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Tatort Erlebnisbad

460 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Flüchtlinge, Missbrauch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tatort Erlebnisbad

09.03.2016 um 10:40
@Frau.N.Zimmer
Was ist eigentlich dein Problem?
Du relativierst vl. insgesamt die Straftat unabhängig von wem sie begangen wird indem du deinen Fokus auf die Flüchtlinge richtest. So empfinde ich es...
Keiner hat hier Straftaten relativiert. Sei es jetzt betatschen oder vergewaltigen. Es sind beide Straftaten. Das eine schlimmer, das andere weniger schlimm. Wie oft wohl deutsche Mädels von deutschen Jungs in der Disco auf den Arsch gefasst werden? Und das tut man meistens ab. Und wenn es ein Flüchtling macht ist es eben in den Medien. Ich denke es geht @emanon eher darum.
Es werden leider immer noch Frauen vergewaltigt und das ist ganz sicher sehr schlimm, sowas kann man nicht schönreden. Aber ich denke für die Frau die so etwas erfahren muss ist es egal, ob es ein Ausländer oder Inländer war. Für die Medien ist es interessant.
Für die Kriminalstatistik bestimmt auch. Aber da kann ja jeder nachlesen. Mal abwarten was die Statistik 2015 zeigen wird.
Die in Klammer sind nichtdeutsche Täter mit Prozentangabe.

2014
111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB davon: 7345 (1911 31%)
111100 Vergewaltigung überfallartig (Einzeltäter) 1316 (215 28%)
111200 Vergewaltigung überfallartig (durch Gruppen) 129 (38 45.8%)
111300 Vergewaltigung durch Gruppen 294 (158 35.1%)
111500 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung mit Todesfolge 0 (0 0%)

2013
111000 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB davon: 7.408 (1.755 28,0%)
111100 Vergewaltigung überfallartig (Einzeltäter) 1.305 (194 24,2%)
111200 Vergewaltigung überfallartig (durch Gruppen) 136 (43 37,7%)
111300 Vergewaltigung durch Gruppen 287 (144 33,5%)
111500 Vergewaltigung/sexuelle Nötigung mit Todesfolge1 (1 100,0%)

Quelle:
http://www.bka.de/nn_248962/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2014/pks2014__node.html?__nnn=true (Archiv-Version vom 25.04.2016)


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Tatort Erlebnisbad

09.03.2016 um 10:45
Mediale Aufmerksamkeit folgt eben nicht den realen Begebenheiten, das kann man anhand des Vergleiches von Statistiken mit Googel-Suchergebnissen leicht herausfinden.
(Nicht jedoch, wenn die Berichterstattung einer einzigen Tageszeitung herangezogen wird.)
Darauf hinzuweisen, bedeutet NICHT, dass etwas relativiert wird!

Jede weitere Unterstellung einer Relativierung, wo keine stattfand, führt zu empfindlichen Sperren!

Die anderen User bitte ich, die Diskussion nicht ins userbezogene off-topic abrutschen zu lassen.


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Tatort Erlebnisbad

09.03.2016 um 10:48
Ich möchte einmal klarstellen, dass ich hier nicht ein einziges Mal Vergehen relativiert habe und auch nicht vorhabe das zu tun.
Jedes Vergehen gehört einzeln betrachtet und sollte selbstverständlich verfolgt und, wenn möglich, aufgeklärt und verurteilt werden.
Mir ist es dabei völlig gleich ob der Täter Deutscher, Afghane oder was auch immer ist.


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Tatort Erlebnisbad

09.03.2016 um 19:50
Das könnte der letzte Schrei für die kommende Badesaison werden.
Burkini gepaart mit Facekini:

Chi 14 Swim 74 682x1024Original anzeigen (0,1 MB)


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Tatort Erlebnisbad

13.03.2016 um 15:02
Aktuell:
http://www.welt.de/vermischtes/article153239092/Maedchen-in-Erlebnisbad-an-Po-und-Brust-begrapscht.html



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Tatort Erlebnisbad

13.03.2016 um 17:55
Ist es eigentlich gängige Praxis, dass ein Mann welcher einem 11 jährigen Kind, ich nehme an sexuell motiviert, an Po und Brust fasst, einfach wieder freigelassen wird?

Genau das meine ich mit zu wenig Härte der Justiz.

Es kann doch nicht sein, dass wir hier keine andere Lösungen anbieten können. Hier braucht es dringend eine Verschärfung.


Das ist kein Poklatscher gegen eine 40 jährige Puffmutter am Oktoberfest, sondern sollte bestraft und nicht als "Betatschen" abgetan werden.


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Tatort Erlebnisbad

13.03.2016 um 18:29
@insideman
Aber das ist doch das normale Vorgehen.
Die Personalien werden festgesteltt und, wenn keine akute Fluchtgefahr besteht, werden die Täter in solchen Fällen bis zum Abschluss der Ermittlungen auf freien Fuss gesetzt.
Du würdest alle eintüten, auch wenn die Tat noch nicht abschliessend ermittelt ist?


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Tatort Erlebnisbad

13.03.2016 um 18:32
Zitat von emanonemanon schrieb:Aber das ist doch das normale Vorgehen.
Die Personalien werden festgesteltt und, wenn keine akute Fluchtgefahr besteht, werden die Täter in solchen Fällen bis zum Abschluss der Ermittlungen auf freien Fuss gesetzt.
Du würdest alle eintüten, auch wenn die Tat noch nicht abschliessend ermittelt ist?
Natürlich würde ich, sobald feststeht dass die Tat begangen wurde, einen Mann der sich an Kinder vergeht nicht mehr freilassen.

Da besteht dringendes Interesse am Schutz der Bevölkerung, in dem Falle Kinder.

Bevor weitere Fragen kommen, ich bin für absolut keine Toleranz bei Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung und sonstigen Verbrechen dieser Art.

Bei mir würde es keinen Vergewaltiger geben, der nach paar Monaten wieder raus darf.


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13.03.2016 um 18:34
Gruppenspezifische Probleme müssen ausgesprochen und angegangen werden. Das Wegsehen sollte endlich mal ein Ende haben.


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13.03.2016 um 18:37
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Natürlich würde ich, sobald feststeht dass die Tat begangen wurde, einen Mann der sich an Kinder vergeht nicht mehr freilassen.
Wenn es rechtsicher feststehen würde wäre Anklage erhoben worden.
Da steht ja auch im Artikel, dass die Ermittlungen noch andauern.


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13.03.2016 um 18:40
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn es rechtsicher feststehen würde wäre Anklage erhoben worden.
Rechtssicher steht es dann vermutlich fest, wenn das Mädchen vor Gericht aussagen muss, wenn es alle leugnen.


Tut mir leid, ich habe mich daher falsch ausgedrückt. Der dringende Verdacht auf Kindesmißbrach, würde bei mir ausreichen, den mutmaßlichen Täter so lange in U-Haft zu belassen, bis es dann rechtssicher feststeht.


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Tatort Erlebnisbad

16.03.2016 um 18:38
Sicherheitskonzept für Wiens Sommerbäder in Arbeit


Nach unliebsamen bis schockierenden Vorfällen mit Flüchtlingen in der Hallenbad-Saison wird für Wiens Sommerbäder ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Wiens Polizeipräsident Gerhard Pürstl setzt auf Zusammenarbeit mit der Bäderverwaltung und der Stadt Wien, um für Sicherheit in den Sommerbädern zu sorgen.

Laut Pürstl geht es zunächst einmal darum, Übergriffen - eine Liste zu den Vorfällen in jüngster Vergangenheit finden Sie unten - vorzubeugen. Dazu gehöre Aufklärung, dass nur mit Bikini bekleidete Mädchen mit diesem Outfit keine Einladung zum Sex darstellen. Das geschieht bereits in Deutschland, wo in Bädern Verhaltensmaßregeln für Flüchtlinge bildlich festgehalten sind.

Was für Pürstl wichtig ist: "Wenn allen vorbeugenden Maßnahmen zum Trotz etwas passiert, dann werden wir, wie wir es auch sonst machen, rasch einschreiten, also vor Ort sein." Dauernde Polizeipräsenz in Bädern sei laut Pürstl nicht möglich. Allerdings würden viele seiner Beamten in ihrer Freizeit Bäder aufsuchen. Diese Polizisten würden ohnehin ein wachsames Auge auf das Geschehen haben.
Weil die Badesaison in eineinhalb Monaten beginnt, werde es jetzt Koordinierungsgespräche von Polizei, Bäderverwaltung und Stadt Wien geben. Eine Personalaufstockung bei Badewärtern könne dabei besprochen werden.


http://www.krone.at/Oesterreich/Sicherheitskonzept_fuer_Wiens_Sommerbaeder_in_Arbeit-Nach_Uebergriffen-Story-501069

Auch wenn der Ausgangspunkt dieser Aktionen die nun folgen real war, bin ich mir nicht sicher, ob man als männlicher Flüchtling noch sorgenfrei ins Bad gehen kann, wenn diese Meldungen (Vorfälle genauso wie Gegenmaßnahmen) zunehmen.

Bin gespannt.


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Tatort Erlebnisbad

18.03.2016 um 14:56
Das, was hier geschrieben wird, sehe ich ähnlich. Die sexuelle Sozialisation dürfte das Problem einiger Flüchtlinge sein. Da ist es hier wie im Schlaraffenland, inkl. Reizüberflutung.

Belästigung im Schwimmbad? Was an den Vorwürfen dran ist

[...]"Ich würde eher fragen, ob sie überhaupt eine Art von sexueller Sozialisation erfahren haben", sagt Professor Ahmet Toprak, Erziehungswissenschaftler an der FH Dortmund. Er beschäftigt sich im Rahmen seiner Forschung mit Rollenbildern bei Muslimen. "Sexualität wird in den Herkunftsländern der Flüchtlinge oft unterdrückt. Männer und Frauen haben außerhalb der Familie kaum Kontakt zueinander", sagt Toprak. Eine sexuelle Aufklärung wie in Europa gebe es nicht. Kinder und Jugendliche dürften nicht über Sex reden.

Auch an Frauen in der Öffentlichkeit seien viele dieser Männer kaum gewöhnt: "Wenn in arabischen Ländern eine Frau alleine unterwegs ist, heißt das, dass sie auf der Suche ist. Dann dürfen Männer sie ansprechen und anfassen." Europäische Frauen würden sich außerdem selbstbewusster verhalten und nicht den Blick senken, wenn sie einen Mann sehen: "Dieser offene Blick wird häufig als Einladung

Flüchtlinge würden bisweilen auch gezielt in Schwimmbäder gehen, um sich dort leicht bekleidete Frauen anzusehen, glaubt Toprak: "Für die ist das eine Sensation. Die denken: Wow, was ist das denn?" Dass sich Frauen derart leicht bekleidet in der Öffentlichkeit aufhalten, könnten sie kaum verarbeiten. Toprak glaubt, dass es sich bei den Belästigungs-Vorfällen nicht um Einzelfälle handelt, stellt aber auch klar: "Es geht bei weitem nicht um alle Flüchtlinge. Viele muslimische Männer regen sich über solche Vorfälle ebenso auf wie Europäer."[...]

http://www.derwesten.de/panorama/belaestigung-im-schwimmbad-was-an-den-geruechten-dran-ist-id11657728.html#plx383729006


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Sauffenberg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Tatort Erlebnisbad

22.03.2016 um 00:35
http://www.polizei.bayern.de/oberpfalz/news/presse/aktuell/index.html/238547
http://www.wzonline.de/nachrichten/aktuelles/artikel/132nautimo-fall147-tatverdaechtige-sind-fluechtlinge.html
http://www.krone.at/Kaernten/Polizei_forschte_Hallenbad-Grapscher_aus-Sexuelle_Belaestigung-Story-501417
http://www.innsalzach24.de/innsalzach/region-alt-neuoetting/neuoetting-ort484669/neuoetting-afghanen-beobachten-frauen-spiegel-umziehen-schwimmbad-6180353.html
http://www.nwzonline.de/blaulicht/zwei-elfjaehrige-in-schwimmbad-sexuell-belaestigt_a_6,1,1100272234.html
http://www.bild.de/regional/hamburg/polizei/im-erlebnisbad-pfeffer-spray-einsatz-44939474.bild.html

Es wird leider nicht ruhiger in den Schwimmbädern :(
Der letzte Fall wieder im Arriba-Schwimmbad, wo sich letztens 2 Afghanen an 2 Schülerinnen sexuell vergingen. Jetzt prügeln sich dort schon Flüchtlinge und Sicherheitsbeamte wegen der Badekleidung.
Oh man, was waren die Zeiten schön, als man einfach zum Spaß haben unbeschwert ins Schwimmbad ging.


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22.03.2016 um 00:45
Nur eine Frage der zeit bis ein Coloss von wütender Vater irgendwelche Grabscher halb tot prügelt.


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22.03.2016 um 00:51
Evtl spräche sich das dann bei den Tätern rum und die Angst selbst Opfer väterlicher Rache zu werden schreckt vor weiteren Taten ab.


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Tatort Erlebnisbad

22.03.2016 um 07:19
wütender Vater irgendwelche Grapscher halb tot prügelt
Ja, davon gehe ich auch aus. Es wundert mich sogar, diesbezüglich noch nichts gelesen zu haben.


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Tatort Erlebnisbad

22.03.2016 um 07:56
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb: Jetzt prügeln sich dort schon Flüchtlinge und Sicherheitsbeamte wegen der Badekleidung.
Ich verstehe das auch nicht. Wie dämlich muss man denn sein um nicht zu kapieren, dass versiffte Straßenklamotten nichts im Kinderbecken verloren haben?
Diebeszüglich gibt es doch in jedem Schwimmbad Piktogramme, die darauf hinweisen, dass man duschen soll bevor man ein Schwimmbecken benutzt. Mangelnde Deutschkenntnisse können es da kaum sein.
Vermutlich braucht man Piktogramme, die erklären : " Den Anordnungen des Personals ist Folge zu leisten"


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Tatort Erlebnisbad

24.03.2016 um 02:30
Laut ifo Institut sind über 50% der Flüchtlinge Analphabeten, d.h. sie beherrschen nichtmal ihre eigene Sprache.

Ob lustige Aufklärungscomics etwas an, von der Geburt an über 16 Jahre anerzogenen, kulturellen Verhaltensweisen ändern, darf man hinterfragen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Tatort Erlebnisbad

24.03.2016 um 08:25
Nach der Quelle für die 50%-These gesucht, folgendes gefunden:

Die Autoren des Aufsatzes, Gabriel Felbermayr und Michele Battisti, warnen daher davor, die Bildung der Zuwanderer zu überschätzen. Sie berufen sich dabei auf Erhebungen der türkischen Behörde für Katastrophen- und Notfallmanagement (AFAD). Die AFAD habe demnach per Umfrage den Bildungshintergrund der syrischen Flüchtlinge, die 2013 in der Türkei angekommen sind, erhoben.

Die AFAD-Ergebnisse zeigen, dass 16 Prozent der Flüchtlinge Analphabeten sind und acht Prozent gar keinen Schulabschluss haben. Ein Viertel der syrischen Flüchtlinge ist also als unqualifiziert einzustufen. Der Rest der Befragten gab an, über einen Schulabschluss zu verfügen. 35 Prozent haben demnach die Grundschule beendet und 22 Prozent die Hauptschule.

Das letzte Fünftel der syrischen Flüchtlinge ist besser qualifiziert: Elf Prozent von ihnen verfügen über einen Abschluss, der dem deutschen Abitur gleichzusetzen ist, und neun Prozent haben einen Universitätsabschluss. Diese Angaben vergleichen die Ifo-Autoren mit den aktuellsten verfügbaren Daten der Unesco, die aus dem Jahr 2009 stammen, als der Bürgerkrieg in Syrien noch nicht ausgebrochen war.

Der Vergleich zeigt, dass die Bildung der Flüchtlinge in den türkischen Lagern etwas besser ist, als die Unesco-Daten nahelegen würden. Die Vermutung, dass sich also vorrangig besser Gebildete auf die Flucht machen, liegt also nahe.

http://www.welt.de/wirtschaft/article148098162/Haelfte-der-syrischen-Fluechtlinge-schlecht-ausgebildet.html

Vergleiche mit dem Status des Analphabetismus in der BRD:

Die repräsentative Studie "leo. – Level One Studie" zeigte 2011 erstmals, wie groß das Problem vor Ort wirklich ist. Die Forscher von der Universität Hamburg testeten bei mehr als 8400 Erwachsenen die Lese- und Schreibfähigkeiten. Die Hochrechnungen ergeben: Es mangelt rund 7,5 Millionen Deutschen zwischen 18 und 64 Jahren in großem Maß an Schriftsprachekenntnissen. Genauer: Knapp fünf Millionen können nur einzelne, kurze Sätze lesen und schreiben, weitere zwei Millionen kommen über einzelne Wörter nicht hinaus, und etwa 300 000 Menschen scheitern selbst daran. Sie alle gelten zumindest als funktionale Analphabeten. Das bedeutet, ihre Fähigkeiten zu lesen und zu schreiben sind so schwach ausgeprägt, dass sie nur mit Mühe am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können – und das, obwohl sie zur Schule gegangen sind.

http://www.spektrum.de/news/warum-gibt-es-so-viele-analphabeten-in-deutschland/1371326


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