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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

6.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Köln, Bahnhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 10:39
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Bei dem was manche so fantasieren, sollte man mit Begriffen wie Vergewaltigung (vor allem im Bezug auf "Gruppen") dann wirklich vorsichtig sein. Denn was viele sich darunter vorstellen hat wenig mit der rechtlichen Definition zu tun. Und nein das soll nichts relativieren, ein Finger in der Mumu ist nichts harmloses. Jedoch nutzen viele das Wort häufig um wilde Araber-Horden zu suggerieren, die zu dutzenden blonde deutsche Jungfrauen penetrieren.
Weshalb sollte man mit Begriffen wie Vergewaltigung mit Bezug auf "Gruppen" denn nun vorsichtig sein? Ist es denn kein Missbrauch, wenn dieser im Rahmen oder im "Schutz" einer grösseren Gruppe geschieht? Selbst wenn in einer grösseren Gruppe nur einige Wenige eine aktive Rolle eingenommen haben sollten, die Umstehenden "Voyeure" haben nicht eingegriffen und sich damit zumindest mitschuldig gemacht. Hier von Gruppen zu sprechen, scheint mir deshalb nicht verkehrt.

Die wilden "Araber-Horden" (um mal dein Vokabular zu gebrauchen) und ihre Vorstellung von sexuellem Amusement kennt man ja schon vom Tahir-Platz. Es ist also nicht so, dass das Phänomen eine Kölner Erfindung wäre. Und die blonden, deutschen Jungfrauen kannst du dir sonst wohin stecken. Sich despektierlich über die Opfer zu äussern, halte ich für ganz schlechten Stil.

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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 15:03
Die Geschehnisse in Köln dürften unter "sexuelle Nötigung" fallen, die im § 177 I StGB niedergelegt ist:
§ 177 I StGB: Wer eine andere Person 1. mit Gewalt, 2. durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben oder 3. unter Ausnutzung einer Lage, in der das Opfer der Einwirkung des Täters schutzlos ausgeliefert ist, nötigt, sexuelle Handlungen des Täters oder eines Dritten an sich zu dulden oder an dem Täter oder einem Dritten vorzunehmen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.
Bei Vergewaltigung muss immer eine Penetration zu Grunde liegen.


Macht die Sache auch nicht besser, der Begriff "Vergewaltigung" dürfte - aus juristischer Sicht - hier aber eben dennoch falsch gewählt sein.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 16:08
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Bei Vergewaltigung muss immer eine Penetration zu Grunde liegen.


Macht die Sache auch nicht besser, der Begriff "Vergewaltigung" dürfte - aus juristischer Sicht - hier aber eben dennoch falsch gewählt sein.
Beitrag von insideman (Seite 303)


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 16:17
@Kältezeit

hm ist das denn so definiert?
Denke Vergewaltigung kann vieles sein, bzw. breit gefächert.

Was ist z.b. wenn jemand Gewalt anwendet und der Frau schon erhebliche Verletzungen zufügt, es zur Penetration dann aber doch nicht kommt.

Keine Vergewaltigung?


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 16:23
@knopper
Eine Vergewaltigung ist ein erzwungenes Eindringen mit dem Penis in die Scheide. Das Eindringen in die Scheide mit einem Gegenstand oder Finger, das Eindringen in After oder Mund mit einem Gegenstand, Finger oder Penis wird sexuelle Nötigung genannt...

Ändert am Empfinden der Frau natürlich auch nicht allzu viel.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 16:24
@Kältezeit

naja...seltsame Gesetzgebung aber so ist es nunmal


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 16:26
Zitat von knopperknopper schrieb:naja...seltsame Gesetzgebung aber so ist es nunmal
Nein so scheint es nicht zu sein


http://dejure.org/gesetze/StGB/177.html


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 17:02
Danach gibt es jede Menge an Auslegungsmöglichkeiten...


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 17:04
Eine scheidet offenbar aus, nämlich dass es nur "Penis in Scheide" betrifft.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 17:18
@Conzaliss
Was gibt es da noch zu diskutieren? @insideman hat recht und du und @Kältezeit nicht. Die passende Quelle hast du schon zu lesen bekommen. Dass eine Vergewaltigung nur durch "Penis in Scheide" erfolgen kann, ist Nonsens.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Eine Vergewaltigung ist ein erzwungenes Eindringen mit dem Penis in die Scheide. Das Eindringen in die Scheide mit einem Gegenstand oder Finger, das Eindringen in After oder Mund mit einem Gegenstand, Finger oder Penis wird sexuelle Nötigung genannt...
Frauen kommen also nie als Vergewaltiger in Frage und Männer können also nie vergewaltigt werden? Zinnober ...

Den traumatisierten Opfern wird es letztendlich egal sein wie der Strafrechtsbegriff heißt. :(


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Venom ehemaliges Mitglied

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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 17:24
Knutschen gilt für mich genauso als Vergewaltigung! (also unter Umständen, nicht allgemein jemanden zu küssen :D)


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 17:41
@Kältezeit
1. Bei Vergewaltigung muss immer eine Penetration zu Grunde liegen.
2. Macht die Sache auch nicht besser, der Begriff "Vergewaltigung" dürfte - aus juristischer Sicht - hier aber eben dennoch falsch gewählt sein.
1. stimmt: Penetration = Eindringen in den Körper
2. stimmt nicht
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb: Eine Vergewaltigung ist ein erzwungenes Eindringen mit dem Penis in die Scheide. Das Eindringen in die Scheide mit einem Gegenstand oder Finger, das Eindringen in After oder Mund mit einem Gegenstand, Finger oder Penis wird sexuelle Nötigung genannt...
Falsch! Tatmittel können auch andere Körperglieder oder Gegenstände sein.
Vergewaltigung IST eine sexuelle Nötigung, s.u. (Wikipediazitat)
1. Vergewaltigung ist die Nötigung zum Geschlechtsverkehr oder zu ähnlichen sexuellen Handlungen, die das Opfer besonders erniedrigen, wobei diese mit Gewalt, durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben oder unter Ausnutzung einer Lage, in der das Opfer dem Täter schutzlos ausgeliefert ist, erfolgen kann. Der Straftatbestand Vergewaltigung wird in § 177 StGB geregelt.

2. Sexuelle Nötigung ist ein strafrechtlicher Sammelbegriff für sexuelle Handlungen, die gegen den Willen des Opfers vorgenommen werden.
Die obere Schwelle der sexuellen Nötigung zur Vergewaltigung liegt in der Penetration des Körpers.
Das Eindringen in den Körper (Penetration) ist eine sexuelle Handlung.
Dabei ist es egal, ob der Täter den Finger, seinen Penis oder einen Gegenstand verwendet, oder ob er vaginal, anal oder oral eindringt.

--> Auch das Einführen des Fingers zählt juristisch als Beischlaf und somit als Vergewaltigung.http://www.juraforum.de/forum/t/waere-dieses-beispiel-eine-vergewaltigung.420748/
§ 184h Nr. 1 StGB sieht vor, dass nur solche Handlungen als sexuelle Handlungen gelten, die in Bezug auf das geschützte Rechtsgut von einiger Erheblichkeit sind. Die Grenze muss von den Gerichten im Einzelfall bestimmt werden, wird aber bei Handlungen mit Körperkontakt zumeist erreicht sein.
Als nicht erheblich sind angesehen worden: Küsse oder Umarmungen, Streicheln des Körpers (im bekleideten Zustand ohne Brust, Po, Schambereich), ein misslungener Kussversuch, flüchtige sexualbezogene Berührungen.
Das Eindringen in die Vagina (Penetration) mit dem Finger ist also von einiger Erheblichkeit, da es keine flüchtige sexualbezogene Berührung ist!


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 18:16
Worüber ihr hier redet....:palm:


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 18:24
hier ist es für jeden verständlich erklärt
http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/sexuelle-noetigung-vergewaltigung-s-177-strafgesetzbuch
hier ein Zitat
Als besonders erniedrigende sexuelle Handlungen sind daher insbesondere Oral- und Analverkehr, sowie das Eindringen mit allen möglichen Gegenständen oder anderen Körpergliedern in Vagina oder Anus anzusehen. Es genügt auch, wenn der Täter ohne Eindringen mit dem Penis nur in den Mund des Opfers ejakuliert. (Bei Eindrücken des Fingers in die mit Kleidung bedeckte Scheide hingegen kommt es auf die Umstände des Einzelfalles an, ob die geforderte Erheblichkeit erreicht ist).

In der Regel genügen auch das Eindringen mit Gegenständen oder anderen Körpergliedern in den Mund oder Zungenküsse für eine Vergewaltigung nicht, da sie nicht die dem Beischlaf vergleichbare Erheblichkeit aufweisen.
es kommt also auf die Erheblichkeit an


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 19:02
@Lemniskate

worüber wir hier reden ja...
aber es muss ja auch mal eindeutig geklärt sein.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 20:19
@emodul
Es ging mir nicht um die Berichterstattung als solches (der man ja durchaus den feinen Unterschied entnehmen kann), sondern um das erzeugen eines Bedrohungsszenarios wo keines ist. Natürlich hatten wir es hier mit einer qualitativ neuen Form von sexueller Gewalt zu tun. Jedoch ist das auch in arabischen Ländern eben nicht der Normalzustand. Wenn man sich mit den Leuten über dieses Thema unterhält, wird man häufig mit sehr skurilen Vorstellungen der Silvesternacht und "dem Nordafrikaner" konfrontiert. Wie gesagt mir ging es lediglich um das Bild in den Köpfen der Leute, welches leider häufig sehr durch Stereotypisierungen aufgeladen ist. Die "deutsche blonde Frau" spielt bei diesem Thema gerade in bestimmten Kreisen eine große Rolle, denn dann ist dann oft die erste Opfergruppe an die gedacht wird (was widerum ein Hinweis auf die Überidentifikation von Eigen- und Fremdgruppe ist).
Hier braucht also niemand so tun als würde ich die Penetration mit einem Finger zur Bagatelle erklären. Wer das immernoch glaubt, der hat nicht verstanden worum es mir ging.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

10.04.2016 um 23:25
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:n der Regel genügen auch das Eindringen mit Gegenständen oder anderen Körpergliedern in den Mund oder Zungenküsse für eine Vergewaltigung nicht, da sie nicht die dem Beischlaf vergleichbare Erheblichkeit aufweisen.
warum muss ich bei Eindringen in den Mund an meinen Zaharzt denken?? Bloß gut, dass er damit keine Vergewaltigung begeht

ehrlich, bei den meisten die sich dazu geäußert haben, was eine Vergewaltigung im strafrechtlichen Sinn ist, herrscht finsteres Mittelalter.

es gab in Köln einzelne Fälle von Vergewaltigungen, viel mehr sexuelle Beleidigung (Grapschen über der Kleidung) Fälle von sexueller Nötigung. Raub, Diebstahl, Körperverletzungen stellen einen Hauptteil der Straftaten dar . einige Taten wurden in Tateinheit begangen....
Zitat von paranomalparanomal schrieb:sondern um das erzeugen eines Bedrohungsszenarios wo keines ist.

doch, es gab in Köln ein eindeutiges Bedrohungsszenarium. So bedrohlich, dass man es lieber verschwiegen hätte.... rund 1500 Straftaten innerhalb weniger Stunden begrenzt auf einen Platz am Dom, den Bahnhof und wenige angerenzende Straßen sind ein ENORMES Bedrohungspotential.
Die Opfer wurden von Tätergruppen eingekreist und hatten keine Chance zu entkommen. DAs passiert nicht mal eben so. Verübt von Tätern, die aus mehreren Städten zusammenkamen, teilweise wohl sogar verabredet (so hieß es mal, dass es wohl Absprachen gegeben habe im Vorfeld)
Es wurden sowohl Frauen wie auch Männer Opfer dieser "Horde" und in diesem Fall ist der Begriff angebracht. Wenn mehr als 100 Deutschen dermaßen auf Ausländer losgegangen wären - da wäre aber "Polen offen" gewesen!! Dann hätte es nicht bis zum 4. Januar abends bis zur Tagesschau gedauert, darüber im "mainstream" zu berichten!!"


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

11.04.2016 um 00:56
Ich kopiere hier mal einen Teil eines anderen Beitrages von mir herein, da ich gerade sehe, dass ich mich damit ein wenig im Thread vertan habe:
Ein anderes Ereignis aus dem Januar. Es war so gegen 23 Uhr an 'nem Freitag. Ich hatte die Nacht frei und war mit den Hunden spazieren:

An der Tramhaltestelle an der Ecke hielt eine Bahn und einige Leute stiegen aus. Ich stand mit den Hunden bei uns in der Straße neben einem Restaurant das an dem Platz nebenan liegt als vier Mädels - wohl so Anfang - Mitte 20 - auf der anderen Straßenseite an einer roten Fußgängerampel hielten. Plötzlich setzten sich einige Männer hinter ihnen in Bewegung und schlossen gröhlend zu ihnen auf, kesselten sie ein umd fassten sie den sehr deutlichen Schreien der Frauen sowie ihrer späteren Aussage zufolge an. Ein paar Autos blieben stehen und Fahrer und Beifahrer sprangen heraus und den jungen Frauen zur Seite, wurden von den sieben - acht Typen aber nur auch angegangen als schließlich der Besitzer des Restaurants neben mir die Tür aufriss und mit zwei seiner Angestellten heraus kam. Er schrie über die Straße, dass er die Polizei gerufen hätte, wurde aber ignoriert. Erst als sein Koch dieses nochmal auf arabisch wiederholte ließen die Typen von den Frauen und Autofahrern ab und liefen lachend davon. Die Männer aus den Autos brachten die Mädel dann rüber zum Restaurant; in Sicherheit bis die Polizei einträfe und stellten anschließend ihre Autos ab um auf die Polizei zu warten.

Die war keine fünf Minuten später da, der Restaurantbesitzer, die Typen aus den Autos und ich standen noch draußen, die Frauen waren (eine von ihnen nach wie vor total aufgelöst weinend) mit den anderen drinnen. Die folgenden Minuten waren eigentlich noch verstörender als die Szene zuvor:

Es waren zwei Streifen gekommen und noch ehe irgendjemand etwas schildern konnte hieß es gleich mal (wörtlich): "Na wo sind denn jetzt die Frauen, die hier angeblich belästigt worden sein sollen?" Zu der Zeit kamen die vier allerdings auch bereits nach draußen und wir alle schilderten den Vorfall. Die Frauen erzählten, dass sie einige der Typen bereits in der Bahn gesehen hatten aus der sie ausgestiegen waren. Als man zu den Täterbeschreibungen übergehen wollte wurde dann plötzlich abgewiegelt. Es sei ja nichts passiert, jetzt dort auch niemand mehr zu sehen und es sollten jetzt mal alle schön nach hause gehen. Als eine der jungen Frauen ihren Unmut darüber äußern wollte, wie die Beamten mit der Situation umgingen sagte einer dieser ihr wörtlich: "Ach, was soll das? Ich rieche doch, dass sie getrunken haben. Da müssen sie halt mal ein wenig besser aufpassen, wie sie die Männer in der Straßenbahn anschauen." Auf die Frage ob sie als Frau etwa nicht mehr mit ihren Freundinnen ausgehen und etwas trinken dürfe kam dann nur der Hinweis darauf, dass man auch dann noch Rücksicht auf die Menschen um sich herum sowie deren Gefühle nehmen müsse.

Wir waren alle derart perplex, dass es tatsächlich einige Sekunden dauerte, bis wir die Beamten nach ihren Namen etc. fragten. Man riet uns sich "die Mühe zu sparen". Wenn nicht sollten wir uns halt noch schnell die Kennzeichen der Einsatzfahrzeuge notieren, darüber ließe sich ja auch nachvollziehen, wer vor Ort war. Man hätte schließlich wichtigeres zu tun. Der Restaurantbesitzer tat dies auch und gab die Nummern auch an eine der Frauen und einen der Autofahrer weiter.

Für die Mädels rief man im Restaurant noch ein Taxi und die Szene löste sich auf.



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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

11.04.2016 um 01:38
also wenn man möchte, dass der Rechtsstaat dieses Problem löst, dann brauch man entweder neue bzw. andere gesetzte oder massiv mehr mittel für die Polizei. Letzteres wird definitiv nicht passieren. Ersteres wird an Moralaposteln scheitern. es gibt also nur die dritte Möglichkeit, die da wäre auf Gott zu vertrauen.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

11.04.2016 um 03:35
@lawine
Ich bezog mich auch hier NICHT weiter auf die Silvesternacht, sondern dieses hysterische gequatsche von NoGo Areas für Frauen, was nur dazu geführt hat, das man nirgendwo in Deutschland mehr Schreckschußwaffen bekommt.
Zitat von neonnhnneonnhn schrieb:also wenn man möchte, dass der Rechtsstaat dieses Problem löst, dann brauch man entweder neue bzw. andere gesetzte oder massiv mehr mittel für die Polizei. Letzteres wird definitiv nicht passieren. Ersteres wird an Moralaposteln scheitern. es gibt also nur die dritte Möglichkeit, die da wäre auf Gott zu vertrauen.
Es gibt Dinge die kann der Rechtsstaat nicht alleine lösen, da dies letztendlich auf totale Überwachung von allem und jedem hinauslaufen würde. Prävention heißt da das Zauberwort.


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