Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

Es waren nun mal Flüchtlinge und damit muss man sich abfinden.

Ach man hat die Täter schon alle erfasst?
Interessant.
Hast n link?

Aldaris schrieb:Tut mir Leid. Aber in einer Situation, wo mehrere alkoholisierte Männer Frauen nötigen, angrapschen, ausrauben und bedrohen sehe ich nicht die gleiche Dimension wie bei dem Chef, der die Sekretärin anfasst. Beides ist Sexismus, aber das in Köln ist eine andere Hausnummer.

Zumal in Köln ja auch noch mindestens zwei Vergewaltigungen stattgefunden haben sollen. Und es würde mich nicht überraschen, wenn noch ähnlich gelagerte Fälle an die Oberfläche kommen.
SChon die Bedrohungslage war eine völlig andere als bei Belästigung am Arbeitsplatz. Wenn ich mir vorstelle, von fünf, sechs, zehn oder noch mehr Männern eingekesselt zu werden, wird mir ganz anders.
'nem Kollegen oder Chef kann ich wenigstens Grenzen setzen ohne Angst um Leib und Leben haben zu müssen.

@Lemniskate
Es waren Flüchtlinge unter den Tätern.
Ich hab nicht gesagt alle sind Flüchtlinge.

Lemniskate schrieb:Für jeden Tatbestand gibt es ausreichend Gesetze die angewendet werden können.
So einfach.
Angrabschen. ..
Ausrauben
Sachbeschädigung

Was willst du mir jetzt damit sagen? Willst du eine juristische Diskussion führen? Das, was da passiert ist, ging von einem Mob aus, der all diese Straftaten begangen hat. Wir können gerne die Einzelfälle betrachten, aber das gibt's noch keine genauen Infos. Erstmal geht es um die Gesamtsituation. Und da stehen in Köln mehr als 100 Anzeigen im Raum.

@Durchfall
Quelle?

Gwyddion schrieb:Eine Zeile darüber stand meine Antwort.. nicht nur alleingültig für Frauen. Denn auch Männer wurden "angetanzt" ( wie ich dieses Wort jetzt schon hasse ). Ich habe keine Patentlösung ( steht auch schon hier im Thread ) aber ich kann erwarten, das meine Frau und meine Kinder unbehelligt durch die Straßen wandern können ohne das eine Meute schwanzgesteuerter Abzockbanden diese bedrängt. Dieses Zusammenrotten Bundesweit ist eine neue Dimension der organisierten ( Klein- ) Kriminalität. Wenn jetzt nicht wirklich der Staat auch neben der Willkommenskultur auch einmal Respekt einfordert und seine Staatsgewalt auch einsetzt, werden sich diese Vorkommnisse verschlimmern.

Medienberichten zu Folge wurde die Polizei von einigen regelrecht verhöhnt. Der Staat wird am Nasenring durch die Manege geführt.

Taschendiebe hatten schon immer Tricks am Start.
Das ist jetzt offenbar ein neuer.
http://m.welt.de/vermischtes/article125226018/13-raffinierte-Tricks-von-Taschendieben.html (Archiv-Version vom 25.05.2015)

Ja sicher kannst du und deine Familie das, du tust grade so als wäre die grabbelapokalypse ausgebrochen.

Das mit der kleinkrimminalität mag ein verstärktes Problem darstellen. Sicher.
Aber dem mit Ausweisung und religionsdikredition zu begegnen ist wohl lächerlich.

@interrobang
Stand paar Seiten vorher

@interrobang
http://www.welt.de/politik/article150628792/Wurde-die-Herkunft-der-Taeter-bewusst-nicht-genannt.html

Die Kölner Polizei soll die Herkunft der Tatverdächtigen der Übergriffe in der Silvesternacht absichtlich verheimlicht haben, berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“. Der Polizeiführung war offenbar schon in der Nacht klar, dass es sich bei vielen der rund 100 kontrollierten jungen Männer um Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan handelte, die erst seit kurzem in Deutschland leben.

Die Zurückhaltung um die Benennung der Herkunft ist natürlich ziemlich blöde, und spielt nur jenen in die Hände, die eh so PEGIDA like alles staatliche ablehnen, auf der anderen Seite bei der Stimmung im Land aber auch wieder verständlich.
Vielleicht hoffte man das Ausmaß wäre weit geringer und nimmt nicht dieses Ausmaß an.

@interrobang

Quelle 1:

Übergriffe in der Silvesternacht am Hauptbahnhof Köln alle Maßnahmen zur lückenlosen Darstellung des Einsatzverlaufs getroffen.

Noch heute wird Albers den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen Ralf Jäger umfassend informieren. Für den kommenden Montag (11. Januar) ist eine Sondersitzung des Innenausschusses anberaumt. "Aus Respekt vor dem Parlament werde ich für die Öffentlichkeit zunächst bis zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Details zur Einsatzvorbereitung und zum Einsatzverlauf erläutern", stellt Polizeipräsident Wolfgang Albers klar.

Die Ermittlungsgruppe "Neujahr" ist zeitnah personell aufgestockt worden. Bis zu 80 Kriminalpolizistinnen und Kriminalpolizisten arbeiten derzeit auf Hochtouren. Derzeit liegen 121 Strafanzeigen vor, die in den Deliktsbereich der Ermittlungsgruppe gehören. In etwa drei Viertel der Fälle handelt es sich um Sexualstraftaten, teilweise in Verknüpfung mit Eigentumsdelikten. Bei allen anderen Fällen liegen den Ermittlungen Körperverletzungs- und Diebstahlsdelikte zu Grunde.

Bislang haben die Mitglieder der Ermittlungsgruppe insgesamt 16 junge Männer identifiziert, die für Straftaten in der Silvesternacht am und im Kölner Hauptbahnhof verantwortlich sein könnten. Bei diesem Personenkreis handelt es sich weitestgehend um aus dem nordafrikanischen stammende Männer. Die Aufgabe der Kriminalbeamten ist es jetzt, diesen Identifizierten konkrete Straftaten nachzuweisen. Dazu werden unter anderem die vorliegenden Videosequenzen analysiert und die Aussagen von Geschädigten und Zeugen ausgewertet.

Die Polizei Köln bittet weitere Opfer erneut, zeitnah Strafanzeige zu erstatten. Passanten, die Straftaten beobachtet oder sogar auf Handyvideos aufgezeichnet haben, werden dringend gebeten, sich umgehend zu melden.

Hinweise bitte an die Ermittlungsgruppe "Neujahr" unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (he)

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/3218955 (Archiv-Version vom 09.01.2016)

Hier auch noch ein längerer Artikel.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article150735341/Die-meisten-waren-frisch-eingereiste-Asylbewerber.html

@Lemniskate
Warum nicht ausweisen wenn die Verurteilung feststeht?

Aldaris schrieb: ging von einem Mob aus, der all diese Straftaten begangen hat. Wir können gerne die Einzelfälle betrachten, aber das gibt's noch keine genauen Infos. Erstmal geht es um die Gesamtsituation. Und da stehen in Köln mehr als 100 Anzeigen im Raum.

Wir MÜSSEN den Einzelfall betrachten. Herrgott wo kommen wir dahin Massen zu verurteilen! Und das auch noch ohne genaue Infos?
Erstmal geht's hier einzig und allein Flüchtlinge unter generalverdacht zu stellen.
Und deine q00 anzeigen...sind 100 Anzeigen. ..differenziert hast du nicht. Von den hundert wurden nicht alle wg sexueller belästigung gemacht. Da war Sachbeschädigung Diebstahl und 1 Vergewaltigung dabei neben dem begrabschen.

@Eya
Tut sie das?
Wer wurde verurteilt?
Und wofür?

@Bone02943
@Bone02943
Wenn die Täter Flüchtlinge sind, ist es problematisch wegen der Stimmung im Land.
Wenn man die Täter erst verschweigt und es dann raus kommt, dass es Flüchtlinge waren, ist es noch problematischer.

MMn ein großer Fehler...

@Lemniskate
Ich schrieb doch WENN. Ergo wenn es dazu kommt.

@Lemniskate

Lemniskate schrieb:Aber dem mit Ausweisung und religionsdikredition zu begegnen ist wohl lächerlich.

Von Religion habe ich nicht gesprochen.
Aber klar doch... wer nach D kommt um hier Verbrechen zu begehen der sollte auch wieder ausgewiesen werden. Oder wollen wir diese Kriminellen mit weiterer Gastfreundschaft umgarnen? Das wäre doch widersinnig.
Wenn sich ein Gast bei mir zu Hause daneben benimmt und meint er könnte meine Frau begrabschen... der fliegt. Hochkantig.
Ich mache von meinem Hausrecht Begrauch.

@Eya
Wenn...dann ok, aber erstmal soll der Hammer Falken. Dann kann der mob schreien "raus mit dir!"
Vorher nicht!

Lustig würd ich für jene finden wenn deutsche unter den grabschern sind^^

@Durchfall

Ja finde ich auch. Man hätte es gleich so benennen sollen, ob nun Medien oder Polizei, glücklich ist sowas nicht und es verschärft nur weiter die angeheizte Stimmung.

Edit: Wobei ich die Medien hier dahingehend ausnehme, dass sie ja nur berichten können was ihnen auch vorliegt.

@Lemniskate
Darauf wollte ich hinaus..

Ich fände selbst das nicht lustig. Es ist einfach nicht lustig.

Lemniskate schrieb:Wir MÜSSEN den Einzelfall betrachten. Herrgott wo kommen wir dahin Massen zu verurteilen! Und das auch noch ohne genaue Infos?

Vor Gericht werden die Einzelfälle betrachtet. Hier wurden aber massenhaft Straftaten begangen, die offensichtlich auch nur so begangen wurden konnten, weil sich eine Art Gruppendynamik entwickelt hat oder weil es eine Organisation dahinter gab. Ganz einfach. Also müssen wir auch das in ihrer Gesamtheit betrachten. Diese Form der Verbrechen ist ein Angriff auf die Gesellschaft. Anders kann man das nicht nennen oder gibt es vergleichbare Fälle?