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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

3.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Emanzipation, Linguistik, Berufsbezeichnungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:36
Zitat von inci2inci2 schrieb:Ein-Eltern-Familien
Das Wort ist natürlich viiiiiiel besser.
Man sollte es immer so benennen wie es ist.
Mutter-die-ihr-Kind-Alleine-großzieht-da-Mann-Tot
Vater- " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " "Frau " "
Großeltern- " " "
Müter-die-sich-mit-Mann-verkracht-haben-wegen-geld
etc.....

Ein-Eltern-Familien -.-

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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:37
@Heijopei
Du selbst schriebst gerade von den Gründen, die unfair sind.
Zitat von HeijopeiHeijopei schrieb:die machen das nicht weil sie ihr Kind sehen wollen sondern weil sie es können .
Wer nur steuerliche Vorteile einsacken will, der ist nicht besser als derjenige, der sein Besuchsrecht nur einklagt, weil er es kann.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:39
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Zu Contergan habe ich sogar tatsächlich etwas gefunden, es scheint wirklich so gewesen zu sein
Schade dass das so in vergessenheit geraten das man da heute schon nach Googeln muss , ich hatte Klassenkameraden und kameradinen die mit mit ihren stummelextremitäten sich behaupten mussten.

Die wurden sogar gemobt weil sie anders waren.

Heutzutage weiss doch gar keiner mehr was ein Behinderter Mensch ist weil die von vornherien aussortiert werden.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:40
@LIncoln_rhyME
Ach du wirst hier im Thread noch einiges an übelkeitserregendem finden.

Zum Beispiel dass es einen Unterschied macht, ob du Behinderter sagst oder Mensch mit Behinderung, weil man sich bei ersterem ja nicht darauf konzentriert dass es auch ein Mensch ist.

:shot:


Dann bin ich demnächst auch dafür Bäcker, Mensch der backt zu nennen, aus den bekannten Gründen.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:43
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Dann bin ich demnächst auch dafür Bäcker, Mensch der backt zu nennen, aus den bekannten Gründen.
:D :D .....Du hast das Zeugs zur Clashjurorin.


Das ist doch alles Murks....Wie soll sich dann der Dönermann fühlen?
Den Menschen ist eindeutig zu langweilig, wenn sie sich wegen solchen Worten aufregen.

P.S.: Bitte nennt mich zukünftig nichtmehr Allmy-User, sondern "Mensch der die Webseite www.allmystery.de nutzt"


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:44
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Bitte nennt mich zukünftig nichtmehr Allmy-User
Allmysterer.

Und wir Weibchen sind die Allmysterösen. :Y:


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:44
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ich denke das ist heute zum Teil aber auch noch so. Alleinerziehende werden unterschwellig schon als "nicht der Norm entsprechend" angesehen. Zudem wird alleinerziehend mit einen Haufen Nachteile assoziiert und dementsprechend wird es schon eher als negativ angesehen wenn man alleinerziehend ist.
Tut mir leid, das kann ich so nicht bestätigen.

Wer bezeichnet denn Alleinerziehende als "außerhalb der Norm"?
Und was sind die "Haufen Nachteile", die damit assoziert werden?


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:47
Das Problem ist, dass man Namen erfinden und umstricken kann, wie man lustig ist und man Schwielen an den Fingern hat.

Solange sich der Gedanke dazu an sich nicht ändert, ist das alles Schwachfug. Da kann aus einem Behinderten ein Eingeschränkter werden (ich selbst sage ganz gerne "Menschen mit Handycap", weil ich "Behinderung" auch zu oft negativ behaftet gehört habe), oder ein Wohnviertel umbenannt werden. Von mir aus wird auch aus der Putzfrau ein Staubsaugerpilot.

Wenn die eine Hälfte sich abgewöhnen würde, manche Worte zu mißbrauchen und sich die andere Hälfte wiederum nicht an einem "in" hochziehen würde, dann könnte man sich wunderbar in der Mitte treffen und könnte die Bleiststifte ins Feuer werfen.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:49
@inci2
Es geht noch besser. Meine Tochter bekommt kein
Bafög, weil der seit mehr als 20 Jahren getrennt
von uns lebende Vater zuviel verdient, und sein
und mein Gehalt addiert werden.

Das nenn' ich mal eine handfeste Diskriminierung!
Naja, das kommt darauf an wie viel Unterhalt er zahlt, oder? Wenn er es denn tut.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:49
Zitat von inci2inci2 schrieb:Wer bezeichnet denn Alleinerziehende als "außerhalb der Norm"?
Das gegenteil ist eher der Fall , ich hatte schon liasonen mit Alleinerziehenden , und da ist man derjeneige der ausserhalb der norm ist .
Ein eindringling der bestenfalls die Mutti sexuell befriedigen darf wenn sie das möchte , aber sich sonst tunlichst zurückhalten sollte wenn seine dienste grade nicht von belang sind.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:50
@cassiopeia88
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Ja, und was würde eine Änderung des Begriffs bewirken
Ich persönlich denke ja immer noch, daß es
eher darum geht, daß sich eine bestimmte
Gruppe von alleinerziehenden Frauen, eine
neue Begrifflichkeit haben, möchte, damit sie
nicht mit der alleinerziehenden Mutter, die
bei Aldi an der Kasse arbeitet, in einen Topf
geworfen wird, weil der Beruf den man selbst
hat, doch irgendwie was "besseres" ist, weil
man entweder im ÖD, bei einer NGO arbeitet,
oder irgendwas mit Medien macht....


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:51
Das erinnert doch sehr an den Legobausatz und die Bilder auf der Aldi-Seife.....
Irgendwer kann sich iMMER angepisst fühlen.
Und da hat @schokoleckerli recht. Es kommt nicht auf die Worte an, sondern auf das, was man tatsächlich meint.....


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:52
@inci2
Du hast doch selbst die Betroffenen-Initiative zitiert
Beitrag von inci2 (Seite 144)
wenn die Betroffenen also das Gefühl haben, dass dieses Wort negativ ist, warum sagst Du dann, dass DU das nicht bestätigen kannst :ask:

@cassiopeia88
und zum 1000mal, es ging darum, dass SPRACHLICH ein Unterschied besteht.....da kannst Du Dich immer wieder drüber lustig machen, es ist trotzdem so. Wie und ob man das dann entsprechend werten will sei den Betroffenen überlassen.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:53
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Naja, das kommt darauf an wie viel Unterhalt er zahlt, oder? Wenn er es denn tut.
Er hat keinen mehr gezahlt (Altersgrenze des Kindes),
aber sie bekommt trotzdem kein Bafög fürs Studium.

Die Diskriminierung besteht übrigens darin, daß
hintenrum eine Gemeinschaft konstruiert, die nicht
besteht, da der Mann bereits anderweitig verheiratet
ist, und die Trennung 25 Jahre zurückliegt.

Da kann ich doch als eigenständige "Alleinerziehende"
behandelt werden. Odrrr?


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:54
@LIncoln_rhyME
eben nicht, es geht nicht darum, was man meint oder wie man es meint, es geht darum, zu sagen, was man meint und zwar unmissverständlich. Du kannst nicht wissentlich diskriminierende Bezeichnungen verwenden und dann erklären, Du meinst es aber anders. Das ist Blödsinn.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:54
@inci2
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es geht noch besser. Meine Tochter bekommt kein
Bafög, weil der seit mehr als 20 Jahren getrennt
von uns lebende Vater zuviel verdient, und sein
und mein Gehalt addiert werden.

Das nenn' ich mal eine handfeste Diskriminierung!
das ist aber keine Diskriminierung, sondern Bürokratie-Kack. Denn so ergeht es nicht getrennt lebenden Eltern auch. Die wissen ja nicht, ob diese Finanzspritze eingeklagt werden muss, falls sie nicht freiwillig erfolgt.

Edit: gerade die Antwort gelesen. Muss nicht solange gezahlt werden, wie das Kind in der Ausbildung ist? Zu meiner Zeit war das noch so. Mein Dad war sehr froh, dass ich nicht studiert habe :D


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:54
@inci2

Ich kenne die genauen regelungen bei sowas nicht, aber : Ja, das sehe ich durchaus auch als diskriminierung an gegenüber alleinerziehenden.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:54
@LIncoln_rhyME
Du hast viel motivierter geschrieben, ich vermisse dich :cry:

Und wenn dann bitte Mensch der urteilt ;) Sonst fühle ich mich reduziert

@schokoleckerli
Ganz genau

@inci2
Ich bin auch alleinerziehend und wurde weder diskriminiert, noch habe ich das dringende Bedürfnis mich von irgendwelchen sozial schwächeren Muttis abzugrenzen, wie gesagt der Begriff an sich ist wertneutral. Und wenn es je zur Ein-Eltern-Familie kommt wären die Hartz4 Mütter auch inkludiert.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:54
@inci2
@Tussinelda
Zitat von inci2inci2 schrieb:Der Begriff „alleinerziehend“ erfährt zum Teil Kritik, da er von Betroffeneninitiativen als diskriminierend erlebt wird.
Ich habe hierzu keinen Quellenbeleg gefunden, wer diese Initiativen sein sollen, die dieses Wort als diskriminierend proklamieren.

Was allerdings belegt ist, ist die Aufnahme des Wortes auf die Liste der sozialen Unwörter 2013!
http://nationalearmutskonferenz.de/index.php/presse/pressemitteilungen/253-25022013-liste-der-sozialen-unwoerter (Archiv-Version vom 29.04.2015)


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 19:57
@schokoleckerli
Zitat von schokoleckerlischokoleckerli schrieb:das ist aber keine Diskriminierung, sondern Bürokratie-Kack. Denn so ergeht es nicht getrennt lebenden Eltern auch. Die wissen ja nicht, ob diese Finanzspritze eingeklagt werden muss, falls sie nicht freiwillig erfolgt.
Ich lebe aber mit dem Vater des Kindes
seit 25 Jahren nicht mehr zusammen, wir
waren nicht verheiratet. Er lebt zudem in
einem anderen Bundesland, hat dort eine
eigene Familie.

Wieso werde ich dann hinterrücks wie
"seine" Ehefrau oder Partnerin behandelt.

Das ist bürokratische Diskriminierung und
gehört abgeschafft.


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