Der Preppers Thread

@KillingTime
Darf ich fragen ob du mir mal eine Liste schicken könntest was du da so alles drin hast im Rucksack?

@Hyperion99

Das könnte ich vielleicht machen, aber das müsste ich erstmal abtippen. Es ist sehr viel. Vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt. Hast du denn vor, irgendwas in der Richtung zu unternehmen?

@KillingTime
Ich trau mich nicht sorecht an die Sache ran. Also es aktiv zu machen. Das Thema ansich finde ich sehr sehr interessant. Und mich interessiert eben was die Leute so alles im Fall eines Falles mitnehmen.
Ich habe nicht gemeint, dass du es mir sofort schicken solltest. Nur wenn du mal Zeit und Lust hast ;)

Hyperion99 schrieb:Ich trau mich nicht sorecht an die Sache ran

Nun, es kostet natürlich viel Geld, mehrere Hundert bis mehrere Tausend Euro musst du schon ausgeben, je nach dem. Vor allem musst du dir erstmal Gedanken machen, vor welchen Szenarien du dich schützen willst. Das kann schon ganz einfach sein. Wenn du zum Beispiel in Flussnähe wohnst und öfter mal Überschwemmung ist, macht schon die Beschaffung eines Schlauchbootes Sinn. Wohnst du in der Nähe eines Kraftwerks, solltest du dir einen Geigerzähler zulegen usw. Zombieapokalypsen gehören dagegen ins Reich der Fantasie. An was für Situationen hattest du denn gedacht?

Ich finde das alles eigentlich Schwachsinnig. Man kann schon sagen, dass Deutschland ein relativ sicheres Land ist. Was soll hier groß passieren?

@KillingTime
Aber es gibt doch sicherlich ein paar "Standartsachen" die man immer dabei haben sollte oder? Erste Hilfe Packet oder so

@Cherymoya
"relativ". Also hast es ja schon gesagt dass man in D nie ganz sicher ist. Wenn es Schwachsinnig ist dann lass es

Ich selbst preppe selbst nicht, aber vielleicht ist das ein Anfang:
http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/Pers-Notfallvorsorge/Notgepaeck/notgepaeck.html (Archiv-Version vom 15.08.2015)

@KillingTime

KillingTime schrieb:Ich habe einen Bug-Out-Bag (ein 72h-Rucksack), wo alles Mögliche drin ist. Kleidung, Ausrüstung, medizinisches Equipment, diverse Werkzeuge und Schutzausrüstung. Der ist übelst schwer, man kann ihn zwar tragen, aber ein Verlasten im Auto macht mehr Sinn. ;)

Haha, wie schwer ist der denn?

Ich denke es ist wichtig für sich die möglichen Szenarios zu bestimmen und sich dann auf diese vorbereiten. Denke nicht das es möglich ist sich auf alles vorbereiten zu können ausser man hat die finanziellen Mittel eines Dan Bilzerian. :D

Cherymoya schrieb:ch finde das alles eigentlich Schwachsinnig. Man kann schon sagen, dass Deutschland ein relativ sicheres Land ist. Was soll hier groß passieren?

Es ist halt ein Hobby. Wenn etwas passieren sollte, ist die Überlebenswahrscheinlichkeit etwas höher, wenn nichts passiert, ist es rausgeschmissenes Geld und Zeit.
Es ist eben eine Frage der persönlichen Risikoeinschätzung. Wenn man sich mit Preppen wohler fühlt, macht man es, wenn nicht, lässt man es bleiben und verwendet das gesparte Geld und die gesparte Zeit für etwas anderes, das einen glücklich macht.

Menschen wollen sich zufrieden und sicher fühlen. Und dafür hat jeder so seine Taktik. Und diese muss auch nicht unbedingt mit einer objektivierten Risikoanalyse übereinstimmen. Die Gefahrempfindung ist etwas sehr subjektives und intuitives.

kleinundgrün schrieb:Menschen wollen sich zufrieden und sicher fühlen.

Ja klar das ist wohl auch der Hauptgrund. Das einzige was ich habe und mir vielleicht im Falle einer Katastrophe hilft ist mein Bogen :troll: :D :D

Damit kann ich mein eigenes Fleisch erlegen :D

@Hyperion99

Hyperion99 schrieb:Aber es gibt doch sicherlich ein paar "Standartsachen" die man immer dabei haben sollte oder?

Es gibt verschiedene "Ausstattungsstufen". Angefangen mit dem GHB (Get Home Bag/Everyday Carry), also den Sachen, die man grundsätzlich immer dabei haben sollte (Regenschutz, Taschenlampe, Messer etc) über den BOB (Bug Out Bag), der für 72 Stunden reichen soll, bis hin zum speziell umgebauten Wohnmobil ist da alles drin. Muss jeder für sich wissen, was er braucht.

@Raptor

Raptor schrieb:Haha, wie schwer ist der denn?

Der Rucksack wiegt ungefähr einen halben Zentner. Das ist durchaus zu tragen.

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Es ist halt ein Hobby

Nein, es ist kein Hobby. Der Rucksack steht nur in meinem Schlafzimmer herum, mehr nicht. Weder fummele ich jeden Tag daran herum, noch setze ich ihn ständig auf. Ich zähle auch nicht jeden Tag meine Konservendosen. Ich bin nicht militant und habe auch keinen Kontakt zur "Szene".

@Cherymoya

Cherymoya schrieb:Das einzige was ich habe und mir vielleicht im Falle einer Katastrophe hilft ist mein Bogen

Ein Bogen ist unzweckmäßig, da er zur Bedienung zwei funktionsfähige Hände braucht.

KillingTime schrieb:Ein Bogen ist unzweckmäßig, da er zur Bedienung zwei funktionsfähige Hände braucht.

Wikipedia: Matt Stutzman

:D :D

@KillingTime
Stimmt schon. Je nachdem was man braucht und wo man wohnt und wie man lebt braucht man andere Sachen.

@Hyperion99

In meinem Beitrag sind einige Suchbegriffe, die du nutzen kannst.

KillingTime schrieb:Nein, es ist kein Hobby. Der Rucksack steht nur in meinem Schlafzimmer herum, mehr nicht. Weder fummele ich jeden Tag daran herum, noch setze ich ihn ständig auf. Ich zähle auch nicht jeden Tag meine Konservendosen.

Na ja. Es ist zwar müßig, sich deswegen zu streiten. aber Du hast Zeit und Geld in eine Sache investiert, deren objektiver (unmittelbarer) Nutzen zumindest zweifelhaft ist und die dazu dient, dass Du Dich wohler fühlst. Das ist in meinen Augen quasi die Definition eines Hobbys.

kleinundgrün schrieb:Das ist in meinen Augen quasi die Definition eines Hobbys.

Ein Hobby übe ich aber ständig aus, und ebenso ist es mir ein beständiger Quell der Lust.

Ein Rucksack mit allerlei (teurem) Krempel drin, aber selten bis gar nicht angefasst, erfüllt diese Kriterien nicht.

@KillingTime
Na ja, vielleicht macht es sie einfach nur froh, wenn sie Zeugs zusammenkaufen und aufbewahren.

@KillingTime
Mir ist eines aufgefallen. OKay wenn jemand in einer Großstadt lebt, als extremes Beispiel New York oder Tokyo, wo man selbst bei fließenden Verkehr Stunden per Auto braucht um aus den Gebiet zu kommen. Was können denn bitte die Leute machen? In der eigenen Wohnung sich verbarrikadieren? Weil wenn aus irgendeinen Grund wegen einen Bürgerkrieg die Stadt abgeriegelt wird, bleibt ja nur die Tunnel um wegzukommen oder daheim sich zu verschanzen oder?

@Matoskah
Wir zwei bilden ein Reich falls es soweit kommen sollte :rock:

@Venom
So wird denke ich ablaufen :D Vielleicht sollten wir auch mal mit Preppen anfangen :D