Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

Und wenn einfach zu viele neue Arbeitsplätze und Firmen in den letzten Jahren aus dem Boden gestampft wurden? Und diese Arbeitsplätze nun einfach deswegen nicht mehr besetzt werden können? Dann müssen halt gewisse Firmen einfach wieder dicht machen, auch wenn es der Wirtschaft nicht in den Kram passt, Zu wenig Leute zu viele Arbeitsplätz funktioniert wohl nicht.
Und Importierte Arbeitskräfte finden wohl Deutschland auch nicht mehr so attraktiv und suchen sich andere Jobs im Ausland, wenn sie im Schnitt genau so schlecht da stehen ende Monat wie in ihren eigenen Heimatländer, weil Lohn zu tief, Steuern zu hoch, Miete zu hoch Krankenkasse zu hoch, Lebensmittel zu hoch.

Deutschland muss da wohl mal etwas runterkommen und weniger ausbeuterisch sein.

@simson

Nee du... Stammtisch ist hat nicht dagegen.

Zuviel Firmen gegründet... bestimmt schön wäre es.

Nein demographischer Wandel.

Aber das Thema was Leute von der Einwanderung bzgl Arbeit abhält ist ein Thema für sich.

Lebensmittel waren hier immer zu günstig.

Von daher vielleicht ein richtiger Schritt gegen Verschwendung.

simson schrieb:Und wenn einfach zu viele neue Arbeitsplätze und Firmen in den letzten Jahren aus dem Boden gestampft wurden? Und diese Arbeitsplätze nun einfach deswegen nicht mehr besetzt werden können? Dann müssen halt gewisse Firmen einfach wieder dicht machen, auch wenn es der Wirtschaft nicht in den Kram passt, Zu wenig Leute zu viele Arbeitsplätz funktioniert wohl nicht.
Und Importierte Arbeitskräfte finden wohl Deutschland auch nicht mehr so attraktiv und suchen sich andere Jobs im Ausland, wenn sie im Schnitt genau so schlecht da stehen ende Monat wie in ihren eigenen Heimatländer, weil Lohn zu tief, Steuern zu hoch, Miete zu hoch Krankenkasse zu hoch, Lebensmittel zu hoch.

Deutschland muss da wohl mal etwas runterkommen und weniger ausbeuterisch sein.

Bist Du eigentlich seit heute morgen betrunken?
Sowas kann man sich doch nüchtern nicht ausdenken.

simson schrieb:wenn die dann anscheinend die minderwertigen Jobs ausüben, anstatt sich aus zu bilden,

Was soll den noch gemacht werden wenn es bereits eine Ausbildungspflicht gibt… noch bestimmen WAS ausgebildet werden soll!? Niemand sagt dem Jugendlichen, dass er etwas mit Mindestlohn lernen muss

cachalot schrieb:Und was hat das mit der Systemrelevanz des Jobs zu tun? Nix.

Das hatte doch gar nichts mehr damit zu tun, zumindest nicht direkt mehr.

Wenn bspw. die Brief- und Paketzustellung wegen fehlendem Personal zusammenbrechen würde, kann man natürlich versuchen andere Gruppen oder Bereiche (wie halt bspw. Fahrer aus der Speditionsbranche) mit dieser Aufgabe zu betrauen. So hast das ja gemeint - richtig?

Vorsichtig wäre ich nur mit der Aussage: Jeder ist ersetzbar. Besonders heute, wo branchenübergreifend oder bereichsübergreifend immer mehr Personal fehlt, ist das mittlerweile leichter gesagt als getan.

rhapsody3004 schrieb:Vorsichtig wäre ich nur mit der Aussage: Jeder ist ersetzbar. Besonders heute, wo branchenübergreifend oder bereichsübergreifend immer mehr Personal fehlt, ist das mittlerweile leichter gesagt als getan.

Es haben schon so viele darauf spekuliert unersetzlich zu sein. Tja. Man sollte damit nur nicht zu hoch pokern. In der Regel bekommt man sonst sehr schnell gezeigt das man es nicht ist.

Fedaykin schrieb:Lebensmittel waren hier immer zu günstig.

Von daher vielleicht ein richtiger Schritt gegen Verschwendung.

Jo. Hoffentlich werden dann auch die Tafeln genügend ausgebaut und hoffentlich auch seitens des Staates subventioniert - natürlich aus Steuergeldern.

Wie kann man sich nur wünschen oder froh darüber sein, dass Lebensmittel immer teurer werden oder teurer geworden sind? Mein Vater, der nicht mal zu den Armutsrentnern zählt, kommt beim Einkaufen auch nur noch ins Schwitzen.


Und dass höhere Personalkosten für Lebensmittelhersteller auch immer höhere Preise für Lebensmittel rechtfertigen müssen - wage ich insbesondere bei Massenherstellern bzw. Großkonzernen zu bezweifeln. Da geht es vornehmlich nur um Gewinnmaximierung (zulasten der Kunden) und nicht um als Lebensmittelhersteller überleben zu können.

Nicht ganz so gierig hinsichtlich Gewinnen sein und schon müsste man auch nicht immer die Preise erhöhen.

---

cachalot schrieb:Es haben schon so viele darauf spekuliert unersetzlich zu sein. Tja. Man sollte damit nur nicht zu hoch pokern. In der Regel bekommt man sonst sehr schnell gezeigt das man es nicht ist.

Ja sagen wir so:
Unter Hartz 4 konnten sich viele AG noch sicher fühlen möglichst immer ausreichendes Personal zu bekommen, wenn/weil man ihnen quasi die Pistole seitens der Ämter auf die Brust gesetzt hat.

@Kokolores82

Was ist falsch daran? Ich bekomme auch jedes mal ein merkwürdiges Verlangen nach Bier, wenn ich mit euch geschrieben habe. Muss wohl diese hoch aktive sphärische Spannung hier sein.

Zu wenig Menschen, zu viele Arbeitsplätze, was willst du denn da machen?

rhapsody3004 schrieb:Wie kann man sich nur wünschen oder froh darüber sein, dass Lebensmittel immer teurer werden. Mein Vater, der nicht mal zu den Armutsrentnern zählt, kommt beim Einkaufen nur noch ins Schwitzen.

Weil man in Deutschland keinerlei Gefühl hat was Lebensmittel eigentlich kosten.
Woher auch, wenn das halbe Kilo Hähnchen 2€ kostet?

simson schrieb:wenn einfach zu viele neue Arbeitsplätze und Firmen in den letzten Jahren aus dem Boden gestampft wurden? Und diese Arbeitsplätze nun einfach deswegen nicht mehr besetzt werden können? Dann müssen halt gewisse Firmen einfach wieder dicht machen, auch wenn es der Wirtschaft nicht in den Kram passt, Zu wenig Leute zu viele Arbeitsplätz funktioniert wohl nicht.
Und Importierte Arbeitskräfte finden wohl Deutschland auch nicht mehr so attraktiv und suchen sich andere Jobs im Ausland, wenn sie im Schnitt genau so schlecht da stehen ende Monat wie in ihren eigenen Heimatländer, weil Lohn zu tief, Steuern zu hoch, Miete zu hoch Krankenkasse zu hoch, Lebensmittel zu hoch.

Deutschland muss da wohl mal etwas runterkommen und weniger ausbeuterisch sein.

Les Dir den Quatsch nochmal durch, vielleicht kommst Du dann drauf.

@devil075

Wenn du mal meine Beiträge tatsächlich durchlesen tätest, würdest du mich auch nicht so dinge fragen.

Hab ich doch geschrieben....oft sind es schulschwache Jugendliche, die Probleme mit der Berufsschule haben weil die zu anspruchsvoll sind und diese dann abspringen, oder erst gar nicht anfangen eine Ausbildung zu machen, oder die Betriebe können mit ihnen nichts anfange, da sie die Schulische Leistung nicht erfüllen.

Das sind dann diese Junge Menschen die oft leider auch ins Bürgergeld fallen oder rum lungern weil sie keine Perspektive mehr haben.

Für die wäre meine Idee gedacht.

@Kokolores82
Du erzählst doch gerade Quatsch mit Hähnchen. :-D

Du kannst doch nicht die Lebensmittel in die höhe treiben und ganze Gesellschaften damit in die Armut befördern, vieles wird massiv übertrieben hoch angepriesen und als Ausrede wird immer die Teuerungen als Alibi genannt, dafür wissen wir heute, dass einige viele Produkten übertrieben hoch geschraubt wurden.

rhapsody3004 schrieb:Jo. Hoffentlich werden dann auch die Tafeln genügend ausgebaut und hoffentlich auch seitens des Staates subventioniert - natürlich aus Steuergeldern.

Ach ja die Tafeln. Auch da liegt der Fall schon etwas anders.

rhapsody3004 schrieb:Wie kann man sich nur wünschen oder froh darüber sein, dass Lebensmittel immer teurer werden oder teurer geworden sind? Mein Vater, der nicht mal zu den Armutsrentnern zählt, kommt beim Einkaufen auch nur noch ins Schwitzen.

Weil ich eben weiter Schaue als du mit deinem Tunnelblick und plakativen Beispielen von alleinrziehenden psychisch belastende der Sanktionen bekommt.

rhapsody3004 schrieb:Mein Vater, der nicht mal zu den Armutsrentnern zählt, kommt beim Einkaufen auch nur noch ins Schwitzen.

Warum? Wie viel netto Rente?

Dein Vater muss ja noch die gute alte Zeit kennen.

Oder anders wiviel Stunden arbeitet man heute für ein Stück Fleisch?

https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/zeit-ist-fleisch-wie-lange-arbeiten-sie-fuer-ihr-steak-93398/#:~:text=Der%20Deutsche%20arbeitet%202%20Stunden,dauert%20es%201%20Stunde%20weniger.

rhapsody3004 schrieb:Und dass höhere Personalkosten für Lebensmittelhersteller auch immer höhere Preise für Lebensmittel rechtfertigen müssen - wage ich insbesondere bei Massenherstellern bzw. Großkonzernen zu bezweifeln

Das du jetzt nicht so die Übersicht über Lieferketten und Prozesse hast ist mir bekannt.. von daher wirst du auch Preise nicht nachvollziehen können.

Das Thema kann gerne in einem separaten Thread erläutert werden.

rhapsody3004 schrieb:nur um Gewinnmaximierung (zulasten der Kunden) und nicht um als Lebensmittelhersteller überleben zu können.

Was du so alles weißt. Interessanter Weise sind Lebensmittel hat nicht so viel teurer geworden wenn man es denn Mal so reduzierst auf echte Lebensmittel

rhapsody3004 schrieb:Nicht ganz so gierig hinsichtlich Gewinnen sein und schon müsste man auch nicht immer die Preise erhöhen.

nenn uns ein paar Gewinnmargen. du hast da ja zahlen..

simson schrieb:Du kannst doch nicht die Lebensmittel in die höhe treiben und ganze Gesellschaften damit in die Armut befördern, vieles wird massiv übertrieben hoch angepriesen und als Ausrede wird immer die Teuerungen als Alibi genannt, dafür wissen wir heute, dass einige viele Produkten übertrieben hoch geschraubt wurden.

Mein Gott, bist Du wirklich so verbohrt?
Vergleich doch mal in der EU die Lebensmittelkosten.
Vielleicht geht Dir dann ja mal ein Licht auf 🤦
Oder ist das für Dich immer noch zu kompliziert?

simson schrieb:Wenn du mal meine Beiträge tatsächlich durchlesen tätest, würdest du mich auch nicht so dinge fragen.

Ich frag dich absolut gar nichts - es gibt eine Ausbildungspflicht und jemand, der für ein Studium nicht geeignet ist wird eben einen Lehrberuf wählen und damit ist ein Grundstein gelegt .. was der Mensch danach daraus macht kann keiner beeinflussen. Man muss deswegen nicht arbeitslos sandeln

rhapsody3004 schrieb:Ja sagen wir so:
Unter Hartz 4 konnten sich viele AG noch sicher fühlen möglichst immer ausreichendes Personal zu bekommen, wenn/weil man ihnen quasi die Pistole seitens der Ämter auf die Brust gesetzt hat.

Les nochmal was ich schrob. Deine Antwort passt genau Null dazu

devil075 schrieb:es gibt eine Ausbildungspflicht und jemand, der für ein Studium nicht geeignet ist wird eben einen Lehrberuf wählen und damit ist ein Grundstein gelegt .. was der Mensch danach daraus macht kann keiner beeinflussen. Man muss deswegen nicht arbeitslos sandeln

Richtig, ich habe eine Ausbildung gemacht und danach was anderes gemacht, was mit meiner Ausbildung rein gar nix zu tun hat. Aber ich habe eine "Grundlage" wo ich JEDERZEIT (mit etwas einarbeitungszeit) jederzeit wieder einsteigen könnte.

Das gleiche auch mein Bruder, er hat eine Ausbildung in der Tasche und hat danach kurz weitergearbeitet und währenddessen hat sich was wesentlich besseres ergeben.

Ich sage immer, auch zu anderen, macht erstmal eine Ausbildung, was man danach dann macht, ist erstmal egal aber eine dreijährige Ausbildung als Grundlage bzw Sicherung ist erstmal wichtig.

Fedaykin schrieb:Lebensmittel waren hier immer zu günstig.

simson schrieb:Dann müssen halt gewisse Firmen einfach wieder dicht machen, auch wenn es der Wirtschaft nicht in den Kram passt, Zu wenig Leute zu viele Arbeitsplätz funktioniert wohl nicht.

sehe ich ähnlich. Vor allem müssen solche wieder dicht machen die nur überleben können weil sie halt Dumping-Löhne zahlen.
Das dürfte echt überhaupt keiner mehr machen, also so dass die niemanden mehr finden! Dann würde sich das sowieso von selber erledigen.
Aber das ist, wie schon zuvor gesagt, politisch nicht gewollt. Der Wirtschaft soll es gut gehen, und natürlich Dauerwachstum, koste es was es wolle. Da liegt der Hund begraben.
Ist aber ein systemisches Problem, Kapitalismus eben.

rhapsody3004 schrieb:Wie kann man sich nur wünschen oder froh darüber sein, dass Lebensmittel immer teurer werden oder teurer geworden sind?

ja das habe ich mich auch schon manchmal gefragt.
Ich denke es ist irgendwie mit dem Glauben verbunden dass die Qualität dann höher wird mit steigenden preisen, was aber natürlich nicht der Fall ist. oder auch dass es den Tieren besser geht bei tierischen Lebensmitteln. Ist alles nicht der Fall.
Auch sind es überwiegend Menschen die halt ein gutes Einkommen haben und denen es egal ist wenn sie im Monat mal 200 € mehr für Lebensmittel ausgeben.
Ich möchte wetten hier im Thread trifft da durchaus auf den ein oder anderen zu.

simson schrieb:vieles wird massiv übertrieben hoch angepriesen und als Ausrede wird immer die Teuerungen als Alibi genannt, dafür wissen wir heute, dass einige viele Produkten übertrieben hoch geschraubt wurden.

ja das denke ich auch. Vor allem in den letzten Monaten wurde da vieles mitgenommen. Begründung es ist Krieg und "wir müssen da alle durch". So was geht echt gar nicht.

devil075 schrieb:es gibt eine Ausbildungspflicht und jemand, der für ein Studium nicht geeignet ist wird eben einen Lehrberuf wählen und damit ist ein Grundstein gelegt .

wobei man hier sagen muss das genau aus dem Grund viele auch erstmal ein Studium anfangen, obwohl sie wissen dass sie es nicht schaffen.
Man hat erstmal was, muss noch nicht arbeiten, kann sich ausleben (Studentenleben) und kann nach außen sagen "ich studiere ja".
Ist am ende auch nichts anderes als erstmal arbeitslos, so hart es klingt.

Dini1909 schrieb:Ich sage immer, auch zu anderen, macht erstmal eine Ausbildung, was man danach dann macht, ist erstmal egal aber eine dreijährige Ausbildung als Grundlage bzw Sicherung ist erstmal wichtig.

Genau. Das hab ich schon von meinen Eltern gehört und auch so an meine Kids weitergegeben, bei denen allerdings mit dem Zusatz, dass keine Arbeit der Welt immer nur Spaß macht, denn die sind in der Generation als Eltern anfingen zu erzählen, dass der Spaß im Vordergrund steht.

Lernt fleißig, verdient genug, damit ihr euch jeden Spaß in der Freizeit leisten könnt, denn dafür ist sie da. Was helfen einem denn 8 Stunden Spaß auf der Arbeit, wenn dann noch 16 Sunden übrig sind, die Geld kosten? Dann kann man sich abends daheim sagen, was freu ich mich auf die Arbeit, da hab ich dann wieder Spaß :D

rhapsody3004 schrieb:Hoffentlich werden dann auch die Tafeln genügend ausgebaut und hoffentlich auch seitens des Staates subventioniert - natürlich aus Steuergeldern.

Dazu gibt es keinen gesetzlichen Auftrag.

rhapsody3004 schrieb:Wie kann man sich nur wünschen oder froh darüber sein, dass Lebensmittel immer teurer werden oder teurer geworden sind?

Na ja, ich glaube nicht dass man sich freut dass die teuerer sind -> im Sinne jetzt hat man weniger im Geldbeutel, sondern geht es um Verschwendung und Qualität. Ich kenne kein Land in der EU wo das Essen so günstig ist im Verhältnis zum verfügbaren Einkommen...aber auch kein Land wo so viel Dreck als Essen verkauft wird.

rhapsody3004 schrieb:Da geht es vornehmlich nur um Gewinnmaximierung (zulasten der Kunden) und nicht um als Lebensmittelhersteller überleben zu können.

Ich sehe hier eindutig die Lebensmittelgeschäfte am Ausnutzen -> Kunde und Hersteller.

simson schrieb:Zu wenig Menschen, zu viele Arbeitsplätze, was willst du denn da machen?

Mit den Arbeitslosen die offenen Stellen besetzen.