Was geht in solchen Köpfen nur vor?

moric schrieb:Das kann aber schon von einem Security-Mitarbeiter einer Fremdfirma geleistet werden.

Ja. Ab wann? Das wäre doch auch nur eine Lösung für die Zukunft.

Und dann? Was sollen wir denn noch alles unter den Augen von Security machen? Ich hatte in diesem Jahr, die erste Unterstufen-Weihnachtsfeier mit Security! Na, danke auch. Da kommt " Stimmung" auf.

Frau.N.Zimmer schrieb:Und dann? Was sollen wir denn noch alles unter den Augen von Security machen? Ich hatte in diesem Jahr, die erste

die botschaft an die grenzüberschreiter wäre, fürchtet euch vor den securitiys, tut deretwegen nichts böses, statt zu vermitteln, dass frauen einen respektabstand wünschen, und zurschaustellung des erregten gliedes selbst mit badehose drüber, und gleichzeitiges den frauen im bad in der gruppe nachsteigen, bei uns als unzumutbar gilt.

vielefragen schrieb:die botschaft an die grenzüberschreiter wäre, fürchtet euch vor den securitiys, tut deretwegen nichts böses, statt zu vermitteln, dass frauen einen respektabstand wünschen, und zurschaustellung des erregten gliedes selbst mit badehose drüber, und gleichzeitiges den frauen im bad in der gruppe nachsteigen, bei uns als unzumutbar gilt.

Und dann auch noch genügend Security! Wenn Polizisten schon nicht respektiert werden und überfordert sind, will ich nicht wissen wie über " Security" gelacht wird. Egal, dann stellen wir die Bundeswehr ins Schwimmbad.

@Frau.N.Zimmer

Naja, wenn man bedenkt, wie es bei dem einen oder anderen privaten Sicherheisdienst so abgeht . . . nicht jeder von denen hätte Skrupel sich den "Respekt" (wenn man es so nennen will) zu verschaffen.

@xionlloyd

Ich denke die meisten Security Mitarbeiter werden schlicht überfordert sein. Was erwartet man auch von Langzeitarbeitslosen, die nach kurzer " Einführung", und für einen Hungerlohn, diese Arbeit tun müssen, weil sie sich sonst ne Sperre vom Jobcenter kassieren.

Gehört auch irgendwie zur Abteilung " Wir schaffen das (nicht)"

In Österreich könnte die Bilderinterpretation, aber auch der dazugehörige Text der Infobroschüre für Flüchtlinge schon missverstanden werden:

Steht hier schwarz auf weiß: "Auch jeder Mann darf sich seine Frau oder Partnerin selbst aussuchen. Schwimmbad gleich in visueller Nähe von mir dazu gezeichnet ...


Bilder aus: http://www.vienna.at/2015/12/ABD0045-20151219.jpg

@Frau.N.Zimmer

Zumindest mal hochgradig unverantwortlich.

@dh_awake

Dazu passt die Geste auf Deinem Ava schon recht gut. ;) Aber es gibt Punkte für den Versuch.

@dh_awake

:D Komm? Das hast Du jetzt selbst gebastelt.. :D Also, da kann es schon zu Missverständnissen kommen ;)

xionlloyd schrieb: Aber es gibt Punkte für den Versuch.

Ja, von mir war es als Satire gedacht, was aber daran "Versuch" sein soll, verstehe ich nicht so ganz.
Du darfst ja nicht davon ausgehen, dass jungen, ungebildeteten Männern aus Kulturkreisen, wo sie von klein an ein nicht ganz so westliches Bild der Frau lernen, glasklar ist, was erlaubt ist oder nicht.

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Ich persönlich finde es abschreckender, als deutsche Frau in ein Schwimmbad zu gehen, in dem Security präsent ist, als in eines, in dem einst solch ein Verbot verhängt wurde, da ich davon ausginge, dass die Beteiligten nun wissen müssten, wie sie die Nacktheit der Damen dort zu deuteln und wie sie damit umzugehen haben.

Du hast recht! Ich finde diese Security-Lösung, je mehr ich darüber nachdenke, auch einfach nur schlecht. Da hat man ja das Gefühl, man kommt in einen Hochsicherheitstrakt, wenn man baden geht. Das ist einfach nix.

@Frau.N.Zimmer

Frau.N.Zimmer schrieb:Und dann? Was sollen wir denn noch alles unter den Augen von Security machen? Ich hatte in diesem Jahr, die erste Unterstufen-Weihnachtsfeier mit Security! Na, danke auch. Da kommt " Stimmung" auf.

Wie gesagt, ich gebe zu, Security ist nix. Auch wenn ich vorher hier das für so gut gehalten habe, jetzt gefällt mir das auch nicht mehr. Ich möchte das selber nicht, dass so Popeye-Security Fritzen vor dem Eingang stehen. Mir reichen die Heinis schon bei jeder Konzertveranstaltung, auch wenn sie dort natürlich wichtig sind.

Ich finde aber die Idee von @Serpens doch sehr elegant, siehe wie folgt.

Serpens schrieb:Warum sollten sich die Leute darüber aufregen, wenn es bei manchen Bädern Saisonkarten (Karte oder Armband) gibt, auf dessen Chip Name, Anschrift und ein Bild gespeichert sind?
Nach Ende der Saison werden die Daten einfach gelöscht, oder die Leute behalten die Karte/das Armband bis zur nächsten Saison (gegen Pfand) und lassen sie dann wieder aufladen.

Tolle Idee, ganz ehrlich. Elegant und einfach... wahrscheinlich aber auch nicht ganz so billig. Trotzdem schön... Hm... aber was ist denn mit Leuten, die keine Saisonkarten haben oder wollen? Die einfach nur für ein paar Stunden kommen?

Frau.N.Zimmer schrieb:Komm? Das hast Du jetzt selbst gebastelt..

Die Bildchen sind auf der von mir verlinkten Broschüre nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt.
Meine Montage sollte nur die Assoziation mit dem Thread hier verdeutlichen.

Jardin schrieb: es geht darum eine gesamte Bevölkerungsgruppe den Zugang in ein Schwimmbad zu verwehren weil einige aus besagter Gruppe massiv Mist gebaut haben?

Bleiben wir doch bitte mal auf dem Teppich und hören auf, alles derartig überzogen darzustellen. Denn was heißt hier Bevölkerungsgruppe bzw. benennen wir die doch mal genauer.

Es dürfen weiterhin die Frauen ins Hallenbad und ebenfalls alle Kinder. Einzig die erwachsenen Männer haben eine Woche der Besinnung einzulegen.

@moric

moric schrieb:Tolle Idee, ganz ehrlich. Elegant und einfach... wahrscheinlich aber auch nicht ganz so billig. Trotzdem schön... Hm... aber was ist denn mit Leuten, die keine Saisonkarten haben oder wollen? Die einfach nur für ein paar Stunden kommen?

Klar, es ist ne Idee für die Zukunft. In Bornheim war aber sofort Handlungsbedarf, das darf man nicht vegessen.

Klar, es ist ne Idee für die Zukunft. In Bornheim war aber sofort Handlungsbedarf, das darf man nicht vegessen.

Stimmt schon... aber man hat ja auch gemeint, dass man in der Zukunft darüber nachdenken könne, wie man weiter verfahren will. Vielleicht ist die Idee mit den Armbändern (und Saisonkarte) ja schon irgendwie im Umlauf? Denn dann wäre es ja ganz einfach, Hausverbote gut umzusetzen... ohne großen Aufwand. Denn das Armband würde dann einfach klingeln und einen Alarm abgeben, wenn derjenige mit Hausverbot versucht, ins Bad zu kommen.

@moric

Und wenn der Betreffende doch rein will? Dann löst er halt ne Karte wie alle anderen Vollzahler auch. Ich sehe die Idee, dahinter aber noch kein Erfolgsverspechen.

@moric
@Frau.N.Zimmer


Billig ist dieses System nicht, nein.
An das Kassensystem ist ja noch so ein Drehkreuz (diese Kleinen) angeschlossen, die Software der Kasse, es braucht einen Admin für die Kassensoftware, die Kassenfrau selbst und eine Einschulung mit dem System.

Ich sehe darin aber, auf dauer, eher eine Win/Win-Situation.
Sowohl für den Badbetreiber und die Kunden, als auch Asylbewerber die dort Baden gehen wollen/dürfen.

Und natürlich musste der Betreiber sofort Handeln.
Ein wenig ungeschickt zwar, aber was hätte man sonst machen sollen.
Insofern finde ich die vorübergehende Notlösung nicht als schlimme Benachteiligung.
Im Gegenteil.
Hat man all diese Fragen auf vernünftige Weise geklärt, so kann dort wieder JEDER schwimmen gehen.

Insofern empfinde ich den Eingangspost einfach nur als unnötig und aufgebauschte Aufregerei.

@Frau.N.Zimmer
Wie gesagt, es war eine Idee und vielleicht ein Lösungsansatz. :D
Wenngleich nicht ausgereift.

@Serpens

Serpens schrieb:Wie gesagt, es war eine Idee und vielleicht ein Lösungsansatz. :D
Wenngleich nicht ausgereift.

Die Idee find ich doch auch gut :)

@Frau.N.Zimmer

Frau.N.Zimmer schrieb:Und wenn der Betreffende doch rein will? Dann löst er halt ne Karte wie alle anderen Vollzahler auch. Ich sehe die Idee, dahinter aber noch kein Erfolgsverspechen.

Tja, das war ja genau auch meine Frage an @Serpens. Wenn eben jemand einfach nur mit normaler Tageskarte oder so rein will. Die Saisonkarte ist ja dann wohl eher als Abo oder so gemeint.

Oder aber... die zukünftige Entwicklung bringt eben hervor, dass jeder eine Saisonkarte erhält, mit seinen Daten darauf abgespeichert, und wenn er ins Bad will, diese Karte mitbringen muss, sonst kommt er eben nicht rein. Hört sich nach einem Riesenaufwand an, wenn wirklich jeder Gast so ne Karte haben muss. Es ist dann praktisch eine Art von Identifikationskarte, getarnt als Badeausweis für dieses Bad.

Aber... das gilt dann eben nur für dieses Bad, oder? Und wenn man in das Bad der Nachbarstadt will, kommt man als Hausverbottyp oder Randalierer wieder rein?

Oder aber man führt ein flächendeckendes System ein, das für alle, sagen wir mal, staatlich und privat betriebenen Bäder gilt.

Au weia... echter Überwachungsstaat nur fürs baden gehen?

Serpens schrieb:Wie gesagt, es war eine Idee und vielleicht ein Lösungsansatz. :D
Wenngleich nicht ausgereift.

es war ein zeichen deiner kognitiven und sozialen intelligenz, sich eine lösung zu überlegen, und diese uneitel zur diskussion zu stellen.

nur so kommen wir weiter.

kann sein, dass deine ideen verworfen werden, trotzdem gabst du einen wertvollen impuls, durch deine dialogwilligkeit.

@moric
@Frau.N.Zimmer

Um nochmal auf die Karten-Geschichte zurück zu kommen.
Bei den normalen Karten hat man im betrieblichen Ablauf keine weitere Kontrolle.
Wir hatten diese Papierkarten die man zum entwerten in einen Schlitz schieben muss.

Da es sich um ein etwas kleineres Bad handelt, hatte die Kassenfrau und die Bademeister gute Chancen mit ihrem Gedächtnis.
Man kannte die Pappenheimer schon aus dem FF bzw. konnte sich die Gesichter ganz gut merken und wusste auch wenn mal wieder ein Saisonverbot aktiv war.
Ein normaler Kartenkauf war da ausgeschlossen. :troll:

Und das ist der Punkt an dem ich auch noch keine Lösung gefunden habe.
In kleineren Bädern mag das noch bis zu einem gewissen Grad funktionieren, bei einem größeren/großen Bad aber eben nicht mehr.
Dort herrscht eine gewisse Anonymität vor.
Da bleibt fast schon nur die Kontrolle durch weitere Angestellte oder aber der "Zwang" durch benutzung einer derartigen Karte.
Man kann aber leider nicht verhindern das Jemand versucht über eine Tageskarte hinein zu gelangen.
Und das ist der Schwachpunkt.

Nicht für jeden Besucher würde sich eine Saisonkarte/Dauerkarte rechnen.
Auch ich würde keine wollen, dazu fahre ich einfach zu selten in Bäder.
Als Alternative könnte man dann zb. einfach Guthabenkarten anbieten (ja soetwas gibt es auch) und gänzlich auf die Tageskarten verzichten.
Blöd wird es dann wiederum für Besucher die wirklich nur ein- zweimal gehen wollen. Touristen zb.. auch die hatten wir jeden Sommer da.

Man dreht sich da ein wenig im Kreis, vor allem wenn Niemand benachteiligt werden soll.

moric schrieb:Aber... das gilt dann eben nur für dieses Bad, oder? Und wenn man in das Bad der Nachbarstadt will, kommt man als Hausverbottyp oder Randalierer wieder rein?

Du wirst lachen.
Es gibt tatsächlich Menschen die es schaffen in den Bädern der näheren Umgebung Hausverbot zu bekommen.
Das geht solange gut bis nur noch eines Übrig bleibt und dort benehmen sie sich dann halbwegs anständig.
Nachtrag: Hier war es halt so das man mit 2 weiteren Bädern, bzw. Bademeistern aus diesen Bädern Kontakt hielt. Aber das funktioniert eben auch nur aufgrund der etwas "ländlichen" Gegend.