Optimist schrieb:du nennst es doof (bleibt dir unbenommen alles was nicht gefällt abfällig zu labeln) - ich nenne es Pragmatismus.
Das ist total toll.
Ich nutze übrigens auch gerne Fremdwörter, die ich nicht verstehe, um nicht inkontinent zu wirken.
:)
Optimist schrieb:es geht eben darum, dass nur diejenigen entscheiden sollten, die sich mit den Problemen rumschlagen müssen und nicht die, welche keinerlei Leidensdruck ausgesetzt sind und in der Theorie schön darüber reden können, wie einfach doch alles ist.
Auf die Idee, dass man Dinge am besten von nicht Voreingenommenen entscheiden lässt bist du noch nicht gekommen?
Was meinst du, in deiner unendlichen Weisheit, warum man nicht einfach Betroffene entscheiden lässt?
Warum das Opfer der Vergewaltigung nicht entscheidet, was mit dem Täter geschieht? Warum der Hinterbliebene eines Mordopfers nicht die Strafe für den Täter bestimmt? Warum Meinungsvielfalt in der Regel besser ist als Einfalt?
Nee, nee, der Vorschlag nur Betroffenen das Entscheidungsrecht zu geben hat nichts mit Pragmatismus zu tun, das ist Grütze unterster Kategorie.
Warum wird das weltweit wohl anders gehandhabt?
Mal abgesehen davon, dass auch der Landvolkentscheid an an die Richtlinien der EU gebunden wäre.