Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

@Cesare

Verhaftet?

Das wäre noch ein vergleichbar geringes übel.

Wenn sich eine Person schwer verletzt und dir wird als Besitzer eine Teilschuld auferlegt, dann darfst du zahlen. Bei einem angeschlagenen Kiefer ist das noch irrelevant, bei einer Querschnittslähmung hingegen hört der Spaß auf. Du darfst dann für den Rest deines Lebens blechen und das nicht wenig.

@thanks

Genauso ist es.

@Gaap

Gaap schrieb:Ich glaube eher weniger dass Bauvorschriften die Kinder interessieren. Oder technische Anforderungen.

Die Kinder nicht aber die Kommune und im Falle eines Unfalles auch die Versicherung

@Cesare
Nein, du zahlst alle medizinischen Versorgungen, alle anfallenden Kosten und eventuell später auch Rente, wenn sich jemand auf deinem Grundstück verletzt, du es nicht ausdrücklich untersagt hast, dass Fremden der Zutritt verboten ist und du keine entsprechende Versicherung hast. So sieht das rechtlich aus.

Jedes Kind hat ein Recht auf Spielen und Freundschaften zu knüpfen.
Und das geht am Besten, wenn man zusammen spielt.

Wie sollen sich die Kinder hier denn bitte sonst einleben?

@Yanao
ach so, besser das eigene Geld für juristischen Beistand ausgeben, anstatt ein wenig menschlich zu sein und damit auch das Ziel erreichen können.

@kalamari

Eine funktionierende Zivilgesellschaft benötigt klare Regeln.

@Herbstblume

Herbstblume schrieb:Ich mir auch, auf die freundliche Bitte doch ab 22 Uhr den Spielplatz zu verlassen, kamen dann vielleicht solche Ansagen wie: Halt die Fresse Oma und geh in deine Wohnung

Also mal ganz davon abgesehen, dass hier vor allem wild herumspekuliert wird und keiner von uns tatsächlich vor Ort war und "weiß" wie die ganze Geschichte abgelaufen ist...
...ist es um so erschreckender, wie hier Dinge vermischt werden, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben sollten.
Es ist mir ein Rätsel, wie man auf das schiefe Brett geraten kann, angesichts eines Kinderspielplatzes von den Regeln einer 'funktionierenden Zivilgesellschaft' zu sprechen. Es ist schon bezeichnend, dass wir offenbar nicht in der Lage sind, selbst minimalste Schwierigkeiten selbst zu lösen und bei jedem Kindergebrüll gleich nach den Regeln und dem Staat (Polizei - Anwalt - Gericht) rufen.

Im Mittelrheintal leben rechtsrheinisch einige tausend Menschen an einer Bahnstrecke, die aufgrund des geringen Platzangebotes zwangsläufig durch mehrere Ortschaften führt. Tagtäglich donnern hier ettliche Güter- und Regionalzüge quasi durch die Wohnzimmer der Anwohner. Die Lärmbelästigung führt nachgewiesenermaßen zu körperlichen und psychischen Erkrankungen. Da die Anwohner häufig Eigentümer sind und ihre Häuser durch den Zuglärm praktisch wertlos geworden sind, bleibt ihnen nix anderes übrig, als mit dem Lärm zu leben.
Selbstverständlich gab es Verfahren mit der Bahn zu Entschädigungen und Verbesserungen - die Bahn gewann allerdings bislang alle Prozesse: Wirtschaftliches Interesse! Das sind eben auch Regeln unserer Zivilgesellschaft...Lärm ist nicht gleich Lärm!
Wenn ich mir dann diesen Threat hier durchlese wird mir auch klar, warum wir Erwachsenen nicht in der Lage sind, solch eine Situation, wie diese mit dem Spielplatz, außergerichtlich und für alle Beteiligten zufriedenstellend zu lösen: Rechthaberei, Egoismus, Intoleranz, Kompromisslosigkeit, Dummheit, Obrigkeitshörigkeit, Fremdenfeindlichkeit....um nur mal ein paar der Gründe zu nennen, die da so auftauchen.

@Tussinelda

Weiche nicht meiner Frage aus...

Davon abgesehen ist es die Pflicht eines Erwachsenen seine Kinder darüber aufzuklären fremdes Eigentum nicht zu betreten.

kalamari schrieb:Wenn sich eine Person schwer verletzt und dir wird als Besitzer eine Teilschuld auferlegt, dann darfst du zahlen. Bei einem angeschlagenen Kiefer ist das noch irrelevant, bei einer Querschnittslähmung hingegen hört der Spaß auf. Du darfst dann für den Rest deines Lebens blechen und das nicht wenig.

So. Und das ist also der Grund, warum da keine fremden Kinder spielen dürfen. Aha. Ich dachte so etwas gibt es nicht in DEUTSCHLAND, sondern nur in AMERIKA. Aber anscheinend habe ich mich geirrt. Wo sind wir nur?

@moonkitten

Dann sollen sie das auf einem öffentlichen Spielplatz machen, da sind die besten Vorraussetzungen dafür und vor allem im Sinne der rechtlichen Haftungsfragen

moonkitten schrieb: Wie sollen sich die Kinder hier denn bitte sonst einleben?

Ausserhalb vom Zaun natürlich. *ironie off*

@Cesare

Was hat das mit Amerika zu tun?

@Tussinelda
Es ist der Entscheidungsfreiheit des einzelnen vorbehalten zu entscheiden, wofür er sein Geld ausgeben will und wofür nicht. Was ist daran nicht in Ordnung?

@moonkitten

Es ist nicht die Schuld der Eigentümer es Spielplatzes, dass der deutsche Staat bei seiner Asylpolitik versagt.

@Herbstblume

Es geht aber hier nicht um irgendwelche Haftungsfragen, es geht hier um die Kinder.

kalamari schrieb:Davon abgesehen ist es die Pflicht eines Erwachsenen seine Kinder darüber aufzuklären fremdes Eigentum nicht zu betreten.

Das ist wie in so einem Märchen, wo irgendwer nicht von den köstlichen Äpfeln im Garten der Hexe essen darf. "geht niemals in diesen Garten Kinder, er gehört einer BÖSEN Zauberin. Die böse Zauberin besitzt einen Fliesentisch."

@Gaap

Und was geschieht, wenn den Kindern etwas passiert?

@kalamari

Weißt du wie oft ich irgendwo runtergefallen bin beim spielen und keine Sau hat es interessiert?

@Herbstblume
na aber nicht von der Mietervereinigung, die schickt Schreiben eines Rechtsanwaltes......

@Cesare

Spielplatz, Klettergarten, Baustelle, für Kinder gibt es da keinen Unterschied. Im Gegenteil, je gefährlicher umso aufregender.