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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.935 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Tiere, Gefahr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 17:17
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:als es noch keinen Wolf hier gab, gab es keine Hysterie.......da wurden von wildernden Hunde gerissene Tiere nicht durch sämtliche Medien getrieben.......
Also, wildernde Hund sind immer wieder das Thema wenn die Leinenpflicht beginnt.
Und das Thema wird jedes Jahr zu Beginn in allen Medien berichtet.
aber die gab es, es gibt ja auch die von Jägern erschossenen wildernden Hunde.
Ja, die dürfen ja auch, je nach Gesetzeslage dann entnommen werden.
Es gibt auch anderweitige Lösungen, wie eine grundsätzliche Leinenpflicht für den Halter.

Aber Wildtiere sind keine Weidetiere, wir haben über Weidetiere diskutiert und da ist die Zahl in Bayern bei 7 nachgewiesenen Vorfällen durch Hunde dann groß oder eher ein sehr geringes Problem?
7 Vorfälle durch Hunde bezweifel ich ja nicht, das ist dann aber eben ein sehr geringes Problem.



Und wenn Risse gemeldet werden, dann ist das für Dich Hysterie?
Sehr eigenartige Meinung die Du da vertrittst, woher entnimmst Du Deine Meinung?

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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 17:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das fänd ich auch eine konstruktive Lösung.
Haben Jäger dahingehend schon mal versucht, mit den entsprechenden Entscheidern zu reden? Und falls ja, wie reagierten die darauf?
Und wenn nein, vielleicht würden öffentlichkeitswirksame Publikation oder anderes die Entscheider wenigstens mal zum Nachdenken bringen, wenn auch nicht zum Handeln?
Damit wenigstens auch große Teile der Bevölkerung von diesem Problem erfahren könnten? Macht sich doch ansonsten niemand Gedanken darüber ... vor allem um das Leid wegen dieser Bürokratie/Gesetze. wenn ein Wolf überfahren wird,
Den Weg kann jeder Schafhalter grundsätzlich jetzt schon gehen. Es fehlt nur die entsprechende Bewertung des Schutzstatus des Wolfes. Der Jagdverband und auch viele andere Fachleute haben schon sehr früh einen Plan für ein wissenschaftlich fundiertes Wildtiermanagement der Wölfe in unserer Kulturlandschaft gefordert und exakt die aktuelle Entwicklung vorhergesagt. Vielleicht hat man aber nicht ausreichend bedacht, welche Emotionen und Gedanken die Rückkehr von Wölfen bei Teilen der nicht immer sachkundigen Bevölkerung auslöst. Der wichtige demokratische Diskurs über den Umgang mit dem Wolf ist leider nicht sehr faktenbasiert und wird (was ich an sich sehr schön und wichtig finde) auch von Menschen geführt, die keinen Berührungspunkt mit den Tieren in ihrem Alltag haben. Manchmal würde ich mir aber wünschen, dass die Empathie und Zuneigung nicht nur auf den Wolf verteilt wird, sondern auch auf andere wildlebende Tiere wie z.B. Rehe: Hier fordern Leute, die der Meinung sind man dürfe nicht einen Wolf erlegen, dass nur 1 Reh auf 100 Ha Wald leben sollte, damit wir einen "klimastabilen Wald" erhalten. Was in dem Fall ganz verkürzt so viel heisst wie: Die Bäume dürfen nicht von Rehen verbissen werden, damit sie grade wachsen und somit gute Bretter werden.

Grundsätzlich wirst du aber in städtischen Ballungsräumen eher Wählerstimmen erhalten, indem du die Jagd ablehnst. Beziehungsweise welche verlieren, wenn du sie forderst oder befürwortest.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:haben sie eigentlich im Wald genug, müsste man meinen.
Ich erwische mich auch oft bei Fastfood, obwohl ich zuhause genug Vorräte habe um mir etwas zu kochen. ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und alle Weiden sind nicht wirklich Wolfssicher zu machen (z.B. an den Deichen)
Hier stellt sich vorallem die Frage, ob wir überhaupt wollen das Weiden wolfssicher gezäunt werden. Finanziell leisten können sich das Großbetriebe, besonders die Kosten für die Wartung. Nicht leisten können es sich kleine Betriebe oder Tierhalter, die das aus Liebhaberei tun: Private Züchter von aussterbenden Nutztierrassen zum Beispiel.

Das sind die Flächen auf denen Hase, Fasan, Fuchs & Co. ebenfalls zu Hause sind. Mache ich diese Wolfssicher, kommt da auch niemand sonst mehr rein und raus und dann findet da auch keine Uhu mehr sein Futter. Sprich wir schlagen einen weiteren Sargnagel in die Artenvielfalt in Deutschland, weil manche Menschen nicht möchten, dass Wölfe ihren Schutzstatus verlieren.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Selbst ein einzelner Riss durch einen Goldschakal wurde erwähnt, die "vielen" Hunderisse aber nicht?
Ich kann nur eine Vermutung anstellen, aber wildernde Hunde sind nicht herrenloses Wild. Entsprechend kann ich mich hier an den Verursacher für den Schaden wenden und Entschädigung einfordern.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wildernde Hunde gab und gibt es, diese können dann vom Revierinhaber auch entnommen werden.
Ich meine, das ist dann Länderrecht wie das geregelt ist.
In NRW nur dem Jagdschutzberechtigten, was der Jagdausübungsberechtigte ist und auf schriftliche Genehmigung auch Jagdgäste des selbigen. Absurderweise fordert der NABU
angesichts der Einwanderung von Wölfen nach NRW an die Jäger, auf jeglichen Hundeabschuss zu verzichten. Der Landesgesetzgeber ist aufgefordert, den Abschuss von Hunden aus dem Landesjagdgesetz zu streichen.
Quelle: https://nrw.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/jagd/jagdbare-arten/beutegreifer/06991.html
Zum einen eine alberne Unterstellung, das jemand mit einer staatlich geprüften Sachkunde in exakt diesen Bereichen nicht wildernde Hunde von einem jagenden Wolfsrudel unterscheiden zu können. Wer diese Unterschiede nicht erkennt, besteht keine Jagdprüfung und wahrscheinlich auch nicht den Grundkurs Biologie. Andererseits albern, wenn man sich im selben Artikel die Zahlen der wildernden, erlegten Hunde anschaut.
Warum so wenige? Weil du damit rechnen kannst, dass dich der Hundehalter egal wie richtig du gehandelt hast und egal wie falsch er gehandelt verklagt und du möglichwerweise grade nicht 7 Entlastungszeugen im Revier hast, die dafür sorgen, dass du dem Hundehalter nicht die kommenden 10 Jahre den Psychiater bezahlen musst und nen neuen Hund. Viel einfacher: Die Hunde mit einem Leckerli locken, anleinen und wenn der Halter nicht auffindbar ist (was er ja nicht ist, wenn die Hunde wildern, sonst wären sie ja in seinem Einflussbereich) ins nächste Fundbüro bringen. Die ermitteln dann den Hundehalter und stellen eine Rechnung für den Aufenthalt und die Kollegen vom Ordnungsamt und Polizei kümmern sich von Amtswegen um die Verstöße gegen Landesgesetze. Manche scheinen diesen Lernmöglichkeit zu brauchen. Und wer hat denn ernsthaft Lust ein Haustier zu erschießen, wo zuhause die Kinder heulen, bloß weil Papa zu faul war um mit dem armen Tier zur nächsten Freilaufwiese zu fahren. Der Hund kann am Ende ja auch nix dafür.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 18:04
@Röhrich
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Aber Wildtiere sind keine Weidetiere, wir haben über Weidetiere diskutiert und da ist die Zahl in Bayern bei 7 nachgewiesenen Vorfällen durch Hunde dann groß oder eher ein sehr geringes Problem?
7 Vorfälle durch Hunde bezweifel ich ja nicht, das ist dann aber eben ein sehr geringes Problem.
naja
Die Untersuchungen sind noch nicht ganz abgeschlossen, aber schon jetzt zeigt sich, dass mindestens genauso viele Schafe durch Hunde getötet wurden wie von Wölfen. Hunden können bisher eindeutig acht Fälle zugewiesen werden, dem Wolf sieben.
Quelle: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/jagdinstinkt-hunde-gefaehrlicher-fuer-schafe-als-woelfe
In 90 von diesen 99 Fällen schließt die Behörde daher einen Wolfsriss aus.
Quelle: s.o.

das bedeutet jetzt was genau? Die Hunde sind ein geringes, der Wolf ein riesiges Problem?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 18:29
Zitat von snowflakessnowflakes schrieb:Ich fürchte mich hier eher vor frei laufenden Hunden.
die sind für Menschen in der Regel harmlos.
Sh. dazu auch weiter unten, dass Jäger herrenlose Hunde anlocken können ...
Bei einem Wolf hättest du da schlechte Karten ;)
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Was auch vorkommt, dass diese Wolfsberater zur Rissbegutachtung noch ihre eigenen Hunde mitschleppen...
was wolltest du damit zum Ausdruck bringen? Dass die Hunde bei der Begutachtung stören könnten?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:haben sie eigentlich im Wald genug, müsste man meinen.
Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:Ich erwische mich auch oft bei Fastfood, obwohl ich zuhause genug Vorräte habe um mir etwas zu kochen. ;)
guter Vergleich :D :D
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Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:denn allein die Anzahl von Hunden spricht da schon dagegen......
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Anzahl der gehaltenen Hunde spricht dagegen?
da hatte ich auch überlegt, was wohl gemeint ist.

Aber falls doch die Anzahl der freilaufenden Hunde gemeint ist, naja, also so viele werden es wohl nun auch wieder nicht sein und dann werden wohl auch nicht alle von denen über Weiden springen. Denn die haben - im Gegensatz zum Wolf - sicherlich nicht so viel Hunger.
In diesem Sinne:
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Glaubst Du, Hunde ernähren sich von erlegten Tieren und nicht von Chappy?
Das sollte sich dann ja belegen lassen, wenn die Million an Hunden laufend Schafe reißen?
Insofern erscheint mir das hier ziemlich plausibel:
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wie üblich sind solche Artikel dann Meinung und altbekannt, war vor ~10 Jahren in Niedersachsen ja nicht anders, da gab es auch plötzlich angeblich so viele Hundeprobleme... In kürzester Zeit haben sich die "Probleme" dann aber wieder in Luft aufgelöst, spätestens nachdem es die Initiative mit ForGen gab, an die man eine Zweitprobe schicken konnte.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Daher überrascht es mich immer wieder, dass in neuen Wolfsterritorien dann plötzlich Hunde ein Problem sind, welches es vorher so gut wie nicht gab.
Zitat von emanonemanon schrieb:googlen mit "Hunde töten Nutztiere" bringt da jede Menge weiterer Ergebnisse.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ja immer dann, wenn es neue Wolfsreviere gibt und die ersten Weidetierrisse gemeldet werden.
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Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und das sich Weidetierhalter dazu äußern, dass deren Tiere angegriffen werden, ist vorher bei den "vielen" Angriffen durch Hunde nicht passiert?
ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die über die vielen Hunderisse schweigen würden. Denn da wäre halt nicht der Wolf sondern der Hund das Feindbild. Weshalb sollten die sich über dieses Feindbild nicht aufregen?
Denn auch wenn diese Risse nicht bezahlt werden, Reisse - egal durch wen - sind doch sicherlich immer ein Ärgernis für Weidetierhalter (für manche bestimmt auch sehr traurig). Ich würde jedenfalls auf die Barrikaden gehen, auch wenn es "nur" ein Hund war.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:als es noch keinen Wolf hier gab, gab es keine Hysterie.......da wurden von wildernden Hunde gerissene Tiere nicht durch sämtliche Medien getrieben.......aber die gab es, es gibt ja auch die von Jägern erschossenen wildernden Hunde. Nur interessiert das alles erst irgendwie, seitdem der Wolf zurück ist, weil von Anfang an Angst geschürt wurde und weil es ein Politikum ist.
selbst wenn es so wäre, würde es mich nicht so sehr wundern, denn der Unterschied ist halt auch:
wildernde Hunde darf (oder durfte) man erschießen. Wildernde Wölfe jedoch nicht.
Da ist es doch klar, dass man sich da ohnmächtiger fühlt als bei Hunderissen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die Hunde sind ein geringes, der Wolf ein riesiges Problem?
wie gesagt, Hunde dürfen geschossen werden, Wölfe aber nicht.
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Optimist schrieb:
Haben Jäger dahingehend schon mal versucht, mit den entsprechenden Entscheidern zu reden? ...
Macht sich doch ansonsten niemand Gedanken darüber ... vor allem um das Leid wegen dieser Bürokratie/Gesetze. wenn ein Wolf überfahren wird,
Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:Den Weg kann jeder Schafhalter grundsätzlich jetzt schon gehen. ...
Der wichtige demokratische Diskurs über den Umgang mit dem Wolf ist leider nicht sehr faktenbasiert und wird (was ich an sich sehr schön und wichtig finde) auch von Menschen geführt, die keinen Berührungspunkt mit den Tieren in ihrem Alltag haben.
ja das scheint leider so zu sein.
Aber ich muss noch mal nachhaken, mir ging es vor allem eben - was Publikationen und/oder Gespräche mit Entscheidern betrifft auch mit um die Problematik wenn ein Wolf überfahren worden ist und dann erst warten muss, bis ein Tierarzt kommt.
Wurde speziell dieser Punkt auch mal mit angesprochen oder versucht, das in die Medien - zumindest als Aufklärung - zu bringen?
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Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:Hier stellt sich vorallem die Frage, ob wir überhaupt wollen das Weiden wolfssicher gezäunt werden. Finanziell leisten können sich das Großbetriebe, besonders die Kosten für die Wartung. Nicht leisten können es sich kleine Betriebe oder Tierhalter, die das aus Liebhaberei tun: Private Züchter von aussterbenden Nutztierrassen zum Beispiel.

Das sind die Flächen auf denen Hase, Fasan, Fuchs & Co. ebenfalls zu Hause sind. Mache ich diese Wolfssicher, kommt da auch niemand sonst mehr rein und raus und dann findet da auch keine Uhu mehr sein Futter. Sprich wir schlagen einen weiteren Sargnagel in die Artenvielfalt in Deutschland, weil manche Menschen nicht möchten, dass Wölfe ihren Schutzstatus verlieren.
das alles überlegen sich die Wolfsliebhaber leider nicht.

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Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:angesichts der Einwanderung von Wölfen nach NRW an die Jäger, auf jeglichen Hundeabschuss zu verzichten. Der Landesgesetzgeber ist aufgefordert, den Abschuss von Hunden aus dem Landesjagdgesetz zu streichen.
Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:Zum einen eine alberne Unterstellung, das jemand mit einer staatlich geprüften Sachkunde in exakt diesen Bereichen nicht wildernde Hunde von einem jagenden Wolfsrudel unterscheiden zu können.
ich könnte mir vorstellen, die unterstellen den Jägern nicht dass sie zu dumm sind Hund und Wolf zu unterscheiden, sondern vielleicht, dass sie ganz gezielt und bewusst auf Wölfe schießen und dannach behaupten, sie dachten es sei ein Hund gewesen. Und um solche unterstellten absichtlichen Wolfsabschüsse auszuschließen sollen halt auch gleich mal keine Hunde abgeschossen werden.
Was ich ja einerseits auch gut finde, denn deine Methode ist viel besser :) :
Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:Viel einfacher: Die Hunde mit einem Leckerli locken, anleinen und wenn der Halter nicht auffindbar ist (was er ja nicht ist, wenn die Hunde wildern, sonst wären sie ja in seinem Einflussbereich) ins nächste Fundbüro bringen.
aber ist das mit dem Fundbüro dein Ernst? :D ... oder meintest du damit ein Tierheim? :)


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 19:16
Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:Die Hunde mit einem Leckerli locken, anleinen und wenn der Halter nicht auffindbar ist (was er ja nicht ist, wenn die Hunde wildern, sonst wären sie ja in seinem Einflussbereich) ins nächste Fundbüro bringen. Die ermitteln dann den Hundehalter und stellen eine Rechnung für den Aufenthalt und die Kollegen vom Ordnungsamt und Polizei kümmern sich von Amtswegen um die Verstöße gegen Landesgesetze.
Im Tierheim abgeben, nicht im Fundbüro ;)
Das ist die Regel bei Hunden, die ausgebüxt sind und man den Halter nicht kennt.
Kosten kommen auf den Halter dann auch zu.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was wolltest du damit zum Ausdruck bringen? Dass die Hunde bei der Begutachtung stören könnten?
Kreuzkontamination.
DNA Rückstände von den Hunden des Probenehmers.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Quelle: s.o.
Ok, der Artikel erwähnt das, was ich verlinkt habe und offenbar stimmt die Aussage im Artikel ja nicht so ganz?
Wie oft willst Du auf den Artikel verweisen, wo die Daten vom LFU eben anderes hergeben?

8 Übergriffe von Hunden auf Weidetiere in Bayern würde ich nicht als große Problem ansehen, wie es einige hier vermitteln möchten.
Sicher auch die 8 sind zu viel aber nicht wirklich viel.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 19:24
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Kreuzkontamination.
DNA Rückstände von den Hunden des Probenehmers.
ach so. Absichtlich oder unabsichtlich?
Unabsichtlich kann ich mir nicht vorstellen, denn die könnten ja ihre Hunde bisschen entfernt von dem Proben-Ort einfach anleinen?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 20:22
Zitat von WattWatt schrieb:Noch immer sind Hunde die Hauptverursacher von Schafsrissen.
ich möchte nicht die ganzen Links durchforsten, deshalb frage ich gleich mal: waren die Schafe eingezäunt?
Falls nicht, dann kann man das nicht mit den Wolfsrissen vergleichen, wo Wölfe über die Zäune sprangen.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 20:31
Zitat von WattWatt schrieb:Noch immer sind Hunde die Hauptverursacher von Schafsrissen.
Deine Links zeigen keinerlei Gesamtzahl der Risse, sind einfach mal so zusammenkopiert. Was hat Mallorca mit Hunden in Deutschland zu tun?
Bevor du so etwas behauptest, verlinke doch erstmal mal einen Beleg mit kompletten Zahlen von Hundeangriffen in DE auf Schafe.

Das ist die derzeit aktuelle Übersicht des DBBW:

https://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagement/herdenschutz/schadensstatistik


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 20:33
Zitat von DawnDawn schrieb:Deine Links zeigen keinerlei Gesamtzahl der Risse, sind einfach mal so zusammenkopiert. Was hat Mallorca mit Hunden in Deutschland zu tun?
Diese Aussage ausgerechnet von dir.
Danke für den Lacher am Abend


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 20:35
Zitat von DawnDawn schrieb:Was hat Mallorca mit Hunden in Deutschland zu tun?
hinzu kommt, dass es in Mallorca - vermute ich - viel mehr freilaufende Hunde gibt als in Deutschland. Da ist es ja dann kaum verwunderlich, wenn es dann auch viele Risse durch Hunde gibt.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 20:39
Ich guck mir immer wieder beim Wolfszentrum Hessen, die Verdachtsfälle und Wolfsnachweise an.

Es sind schon einige Tiere dabei, die von Hunden gerissen worden sind.

https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolfszentrum

Tut mir leid, falls das hier schon oft gepostet wurde, ich lese nur unregelmäßig mit.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 20:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja das scheint leider so zu sein.
Aber ich muss noch mal nachhaken, mir ging es vor allem eben - was Publikationen und/oder Gespräche mit Entscheidern betrifft auch mit um die Problematik wenn ein Wolf überfahren worden ist und dann erst warten muss, bis ein Tierarzt kommt.
Wurde speziell dieser Punkt auch mal mit angesprochen oder versucht, das in die Medien - zumindest als Aufklärung - zu bringen?
Das ist sicherlich Entscheidungsträgern bekannt, da entsprechend ja Ämter und Co. entsprechend handeln müssen. Ergibt sich alles aus den aktuellen Gesetzen und lernst du entsprechend während deiner Ausbildung. Auch, damit du nach Bestehen nicht direkt wieder deinen Jagdschein abgeben kannst.

In die weite Bevölkerung dringt sowas gar nicht richtig glaube ich. Einerseits, weil es nicht so richtig medientauglich ist... wer will schon im Morgenmagazin was über überfahrende Tiere und ihre Qualen sehen. Und das ist der andere Punkt... warum soll ich mich in meiner Großstadtwelt damit beschäftigen, wenn es doch viel schöner ist, wenn ich die Reportage sehen kann das der Wolf endlich wieder da ist, alles toll ist und wir in Deutschland damit "wieder ein Stück Wildnis haben". Finde ich auch alles verständlich, ich schau ja auch nicht jeden Tag wo in der Welt welche Hungersnot ist und wie es den Leuten damit geht. Der Unterschied ist vielleicht, dass ich mir nicht anmaße zu wissen wie man das Problem löst, indem die Leute einfach mehr Kuchen essen und wer meinen Vorschlag nicht gut findet, der hat keinen Geschmack und ist ein Mörder, der nur will das Leute verhungern. ;)

Aus der fachlichen Perspektive kann man sich hier ganz gut über noch einige andere Gründe informieren, die auch nicht so speziell sind wie das noch eher seltene Thema des verunfallten Wolfes.

https://berufsjaegerverband.de/beitraege/der-wolf-in-der-kulturlandschaft-kann-das-gutgehen/
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich könnte mir vorstellen, die unterstellen den Jägern nicht dass sie zu dumm sind Hund und Wolf zu unterscheiden, sondern vielleicht, dass sie ganz gezielt und bewusst auf Wölfe schießen und dannach behaupten, sie dachten es sei ein Hund gewesen. Und um solche unterstellten absichtlichen Wolfsabschüsse auszuschließen sollen halt auch gleich mal keine Hunde abgeschossen werden.
Was ich ja einerseits auch gut finde, denn deine Methode ist viel besser :) :
Auch das ist ziemlich frech. Damit kommst du als ausgebildeter Fachmann ja niemals vor Gericht mit durch. Entsprechend schnell wirst du verurteilt und damit ist dann auch der Jagdschein weg. Das ist der übrigens schon bei viel harmloseren Sachen. Wenn ich unbedingt das Bedürfnis verspüren würde einen Wolf zu erlegen, dann spare ich einfach auf eine Jagdreise und komme günstiger weg als mit dem Wildern eines Wolfes in Deutschland und kann sogar ohne Angst das Fell auf mein Sofa legen, weil ich es ordnungsgemäß aus nachhaltiger Jagd mit Zertifikat nach Deutschland einführe.

Wenn ich als Nabu vorrangig Wildtiere schützen will, sollte ich eigentlich mit Blick auf die Zahlen der wildernden Hunde einen langen Artikel schreiben, warum Halter ihre Hunde anleinen sollten und warum die Leinenpflicht in bestimmten Gebieten besser kontrolliert werden sollte und kann ganz unten die Bitte an Jäger richten, das aufklärende Gespräch mit den Haltern zu suchen. Hier ist es andersrum... welches Interesse wird hier wohl damit verfolgt? Ich weiss es nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber ist das mit dem Fundbüro dein Ernst? :D ... oder meintest du damit ein Tierheim? :)
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Im Tierheim abgeben, nicht im Fundbüro ;)
Das ist die Regel bei Hunden, die ausgebüxt sind und man den Halter nicht kennt.
Kosten kommen auf den Halter dann auch zu.
Nein, ich meine konkret das Fundbüro und sind auch erstmal zuständig, da es sich bei dem herrenlosen Hund juristisch erstmal um eine Sache handelt, so doof das klingt. Die bringen es dann in der Regel ins Tierheim und schreiben dafür mindestens eine Rechnung an den Halter. Da sind die Mitarbeiter von Tierheimen manchmal mit einem sehr weichen Herz gesegnet und haben auch keine dienstlichen Vorgaben und freuen sich einfach nur den Fiffi seinem Frauchen wieder zu bringen. Leider lernt besagtes Frauchen aber nichts daraus, weil es ihr nicht im Geldbeutel schmerzt und du siehst den selben Hund zwei Wochen später wieder unangeleint durch die Wildruhezone stöbern. Im Sinne der Rehkitze, die nicht gebissen werden wollen von Fiffi bevorzuge ich deshalb immer das Fundbüro.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 20:52
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Es sind schon einige Tiere dabei, die von Hunden gerissen worden sind.
und da wäre wie gesagt interessant sich anzusehen, ob die gerissenen Tiere eingezäunt waren.
Hier gehts ja nun im Thread um den Wolf. Und da sehe ich bei den Rissen den großen Unterschied, dass vermutlich die Hunde nicht genauso oft wie der Wolf über die Zäune springen, sondern uneingezäuntes Wild jagen.
Denn im Gegensatz zum Wolf hat so ein Hund in den wenigsten Fällen Hunger und will sich sein Abendbrot reißen... sondern der will einfach nur seinen Jagdtrieb ausleben (was natürlich auch nicht gut ist - das Tier ist dann trotzdem tot oder verletzt).

Mir gehts bei diesem Punkt nur darum, dass eigentlich sicher geglaubte Tiere (durch einen Zaun geschützt) trotzdem gerissen werden. Und da vermute ich, dass dass wohl öfter durch den Wolf passiert.
Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:In die weite Bevölkerung dringt sowas gar nicht richtig glaube ich.
ja genau, um diese ging es mir. Und das finde ich nicht gut, wenn die das nicht endlich mal erfahren, wie tierquälend diese Gesetze bezüglich verunfallter Wölfe sind.
Können da nicht die Jäger vielleicht mal auf die Medien Druck machen, damit das mal publiziert wird? Ich z.B. wusste das noch nicht und viele Andere sicher auch nicht.
Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:Einerseits, weil es nicht so richtig medientauglich ist... wer will schon im Morgenmagazin was über überfahrende Tiere und ihre Qualen sehen
ja klar, aber es müsste halt trotzdem mal publiziert werden.
Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:Finde ich auch alles verständlich, ich schau ja auch nicht jeden Tag wo in der Welt welche Hungersnot ist und wie es den Leuten damit geht.
hier sehe ich den Unterschied darin, dass jeder weiß, dass es Länder gibt wo es Hungersnot gibt.
Aber die Wenigsten werden wissen, was es für blöde Gesetze bezüglich des Wolfes gibt.
Diejenigen, welche sich so über den Wolf freuen, sollten das endlich auch mal erfahren.
Zitat von thegreenelkthegreenelk schrieb:Nein, ich meine konkret das Fundbüro und sind auch erstmal zuständig, da es sich bei dem herrenlosen Hund juristisch erstmal um eine Sache handelt, so doof das klingt
aha, das ist interessant und gut zu wissen.
Übrigens das TH in meinem Ort nimmt saftige Gebühren, wenn jemand seinen Hund abholt ;)


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 20:58
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Also den Vergleich mit Hunden halte ich für einen klassischen Fall von Whataboutism. Den sollte man so nicht führen. Und natürlich sollte man Hunde, als domestizierte Haustiere nicht akzeptieren, die Tiere reißen. Aber die Diskussion führt am Thema über wild lebende Wölfe vorbei. Der Wolf ist ein Raubtier und es ist so gesehen normal, dass er Beutetiere reißt und verletzt, wie im oben verlinkten Film gesehen. Die Frage ist ehr, will man es akzeptieren und wie weit will man es akzeptieren.
Genau, es ist Whataboutism. Es werden Risse von Hunden aufgeführt, um vom Wolf abzulenken. Zum Beispiel, wenn ich ein Video poste, was jedem mitfühlenden Menschen verzweifeln lässt und eigentlich dazu führem müsste, seine Haltung zum Thema zu überdenken. Danke, dass du dir das Video angesehen hast.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hinzu kommt, dass es in Mallorca - vermute ich - viel mehr freilaufende Hunde gibt als in Deutschland. Da ist es ja dann kaum verwunderlich, wenn es dann auch viele Risse durch Hunde gibt.
Ganz genau, Spanien ist völlig anders in der Hundehaltung. In DE ist fast jeder Hund gechippt und damit direkt zuzuordnen. Darüber hinaus gibt es in De einen ausgeprägten und gut vernetzten Suchmechanismus nach entlaufenen Hunden.

Trotzdem gibt es sicherlich einige Unverbesserliche, die ihre Hunde aus Faulheit stöbern lassen.
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Es sind schon einige Tiere dabei, die von Hunden gerissen worden sind.

https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolfszentrum
aus deinem Link:
Der Riss kann, wie @Röhrich schon schrieb, vom Hund des Wolfsbeauftragten genetisch verschmutzt sein. Oder vom Hund des Schäfers, oder vom Hund eines Wanderers, oder ein Nachnutzer. Oder - was immer mehr zum Thema wird: es war ein Wolfshybride.
Auch dieser trägt das genetische Material eines Hundes. In Deutschland züchtet Christian B. Wolfhunde mit 90 % Wolfsanteil als Hybriden. Man kann es nicht nachweisen, wenn Menschen Ihre ehemalig gekauften Wolfshybriden einfach in die Natur entlassen, weil sie auch Mauerwerk zum fressen gern haben und einfach nicht gut zu händeln sind, Tierheime nehmen keine Wolfshybriden auf. Äußerlich sind sie kaum zu unterscheiden, genetisch tragen sie eben auch "Hund"
* Bei Analyse-Ergebnis „Hund, Fuchs oder Goldschakal“ sind diese Arten nicht zwangsläufig die „Rissverursacher“, die Probe kann auch mit "Nachnutzer-DNA" kontaminiert sein.
** Bei der Wolfsgenetik wird ausschließlich auf Spuren von Wolf, Goldschakal und Hund geprüft. Fraß durch sogenannte Sekundärnutzer (zum Beispiel Fuchs, Wildschwein oder Marder) ist daher nie auszuschließen.



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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 21:19
@Pony2.4

hier zum Vergleich einmal die Nutztierrisse in NRW, hir gibt es noch deutlich weniger Wölfe.

Auffällig ist, dass hier scheinbar kein Riss durch Hunde dargestellt ist. Also keine Risse durch Hunde in NRW? Warum werden in Hessen so viele Hunde "identifiziert" und in NRW nicht? Das zeigt doch schon, dass der Anteil Risse durch Hunde nicht stimmen kann.

Die Antwort ist vielleicht ganz einfach:

Möglicherweise deutet das fehlen von Rissen durch Hunde in NRW auf ein Wolfsrudel mit Hybridanteil in Hessen hin.

https://wolf.nrw/wolf/de/nachweise


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 21:41
und wenn man weiter recherchiert, wird man auch fündig: In Hessen sind fünf Wolfshybriden unterwegs und reißen Schafe. Wenn diese sich weiter verpaaren sollten, wird das Problem noch ein Stück größer.
Fünf Wolfshund-Jungtiere sind aus einer Verbindung zwischen einer wilden Wölfin und einem Hund hervorgegangen. Sie ziehen mit ihrer Mutter durch die Rhön. Nun sollen die Jungtiere abgeschossen werden, weil es das Bundesnaturschutzgesetz verlangt.

Bei der Untersuchung gerissener Schafe aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld sind Wolfshybriden nachgewiesen worden. Es sind die fünf Jungen einer Wölfin, die sich mit einem Haushund gepaart hatte. Alle fünf Tiere müssen "entnommen", also geschossen werden.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/hybridwolf-nachwuchs-von-woelfin-und-hund-muss-getoetet-werden,TQ6AuRu (Archiv-Version vom 15.01.2023)


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 21:51
@Dawn aus deinem Link:
Es sind die fünf Jungen einer Wölfin, die sich mit einem Haushund gepaart hatte. Alle fünf Tiere müssen "entnommen", also geschossen werden.
In diesem Falle mag es ja gerechtfertigt sein, weil sie Schafe gerissen haben.

Aber jetzt mal allgemein was Hybriden betrifft, welche aber noch keine Probleme gemacht hatten:
Wenn man sich das überlegt - nur weil der Wolf reinrassig gehalten werden soll, wird nun so einer Wölfin das Leid angetan, dass ihre Jungen getötet werden. Und vermutlich bekommt sie dass Elend sogar auch noch richtig mit.
Die Wölfe haben genauso viel Gefühle wie z.B. Kleinkinder (ich gehe von den wissenschaftlichen Berichten aus, wonach Hunde von der Intelligenz her Kleinkindern entsprechen).

Ist schon schlimm und traurig genug, wenn Wölfe entnommen werden müssen, wenn sie Probleme machen. Aber einfach so, weil sie nicht reinrassig sind - kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Da hat dann keiner vom Nabu usw Mitleid mit so einer Wolfsfamilie die zerstört wird, Hauptsache eine Agenda wird durchgedrückt.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 21:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist schon schlimm und traurig genug, wenn Wölfe entnommen werden müssen, wenn sie Probleme machen. Aber einfach so, weil sie nicht reinrassig sind - kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Da hat dann keiner vom Nabu usw Mitleid mit so einer Wolfsfamilie die zerstört wird, Hauptsache eine Agenda wird durchgedrückt.
Es werden auch reinrassige Wölfe abgeknallt, nur weil sie hunger haben. Da hat auch niemand Mitleid aus der Ecke derer, die so sehr an Mitgefühle appellieren. Da reicht das Mitgefühl auch nur bis zum eigenen Hund, Bambi(wenn überhaupt), Wollflocke und Hottehü.
Oder einfach mal 60km/h auf Landstraßen für alle, damit weniger Tiere überfahren werden, und schon zeigt das Mitgefühl seine deutlichen Grenzen.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

04.02.2023 um 22:01
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es werden auch reinrassige Wölfe abgeknallt, nur weil sie hunger haben
deswegen schrieb ich ja auch:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist schon schlimm und traurig genug, wenn Wölfe entnommen werden müssen, wenn sie Probleme machen.
Mein Punkt war aber, dass nicht noch zusätzliches Leid verursacht werden sollte, und das nur weil ein Tier nicht reinrassig ist - nur das hatte ich jetzt angeprangert.


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