man ja nie wie man sich richtig verhalten soll)

@Zeo
Mich interessiert nicht Österreich.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Da haben wir's wieder... das alte Lied. Es geht immer schlimmer.
Willst du nicht, oder kannst du es nicht verstehen?
Es geht darum den GESAMTEN POLIZEIAPPARAT ZU SEHEN. Ich muss davon ausgehen, dass du überhaupt nicht weißt, von welcher Dimension wir hier sprechen, sonst würdest du dein Verhalten ändern. Dieses naive "über einen Kamm scheren" sollte man auch bei einem persönlichen Schicksal diesbezüglich abstreifen können, anstatt einzelne Polizisten aufgrund von Pauschalisierungen zu beschuldigen und zu bevormunden.

Dir gefällt nicht die CDU-Politik? Such den Fraktionsvorsitzenden in deinem Ort auf und wedel (in der Öffentlichkeit) mit einem Hut mit einem Stinkefinger vor ihm hin und her, um dich über Merkels Politik-Stil zu beschweren. Ist ja deiner Meinung nach richtiges Verhalten.

Dir gefällt nicht der unter menschenverachtenden Umständen produzierte Teil an Kleidungsstücken?
Geh doch zur nächsten KiK-Filliale und schrei den Filialleiter an.

Dir gefällt nicht, dass bei einem beachtlichen Teil der Krankenhausoperationen gefuscht wird?
Evtl. kennst du ja einen Operateur den du als Verantwortlichen nehmen kannst.

Fehlverhalten einiger Personen auf andere zu übertragen, welche sich in der gleichen Branche befinden ist .... ähmm, nein ich schreibe nicht was ich denke.... schlicht im Denken!
Zitat von ZeoZeo schrieb:Schlimm genug auch, wenn Leuten von solchen schwarzen Schafen die Nase gebrochen, die Zähne eingeschlagen, oder schlimmeres angetan wird.
Du sagst es sogar "schwarze Schafe"... trotzdem ein Grund für dich ALLE als mehr oder weniger "Arschlöcher" zu bezeichnen? Das verstehe ich nicht.
(Genau genommen unterscheidet man auch zwischen Polizist im Außen-, oder Innendienst, aber ich will mal nicht die Messlatte zu hoch legen, sonst könnte es Gefahr laufen, dass die Teilnehmerzahl hier stark zusammenschrumpft.)
Zitat von ZeoZeo schrieb:Schlimm genug, dass so viele Leute wegen der unrechtmäßigen Hausdurchsuchung sich jetzt in ihren eigenen Wänden nicht mehr sicher fühlen und einen Horror kriegen, wenn es unerwartet an der Tür klingelt. Schlimm genug, dass der Ruf von so vielen ruiniert wird, wenn die Polizei für jeden sichtbar bei ihnen aus und einmarschiert und Sachen konfisziert. Schlimm genug auch, wenn Leuten von solchen schwarzen Schafen die Nase gebrochen, die Zähne eingeschlagen, oder schlimmeres angetan wird.
Richtig!

Nochmal für dich: Mit welchem Recht beschuldigst du alle Polizisten?
Du redest doch hier pausenlos von Rechten?
Einen kleinen Denkanstoß: Google "Verleumdung", evtl. merkst du dann, was mein Problem ist!
Zitat von ZeoZeo schrieb:Wenn du unter den Geschädigten wärst, würdest du das nicht mehr so abtun.
Ich kenne mich gut genug um zu behaupten, dass ich dennoch differenzieren würde. Ob du´s mir glaubst oder nicht!
Zitat von ZeoZeo schrieb:Und keiner von denen würde gutheißen, wie du das relativierst.
Was relativiere ich? Relativiere ich die Fälle, in denen Leute zu Unrecht auf´s derbste geschlagen worden sind? Oder wo Leute zu Unrecht in der Zelle übernachten mussten?

Nein, ich relativiere (und nichtmal das tue ich), ich erkläre nur, dass euer Verhalten, sprich: das Verallgemeinern, Pauschalisieren, Verabsolutieren von Geschehnissen eine Unverschämtheit ist.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Also versuch vielleicht ein bisschen mehr, dich in die Betroffenen hineinzuversetzen, als alles so eiskalt auf Distanz zu betrachten
Das muss ich gar nicht. Nur du merkst nicht, dass du einerseits auf emotional machst, andererseits aber auf beleidigende Art und Weise über ALLE Polizisten herziehst...
Menschenrechte, war da was?
Erst überlegen, dann schreiben ;)

PS: Diese Art von Statistik meine ich nicht, es geht mir um das ins Verhältnis bringen der Einzelfälle, mit den Gesamtfällen. Damit du endlich mit dem Müll aufhörst, alle Polizisten als "schlecht" zu deklassieren. Genau diese Miesmacherei ist schuld für den derzeitigen Trend.


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29.03.2014 um 17:46
Auch hier gilt:

28KGrHqJHJEEFDOFVQGfiBQ8pEqk3Q48 72


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29.03.2014 um 17:52
@Doors
Über welche (schulischen) Qualifikationen verfügst du... rein aus Interesse? :)


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29.03.2014 um 18:00
@xXGEH-H-EIMXx

Über hinreichende, um keiner Uniform zu bedürfen.


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29.03.2014 um 18:19
@Doors
Hab ich's mir doch gedacht :D


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29.03.2014 um 19:22
@Doors
Wie begründest du die -deiner Meinung nach richtige- Aussage auf dem Bild?


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29.03.2014 um 19:27
Ich bin kein Fan der Polizei, aber ohne gehts ja auch nicht.. Es gibt eben solche und solche Polizisten..


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29.03.2014 um 19:30
Zitat von cutesunshinecutesunshine schrieb:Ich bin kein Fan der Polizei, aber ohne gehts ja auch nicht.. Es gibt eben solche und solche Polizisten..
Was hat denn ein normalsterblicher Mensch überhaupt mit der Polizei zu tun, ausser wenn er sie vielleicht mal zur Hilfe rufen muss?


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Wie steht ihr zur Polizei?

29.03.2014 um 19:32
@martialis
Im Straßenverkehr^^


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