Also nicht "ich glaube nicht an das Ende der Welt" oder sowas. Sondern nur theoretisch:Im Falle eines Krieges würde ich erbost sein, darüber, wie dumm der Mensch sein muss, seinen eigenen Planeten zu zerstören...
Was würdet ihr machen?
"Preppen" macht man ja nicht nur für den Krieg (das wäre auch ziemlich schwierig), sondern vor Allem wegen Natur- und Umweltkatastophen. Ein Chemieunfall in der nahen Fabrik ist nun mal wahrscheinlicher als ein Asteroideneinschlag, oder bürgerkriegsähnlichen Zuständen wegen Nahrungsmangels.Saul schrieb:Im Falle eines Krieges würde ich erbost sein
Wenn man in solchen Regionen wohnt, die als gefährdet gelten, ist es sicherlich gut vorsorge zu treffen. Aber hier in Deutschland... Hmm.. vielleicht nicht zu nah am Wasser bauen.KillingTime schrieb:sondern vor Allem wegen Natur- und Umweltkatastophen.
Diese Einschätzung sollte man lieber selbst vornehmen. Wenn es wirklich dazu kommt, dass du zuhause raus musst oder die Versorgung abgeschnitten ist (z.B. fließend Wasser), dann möchtest du nicht von Anderen abhängig sein. Dann möchtest du nicht auf die Feuerwehr warten, sondern selber Maßnahmen ergreifen oder dich in Sicherheit bringen.
Letzte Woche gab es bei mir einen ganz extremen Sturm, sowas habe ich noch nie erlebt. Mehrere Dörfer in der Nähe wurden komplett verwüstet. Da stehen jetzt keine Bäume mehr. Dächer hat es wahrscheinlich auch abgedeckt, und die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Für die Wälder ringsum herrscht immer noch Betretungsverbot. Wenn in einer solchen Situation der Strom wegbleibt, dann freust du dich über deinen Moppel in der Garage oder auf dem Balkon. Oder wenn es kein Wasser gäbe, dann gehst du in den Keller und holst dir deine Kisten hoch.
Deutschland ist freilich nicht Amerika. Da gibt es noch ganz andere Bedrohungen. Trotzdem muss man sich über solche Themen Gedanken machen. Stell dir vor, es brennt bei dir im Haus, und du musst raus. Was machst du dann mit deinen drei Katzen?
Hab keine Katzen. :D Auch keine großen materiellen Reichtümer um die ich mich groß sorgen muss. Klar wäre es schade um dass, was man sich angehäuft hat. Die Katzen würde ich raus tragen. ^^
Natürlich ist das ein gutes Geschäft !
Ja wirklich ein ganz tolles "Ankurbeln", im Aldi ein paar Konservendosen zu kaufen und sich in den Keller zu stellen... :X
Prepper (abgeleitet von englisch: to be prepared, deutsch: bereit sein bzw. dem Pfadfindergruß: Be prepared, deutsch: Allzeit bereit) bezeichnet Personen, die sich mittels individueller Maßnahmen auf jedwede Art von Katastrophe vorbereiten: durch Einlagerung von Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Waffen und anderem. Dabei ist es unwichtig, durch welches Ereignis oder wann eine Katastrophe ausgelöst wird.[1]Diese Stelle finde ich besonders klar:
Dabei ist es unwichtig, durch welches Ereignis oder wann eine Katastrophe ausgelöst wird.
Diese Stelle ist Unsinn. Sicherlich gibt es auch paranoide Spinner, die jeden Tag mit Zombies rechnen und schon mal die Silberpfeile schärfen. Solche Leute sind aber uninteressant. Es ist ganz und gar nicht unwichtig, welches Ereignis die Katastrophe stellt. Für ein Kernunglück in Cattenom bereite ich mich anders vor als für eine Überschwemmung in Passau...
Dann hoffe, dass im Falle des Eintreffens andere Menschen den praktischen Teil für dich übernehmen. Dir Kleidung bereitstellen, Nahrung, eine trockene Unterkunft und medizinische Versorgung.
Genau darum preppt man ja. Eben damit man keine Ängste haben muss, wenn das SHTF Szenario eintrifft.
Ich beschäftige mich damit auch nicht großartig. Ich habe mir einmal meine Sachen gekauft, und gelegentlich schaut man da mal nach. Ja, und auf körperliche Fitness achten, ganz wichtig.
Wie gesagt, dort wo ich wohne wäre die Wahrscheinlichkeit einer natürliche Katastrophe ziemlich gering. Ansonsten würde ich für den Hunger zu bekämpfen, für Kleidung, für eine trockene Unterkunft und medizinische Versorgung, das gleiche tun was ich jetzt auch tue - Arbeiten.
