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Ritalin gegen ADS/ADHS

1.279 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Drogen, Medien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ritalin gegen ADS/ADHS

04.05.2008 um 20:44
neee, falsche Schublade

Es sei denn man schafft es Cubase und SFP als Game zu interpretieren.

Möglich iss alles

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Ritalin gegen ADS/ADHS

05.05.2008 um 11:35
Vic
Alles ist möglich bzw versuchen kann man alles... :)


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Ritalin gegen ADS/ADHS

03.09.2008 um 12:26
Ritalin (Methylphenidat)

Ritalin gehört zur Gruppe der Amphetamine und unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz, daher ist jede Verschreibung meldepflichtig. Es ist anregend und produziert pharmakologische Effekte, die denen von Kokain und anderen Amphetaminen ähnlich sind. Methylphenidat wird auch für die Behandlung der Narkolepsie (eine Schlaf-Wach-Störung mit Symptomen wie Tagesschläfrigkeit, Kataplexie, fraktioniertem Nachtschlaf, auch übersetzt als "unerholsamer Schlaf") eingesetzt.

Die Zunahme der Produktion und Verwendung dieser Droge in den letzten Jahren kann jedoch im Wesentlichen auf die Behandlung von ADD-Kindern zurückgeführt werden. Eine zunehmende Anzahl von Mißbräuchen ist in neuerer Zeit auf Jugendliche zurückzuführen, die Methylphenidate wegen ihrer anregenden Wirkungen nehmen: zur Vertreibung von Müdigkeit, zur Aufmerksamkeitssteigerung, um nächtelang studieren zu können oder um die euphorisierende Wirkung zu erleben. Pharmazeutische Tabletten werden zumeist oral eingenommen oder auch pulverisiert nasal. Einige Abhängige lösen die Tabletten in Wasser und spritzen, wobei die unlöslichen Füllmittel der Tablette kleine Blutgefäße verstopfen und ernsthafte Schäden in der Lunge und der Augennetzhaut verursachen können. Mitte der 90er Jahre wurde in den USA das Medikament zur Party-Droge, das Schulkinder in pulverisierter Form wie Kokain schnupften.

Wirkungen und Nebenwirkungen
Ritalin soll nach Herstellerangaben Kindern mit "hyperkinetischen Verhaltensstörungen im Rahmen einer Gesamttherapie" verordnet werden. Es ist kein Heilmittel, sondern unterdrückt lediglich Symptome und muß daher kontinuierlich eingenommen werden. Ob Ritalin abhängig macht, ist umstritten.

Wirkungen nach Rätsch (1998):

stimmungsaufhellend und euphorisierend
vermittelt ein Gefühl erhöhter Energie
steigert die Aufmerksamkeit, Wachheitsgrad und Leistungsfähigkeit
senkt den Appetit
vertreibt Müdigkeit
Blutdruck und Puls steigen
die Pupillen erweitern sich
die Muskulatur wird stärker durchblutet
Sauerstoff- und Glucosekonzentration im Blut steigen an
Zum Teil können auch empathogene und halluzinogene Effekte auftreten.
Mögliche Nebenwirkungen sind Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Magenbeschwerden. Niedrige orale Dosen (2,5-20 Milligramm) führen zu Reaktionen, die den biochemischen Vorbereitungen des Körpers in Schreck-, Flucht- oder Angriffsreaktion entsprechen: erhöhter Blutdruck, beschleunigter Puls, entspannen der Bronchialmuskulatur, gesteigerte Aufmerksamkeit, Euphorie, Erregung, Wachheit, ein vermindertes Müdigkeitsgefühl, Appetitverlust, Stimmungsaufhellung, verstärkte motorische Aktivität und Rededrang, die Leistungsfähigkeit nimmt kurzzeitig zu, Geschicklichkeit und Feinmotorik können sich verschlechtern. Diese unerwünschten Wirkungen klingen mit steigender Therapiedauer oft ab. Weitere Nebenwirkungen sind Übererregbarkeit, Müdigkeit, Traurigkeit, Ängstlichkeit, Weinerlichkeit, Kopfschmerzen Schwindel, Gewichtsverlust, Mundtrockenheit, Durchfall und Verstopfung. In mäßigen Dosen (20-50 Milligramm) kommt es zur Stimulierung der Atmung, leichtem Zittern, Unruhe, weitere Steigerung der motorischen Aktivität, Schlafstörungen und ausgeprägteren Erregungszuständen. Müdigkeit und Appetit werden stärker unterdrückt. Überdosierung führt z.B. zu Krämpfen, Fieber, Zittern bis hin zu Kreislaufkollaps und Atemlähmung. Diese unerwünschten Wirkungen klingen mit andauernder Einnahme häufig ab. Nach längerer Anwendung können beim plötzlichen Absetzen ausgeprägte Depressionen und Müdigkeit als Entzugssyndrom auftreten. Die vollständige Normalisierung des Schlafmusters kann einige Wochen dauern. Wechselwirkungen beim Mischkonsum mit anderen Substanzen sind risikoreich: Mit Alkohol sind Wechselwirkungen nicht kalkulierbar, eine Alkoholvergiftung ist möglich. Cannabis kann die Wirkung von Ritalin verstärken, es können Halluzinationen auftreten! Mit Ecstasy eingenommen wird der Kreislauf stark belastet, ein stärkerer Flüssigkeitsverlust ist möglich. Ängstliche Personen, Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion und psychischen Erkrankungen (Schizophrenie, Tourette-Syndrom, Depression etc.) und Schwangere sollten kein Ritalin konsumieren. Eine Studie des M. D. Anderson Cancer Center (Universität Texas) äußert die Vermutung, dass Methylphenidat möglicherweise krebserregend ist. In dieser Studie zeigten sich bei 12 Kindern (Standarddosengabe) nach drei Monaten chromosomale Abweichungen (wie z.B. Mutationen). Der Zusammenhang zwischen chromosomalen Abweichungen und Krebs ist gut dokumentiert.

Schmidt (o.J.) berichtet über die Entstehungsgeschichte: "Es begann alles damit, dass der Pharma-Chemiker L. Panizzon im Jahre 1944 rein zufällig Methylphenidat entdeckte, wovon seine Frau Rita naschte und die belebende Wirkung lobte, weswegen der Stoff dann auch "Ritalin" getauft wurde. Man hatte also nicht ein Medikament zur Therapie einer bereits existierenden Krankheit gesucht oder gefunden, sondern zufällig einen Wirkstoff (ein Amphetaminderivat), von dem man noch gar nicht recht wusste, wofür er zu gebrauchen sein könnte. K. Conners und L. Eisenberg gaben dann später einen verwandten Wirkstoff, Dexedrine, versuchsweise an zwei Schulklassen mit farbigen Unterschichtkindern in Baltimore, USA. Und siehe da: das ansonsten nervige und rüpelhafte Verhalten der Schüler "normalisierte" sich auffallend. Es war ein Mittel gefunden, das Verhalten der Kinder an Ghetto-Schulen chemisch zu beeinflussen. Man bemerke: Es lagen nicht irgendwelche medizinischen Diagnosen bei den Kindern zugrunde. Es waren einfach verhaltensschwierige Ghetto-Kids, deren Sozialverhalten chemisch angepasst werden sollte, anstatt an ihren chronisch traumatisierenden psychosozialen Verhältnissen sozialpolitisch etwas zu verbessern. Aber damit hatte man immer noch keine richtige Krankheit gefunden, gegen die das Mittel helfen sollte. Denn dass man verhaltensschwierige und psychosozial benachteiligte Kinder mit einem Psychopharmakum einfach nur chemisch ruhigstellt, hätte natürlich niemand so ohne weiteres akzeptieren können. Das wäre ein Skandal gewesen. Also musste man eine offizielle medizinische Krankheit finden, denn anders ließ sich das Mittel auch nicht erfolgreich vermarkten. Zunächst verfiel man auf die Idee, dass Kinder eben krank seien, wenn das Mittel bei ihnen wirkte, wenn nicht, waren sie einfach gesund. Man nannte die Krankheit zunächst "funktionelle Verhaltensstörung", was die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA aber bald untersagte, weil es zu unspezifisch sei. Prompt wurde das Leiden umbenannt in "minimale zerebrale Dysfunktion (MCD)", was sich aber wissenschaftlich auch als unbauchbares Konstrukt erwies (z.B. Schmidt, M.H. 1992). Daraufhin geisterte das Syndrom "hyperkinetische Störung" durch Kindergärten und Schulen, bis der amerikanische Psychiatrieverband endlich das Kürzel "ADHS" erfand (nach Blech 2003)."

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SUCHT/Ritalin.shtml


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Ritalin gegen ADS/ADHS

16.09.2008 um 03:53
Habe selber ADHS... Habe die Diagnose erst mit 28 erhalten. Obwohl mein behandelnder Arzt mir eine stationäre Behandlung mit Ritalin sehr nahegelegt hat, hab ich abgelehnt.. Lass mir mein Leben nicht von einer Pille beherrschen, die mich ändert.Lebe mein Leben und geniesse es...... Eltern sollten es sich gut überlegen, was sie ihrem Kind mit Ritalin antun......


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Ritalin gegen ADS/ADHS

24.09.2008 um 15:25
oh ibis.....

was hast denn da ausgekramt

wiedermal was aus der Suchtecke

aber schaun wir mal...


stimmungsaufhellend und euphorisierend:
bei Dosen jenseits der zur ADS verordneten Dosen

vermittelt ein Gefühl erhöhter Energie:
ebenso bei Überdosierung

die Muskulatur wird stärker durchblutet:
Überdosis

Zum Teil können auch empathogene und halluzinogene Effekte auftreten:
Überdosis

Niedrige orale Dosen (2,5-20 Milligramm) führen zu Reaktionen, die den biochemischen Vorbereitungen des Körpers in Schreck-, Flucht- oder Angriffsreaktion entsprechen:
Dieser im enlischen Fight-Fright-Flight genannte Effekt ist bei ADS Teil des Syndroms, das heist ohne Medikamente vorhanden. Die Stimmulanz wirkt paradox, also dem FFF entgegen bei dieser therapeutischen Dosis

naja, so konnt ich das ganze durchgehen, sogenannter Rededurchfall (Rededrang) und motorische Affektivität (Hyperaktivität) sind ebenfalls Teil des Syndroms und die Medikamente verstärken es NICHT wie nach oben gelesenem anzunehmen.


jaja, ist alles schön schlimm, dieses Ritalin und so


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Ritalin gegen ADS/ADHS

24.09.2008 um 15:37
@ ibis,
stimmt alles, für Konsumenten die kein ADS / ADHS haben.
Die Erkrankten macht es ruhiger.
Und bei meinem Sohn(ADHS) hab ich festgestellt das Beruhigungsmittel eher aufputschend sind.
Man sollte diese Medikamente als vorübergehende Krücke sehen nicht als Heilmittel, richtig angewendet hilft es.


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Ritalin gegen ADS/ADHS

07.11.2008 um 23:54
Ihr versteht mich nicht!
Es werden nur die Wirkung der "Erkrankung" behandelt und nicht das Verhalten selbst.
Und deswegen ist es mir nicht wert, Gift bzw Drogen den Kindern zu geben, in der Hoffnung das es schon wirkt.
Tatsache ist, dass viele sehr auffällige Nebenwirkungen aufweisen wie zB Appetitlosigkeit, und was ist mir der psyche, ist ja bis heute nichts daran gemacht worden dem Kind auf diese weise zu fördern und zu heilen oder besser gesagt was geht in dem Kind vor wenn es das alles sieht und hört während der "Behandlung" dieser "Medikamenten"?

Und JA, victorbfetter Text...
jaja, ist alles schön schlimm, dieses Ritalin und sokursiver Text

Oder so...

Naja, ich halte dieses Thema für sehr wichtig, soll ja auch Erfahrungen wieder gegeben werden. Und da krame ich lieber als ich ein neues sinnlos Thema Nr.:12.323.883 erstelle.


Peace
Ibis


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Ritalin gegen ADS/ADHS

08.11.2008 um 00:05
THC ist besser gegen ADHS


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Ritalin gegen ADS/ADHS

08.11.2008 um 01:15
Hab ich nichts von gemerkt


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Ritalin gegen ADS/ADHS

08.11.2008 um 04:46
@The_Sorcerer
Davon hast du mir schonmal erzählt... das ist zimlich verwunderlich.


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Ritalin gegen ADS/ADHS

08.11.2008 um 09:08
als ich in der 4 oder 5ten klasse war, meinte mein damaliger lehrer zu meiner Mutter das ich Ritalin nehmen sollte da ich als kleiner Junge ziemlich Hyperaktiv war.
Naja aufjedenfall gab mir meine Mutter dann ungefähr 3 Monate Ritalin und da es keine anzeichen für besserung gab setzte sie es in absprache mit der Hausärtzin ab (ohne den Lehrer zu informieren).

Am Ende des Schuljahres war mein Lehrer total errstaunt wie gut ich mich doch verbessert hatte und meinte zu meiner Mutter das,dass Ritalin genau das richtige für mich war.
Meine Mutter meinte zu ihm nur das sie es schon nach 3 Monaten abgesetzt hatte und es nicht am Ritalin lag, mein Lehrer jedoch glaubte meiner Mutter nicht und war dann ziemlich gereizt das er so hinters Licht geführt wurde ^^
und konnte meiner Mutter einfach nicht glauben.. dann wechselte er die schule und ich hab ihn nie wiedergesehn :)


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Ritalin gegen ADS/ADHS

08.11.2008 um 09:26
Auf rund ein Drittel der User hat Ritalin Null Wirkung,selbst wenn sie sich das Zeug wie Gummidrops einwerfen.Mich sediert Ritalin regelrecht,und ich kann wirklich Megadosen von Amphetamin und Crystal problemlos einbauen


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Ritalin gegen ADS/ADHS

08.11.2008 um 13:02
hab das zeug nie genommen
hab es auch niicht vor


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Ritalin gegen ADS/ADHS

09.11.2008 um 23:38
Gibt es sonst noch Alternativen zu Ritalin?


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Ritalin gegen ADS/ADHS

10.11.2008 um 01:28
ach ADS ADHS
... ich sollte auch mal zu einer untersuchung, bis ich dann wieder zu einer weiteren
untersuchung gehn sollte, wo mir dann gesagt wurde dass das dann regelmäßig pro
woche statt finden sollte.
und als ich mir dann das programm angeguckt habe, bin ich nicht mehr hingegangen.
ist doch blödsinn, die machen einfach soviele tests, damit die dir sagen können, was du
eh schon weißt.


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Ritalin gegen ADS/ADHS

10.11.2008 um 01:36
Ich weiß nicht... aber irgendwie ist es auch ein Scheiß Gefühl nur mit Pillen vollgepumpt zu werden... ich habe schon Dinge verschrieben bekommen über die ich besser nicht reden will...


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Ritalin gegen ADS/ADHS

10.11.2008 um 01:48
Versuchs doch mal mit Captagon etc. schau doch mal bei Wikipedia.


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Ritalin gegen ADS/ADHS

10.11.2008 um 01:58
Hätte auch Ritalin nehmen können hab aber dann abgelehnt, als ich mal an welche rankam, und sie für 20.- die pille verkaufte, hats mich schon ein bisschen geärgert.


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Ritalin gegen ADS/ADHS

10.11.2008 um 02:03
Bitte was, du hast Ritalin vertickert ?


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Ritalin gegen ADS/ADHS

10.11.2008 um 02:17
So ein Typ wollte Sie für die bundesjugendwettspiele(oder wie das heist).


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