Der Preppers Thread

Ach was, zur Not wird eben schlicht und einfach gestorben.

@Doors
Du als Bewohner des entlegenen und bevölkerungsarmen Nordens müsstest doch der geborene Prepper sein ;)

@samael23

Hier im plattesten Nordfriesland kann es schon mal passieren, dass im Winter oder bei Sturm der Strom wegbleibt. Schön, wenn man ein Notstromaggregat und genug Sprit in der Scheune hat.
Natürlich auch die gute alte Ofenheizung und die gefüllte Vorratskammer. Da lässt es sich schon eine lange Zeit ausharren. In der Zwischenzeit sind die Leute in der Stadt schon lange verhungert und erfroren.

@Doors
wir kommen dann einfach alle zu dir :D

@enigma1441

Vorsicht: Frau und Tochter sind im Schützenverein!

@enigma1441

Da wo Doors wohnt findet nicht mal ne Katastrophe hin... :D:

@Laucott

Und selbst wenn, dann würde sie nicht wollen.

Doors schrieb:Und selbst wenn, dann würde sie nicht wollen.

eben, denn,

Doors schrieb:Vorsicht: Frau und Tochter sind im Schützenverein!

Wer will sich da schon ne quitschegelbe Besucherweste überziehen :P:

@Doors
Oh, na gut. Aber ich hätte auch eine Dose Labskaus mitgebracht!

@enigma1441
@Laucott

Meine Frau und meine Tochter sind im lokalen Schützenverein. Ich bin da nur Karteileiche. Oder heisste das da Pappkamerad?

Mein Bedarf an schiessen und beschossen werden ist im Laufe meines Lebens mehr als reichlich gedeckt worden.

Meine Frau stammt aus Irland und ist der Meinung, dass ja irgendwer die IRA-Tradition in der Family aufrecht erhalten muss ;-)

Doors schrieb:Meine Frau stammt aus Irland und ist der Meinung, dass ja irgendwer die IRA-Tradition in der Family aufrecht erhalten muss ;-)

Ich seh schon, bei Euch gehts mitunter lustig zu...

@Doors
In case of wilde Friesen ist das aber denke ich mal von hohem Wert!

@Doors
Preppen ist für mich das falsche Wort.

Ich stehe eher zu einer gesunden Vorratshaltung. Ja. Aber auch dies eben in einem normalen Rahmen. Du hattes das bei dir auf dem flachen Land ja auch schon mal erwähnt. Ganz normal eigentlich. ;)

Und eben normale Sachen, die man tagtäglich in Küche und Haushalt eben braucht und die erst fehlen, wenn man (ohne Vorrat) gleich jedesmal in den nächsten Verkaufstempel eilen muss. :D

Dosenweise Atomfutter? Nein Danke!

Diese Vorratshaltung gibt es bei uns daheim aber schon seit eh und je. Auch entsprechend Sachen aus dem Garten einfrieren und einwecken und sowas eben. Deswegen finde ich eben diesen Anglizismus preppen nicht zutreffend.

Auf den Weltuntergang warte ich gewiss nicht. Aber ich habe eben schon zwei große Hochwasser durch. Eben mit Versorgungsenpässen, längeren Stromausfällen (ach war das schön, keine nervenden Handys etc...) und solchen Sachen eben.
Aber auch damals waren wir eben, durch die altbewährte Vorratshaltung, gut vorbereitet.

Deshalb habe ich damit nicht extra angefangen und auch nicht das Rad neu erfunden. Es hat mich lediglich, in meiner Haltung, bestärkt, dass dieses Verhalten so das richtige war und ist.

Wir hatten zwar Glück, dass uns das Wasser nicht direkt erreichte (knapp 200m hatten wir noch), aber unter den Begleitumständen und Ausfällen hatten alle zu leiden, auch noch ein ganzes Stück außerhalb. Zudem konnten wir auch noch einige Evakuierte aufnehmen und während dieser Zeit mit versorgen.

Beim 2ten Mal lief es allerdings besser, Warnungen kamen eher und so lief alles geordneter ab. Auch diesmal hatten wir einige kurzzeitige Besucher, die diesmal aber wenigstens den Inhalt ihrer Kühlschränke mitbringen konnten! ;)


Wie gesagt, so ein Hochwasser ist eine reale Sache. Und eine normale Vorratshaltung auch. Ich denke mal, das passt also soweit. ;)

@samael23

Wie oben schon erwähnt, eine ganz normale Vorratshaltung und nicht Sachen anschaffen für viel Geld für die man letztendlich keinerlei reellen Bedarf hat. ;)

samael23 schrieb: Irgendwie habe ich das Gefühl das apokalyptische Serien wie "Walking Dead" diesem Trend unheimlich Vortrieb gegeben haben. Früher war es halt die Angst vor einem alles zerstörenden Atom-Krieg, heute können dafür auch andere Szenarien herhalten. Wobei der Atom-Krieg sicher realistischer ist als eine Zombie-Apokalypse

Am realistischsten sind wohl Stromausfälle und Naturkatastrophen.
Kann mich erinnern das meine Großeltern noch bis in die späten 80er noch Hühner gehalten und Gemüse angebaut haben. Was zuviel War wurde haltbar gemacht und eingelagert. Die kannten das eben noch vom Krieg und ist nicht verkehrt.

Machiavelli89 schrieb: aber was genau so wichtig ist wie das überleben ist auch das "tägliche normale leben".... angenommen es ist krieg hier bei uns, man könnte auch bürgerkrieg oder aufstände oder akw-unglücke usw als beispiel nehmen... was bringt es mir (oder jemanden) wenn man nen bunker im wald hat selbst wenn man genug zu essen hat aber man sich vor allem und jeden verstecken muss, jeden neuen tag wenn man morgens aufwacht wieder daran denken muss "hoffentlich passiert mir heute nichts" oder "hoffentlich überlebe ich auch diesen tag" .... ich meine so ein leben hat nichts mit dem leben was wir jetz haben gemeinsam... da sollte man sich dann vielleicht einfach überlegen ob man nicht einfach an einen anderen ort umzieht oder in ein anderes land flüchtet in der hoffnung auf ein besseres leben

Wer sagt den das das Prepper nicht machen würden? Ich persönlich würde "nur weil da mein Bunker steht" nicht in einem Verseuchtem Gebiet bleiben.

Doors schrieb: Für was "preppt" Ihr Euch denn so?

Seuche/ Chemieunfall/Nuklearunfall (da gilt für mich das entweder Glück oder Pech Prinzip ) aber sicherlich schau ich das ich schleunigst mache das ich weg komme, Einmarsch, Bürgerkrieg, Naturkatastrophen (so fern möglich)

Stromausfall ist das wahrscheinlichste und relativ "leicht" zu überstehen wie du weißt^^ im Falle einer Seuche komm ich zu euch ;)


@LL
Ich halte es da wie @PrivateEye .
Preppen verkommt meiner Meinung nach zu einem Synonym für "Weltuntergangs Spinner" ^^

@Doors

Sicher erfordern unterschiedliche Szenarion unterschiedliche Vorbereitungen.

Einige Dinge sind aber generell für alle Szenarien Tauglich, wie zb Lebensmittel, Batterien, Transistorradio Gaskocher etc. Ausreichende Hausapotheke.

@Asparta
Aber das liegt auch eher an das Immage der amerikanischen Prepper, die sich zuhause mit Waffen eindecken usw.

US-Prepper rüsten für Tag X: Geheimes Überlebenstraining und viel Munition | DER SPIEGEL

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Also wird am Schluss gezeigt wie die sich eindecken

@Niederbayern88
@Niederbayern88

Das war nicht zufällig bei Euch zu Hause?



21. November 2014, 12:42 (SZ)
Niederbayern Mehr als 140 Waffen in "Atombunker" entdeckt
Waffenlager in Kelheim (Niederbayern) sichergestellt

Aus Angst vor möglichen Angriffen hat sich ein Mann im niederbayerischen Kelheim einen privaten "Atombunker" gebaut.
Nach einer Strafanzeige ermittelte die Polizei auf dem Anwesen des Mannes - und entdeckte ein illegales Lager mit mehr als 140 Waffen.

Mehr als 140 Waffen in Bunker entdeckt

Die Polizei hat in einem privaten "Atombunker" in Niederbayern ein illegales Waffenarsenal entdeckt. Ein 59-jähriger Elektriker aus dem Landkreis Kelheim soll in dem selbst gebauten Kellerraum mehr als 140 Waffen sowie Material zur Sprengstoffherstellung versteckt haben. Das Amtsgericht Regensburg erließ Haftbefehl gegen den Mann, der für die Waffen keine Erlaubnis vorlegen konnte.

"Nach jetzigem Ermittlungsstand ist ein extremistischer Hintergrund nicht erkennbar", teilte das Landeskriminalamt am Freitag in München mit. Die Beamten beschlagnahmten zwei vollautomatische Maschinenpistolen, 80 Langwaffen, 60 Handfeuerwaffen, rund 20 000 Schuss Munition, 20 Kilogramm Nitrocellulosepulver und 20 Kilogramm Grundsubstanzen zur Herstellung von Sprengstoff. (SZ)

Bunker soll vor möglichen Angriffen schützen

Nach eigenen Angaben wollte der Mann sich und seine Familie in dem "atomsicheren Bunker" vor möglichen Angriffen schützen. Er legte dort auch größere Lebensmittelvorräte an und baute eine Luft- und Wasseraufbereitungsanlage.

Ermittlung mit dem Bohrhammer

Die Ermittler waren aufgrund einer Strafanzeige, die bei der Staatsanwaltschaft Regensburg eingegangen war, auf den Fall aufmerksam geworden. Drei Tage lang durchsuchten Beamte des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei das Anwesen.

Der Bunker stellte offenbar eine besondere Herausforderung dar: "Da diese Räume besonders stabil gebaut waren, mussten die Ermittler zu schwerem Gerät greifen und unter anderem mit Bohrhämmern Wände und Böden einreißen", teilte die Polizei mit.

@Doors
Wieso sollte da ein "extremistischer Hintergrund" sein?

Und nein es war nicht bei mir.

@Niederbayern88
Vermutlich wegen der Menge an Waffen, Munition und Sprengmitteln, wie es @Doors Link zu entnehmen ist.

Da ist durchaus zu vermuten, dass dies nicht nur für einen alleine gedacht war. Oder nicht?

Bin mal gespannt, wann der erste Panzer im Vorgarten gesichtet wird... :D

mfg
Eye

@PrivateEye
Es ist da fast wie beim Autofahren. Da gibt es auch "Spinner". Aber deshalb darf man nicht alle in einen Sack werfen, oder?