Der Preppers Thread

@Herian
Nur eine Frage aus Neugier:
Was wäre für dich ein Worst Case Szenario das dich dazu veranlassen würde, deine Wohnung zu verlassen? Es gibt ja jede nur erdenktliche Szenarios.
Ps. Das in dem Video ist schon interessant, aber ein wenig zu sehr aufs Gebirgeprepping mit Eis und Schnee gerichtet. Sowas wird jemand in einer Großstadt nicht brauchen^^

@Niederbayern88
Bürgerkrieg bzw. Bewaffnete Aufstände in den Städten oder der einfall einer fremden streitmacht.
wegen dem Video: Vielleicht wars etwas zu egoistisch^^ i werde mich ins gebirge verziehen... da wohn ich nicht so weit davon entfernt (ca100 km). In Deutschland muss man da schon weiter reisen^^

@Herian
Bei mir ist der bayerischer Wald eine halbe Autostunde entfernt.
Aber das mit Bürgerkrieg finde ich auch als eines der schlimmeren Szenarien. (Daher habe ich ja einen Gruppenthread gemacht wo man schreiben kann wie ein Safeplace aussehen würde^^)
Für mich wären Worst Case Szenarien:
Krieg, schlimme Krankheiten bzw. Epidemien, ein Supergau von Isar 2 (nur 50km von mir entfernt) oder unwelteinflüsse wie z.B. Eine extrem lange Kälte oder Hitzeperiode oder gar ein Meteroid der mir auf den Kopf fliegen kann.

@Herian
Nur kurz als Bunkerbeispiel:

Für einen Einmannbunker nicht sooooo schlecht. Wenn man immer Wasser, Strom, Satelitenlinks und kein Abwasserproblem hätte und auch wenn die Türe so gesichert wäre dass da echt niemand reinkommen kann. Ich würde nen Herzinfakt bekommen wenn ich aufwachen würde da und auf einmal geht die Türe auf^^
Außer man hat so eine Türe^^ lol

@Niederbayern88
@Herian
@Asparta


Solch ein Vorrat ist eigentlich nie verkehrt. Jedoch sollte man ihn eben rotierend benutzen, so dass er keine Extra Ausgabe ist sondern regulär verbraucht und auch erneuert wird. Man hat also einen ganz normalen Bestand de facto. :)

mfg
Eye

@PrivateEye
Klar. Jedoch sollte man eines nicht vergessen: Nicht jeder hat einen Keller oder ein eigenes Haus. Wir z.b. haben keinen Keller und wohnen in einer Wohnung. Ohne Balkon ohne Keller. Wir hätten also keine großen Möglichkeiten uns einzudecken außer die pflastern die Wohnung mit Essen voll :)

Aber grundsätzlich stimmt es. Ein gewisser Vorrat ist nie verkehrt. Vorausgesetzt man deckt sich nicht mit schnell verderblichen Waren ein. Aber übertreiben sollte man es auch nicht


Wobei wenn ich ein Haus hätte mit Keller hätte ich schon einen eigenen Raum für mein Preppingzeug mit einen größeren Vorrat

@Niederbayern88

Ich würde nicht lange da unten ALLEIN aushalten. Da dreht man doch völlig durch.

@PrivateEye

Ja was soll ich mit zeug das ich nach 10 Jahren wegwerfen muß? Völlig unökonomisch ;)
Hat was mit guter Lagerhaltung zu tun.

@Niederbayern88
Jeder so, wie er kann und es vernünftig ist.

@Asparta
Nimm ein paar Pornos mit dann geht es schon. lol
Nee Spaß. Es gibt eben Prepper die schwören auf einen Bunker und andere schwören auf "in Bewegung bleiben"^^

@PrivateEye
Das stimmt. Den eigenen Weg finden ist das Ziel

@Asparta
Richtig! So wie das vorher halt auch gehandhabt wurde. Und man kann diesen rotierenden Vorrat auch Step by Step aufbauen, also ohne größeren Ausgaben auf einmal.

@Niederbayern88

Pornos ^^ typisch :troll:
Mein ja nur. Wird man paranoid oder dreht völlig durch nicht nach 6 Monaten aber irgendwann. ..

@PrivateEye


Ich würde sogar sagen das ist mit weniger als 10€ die Woche in ca. 3 Monaten machbar.
Hab heute gerade wieder was im Angebot (pro dose 0,99€) bei Aldi mitgenommen.
Ist nach und nach eh besser bevor sich die neugierigen Nachbarn wundern warum man jetzt riesige Mengen zeug beischleppt. ^^

@Asparta
6 Monate... Ist auch eher ein extremfall. Oder welches Szenario würde jemanden veranlassen 6 Monate in einem Bunker zu verweilen?

@Niederbayern88

Je nach dem. Woher willst du wissen wann die Luft rein ist. (Im wahrsten Sinne des wortes)

@Asparta
Deshalb sollte man ein Notfallradio haben. Ein heutiger Bunker ist mehr als nur ein Loch im Boden wo man erstickt. Ein gut durchdachter Bunker (wenn man die nötigen Mittel hat) kann auch so gebaut sein dass man immer auf den Laufenden ist was Informationen angeht. Gibt ja mehrere Wege an Informationen zu kommen:
Radio
Fernsehen
Funk

Oder man hat irgendwo in der nähe eine versteckte Kamera und betrachtet die Umgebung

@Niederbayern88

Ok. Jetzt angenommen es wäre Krieg. Der dauert meist länger als 6 Monate. Da darfst du gerne live mit der außenkamera zusehen.

@Asparta
Krieg wäre schon extrem. Es kommt ja drauf an wo du den Bunker hast.
Wenn ich dran denke am zweiten Weltkrieg, da hat meine Uroma gesagt, sie lebte in einer Kleinstadt, da haben sie vom Krieg nicht viel mitbekommen.
Sicher: Wenn eine Atombombe dir auf den Schädel fällt hilft da nix.

Was das Bunkerthema angeht haben wir hier einige Ideen gesammelt:
Gedankenspiel als Prepper
Niemand würde einen Bunker unter eine Großstadt bauen, wenngleich die Vorstellung und einige Möglichkeiten interessant wären.

@Asparta
Richtig, mit der richtigen Einkaufsplanung und Organisation lässt sich das machen. ;)

@Niederbayern88
@Asparta


Bin raus für heute, euch einen schönen Abend noch! ;)

@Niederbayern88

Niederbayern88 schrieb: Niemand würde einen Bunker unter eine Großstadt bauen

Musste an Ludwigshafen oder Mannheim denken >. <

Nee das bunkerthema ist mir zu kosten aufwendig um den nutzen zu decken.

@PrivateEye

Dir auch.

@PrivateEye
Danke dir auch und pass auf dass du in keine Bunker reinfällst ;)