Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

@nodoc
Ich denke dass momentan alle einwenig überfragt bzw ratlos sind. Einfache Wege sind nicht mehr einfach, die Verstoßen gegen Menschenrechte, lastet zu sehr die Kapazität aus usw. Unterm Strich bedeutet es eine enorme Belastung für die Bürger egal ob auf finanzieller Seite oder auf psychischer/physischer Seite. Die Gesellschaft spaltet sich immer weiter und mich würde es nicht wundern wenn diese schlussendlich gänzlich zusammenbricht. Dann hat man hier Zustände wie in den Ländern, aus denen man Menschen heraus geholt hat. Mag schwarzmalerisch klingen, jedoch ist eine Bildung einer "Bürgerwehr" ein Anfang in diese Richtung.

Man kann nur hoffen, dass der Staat in dieser Lage schnell reagiert und zeitnah Lösungen parat hat, damit sich alle wieder sicherer fühlen. Ich hoffe auch dass die Gesellschaft wieder zusammen findet und das Vertrauen in den Staat und Demokratie wiederfindet. Man wird es wohl oder übel aussitzen müssen.

Laucott schrieb: Gute Frage, die (meißtens) aus Polizeikreisen folgendermaßen beantwortet wird: Personalmangel!

Ganz wichtiger Grund, der in der Vergangenheit schon abzusehen war. Gewerkschaften der Polizei haben schon lange versucht auf das Problem hin zu weisen. Es wurde ignoriert.
Auch die Handhabe gegen Kleinkriminelle ist so eingeschränkt, das es kaum möglich ist das Wasser dort abzugraben, wo es immer wieder Zulauf bekommt. Ich brauche mich nur mal eine Stunde an einen Bahnhof zu stellen und kann sogar als Laie beobachten was dort so abläft. Da, brauche ich nicht mal ein Kenner der Drogenszene zu sein. Wird immer dreister.

@Laucott

So ist es!

Aber auch Nachfrage bestimmt das Angebot.
Präventionsarbeit Arbeit ist auch wichtig. Streetworker Stellen wurden ohne Ende die letzten Jahre gestrichen. Wie auch Anlaufstellen für Jugendliche.

Eine grosse Seuche sind auch die Rocker Banden in Deutschland, die die Szene fest im Griff haben. Mongols, Bandidos, Hells Angels und etliche Ableger.
Dies ist vielen nicht klar und habe ich hier schon mal angesprochen.

Dokumentation ★ Die neuen Hells Angels ★ Wie Immigranten zu Rocker werden ★ United Tribuns 2015

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@Eya wo das gerad anesprochen hast mich den Zuständen in anderen Ländern, das in Köln hat mich schon ein wenig zu sehr, an die Verhältnisse in Indien erinnert. Haette ich nicht gedacht, das ein "organisierter" Haufen Idioten loszieht, um Frauen zu belästigen oder halt echt versucht sind, sie zu vergewaltigen. Da fehlt mir jedwedes Wohlwollen solchen Subjekten gegenüber.

Golfkrank schrieb:Eine grosse Seuche sind auch die Rocker Banden in Deutschland, die die Szene fest im Griff haben. Mongols, Bandidos, Hells Angels und etliche Ableger.
Dies ist vielen nicht klar und habe ich hier schon mal angesprochen.

Man hat die Situation doch schon jetzt nicht mehr im Griff und man verschlimmert das Ganze nun dadurch, indem man noch viel mehr potentielle Straftäter importiert. Keine Ahnung, was man sich da überlegt hat.

Emodul

Und hier noch ein Artikel bezüglich Rocker Clubs der WAZ.

http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/duisburg/warum-die-rocker-fehde-an-rhein-und-ruhr-eskaliert-id7639550.html?service=mobile

@Katori
Was willst denn machen außer mit deutschem Recht gegen diese vorzugehen? Das wird Zeit in Anspruch nehmen und bis dahin wird man es aussitzen müssen wenn man keine Bürgerkriegsähnliche Situationen möchte.

@Eya
Klar sind alle überfragt.
Da ist eine ziehmliche Lavine ins Rollen gekommen und nun wird nach Lösungen verlangt, die niemand wirklich hat.
Es wurde in der Vergangenheit verschwiegen, abgewiegelt und verharmlost. Oder man wollte einfach nicht hinschauen. Keine Ahnung, was die Gründe sind.

Allerdings halte ich auch nichts von irgendwelchen Bürgerwehren. Das, würde genau in die falsche Richtung gehen.

Um mehr gut ausgebildete Polizisten und handlungsfähigere Justiz werden wir aber nicht herum kommen. Ob das nun gefällt, oder nicht.

Der BKA Chef Zierke:

Die russisch-eurasische Mafia ist mit geschätzen 20 000 Kriminellen in Deutschland präsent. Sie arbeitet laut Ziercke „streng hierarchisch in Brigaden organisiert“, hat Deutschland in einzelne Sektoren aufgeteilt. Dort wird systematisch geraubt und geplündert. Zu den Anführern der „Brigaden“ gehören laut Ziercke „Angehörige früherer Geheimdienste der Sowjetunion, auch des KGB.“

@emodul
Es ist durchaus wichtig sich dies bewusst zu machen ohne in die rassistische oder rechte Ecke gedrängt zu werden. Man muss aber anmerken dass dieses Denken großteils mit der Zeit auch schwindet wenn man denn anpassungswillig ist. Das wird sich mit der Zeit heraus kristallisieren, bis dahin braucht es jedoch eine Lösung.

@Eya an die Menschlichkeit einen Appel zu entrichten kann man sich ja getrost sparen, das kommt bei den Menschen ja nicht an, will gar nicht wissen was die auch für ein Frauenbild in ihrem Kopf haben. Und ich meine damit sowohl Deutsche, als auch Ausländer, ich hoffe ich bin jetzt kein Nazi, weil ich Ausländer schrieb.

Mehr als das deutsche Recht ist auch nicht von Nöten, sollte nur n bisschen schneller gehen und etwas härte Gefängisstrafen verhängen.

@nodoc
Das schrieb ich doch, dass man nur hoffen kann dass die Gesellschaft wieder zusammenfindet und wieder Vertrauen zum hiesigen Rechtssystem fasst. Daran muss die Regierung arbeiten.

Eya schrieb:Es ist durchaus wichtig sich dies bewusst zu machen ohne in die rassistische oder rechte Ecke gedrängt zu werden. Man muss aber anmerken dass dieses Denken großteils mit der Zeit auch schwindet wenn man denn anpassungswillig ist. Das wird sich mit der Zeit heraus kristallisieren, bis dahin braucht es jedoch eine Lösung.

Die Lösung kann ja nicht so aussehen, dass man Betatschen und Vergewaltigung so lange in Kauf nimmt, bis die Leute entweder integriert sind und das nicht mehr tun oder aber die Bevölkerung sich an diese Übergriffe "gewöhnt" hat.

Irgendwie läuft die ganze Debatte in eine ziemlich komische Richtung. Das kann man auch hier im Thread gut beobachten, es wird andauernd auf andere Straftätergruppen verwiesen, als ob das irgendetwas besser machen würde. Natürlich sind Bürgerwehren keine gute Lösung, aber sie sind nicht das Problem, sondern eine Reaktion auf das Problem. Aber klar, jetzt kann die Polizei sich um die Symptome kümmern, die wirklichen Probleme löst man dann später ...

Emodul

Um mehr gut ausgebildete Polizisten und handlungsfähigere Justitz werden wir aber nicht herum kommen. Ob das nun gefällt, oder nicht.

So sehe ich das auch.
Vor allem im Internetbereich muß da was getan werden. Ich weiß nicht inwiefern die "Verabredung" der Kölner Täter schon im Netz unter einem kriminellen Licht stand und dadurch hätte verhindert werden können wenn.
Ich meine ob die Täter sich nur so in Köln getroffen haben, oder es im Netz schon Anzeichen für geplante Übergriffe gab.

emodul schrieb:Die Lösung kann ja nicht so aussehen, dass man Betatschen und Vergewaltigung so lange in Kauf nimmt, bis die Leute entweder integriert sind und das nicht mehr tun oder aber die Bevölkerung sich an diese Übergriffe "gewöhnt" hat.

Das schrieb ich auch mit keiner Silbe, dass dies die Lösung wäre. Da muss eine andere Lösung her und diese müssen diejenigen finden welche das Problem erst geschaffen haben.

emodul schrieb:Natürlich sind Bürgerwehren keine gute Lösung, aber sie sind nicht das Problem, sondern eine Reaktion auf das Problem. Aber klar, jetzt kann die Polizei sich um die Symptome kümmern, die wirklichen Probleme löst man dann später ...

Auch das ist klar, dass Bürgerwehren eine Reaktion sind auf eine Aktion. Mit einem Nazistempel ist es aber auch etwas schwieriger gegen das Problem vorzugehen. Ein gebrandmarktes Volk, ich denke dies gehört mal als erstes gelöst.

@nodoc

nodoc schrieb:Um mehr gut ausgebildete Polizisten und handlungsfähigere Justiz werden wir aber nicht herum kommen. Ob das nun gefällt, oder nicht.

Da wedelt doch der Schwanz mit dem Hund. Wir haben genug gut ausgebildete Polizisten und eine Justiz um die uns viele Länder beneiden.

Das tatsächliche Problem ist, wir haben innerhalb kurzer Zeit viele neue Verbrecher in diesem Land.

Kriminelle aussortieren und wieder dahin schicken wo sehr herkamen.

Leider ist das auch nicht so einfach möglich, wer will die schon wieder haben? Abschiebung funktioniert auch nur mit gültigen Reisepapieren des Heimatlandes. Die Heimatländer werden einen Teufel tun, diese für den Re-Import von Kriminellen auszustellen.

Das Problem ist zu lösen, dann brauchen wir keine schärferen Gesetze und auch nicht mehr Polizei.

@Eya

Eya schrieb: und bis dahin wird man es aussitzen müssen

Aussitzen ist die Paradedisziplin der jetzigen Regierung :D

emodul schrieb: Irgendwie läuft die ganze Debatte in eine ziemlich komische Richtung. Das kann man auch hier im Thread gut beobachten, es wird andauernd auf andere Straftätergruppen verwiesen, als ob das irgendetwas besser machen würde. Natürlich sind Bürgerwehren keine gute Lösung, aber sie sind nicht das Problem, sondern eine Reaktion auf das Problem. Aber klar, jetzt kann die Polizei sich um die Symptome kümmern, die wirklichen Probleme löst man dann später ...

Das, was da in Köln gelaufen ist, ist nur die Spitze des Eisberges. Man kann natürlich versuchen sich nur auf die Ereignisse speziell in Köln zu focusieren. Fällt mir persönlich schwer, weil ich das Grundproblem und die Zusammenhänge nicht trennen kann.
Und diese sehe ich darin, das sich kriminelle Struckturen auf dem Boden einer geschwächten Demokratie besser ausweiten lassen. Und dahinter, vermute ich ( Achtung: VT Gefahr ! ) System.

@emodul

emodul schrieb:Die Lösung kann ja nicht so aussehen, dass man Betatschen und Vergewaltigung so lange in Kauf nimmt, bis die Leute entweder integriert sind und das nicht mehr tun oder aber die Bevölkerung sich an diese Übergriffe "gewöhnt" hat.

...oder das sich Bürgerwehren ( wie jetzt in Düsseldorf ) bilden um Schutz zu bieten.