Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Ritalin gegen ADS/ADHS

1.279 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Drogen, Medien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
choda ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ritalin gegen ADS/ADHS

20.07.2006 um 20:16
was habe ich wirklich patient geschrieben?

lol ich bin wohlmein
eigener.

Anzeige
melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

21.07.2006 um 07:11
bei mir hatts nur geschadet


melden
choda ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ritalin gegen ADS/ADHS

22.07.2006 um 09:00
@duste azizame irani
hmmm, ja das kommt oft vor.
darf ich fragen, wie deineerfahrungen waren?


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

22.07.2006 um 09:30
mich würden mal die nebenwirkungen speziell nach langzeiteinnahme interessieren...hat dajemand erfahrung mit...

ein junge aus meinem bekanntenkreis nimmt das jetztauch...und ich finde...der ist wie ferngesteuert....nix mehr von der spritzigkeitübrig....wie dumpf..läuft er rum...


melden
choda ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ritalin gegen ADS/ADHS

22.07.2006 um 10:22
aus wiki:

Nebenwirkungen
Methylphenidat habe die negative Eigenschaft, dasses nicht wie das hirneigene Hormon nur in den aktiven Hirnarealen ausgeschüttet, sondernhomogen im Gehirn verteilt werde. Die dadurch verursachte Stimulation anderer Hirnarealekönne deshalb unter anderem bei Überdosierung Halluzinationen zur Folge haben.

Rückgang des Appetits ist eine sehr häufige Nebenwirkung. Dies kann dadurch gemildertwerden, dass das Ritalin nach dem Essen verabreicht wird oder dass die Hauptmahlzeit aufden Abend verlegt wird, wenn die Ritalinwirkung abgeklungen ist. Gewöhnlich verliert sichdiese Nebenwirkung innerhalb einiger Monate.


Weitere Nebenwirkungen sindSchwindel, Schweißausbrüche, Fieber, Kopfschmerzen, Störungen des Herzrhythmus undTrockenheit der Schleimhäute.

Methylphenidat kann zu Nervosität undSchlafstörungen führen.

Insbesondere kleinere Kinder können durch die Einnahmevon Methylphenidat vorübergehend oder andauernd empfindsamer, "weinerlicher" und auchgereizter und aggressiver werden, dies kann bis hin zu depressiven Zuständen führen.Einige Kinder, die Methylphenidat einnehmen, klagen bisweilen darüber, dass sie "ganzanders", "gar nicht mehr sie selbst", "zu ernst" seien, dass ihnen bestimmte Dinge nichtmehr so viel Spaß wie früher machten oder dass sie nur mit der Tablette "brav sein"könnten. Vor allem letzteres kann auf Dauer dazu führen, dass Kinder nicht mehr auseigener Kraft versuchen, ihre Situation zu verbessern, sondern sich auf die Medikationverlassen.

Methylphenidat führt am Herz-Kreislauf-System zur Blutdrucksteigerungund einer Erhöhung der Herzfrequenz. Bei Patienten mit Vorerkrankungen an Herz, Lunge undKreislaufsystem bedarf es daher einer besonders strengen Indikationsstellung und einersehr engmaschigen ärztlichen Kontrolle, da sich bei ihnen durch die Einnahme vonMethylphenidat das Risiko erhöht, einen Herzinfarkt oder andere potentielllebensbedrohnliche Komplikationen zu erleiden.

Methylphenidat wird seitJahrzehnten in der Therapie von ADHS verwendet. Während es in wesentlich höherer Dosisals Straßendroge geschnupft oder intravenös injiziert zur Sucht führen kann, wurde bisherbei fachgerechten Therapie von ADHS kein Fall von Sucht festgestellt. Auch dieGewöhnungseffekte betreffen im Normalfall nur Appetitstörungen und Nervosität.

Das bei ADHS durch die Störung selbst erhöhte Risiko von Drogen-, Zigaretten- oderAlkoholsucht kann, wie Langzeitstudien gezeigt haben, durch die Behandlung mitMethylphenidat auf das allgemeine Suchtrisiko reduziert werden.

Langeandauernder Missbrauch von Methylphenidat kann zu Psychosen oder Depressionen führen. BeiADHS-Patienten wurde bislang jedoch keine Häufung von Psychosen und affektiven Störungen(Depressionen) durch die Medikation beobachtet.

Das plötzliche Absetzen vonMethylphenidat nach längerem Gebrauch kann in manchen Fällen während einiger Tage zueiner verstärkten Hyperaktivität, Gereiztheit oder depressiven Verstimmung (nichtDepression) führen, in anderen Fällen tritt einfach das ADHS wie vorher wieder auf.Sicherheitshalber sollte die Dosis deshalb innerhalb von einer Woche schrittweisereduziert werden.


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

22.07.2006 um 21:18
NEBENWIRKUNGEN!!


Depressive und bipolareStörungen
Angststörungen
Suchterkrankungen wie Alkoholabhängigkeit, Spielsucht,Esstörungen etc.
Störungen mit oppositionellem Trotzverhalten / Verhaltensstörungenbei Kindern
Lernstörungen, insbesondere Schreib- und Leseschwäche
PsychotischeErkrankungen und Entwicklungsstörungen
Zwangsstörungen
Persönlichkeitsstörungen
Tic-Störungen
Hypo- und Hyperthyreoidismus
Schlafstöungen
Erberkrankungen (Chromosomale Störungen wie z.B. Klinefelter-Syndrom)
Hirnverletzungen, Traumata
Bei 70 bis 80 Prozent der Kinder treten nach derEinnahme von Ritalin die angestrebten Veränderungen im Verhalten ein. Ritalin ist jedochkein Heilmittel. Das erwünschte Verhalten muß über andere Therapieformen eingeübt undgefestigt werden. In erster Linie ist eine Verhaltenstherapie angebracht, aber auchEntspannungsmethoden, Ergotherapie Übungen aus der Psychomotorik können hilfreich sein,eventuell auch homöopathische Präparate. In einer nicht zu unterschätzenden Zahl vonFällen kann eine Umstellung der Ernährung Erfolge bringen. Sowohl der grundsätzlicheVerzicht auf Behandlung mit Methylphenidat als auch die ausschließliche Behandlung mitMethylphenidat ohne begleitende psychotherapeutische Interventionen sowie dieHochdosisbehandlung mit Methylphenidat sind nach der Stellungnahme der Fachverbände fürKinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Deutschland als unzureichendeBehandlungsstrategien abzulehnen. Die verschriebene Menge hat sich in letzten Jahren von1995 mit 0,7 Millionen Tabletten zu 1999 mit 31 Millionen Tabletten vervierzigfacht.Damit kommen ähnliche Verhältnisse auf uns zu wie in den USA, wo Apotheken zu Schulbeginnmit "Ritalin im Sonderangebot" werben


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

22.07.2006 um 21:22
1996 veröffentlichte das International Journal of the Addiction eine Vergleichende Studieüber sämtliche wissenschaftliche Publikationen, die sich nit den Negenwirkungen vonRitalin(methyphenidate) auseinadersetzten.
Davon gibt es über einhundert (!), allewissenschaftlich abgesichert und zum Teil alles andere als harmlos.

paranoidePsychosen und Wahnvorstellungen,
hypomanische und manische Symptome,
Halluzinationen der Augen und Ohre (zum Teil stärker als bei der Droge LSD!!)
extreme Abkapselung,
Angstzustände,
Schlaflosigkeit,
Suchtgefahr,
psychische Abhängigkeit,
Nervenzuckungen und Verkrampfungen,
Aggresivität.

Gehirn-Scans an Versuchstieren zeigten ausserdem, dass Ritalin (chemisch Verwandmit Speed) den Blutstrom in alle Hirnbereiche um zwanzig bis dreißig Prozent senkt.


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

22.07.2006 um 21:30
Spätere Folgen.

Hier zusammenfassend eine kleine Liste von bisher bekanntenRisikofaktoren für Kinder, deren Zusammenhang mit späterer psychischer oderpsychosomatischer Störung als nachgewiesen gelten kann (nach M. Dornes):

>niedriger sozioökonomischer Status
> schlechte elterliche Schulbildung
> großeFamilie auf wenig Wohnraum
> Kontakte mit Einrichtungen der sozialen Kontrolle
> Kriminalität oder Dissozialität eines Elternteils
> chronischeDisharmonie/Beziehungspathologie in der Familie
> psychische Störungen der Mutteroder des Vaters
> Unerwünschtheit
> alleinerziehende Mutter
> autoritäresväterliches Verhalten
> Verlust der Mutter
> häufig wechselnde früheBeziehungen
> Altersabstand zum nächsten Geschwister kleiner als 18 Monate
>sexueller und/oder aggressiver Missbrauch


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

22.07.2006 um 21:31
1. Ritalin ist ein Stimulanz gemäß Verzeichnis II, das strukturell und pharmakologischden Amphetaminen und Kokain ähnelt und dasselbe Abhängigkeitsprofil aufweist wie Kokainund andere Stimulantien.

2. Ritalin verursacht dieselben Folgeeffekte wieAmphetamine und Kokain, einschließlich einer erhöhten Rate von Euphorien undDrogenmissbrauch.

3. Beim Menschen erzeugt Ritalin bei chronischem Gebraucheinen Gewöhnungseffekt und zeigt eine Kreuztoleranz mit Amphetaminen und Kokain.

4. In Studien, in denen Primaten die freie Auswahl hatten, bevorzugten sie Ritalingegenüber Kokain.

5. Ritalin verursacht verhaltensbezogen, physiologisch undfolgebezogen ähnliche Wirkungen wie Amphetamine.

6. In wissenschaftlichenStudien zeigte sich eine Kokain und Amphetamin substituierende (ersetzende) Wirkung desRitalins.

7. Kinder, die mit Ritalin behandelt wurden und Kokain nahmen,zeigten eine stärkere Drogenabhängigkeit als nicht mit Ritalin behandelte Kinder.

8. Ritalin-Missbrauch ist weder harmlos noch selten, sondern wird als schwereAbhängigkeit genau beschrieben.

9. Schweden verbot Ritalin bereits 1968 wegenweitverbreiteten Missbrauchs.

10. Die Zahl der High-School-Schüler, die Ritalinmissbrauchen, ist höher als die Zahl derer, die es medizinisch verordnet bekommen.

11. Nebenwirkungen des Ritalins sind: Steigerung von Blutdruck, Herzfrequenz, Atmungund Temperatur; Appetitstörungen, Gewichtsverlust, Wachstumsstörungen, Gesichtstics,Muskelzucken, zentralnervöse Erregung, Euphorie, Nervosität, Irritation und Agitation,psychotische Episoden, gewalttätiges Verhalten, paranoide Vorstellungen, Halluzinationen,bizarres Verhalten, Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen, Gewöhnung, psychischeAbhängigkeit und Tod.

12. Ritalin beeinflusst normale Kinder und Erwachsenegenau so wie solche mit Aufmerksamkeits- und Verhaltensstörungen. Die Wirkung von Ritalinbeweist keine Diagnose.

13. CHADD, eine Non-Profit-Organisation, die denVerbrauch von Ritalin fördert, erhält sehr viel Geld vom Hersteller des Medikaments.CHADD informiert seine Mitglieder nicht über die Missbrauchsgefahr von Ritalin. CHADDstellt Ritalin als mildes, wohltätiges Stimulanz dar, das keine ernsten Nebenwirkungenoder eine Missbrauchsgefahr habe. Stellungnahmen von CHADD decken sich nicht mit derwissenschaftlichen Literatur.

14. Das Internationale Narcotics Control Boardäußerte sich bestürzt darüber, dass CHADD den Ritalineinsatz bei Kindern aktiv bewirbt.

15. Ritalin rangiert unter den Top-10 bei Drogendiebstählen und wird beiAngehörigen des Gesundheitssystems ebenso wie bei Straßensüchtigen missbraucht.

Weil Adderall und Dexadrine auch Amphetamin-Abkömmlinge sind, gilt für sie wohldasselbe.


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

25.07.2006 um 14:36
@calimero:
>Habt ihr überhaupt schon mal gelesen was Ritalin bewirkt.
<
Jahabe ich. Wir haben es ausführlich in unserer Schule besprochen, da es es zu einemwichtigen Schulfach gehört und es wichtig ist. Ausserdem beschäftigen wir unsgrundsätzlich ausführlich mit der Anatomie und Physiologie des Menschen. Dazu gehörenauch das Wissen über Krankheiten und Medikamente.

Wie haben uns drei Jahre mitADS/ADHS auseinandergesetzt und ich würde es nur in ganz extremen Fällen zum Einsatzkommen lassen. Der Punkt der mich schockiert ist und den hast Du auch bereitsangesprochen, eine Diagnose von 10 Minuten und der Arzt stellt ADS/SDAHS fest undverschreibt Medikamente en masse. Die Eltern glauben das und machen nichts. Ein sehrguter Freund von mir wurde vom Arzt als ADS Kind eingestuft. Die Mutter hat ihm fleißigganz viel Ritalin gegeben. Mach kurzer Zeit hat er nur so getan, als ob er dieMedikamente genommen hat, denn er hatte keinen Bock drauf. Keiner hat verstanden, dass ereinfach nur ein AKTIVES Kind war und vielleicht ein bißchen zappelig, aber kein ADShatte. Er meinte, von dem Zeug ist er total malle geworden.

Sowas ist einfachschlecht und ist leider kein Einzelfall.....


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

25.07.2006 um 21:23
ich habe ebenfalls ADHS und ebenfalls ritalin bekommen, worauf ich dann ziemlichemotionslos dferngesteuert durch die welt gelaufen bin. als das meine eltern mitbekommenhaben haben sie es abgesetzt woraufhin ich dann aber in der schule schlechter gewordenbin. da gute noten ja wichtig sind haben sie es wieder angesetzt. das ging eine ganzezeit lang so weiter bis sie es ganz abgesetzt haben und ich in einer resignation gefallenbin. heute nehm ich kein ritalin mehr uns schreibe trotzdem gute noten, weil ich gelernthabe damit umzugehen.
ich denke viele eltern sind auch einfach überfordert mit derlage, besonders auf der Erzieherischen ebene bei einem kind mit ADHS


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

30.07.2006 um 08:18
Ich will ja nicht sagen das es wirklich Kinder u. Erwachsene gibt die wirklich keinAD(H)S haben aber trotzdem mit Ritalin vollgepumpt werden. Aber es gibt Menschen diehaben ein AD(H)S und denen muss geholfen werden. Dazu gehören Medikamente undVerhaltenstherapie. Die Eltern von wirklichen ADHS Kids und Erwachsenen sind es nichtSchuld. Definitiv nicht. Mein Rat für jeden, man sollte sich in einer Uni-KlinikUntersuchen lassen und nicht woanders. In einer Uni wird ordentlich Getestet undUntersucht. EEG, Blutuntersuchung, Phsychotests, Aufmerksamkeitstests usw.

Mfg

Calimero


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

30.07.2006 um 15:25
AD(H)S geht meistens in der Pubertät zurück und kann dann als durchgängig geheiltangesehen werden. Bei mir war und ist es jedenfalls so. Kann sein, dass es durch schwereseelische Belastungen u.ä. wieder auftreten kann. Ist aber eigentlich ziemlich selten unddann nur vorübergehend. Ritalin ist noch vergleichsweise harmlos gegenüber Mitteln wieCaptagon und so, weil Captagon z.B. die 20fache Dosis Methylphenidat enthält und die wirdauch so schnell freigesetzt wie bei Ritalin und nich nach und nach wie bei Ritalin SR.


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

30.07.2006 um 17:36
Link: de.wikipedia.org (extern)

Jay-Jay

Falsch. Bei jedem 2 bleibt es und es geht nicht weg.

Schau malauf wikipedia.org

oder

www.ads-bei-erwachsenen.de


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

10.08.2006 um 12:54
Bin 37 Jahre alt. Vor einem Jahr wurde zufällig während einer Langzeittherapie (Alkohol)bei mir ADHS diagnostiziert.
Ich wurde auf das Medikament EDRONAX eingestellt. ImVerlauf des Jahres meinte meine mich damals behandelnde Neurologin/Psychaterin, das ichausgeprägte bipolare Störungen (Ultra-Rapid-Cycling) hätte.
Es kamen Medikamente wieSEROQUEL und STANGYL dazu. Zwischendurch wurde ich auch mit Valproinsäure behandelt.
Wirkliche Wirkungen zeigten diese Medikamente nicht. Meine Leukozyten fielen in einenkritischen Bereich, die Medis mussten abgesetzt werden.

Der Alkohol hatte michweiter im Griff. Immer wieder Rückfälle mit allen Konsequenzen.
Bei der nicht langezurückliegenden Entgiftung, wurde nach dem Ausschleichen von DISTRA-NEURIN (Medikament,dass den unangenehmen und lebensgebedrohlichen Entzug von Alkohol lindert) das RITALINangesetzt.

Sofort(!) war ich geistig geordnet, konnte mich perfektkonzentrieren, das Stottern war weg, die innnere Unruhe mit all ihren Nebenwirkungen wargedämpft, und MEIN SAUFDRUCK WAR WEG!

Für mich stellt RITALIN im Moment eine ArtLebensversicherung dar. Außerdem hat das Medikament meine Lebensqualität erhöht, wie ichsie gar nicht mehr kannte.
Evtl. hätte ich mich irgendwann kaputtgesoffen. Das kannich im Moment definitiv ausschließen :-)


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

10.08.2006 um 12:58
Ist Valproinsäure nicht ein Medi gegen Epilepsie?


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

10.08.2006 um 13:00
Also mir hat dieser Ritalin Bullshit kein bisschen geholfen...


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

10.08.2006 um 17:04
Valproinsäure ist ursprünglich ein Epilepsiemittel, wird aber auch als Antidepressivumbei bipolaren Störungen verabreicht. Weiterhin dient es als Krampfschutz beim Alkohol-und Benzodiazepinentzug...


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

10.08.2006 um 19:19
@Jay-Jay

Captagon ist seit Jahren (!) vom deutschen Markt verschwunden. GängigeMittel bei ADS/ADHS sind Amphetaminsulfat, Methylphenidat und neuerdings auch Atomoxetin.

In Einzelfällen trat durch Gabe von SSRI eine Linderung der Beschwerden ein.


@ multitasking

Ich habe schwer den Eindruck, du wirst falschtherapiert.

Hat man jemals versucht, dir Mittel wie Campral oder Antabus zugeben?

Dein Arzt verschreibt dir -als ehemaligem Alkoholiker- Medikamente, derenSuchtpotential nicht geringer als jenes des Ethanols ist.

Distraneurin kannsehr gefährlich werden, da es selbst eine Rauschdroge ist. Ritalin einem Ex-Alkoholikerzu verabreichen, um ihn quasi damit zu substituieren, halte ich für falsch.
Undnormalerweise wird eine solche Medikation wie die deinige als "Kunstfehler" bezeichnet.Solange du das Ritalin hast, geht es dir gut.... aber danach?


Gr,
A.


melden

Ritalin gegen ADS/ADHS

11.08.2006 um 02:05
@ apollyon

campral wirkt nicht, antabus ist ne fussfessel!!! völligst für denarsch...

bin ein endorphin-junkie, will sagen, dass ich immer auf der suche nachdem kick bin.
mit meinem extremsport kann ich das ein stück weit kompensieren, aberdas allein ist leider in meinem fall nicht die endgültige lösung.
bin von einer suchtin die nächste gerutscht. beim alkohol hängengeblieben :-(

ritalin ist für micheine art substitution. auf legalem weg der versuch trocken zu bleiben. meine bio-chemieim hirn (suchtgedächtnis) ist so stark in mitleidenschaft gezogen, dass der von mir o.a.weg für mich im moment der beste ist.

ich kann wieder als programmiererarbeiten, habe zugriff auf mein volles geistiges potential - mehr wollte ich nicht!
was kommt wissen die götter... aber erstmal trocken bleiben, das ist das oberstegebot!

und das bin ich im moment. vorher klappte das nie...
das zum thema"falsche therapie etc."...

grüße,
m.


Anzeige

melden