Tussinelda
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2011
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
man kann es aber auch diskriminierungsfrei ausdrücken. Und korrekt. Es wird nicht umgewandelt, sondern der Geschlechtsidentität angepasst.Aniara schrieb:Nenn es, wie du möchtest, das Resultat ist das Gleiche...
Von "Umwandlung" zu sprechen ist keine Form der Diskriminierung. Es ist lediglich ein anderer Begriff. Kein Grund, hier jetzt wieder den Thread zu "derailen" mit so einem "Nebenschauplatz". :)Tussinelda schrieb:man kann es aber auch diskriminierungsfrei ausdrücken. Und korrekt. Es wird nicht umgewandelt, sondern der Geschlechtsidentität angepasst.
Nö. Keine Ahnung wo du das nun her nimmst. Jede Art von Gefühl kann auch pathologisch auftreten.gagitsch schrieb:Naja du hast mit deiner Aussage ausgeschlossen, dass die Gefühle die einen Transmenschen dazu bringen sich fremd im eigenen Geschlecht zu fühlen pathologisch sind.
Naja medizinisch anerkannt, mehr oder minder, so 100 Jahre. Oder meinst du hier das eine Krankheit in der Öffentlichkeit nicht ernst genommen wird? Möchtest du das nun als Vergleich anführen, wo Transsexualität früher definitiv als krankhaft galt (wie Homosexualität und vieles andere) und heute eben nicht mehr?gagitsch schrieb:Bis von nicht wenigen Jahren war Depression auch nicht pathologisch
Dann ist da auch nix pathologisch, sonst wäre es ja ne Krankheit! Mal Klartext @gagitsch entweder da liegt notwendig in der Transsexualität ein Leiden, dann haben wir einen pathologischen Zustand. Oder nicht, dann ist es ein gesunder Zustand. Das ist ein entweder/oder.gagitsch schrieb:Ich würde und will Transsexualität auch nicht als Krankheit bezeichnen
Ich hab da bisher nix überzeugendes gelesen, du kamst nun mit nem Vergleich für Depression um die Ecke.gagitsch schrieb:Und naheliegenden Themen gibt es ja die eben pathologisch sind! Wurden ja genannt.
Nö. Transsexualität ist erstmal „nur“ die Nichtübereinstimmung (Geschlechtsinkongruenz) Geschlechtsdysphorie ist das Leiden unter derselben.interrodings schrieb:Bei transexuelle hast du eben die geschlechtsdysphorie dabei.
ach so, es ist derailen, wenn man auf die korrekte Bezeichnung aufmerksam macht? Finde ich nicht, ich halte es für absolut nötig gerade in diesem thread auf so etwas aufmerksam zu machen.Aniara schrieb:Von "Umwandlung" zu sprechen ist keine Form der Diskriminierung. Es ist lediglich ein anderer Begriff. Kein Grund, hier jetzt wieder den Thread zu "derailen" mit so einem "Nebenschauplatz". :)
Es ist aber nicht „die korrekte“, wer soll das denn festlegen? Du magst Anpassung ja als weniger diskriminierend empfinden als Umwandlung - dein gutes Recht. Deswegen ist deine „Geschlechtsanpassung“ aber nicht korrekt und Umwandlung falsch, da fehlt doch komplett der Kontext der Bewertung. Medizinisch korrekt? Ethisch korrekt? Moralisch? Linguistisch? Poetisch? Ästhetisch? Brrr…Tussinelda schrieb:ach so, es ist derailen, wenn man auf die korrekte Bezeichnung aufmerksam macht? Finde ich nicht, ich halte es für absolut nötig gerade in diesem thread auf so etwas aufmerksam zu machen.
häh? Über die Behauptung würde ich noch einmal nachdenken......Rhapsody3004 schrieb:Transsexualität oder Transidendität ist dann pathologisch, wenn man sie nicht frei ausleben kann und darf.
Betroffene.paxito schrieb:Es ist aber nicht „die korrekte“, wer soll das denn festlegen?
Die haben eine Meinung zu dem Thema, keine qua Betroffensein gegebene Sprachhoheit. Ohnehin: es gibt keinen unter Transpersonen allgemein verbindlichen Sprachkodex (sowenig wie unter Nichttranspersonen), du schlägst hier also Schaum und redest am Ende von dem was deiner Meinung nach im Sinne der Betroffenen korrekt wäre.Tussinelda schrieb:Betroffene.
"Es wird daran angepasst was sie sein wollen" wäre die richtige Definition.Tussinelda schrieb:sondern der Körper wird dem Geschlecht angepasst, dass sie sowieso haben.
Magst du das an einem Beispiel verdeutlichen?paxito schrieb:du kannst nicht transsexuell sein und trotzdem unter Geschlechtsdysphorie leiden.
Klar. Es gibt nichtpersistierende (nicht dauerhafte) Geschlechtsdysphorie im Kindesalter, die beispielhaft mit der Pubertät endet. Da liegt wohl kaum Transsexualität vor.philae schrieb:Magst du das an einem Beispiel verdeutlichen?
ich richte mich diesbezüglich nach Betroffenen und außerdem ist "Umwandlung" sowieso sachlich falschpaxito schrieb:Was meilenweit von einfach „korrekt“ entfernt ist. Genau solche Attitüden die eigene Meinung (die sollst du ja haben und die schätze ich sogar) als allgemeinverbindlich darzustellen ist ein Bärendienst - für die Betroffenen.
nein, das wäre diskriminierend.interrodings schrieb:"Es wird daran angepasst was sie sein wollen" wäre die richtige Definition.
Das ist dein Bier.Tussinelda schrieb:ich richte mich diesbezüglich nach Betroffenen
Nicht falscher als Angleichung. Umwandlung Duden, Synonyme: Änderung, Veränderung, ÜbergangTussinelda schrieb:außerdem ist "Umwandlung" sowieso sachlich falsch
Und da gebe ich dir mal wieder Recht 😝Tussinelda schrieb:nein, das wäre diskriminierend.
Mensch und Natur in einem Satz schließt sich allerdings eh praktisch aus. Der Mensch hat nicht mehr viel "natürliches".off-peak schrieb:Es gibt von Natur aus zwei biologische Geschlechtsfunktionen (beim Menschen), und das war´s.