Justsaying schrieb:Die Geschlechtsidentitaet.
Ja. Wortabkürzungen mögen mir verziehen werden. Für die betroffenen Person sollte es das selbe sein, für Außenstehende wohl weniger
;)
Tussinelda schrieb:eben. Es 100% zu machen bedeutet auch, 100%ige Anerkennung.
Sein und erkannt werden muss nicht Identisch sein. Mit dem persönlichen Gefühl für sich selber steht nicht das persönliche Gefühl eines Gegenübers einher oder gegeneinander.
Somit ist der Gedanke wenn man zu 100% eine Frau sein will und sich so fühlt und das auch rechtlich ist, zu verlangen dass man alle Rechte hat zwar löblich aber keine Voraussetzung.
Ein Beispiel;
ich fühle mich heute auch gut, hab gute Laune, aber ich kann nicht verlange, dann andere das über mich auch denken.
Ich fühlte mich früher auch mal berufen höherklassig Fußball zu spielen, aber das sahen Andere nicht so.
Das einzige Recht was man hat ist, das man als Transperson genauso unfair behandelt zu werden, wie alle Nichttranspersonen. Das ist wahre Gleichberechtigung.
Tussinelda schrieb:nicht dabei, sondern danach. Es wäre ein Zwangsouting, nicht umsonst gibt es ein Offenbarungsverbot.
Wieso Zwangsouting? Es wird doch im Ausweis nicht einfach so ein Pronom oder Geschlecht angegeben, sondern erst wenn man sich selbst dazu entschieden hat. Es kann doch jetzt nicht
@gagitsch kommen und
@Tussinelda befehlen das Pronom zu ändern oder im Ausweis zu ändern. Zwangsouting kommt doch nur vor, wenn auf persönlicher Ebene dieser Gedanken besprochen wird, und der Gesprächpartner seine Klappe nicht hält?