Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen....

@thanks

Streuselchen schrieb:Vom Spielplatz ausgrenzen wird nicht funktionieren, oder willst du da ständig wachpersonal aufstellen? "du hast letzte woche in den sand gepinkelt, das gibt 2 Wochen Pause" :ask:

Das würde nur an dem Punkt funktionieren, wo sich alle Eltern mit den Eltern des Kindes, das etwas mutwillig zerstört hat, einig wären!

Streuselchen schrieb:Wichtig wäre es mit den Anwohnern zu sprechen und mit den Bewohnern des Asylantenheimes.

Oder man schaut, dass abwechselnd immer ein Elternteil aus der Anwohnerschaft auf dem Spielplatz ist, um aufzupassen, sodass kein Unfug angerichtet wird, das halte ich sowieso für gut - im Sinne einer Bürgerwache!

ich schäme mich in der erinnerung, die grosszügigen einladungen zum essen anlässlich der kontrollbesuche wahrgenommen zu haben. wir fraßen ihnen dadurch von ihrem wenigen etwas, sage ich heute.

Du hättest sie höchstwahrscheinlich tief beleidigt und gekränkt hättest du abgelehnt. Und wieder zeigt es sich, dass die, die am wenigsten besitzen, am ehesten bereit sind zu teilen.

@FF

FF schrieb:Kinder, die was kaputt machen, lässt man beim Reparieren helfen.

Das ist auch eine sinnvolle Erziehungsmaßnahme! :Y:

@fumo

Das funktioniert vielleicht in deinem Kleckerdorf, aber sicher nicht in Berlin ;)
Also die Nachbarsschaftwache

@thanks

Streuselchen schrieb:Das funktioniert vielleicht in deinem Kleckerdorf, aber sicher nicht in Berlin ;)
Also die Nachbarsschaftwache

Das funktioniert auch in mittleren Großstädten wie Saarbrücken, man muss sich nur innerhalb des Wohngebietes einig sein - zugegeben, auf der Folsterhöhe (Sbr.) oder in Berlin herrschen andere Gesetze, das stimmt schon!

@vielefragen
Danke dafür. Du triffst es genau.
Die erzwungene Untätigkeit und der Verlust an Selbstwertgefühl, wenn man jahrelang vom Amt und Almosen abhängig ist, zermürbt gerade die Männer besonders, die von ihrer Kultur und Herkunft her die Beschützer und Familienoberhäupter sind, die im Heimatland ein gutes Auskommen hatten und nun monate- und jahrelang in Ungewissheit und Passivität bleiben müssen.
Immer stellt man sich vor, dass die Leute ja aus noch viel ärmeren Verhältnissen kommen ... das trifft aber gerade auf die Asylanten nicht immer zu.

Beitrag von fumo (Seite 63)
:ask:
Was spielt der Fall jetzt für eine Rolle?
@fumo

@fumo

Andere Gesetze sicher nicht, aber schon andere Umstände.
Hier kennen sich Eltern eher nicht, weil es davon zuviele gibt.
100 Eltern können sich nie einig sein.
Was aber auch keine Rolle spielt... wenn Kinder einen Ort mögen, zerstören sie ihn nicht.
Das tun sie nur wennsie wütend sind, sich ungerecht behandelt fühlen etc.

@all

Natürlich ist mal wieder keiner auf die Problematik meines Zeitungsartikels über teilprivate Spielplätze in Wohngebieten eingegangen, die für das Wohngebiet öffentlich geschaffen wurden, aber von den Eltern in Eigenregie gepflegt werden! ...Ist ja klar, ältere Menschen stehen halt immer direkt am Rande der Gesellschaft und niemand hört ihnen zu! >.>

@thanks

Streuselchen schrieb:Andere Gesetze sicher nicht, aber schon andere Umstände.
Hier kennen sich Eltern eher nicht, weil es davon zuviele gibt.
100 Eltern können sich nie einig sein.

Das ist schon richtig, in Städten wie Berlin ist man schon sehr viel anonymer; bei uns funktioniert das Blockwartsystem noch. Was glaubst Du, was los ist, wenn ich meinen Gelben Sack einen Tag zu früh vor die Türe stelle!?! -.-

@fumo
ich habe immerhin Deine Kindheitserinnerungen ertragen.......
außerdem geht es doch um etwas GANZ ANDERES

@fumo
die spielgeräte dürften sogar selbst angechafft worden sein, verstehe ich das richtig?


nun, dann schlage ich vor, die flüchtlingsmänner und -frauen dürfen in irgendwelchen werkstätten din-norm ensprechende spielgeräte selbst bauen.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:ich habe immerhin Deine Kindheitserinnerungen ertragen.......
außerdem geht es doch um etwas GANZ ANDERES

Dann erkläre mir den Sinn, den ich augenscheinlich nicht verstanden habe! :ask:

fumo schrieb: Natürlich ist mal wieder keiner auf die Problematik meines Zeitungsartikels über teilprivate Spielplätze in Wohngebieten eingegangen, die für das Wohngebiet öffentlich geschaffen wurden, aber von den Eltern in Eigenregie gepflegt werden! ...Ist ja klar, ältere Menschen stehen halt immer direkt am Rande der Gesellschaft und niemand hört ihnen zu! >.>

Das ist doch Quatsch!

@vielefragen

vielefragen schrieb:die spielgeräte dürften sogar selbst angechafft worden sein, verstehe ich das richtig?

Das ist richtig!

@vielefragen

vielefragen schrieb:nun, dann schlage ich vor, die flüchtlingsmänner und -frauen dürfen in irgendwelchen werkstätten din-norm ensprechende spielgeräte selbst bauen.

Das wäre auf jeden Fall eine Maßnahme, die den Eltern in unserem Falle ihr Fehlverhalten vor Augen führen würde.

@fumo
ich sehe das fehlverhalten nicht wirklich. zwar protestieren die jetzigen spielplatz- quasibesitzer aus angst, ihr revier zu verlieren.
aber es kann ohnehin nicht funktionieren, dass das was für wenige kinder geschaffen wurde, für zig oder hunderte kinder reicht.

man muss tragfähige lösungen suchen.

@vincent

vincent schrieb:Was spielt der Fall jetzt für eine Rolle?

Das ist von daher wichtig, um zu wissen, woher Eltern die Legitimation beziehen, urteilen zu dürfen, wer dort spielen darf und wer nicht!

Im Fall aus der Zeitung wäre es sogar grenzwertig legitim, die Kinder zu vertreiben, wenn sie nicht zum Wohngebiet gehören!

Das sollte aber nicht so sein!

@vielefragen
Danke für diesen aufklärenden Beitrag (:

Schön zu wissen das sich die Menschen freuen, aber auch traurig zu sehen wie sich es auswirken kann wenn der Mensch keine feste Routine besitzt oder nicht arbeiten darf.

Das mit der Markenkleidung schockiert mich aber ganz schön. Das ist ja fast schon abartig..?

@fumo

Das schlimme dabei ist ja im Grunde, dass die Kinder nicht mal verstehen, warum sie dort nicht spielen dürfen. Alles was sie verstehen ist dass sie hier nicht willkommen sind. Und das ist die eigentliche Tragödie.