Was geht in solchen Köpfen nur vor?

@thrude

thrude schrieb:die die nicht denken Frauen im Bikini seinen Nutten sind nicht Bestandteil des hier besprochenen Problems.

Also so wie sich das mittlerweile hier liest, muss man fast schon davon ausgehen, die, die das nicht tun, seien nicht normal.

Aber vielleicht mal so erklärt, selbst wenn das alles Nutten wären, dann dürfte diesen Typen durchaus klar sein, dass man auch die nicht einfach so nach Lust und Laune angrabschen darf. Auch in ihrem Land sind die nicht kostenlos.

@Fierna

Fierna schrieb:Wir haben ja nun ein allgemeines Gleichbehandlungsgesetz und bspw Betreiber einer Diskothek müssen Schadensersatz Zahlen, wenn man ihnen nun nachweist, dass sie jemanden nicht rein lassen, weil der bspw südländisch aussieht.

Das kann ich mir so gar nicht vorstellen. Halte das ausserdem nicht für nachweisbar. Klar kann eine Diskothek frei wählen wer rein darf und wer nicht.

@datrueffel

Wer zu faul ist die vorherigen Beiträge zu lesen und sich dann anschliessend aufgrund der letzen Beiträge ein fehlgeleitetes Bild machen möchte- sollte sich erstmal an die eigene Nase packen.

dh_awake schrieb:

Und dann gehen sie ausgerechnet in ein Schwimmbad?

was ich in ordnung finde.
wenn man ihnen dann deutscher mann noch hinweise gäbe, wie sozialverträgliche deutsche männer mit ihrer erregung im schwimmbad fertigwerden, ohne frauen zu erschrecken, werden sie geholfen.

@Deepthroat23

Die Frage lautet dann: Wem sollte man eher glauben?

Dem der ruft: "Rassist!" oder dem der ruft: "Hausrecht!"?

@emz

emz schrieb:Also so wie sich das mittlerweile hier liest, muss man fast schon davon ausgehen, die, die das nicht tun, seien nicht normal.

wovon du ausgehst bleibt Dir vorbehalten.Geschrieben steht hier solcher Unfug jedenfalls nicht.

@Deepthroat23

http://www.anwalt.de/rechtstipps/diskriminierung-an-der-discotuer-schadensersatz-fuer-verwehrten-eintritt_043536.html

Eine Klage wegen einer Ungleichbehandlung beim Zutritt in Clubs und Discotheken wäre dabei nicht die erste ihrer Art. Auf der Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) haben Gerichte vergleichbare Fälle bereits mehrfach zugunsten abgewiesener Besucher entschieden.

https://www.wbs-law.de/rechtsfall-des-tages/kein-zutritt-fuer-auslaender-diskriminierung-44726/ (Archiv-Version vom 09.09.2014)

Kein Zutritt für Ausländer: Diskothek muss Schadensersatz zahlen wegen Diskriminierung

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/studenten-klagen-gegen-diskriminierung-an-der-discotuer-a-878459.html

Dunkle Haut, dunkle Haare, dunkle Augen: Vor allem junge Männer kommen wegen ihres Aussehens oft nicht in die angesagten Clubs. Einige Studenten wehren sich jetzt gegen die Diskriminierung - mit Erfolg.

https://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/agg/gesamt.pdf

edit:

http://www.taz.de/!5129999/

Diskriminierung an der Diskotür

Ein dunkelhäutiger Jurastudent verklagt einen Bremer Club, weil dessen Türsteher ihn nicht hineinließen. Dass nicht Rassismus der Grund dafür war, glaubt das Gericht dem Betreiber nicht.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/diskriminierung-disco-muss-1000-euro-schmerzensgeld-zahlen-a-916803.html

Urteil zu Discotür-Diskriminierung: Club muss Student mit 1000 Euro entschädigen

thrude schrieb:Wer zu faul ist die vorherigen Beiträge zu lesen und sich dann anschliessend aufgrund der letzen Beiträge ein fehlgeleitetes Bild machen möchte- sollte sich erstmal an die eigene Nase packen.

Ach, jetzt sind die User dann auch schon faul, wenn sie bei der hier herrschenden Schreibfrequenz nicht hinterher kommen? Sorry, aber das ist doch quatsch.

Aber das gehört hier nicht hin.

Es ist und bleibt einfach pauschalisierend, wenn man es nicht schafft differenziert zu schreiben. Das sollte man bei jedem Beitrag hinbekommen.

emz schrieb: Also so wie sich das mittlerweile hier liest, muss man fast schon davon ausgehen, die, die das nicht tun, seien nicht normal.

das verständnis der eigenen sexualität wird von den gesellschaftlichen und/oder/istgleich religiösen normen geprägt.
in unserem katholischen land sind die vorstellungen von strenggläubigen fast gleich wie die von strenggläubigen moslems.

geht man aus der rigide geregelten welt in eine nicht religös geordnete, sieht man zuerst nur unordnung, die regeln tun sich durch versuch und irrtum auf, oder auf kürzerem weg, in dem sie einem jemand aus der freieren welt kurz erklärt.

@vielefragen
Vielleicht kann man das den Typen aber mal so nahebringen. Nutten sind auch in ihrem Heimatland kein frei verfügbares Allgemeingut. Da dürfen sie sich gerne auf ihre eigenen Traditionen besinnen.

@vielefragen

vielefragen schrieb:geht man aus der rigide geregelten welt in eine nicht religös geordnete, sieht man zuerst nur unordnung, die regeln tun sich durch versuch und irrtum auf, oder auf kürzerem weg, in dem sie einem jemand aus der freieren welt kurz erklärt.

sehr schön beschrieben.

Im Grunde bringt euer derzeitiges Profiling nichts, da Motiv - unbekannt. Wir wissen einfach nicht warum sie es taten sondern was und deshalb fand ich den kurzzeitigen Ausschluss in Ordnung.

@emz

nur zur Information , selbst Prostituierte in Islamischen Ländern sind nicht so freizügig und zudem immer in Begleitung...

" Wie erkennt man eigentlich in einem Land mit Zwangsverschleierung eine Prostituierte? .......

Man erkennt die Frauen daran, daß sie sich an bestimmten Orten aufhalten. Zuhälter ermöglichen es, trotz Schleiergebot einen Blick auf die Frau werfen zu können. "

http://blog.zeit.de/joerglau/2008/05/05/wie-man-eine-iranische-prostituierte-erkennt_1165

"Es ist eine Maßnahme die Aufsehen erregt. In einer Kleinstadt bei Bonn verbietet ein Lokalpolitiker männlichen Flüchtlingen ins städtische Hallenbad zu gehen.

In Bornheim bei Bonn dürfen männliche Flüchtlinge nicht mehr ins städtische Hallenbad. Die Stadt habe ihnen den Zugang verboten, weil sich immer mehr Besucherinnen und Angestellte über sexuelle Belästigungen durch Männer aus einer nahen Asylbewerberunterkunft beschwert hätten, sagte Sozialdezernent Markus Schnapka."

@yenredrose
Lösungen die kollektive Strafen beinhalten sind nicht der richtige Ansatz. Wenn man versucht diese Menschen zu isolieren um die eigene Bevölkerung "zu schützen" wird man langfristig ein viel größeres Integrationsproblem haben.

Außerdem haucht es rassistisch an.

Eine (wenn auch vorläufige) Lösung muss aber so langsam mal angedacht werden, denn es scheint mir, dass diese Fälle keine Ausnahmen mehr sind:

Die Polizei hat im Aqua Laatzium einen 17-jährigen Asylbewerber aus Afghanistan festgenommen. Der junge Mann hatte zuvor zwei Kinder und eine 18-Jährige sexuell belästigt.

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Laatzen/Nachrichten/Uebergriff-im-Aqua-Laatzium-Sexueller-Missbrauch-17-Jaehriger-festgenommen (Archiv-Version vom 18.01.2016)


Eine Geschlechtertrennung nach Wochentagen scheint mir zumindest in Regionen mit Flüchtlingsheimen in der Nähe als unausweichlich, zumindest temporär. Mit ein paar Ermahnungen und Belehrungen wird man dem Problem nicht Herr werden.

Wir müssen dann langfristig überlegen, wie stark wir bereit sind unseren Alltag anzupassen.

@Mahatma

Mahatma schrieb:Wenn man versucht diese Menschen zu isolieren um die eigene Bevölkerung "zu schützen" wird man langfristig ein viel größeres Integrationsproblem haben.

Angenommen, man unternimmt nichts gegen diese Typen und lässt sie gewähren. Dann ergibt sich zwangsläufig schon dadurch eine Isolierung, dass keiner der Einheimischen mehr dieses Hallenbad aufsuchen wird.
So wird das auch nichts mit der Integration :D

Eya schrieb: Im Grunde bringt euer derzeitiges Profiling nichts, da Motiv - unbekannt. Wir wissen einfach nicht warum sie es taten sondern was und deshalb fand ich den kurzzeitigen Ausschluss in Ordnung.

@Eya
Was meinst du, wie fühlen sich die vielen zivilisierten Flüchtlinge, wenn sie an der Eingangstür des Schwimmbades abgewiesen werden? Jene die sich normal verhalten und sich einfach nur integrieren wollen. Stell dir vor, ein Deutscher macht beispielsweise im Ausland Mist und plötzlich darfst du deswegen dort auch keinen Urlaub mehr machen?
Nein, Lösungen sollten nie Unschuldige mittreffen, sondern nur die Täter. Alles andere ist Schikane und Rassismus.

@stanmarsh

stanmarsh schrieb:Eine Geschlechtertrennung nach Wochentagen scheint mir zumindest in Regionen mit Flüchtlingsheimen in der Nähe als unausweichlich, zumindest temporär.

Das heißt dann aber in der Umsetzung, dass Paare nicht mehr gemeinsam ins Schwimmbad dürften.
Da werden den Betreibern aber ganz schön die Kunden wegbröckeln.

@Mahatma
Oh ich hatte das schon zur Genüge dargelegt und möchte mich nicht ständig wiederholen. Es war zeitlich limitiert um Zeit zu schaffen um die männlichen Asylanten aufzuklären. Nicht mehr und nicht weniger.

Sollte in den Köpfen dieser Männer/Jugendlichen ein so menschenfeindliches Bild oder gar irgend eine Art Störung festsitzen dann beseitigt man diese sicher nicht mit einer Woche Plantschverbot

Ja da gebe ich dir Recht, dann müssen andere Maßnahmen greifen.