Warum bekommen kranke Menschen nicht genauso viel Geld wie Arbeitende?

@Zerox
Ich habe schon deutlich mehr als eine Frau im Frauenhaus untergebracht und habe definitiv noch nie erlebt, dass danach gefragt wurde.
Wie gesagt, ob man auf lange Sicht da bleiben kann, ist ne andere Frage. Aber für die notfallmässige Aufnahme wurde da noch nie nach gefragt.

El_Gato schrieb:Es gibt sowieso nicht genug Arbeit für alle Arbeitsfähigen. Dieser Trend wird sich noch viel stärker bemerkbar machen, je mehr Maschinen uns die Arbeit abnehmen. An sich eine sehr positive Entwicklung, doch die Einstellung der Gesellschaft, die das einfach nicht kapieren will und Erwerbsarbeit unsäglich überhöht, gibt dem ganzen doch einen etwas bitteren Beigeschmack.

Das ist halt die Folge des Fortschritts und Weiterentwicklung, aber nicht nur. Einige Firmen lassen im Ausland herstellen usw.
Deutsche Firmen sind von ausländischen aufgekauft worden u. die A.nehmer mußten ihren Hut nehmen.
Mit Trend hat das eher weniger zu tun.

@Ilvareth
Hmh, dann hatte ich vielleicht einfach nur "Pech"?
Die Frau dort hat mir aber deutlich klar gemacht, dass -offenbar auch bei kurzfristigen Unterbringungen- danach gefragt wird.

@Zerox
Desweiteren ist es in Fällen von häuslicher Gewalt auch üblich, dass die Polizei den Schlagenden der Wohnung verweist für bis zu 2 Wochen.

Möglicherweise ist es echt scheisse gelaufen für dich.... :/

borabora schrieb:Einige Firmen lassen im Ausland herstellen usw.

Richtig, das kommt ja noch dazu. Von wegen jeder der will, kriegt auch Arbeit. Nach dem Krieg mag das ja so gewesen sein, aber nicht mehr im Jahre 2015.

@Bruderchorge
Die Polizei hat denjenigen auch der Wohnung verwiesen, bzw er konnte danach einen Monat erst einmal nicht in die WOhnung, da er in die Psychiatrie gekommen ist.

Davon wusste das Frauenhaus allerdings nichts, also hätten sie mich eigentlich aufnehmen müssen.

Aber naja, manchmal läuft es halt "suboptimal".

Klar, warum den Nichtarbeitenden nicht genauso viel Geld geben wie den Arbeitenden :Y:
Macht total viel Sinn und ist vor allem gerecht. NICHT.

Wenns nach mir ginge, könnte das komplette Solidaritätsprinzip aufgelöst werden und jeder kann gucken, wo er bleibt. Wer arbeitslos wird, muss eben vorab irgendwo einzahlen, um im Notfall abgesichert zu sein. Wer das nicht tut - Pech.
Wer von Geburt an erkrankt ist, sollte andere Möglichkeiten bekommen können.
Unser Sozialstaat ermöglicht einfach zuviel Missbrauch.

Ist mir auch scheißegal, wie asozial meine Meinung für andere ist. Gott sei Dank habe ich einen Job, in dem ich verschwindend geringe Abgaben vom Lohn zahlen muss und das auch so bleiben wird. Ich kriege das kalte Kotzen, wenn ich mir anderer Leute Bruttolohn ansehe und dann das was nach Abzug aller Leistungen übrigbleibt, von denen Schmarotzer sich einen Bunten machen können.

Ist doch schonmal was, dass ueberhaupt Ausgleichsleistungen gezahlt werden..

Wenn man das Ganze weiterdenkt, muss man sich ja auch fragen, warum Hinterbliebenenrenten nicht den vollen Betrag dessen betragen, was der Partner bzw. Elternteil verdient hat. Kann man ja auch nix für, wenn einem jemand wegstirbt.