Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

@MajorQuimby
Und der Agrardiesel ist dann bestimmt nur eine Subvention für die Sprithersteller. Is klar.

Anfimia schrieb:Bin ich noch im Wolf Thread?

Hast ja recht. Wer leugnen möchte, dass die Landwirtschaft und die Viehhaltung subventioniert werden, der sollte es in einem anderen Thread tun.

Btt

emanon schrieb:Und der Agrardiesel ist dann bestimmt nur eine Subvention für die Sprithersteller. Is klar.

Die Dieselrückvergütung beträgt 25 Cent je Liter, die muss man beim Zoll beantragen mit Rechnungen etc.
Abgezogen werden vom Verbrauch PKWs.
Da die Spritsteuer eigentlich zum Erhalt der Straßen gedacht war macht es eben Sinn, dass die Landwirte da entlastet werden, weil die absolute Masse an Diesel nun mal auf dem Feld verbraucht wird.
Der Staat hätte eigentlich Heizöl für landwirtschaftliche Fahrzeuge erlauben können, dann wäre diese Bürokratie nicht und der Treibstoff für die Landwirtschaft noch günstiger.

Röhrich schrieb:Da die Spritsteuer eigentlich zum Erhalt der Straßen gedacht war macht es eben Sinn, dass die Landwirte da entlastet werden, weil die absolute Masse an Diesel nun mal auf dem Feld verbraucht wird.

Steuern in Deutschland sind nicht zielgerichtet, sollte man eigentlich wissen.

Laut Wolfsberater war es ein Wolfsangriff auf Damwild und das 200 Meter neben einem Waldkindergarten.

Es wurde ein 1,80 m Zaun überwunden, 7 Tiere sind tot.

Die Kinder tragen i.d.R. eine Trillerpfeife, um Wölfe vertreiben zu können und um die Kindergärtnerinnen zu alarmieren. (Wow) Derzeit wird der Kindergarten nur im Innenbereich betrieben, bis das Land entschieden hat, wie es weiter geht.

Das wird ja immer verrückter...

200 Meter neben Wald-Kindergarten: Wolf reißt Damwild

Ein Wolf hat in der Nacht zu Samstag zwischen Nettelkamp und Klein London (beides Landkreis Uelzen) unweit eines DRK-Kindergartens gejagt. Das Raubtier gehört zum Leben der Kinder dazu.

Der Wald-Kindergarten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) befindet sich rund 200 Meter von einem Damwild-Gehege entfernt, in dem es offenbar zu dem Angriff kam. Der Wolf tötete fünf Tiere, die Besitzer mussten zwei weitere Tiere, die schwer verletzt waren, töten. Sie vermuten, dass der Wolf über den 1,80 Meter hohen Zaun gesprungen war. Derzeit steht noch ein DNA-Test aus, der klären soll, ob es sich tatsächlich um einen Wolfsangriff handelt. Ein Wolfsberater hatte das aber wohl bereits versichert.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/200-Meter-neben-Wald-Kindergarten-Wolf-reisst-Damwild,wolf4746.html

@Dawn
Das übliche Dawn-Desaster.
Da hat also ein Wolf in der Nacht gejagt. Bei uns (NRW) sind Kitas in der Regel nachts gar nicht in Betrieb. Sprich, es sind gar keine Kindern da. Demnach bestand da wohl zu keiner Zeit irgendeine Gefahr für die Kinder der Kita.

Dawn schrieb:Die Kinder tragen i.d.R. eine Trillerpfeife, um Wölfe vertreiben zu können und um die Kindergärtnerinnen zu alarmieren.

Und wie oft war das notwendig?
Tja, business as usual bei dir.

Das Thema Wolf gehört bereits in allen Kindergärten des DRK im Landkreis Uelzen zum Alltag dazu.

Gut. Was macht mehr Sinn, als bereits die Kleinen darüber aufzuklären, wie man sich gegenüber Wildtieren zu verhalten hat.

Ich sehe da momentan noch keinen Grund, den Wolf zu entnehmen.

emanon schrieb:Bei uns (NRW) sind Kitas in der Regel nachts gar nicht in Betrieb. Sprich, es sind gar keine Kindern da. Demnach bestand da wohl zu keiner Zeit irgendeine Gefahr für die Kinder der Kita.

Es ist unerheblich, ob der Wolf nachts oder am We angegriffen hat, er wittert die Nähe der Menschen auf jedem Fall.
Es kann sein, dass er erneut dort angreift und Wölfe reißen auch tagsüber.
Deswegen gibt es jetzt auch Kita- Innendienst.

Ich finde es gefährlich, Kleinstkinder mit einer Trillerpfeife in eine vermeintliche Sicherheit zu täuschen.

Allein sich darauf zu verlassen, das so ein Winzling bei einer Wolfsbegegnung nicht sofort wegrennt, ist schierer Wahnsinn. ( Aber dieses Wissen haben scheinbar nur Eltern)
Man kann Kleinkindern nicht solch eine Verantwortung für ihr Leben zumuten, das ist einfach realitätsfern.


Die Kita hat keinen Zaun, Wölfe können sich innerhalb von Sekunden ein Kind greifen, was nur halb soviel wiegt, wie ein Schaf. Die Trillerpfeife aus 1,00 Meter Höhe und eindrucksvollen 18 KG wird da nicht wirklich helfen. (Interessant wäre es auch zu wissen, auf welcher Basis dies mit Kleinkindern getestet und für gut befunden wurde. Oder ist es wieder so eine NABU- Mutmaßung wie bei den Zaunhöhen? )

"Wolf springt nicht
Zaunhöhe 90 cm reicht
ähem Zaunhöhe 1,05 reicht
ähem Zaunhöhe 1,20 reicht
Zaunhöhe 1,40 ist aber jetzt wirklich sicher"
Und so weiter und so fort..

So sind wir also immer weiter auf dem Weg zur Natur-Enteignung, weil Wölfe wichtiger sind, als Nenschen.

Dawn schrieb:Es ist unerheblich, ob der Wolf nachts oder am We angegriffen hat, er wittert die Nähe der Menschen auf jedem Fall.

Dann wird er gewiss auch beurteilen können ob sie da gerade vor Ort sind oder den Platz momentan nicht nutzen.

Dawn schrieb:Es kann sein, dass er erneut dort angreift und Wölfe reißen auch tagsüber.

Kann sein ... wäre möglich ... Kann man nicht ganz ausschließen ... etc.
Fakt ist, passiert ist bisher keinem Menschen etwas, es sei denn jemand ist durch das ganze Zeter und Mordio-Geschrei heiser geworden.

Dawn schrieb:Ich finde es gefährlich, Kleinstkinder mit einer Trillerpfeife in eine vermeintliche Sicherheit zu täuschen.

Wieder so ein Bläh. Wer macht das denn? Warum versuchst du so etwas zu suggerieren?
Ich habe mittlerweile den Eindruck du bildest dir etwas ein und scheinst dann umgehend zu vergessen, dass du es dir eingebildet hast.

Dawn schrieb:Allein sich darauf zu verlassen, das so ein Winzling bei einer Wolfsbegegnung nicht sofort wegrennt, ist schierer Wahnsinn. ( Aber dieses Wissen haben scheinbar nur Eltern)
Man kann Kleinkindern nicht solch eine Verantwortung für ihr Leben zumuten, das ist einfach realitätsfern.

Wie gesagt, du versuchst hier deine Einbildung als Fakt zu verkaufen. Nicht zum ersten Mal. So etwas kann ungesunde Züge annehmen.

Dawn schrieb:Die Kita hat keinen Zaun, Wölfe können sich innerhalb von Sekunden ein Kind greifen, was nur halb soviel wiegt, wie ein Schaf.

Reiche bitte den Beleg nach, dass die Kita keinen Zaun hat.

Dawn schrieb:So sind wir also immer weiter auf dem Weg zur Natur-Enteignung, weil Wölfe wichtiger sind, als Nenschen.

Au weia. :D

Dawn schrieb:So sind wir also immer weiter auf dem Weg zur Natur-Enteignung, weil Wölfe wichtiger sind, als Nenschen.

Äh... whut? :D

Natur "gehört" uns Menschen nicht. Es geht doch hierzulande auch vornehmlich um Kulturlandschaft, hab ich in dieser Diskussion gelernt. Das Konzept "Waldkindergarten" muss dann vielleicht mal neu überdacht werden.

emanon schrieb:Reiche bitte den Beleg nach, dass die Kita keinen Zaun hat.

Lese bitte meinen bereits geposteten Beleg anständig, denn da steht es drin.

emanon schrieb:Wieder so ein Bläh. Wer macht das denn? Warum versuchst du so etwas zu suggerieren?
Ich habe mittlerweile den Eindruck du bildest dir etwas ein und scheinst dann umgehend zu vergessen, dass du es dir eingebildet hast.

Dann mal Butter bei die Fische: Wie erklärst du den Kindern denn den Nutzen der Trillerpfeife? Wozu soll sie gut sein als für "Du trillerst und der Wolf geht dann weg und Hilfe ist auf dem Weg.

sooma schrieb:Natur "gehört" uns Menschen nicht. Es geht doch hierzulande auch vornehmlich um Kulturlandschaft, hab ich in dieser Diskussion gelernt. Das Konzept "Waldkindergarten" muss dann vielleicht mal neu überdacht werden.

Tja, in Bayern sogar im Verfassungsrecht.

„Das Betreten von Wald […] ist jedermann gestattet“ steht in der Bayerischen Verfassung. Durch dieses sogenannte Jedermanns-Grundrecht muss der Waldbesitzer Spaziergänger und andere Erholungssuchende in seinem Wald dulden. Weitere Regelungen gibt es in verschiedenen Bundes- und Landesgesetzen. Am wichtigsten sind die Regelungen im Bayerischen Naturschutzgesetz. Hier werden auch die Pflichten der Waldbesucher geregelt. Es ist nämlich „Jedermann […] verpflichtet, mit Natur und Landschaft pfleglich umzugehen“.

https://www.lwf.bayern.de/wissenstransfer/forstcastnet/260896/index.php

@Dawn
Ja klar gestattet – "auf eigene Gefahr".

Dawn schrieb:Lese bitte meinen bereits geposteten Beleg anständig, denn da steht es drin.

In diesem steht es nicht
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/200-Meter-neben-Wald-Kindergarten-Wolf-reisst-Damwild,wolf4746.html
Sei so gut und zitiere es bitte, vielleicht habe ich es überlesen.

Dawn schrieb:Dann mal Butter bei die Fische

Ja, fang an. Es geht sich hier nicht darum, dass ich deine Hausaufgaben mache. Momentan sehe ich da von dir lediglich die Bestätigung meines Verdachts, dass du hier versuchst deine Einbildungen als Fakt zu verkaufen.
Wie gesagt, nicht sehr gesund.

@emanon
Ja, sorry, es wird im kurzen Video des Ndr Links vom Moderator gesagt.

emanon schrieb:dass ich deine Hausaufgaben mache

Hä? Das ist meine Einschätzung. :D Wenn du der nicht zustimmst, sag einfach wofür die Trillerpfeifen deiner Meinung nach gut sind?

Dawn schrieb:Hä? Das ist meine Einschätzung.

Dann mache das doch einfach direkt kenntlich. Die sprachlichen Mittel stehen dir doch gewiss zur Verfügung, oder?

Dawn schrieb:Ich finde es gefährlich, Kleinstkinder mit einer Trillerpfeife in eine vermeintliche Sicherheit zu täuschen.

Hier wäre z. B. eine gute Gelegenheit gewesen, anstatt zu suggerieren, es würde so gehandhabt.

Dawn schrieb:Allein sich darauf zu verlassen, das so ein Winzling bei einer Wolfsbegegnung nicht sofort wegrennt, ist schierer Wahnsinn. ( Aber dieses Wissen haben scheinbar nur Eltern)

Same.

Dawn schrieb:Man kann Kleinkindern nicht solch eine Verantwortung für ihr Leben zumuten, das ist einfach realitätsfern.

Same.

Also können wir abschließend festhalten, dass du hier heldenhaft gegen Strohmänner gekämpft hast, die du dir zu diesem Zweck vorher extra eingebildet hast. Tolle Diskussionstechnik.^^

Das Thema Wolf gehört bereits in allen Kindergärten des DRK im Landkreis Uelzen zum Alltag dazu. Beispielsweise haben die Kinder seit ein paar Jahren Trillerpfeifen dabei, um einen Wolf im Notfall verscheuchen zu können. Zudem werden die Kinder für das Thema sensibilisiert - auch durch Besuche von Wolfsberatern.

Aha, seit Jahren haben sie bereits die Trillerpfeifen und werden, wahrscheinlich auch seit Jahren, für das Thema sensibilisiert. Außerdem waren wohl auch schon Wolfsberater vor Ort und haben mit den Kindern gesprochen.
Da gehe ich davon aus, dass sich die Aufklärung, Sensibilisierung und Unterweisung nicht auf das beschränkt, was du dir aus den Fingern gesogen hast.

Dawn schrieb:So sind wir also immer weiter auf dem Weg zur Natur-Enteignung, weil Wölfe wichtiger sind, als Nenschen.

ich kann nicht mehr :D wer enteignet denn Natur? Das sind ja wohl wenn dann wir, wir sind die, die die Natur enteignen, nicht der Wolf. Was eine verquere Sicht Du hast.....

Der Wolf war übrigens schon 2016 Thema in eben diesem Waldkindergarten, da hat sich auch schon ein Vater gemeldet, weil er sich Sorgen machte.
Die Trillerpfeiffen sind dazu da, um Lärm zu machen, falls ein Wolf gesehen würde, was noch nie passiert ist, da der Wolf offenbar generell den Lärm der Kinder nicht mag.
Zu einem Waldkindergarten gehört die Natur des Waldes, das kann dann eben auch ein Wolf sein, den man allerdings dort noch nicht gesehen hat.

„Wir müssen uns daran gewöhnen, dass der Wolf jetzt wieder zur Natur gehört“, sagt Schabert. Der Lärm, den die Kinder beim Spielen machen, schrecke aber die an sich scheuen Wölfe ab. Die meisten Eltern würden das auch so sehen. Ihnen würden eher die Zecken Sorgen bereiten. Trotzdem habe man natürlich Maßnahmen ergriffen. Galt früher etwa die Regel, dass sich die Kinder soweit vom Bauwagen entfernen dürfen, dass sie ihn noch sehen können, ist jetzt schon beim rot-weißen Absperrband nach ungefähr 25 Metern Schluss. Alleine durften sie schon vorher nicht unterwegs sein und eine Aufsicht ist selbstverständlich immer dabei. Weitere Maßnahmen wie einen Graben oder einen Zaun lehnt Schabert aber ab. „Ich finde das widerspricht dem Konzept eines Waldkindergartens. Dort sollen die Kinder die Natur uneingeschränkt erleben“, meint Schabert.

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/der-wolf-krach-nicht-waldkindergarten-klein-london-sollen-trillerpfeifen-helfen-6354427.html

emanon schrieb:Dann mache das doch einfach direkt kenntlich. Die sprachlichen Mittel stehen dir doch gewiss zur Verfügung, oder?

Habe ich- oder verstehst du etwas an "ich finde" nicht?

Und "festhalten" tust du hier mal gar nix.

Tussinelda schrieb:ich kann nicht mehr :D wer enteignet denn Natur? Das sind ja wohl wenn dann wir, wir sind die, die die Natur enteignen, nicht der Wolf. Was eine verquere Sicht Du hast

Ja scheinbar kannst du dich auch nicht mehr erinnern, wieviele Leute Einschränkungen wegen dem Wolf haben: Hundebesitzer haben Angst, in den Wald zu gehen, Kinder dürfen nicht mehr in den Wald , Teiter trauen sich ebenfalls nicht mehr. Das betrifft ausgeprägte Wolfsgebiete und wurde hier schon x mal gepostet.

emanon schrieb:Aha, seit Jahren haben sie bereits die Trillerpfeifen und werden, wahrscheinlich auch seit Jahren, für das Thema sensibilisiert.

Und? Haben sie einen Wolf getroffen oder war das nur eine Trockenübung? Gibt es Erfahrungswerte? Haben Kita- Kinder das an einem wildlebendem Wolf getestet?

Dawn schrieb:Habe ich- oder verstehst du etwas an "ich finde" nicht?

Die Art und Weise vorauszusetzen man würde versuchen

Dawn schrieb: ... Kleinstkinder mit einer Trillerpfeife in eine vermeintliche Sicherheit zu täuschen.

Wenn du damit jetzt im Nachhinein allerdings zugeben möchtest, hier wieder lediglich über deine persönliche Einbildung gesprochen zu haben, dann nehme ich das gerne zur Kenntnis. :)

Disclaimer: Wenn @Dawn hier ihre persönlichen Einbildungen thematisiert, dann kann sie natürlich auch ihre Meinung sagen wie sie sie findet. :)
Trotzdem wäre es meiner Meinung nach möglich Einbildungen deutlicher als solche zu kennzeichnen.

Dawn schrieb:Und "festhalten" tust du hier mal gar nix.

Dazu benötige ich deine Erlaubnis nicht.

Dawn schrieb:Und? Haben sie einen Wolf getroffen oder war das nur eine Trockenübung? Gibt es Erfahrungswerte? Haben Kita- Kinder das an einem wildlebendem Wolf getestet?

Ich war nicht zugegen, deshalb möchte ich hier, im Gegensatz zu anderen, nicht meine Einbildungen posten.
Aus dem Text ist jedoch zu entnehmen, dass sie auch durch Wolfsberater geschult wurden. Ich gehe davon aus, dass die qualifiziert genug sind und habe momentan keinerlei Handhabe, ihnen das Gegenteil zu unterstellen.

The same procedure as every year:
Es ist weder Hysterie noch Verharmlosung angebracht. Auch wenn Wölfe bisher noch keinen Menschen in D seit der Rückkehr getötet haben , bedeutet dies im Umkehrschluss nicht, daß es doch passieren könnte.
Man denke nur an Spanien , als in den 50er und 70er Jahren 4 Kinder getötet und 4 verletzt wurden durch den Angriff von Wölfen.
Ein Satz im Vid stösst bei mir allerdings auf grosses Unverständnis. Da wird davon geredet, daß im "Falle des Falles" die Kinder mit Trillerpfeifen ,Wölfe verjagen sollten. Da Wölfe keinen Lärm mögen , würden sie flüchten. Hmmm, es gibt genügend Beispiele die das Gegenteil beweisen. ( Lärm von Autos, Traktoren etc) Beim " Fall der Fälle" würden Erzieherinnen höchstwahrscheinlich eh zu spät kommen bzw. wie wäre denen ihre Verhaltensweise? Der Vergleich des NABU Märchenonkelerzählers Zecken/ Wölfen ist verharmlosend und lächerlich m.M.n..
Daß der Wolf wieder an diesen Ort ( Gehege) zurückkommen wird , ist anzunehmen. Von daher ist grösste Vorsicht geboten , auch wenn der Angriff nachts geschah. Hungernde Raubtiere nutzen jede noch so kleine Möglichkeit , um an ihre Beute zu kommen.

weisnixx schrieb:Auch wenn Wölfe bisher noch keinen Menschen in D seit der Rückkehr getötet haben , bedeutet dies im Umkehrschluss nicht, daß es doch passieren könnte.

Das ist richtig. Passieren kann immer mal etwas, das lässt sich nicht auf den Wolf reduzieren.

weisnixx schrieb:Ein Satz im Vid stösst bei mir allerdings auf grosses Unverständnis. Da wird davon geredet, daß im "Falle des Falles" die Kinder mit Trillerpfeifen ,Wölfe verjagen sollten.

Trillerpfeifen halte ich für sinnvoll.

weisnixx schrieb:a Wölfe keinen Lärm mögen , würden sie flüchten. Hmmm, es gibt genügend Beispiele die das Gegenteil beweisen. ( Lärm von Autos, Traktoren etc)

Lärm ist nun mal nicht gleich Lärm. Die Trillerpfeifen haben ja zudem die Aufgabe die Betreuerinnen auf den Plan zu rufen. Macht durchaus Sinn. Die direkt Betroffenen machen übrigens weniger als halb so viel Theater wie hier im Thread abgezogen wird. Aber wahrscheinlich sind die alle nur nicht nah genug am Geschehen.^^

emanon schrieb:Wenn du damit jetzt im Nachhinein allerdings zugeben möchtest, hier wieder lediglich über deine persönliche Einbildung gesprochen zu haben, dann nehme ich das gerne zur Kenntnis. :)

Alter- was konstruierst du dir hier in deinem unstillbaren Hunger nach Aufmerksamkeit zusammen?( warum "hat" man das ohne Not?)

Na, dann nehme mal zu Kenntnis, dass ich Diskussionen mit dir als Zeitverschwendung verbuche. Da musst du schon andere irgendwie auf deine verqueren Postings aufmerksam hecheln.

Ich würde mal gerne erleben , dass sich Wolfskuschler bzw. Wissenschaftler freiwillig melden ,um mal ein paar Tage und Nächte in einem Wolfsgebiet mit etlichen Wolfsrudeln , die Interaktion Wolf/Mensch zu erforschen. Na , wer würde sich da melden ?