Tussinelda schrieb:Da offenbar weder Pony noch Hund hysterisch wurden, die Jugendliche alles vorbildlich im Griff hatte, wir eh nicht wissen, ob es überhaupt ein Wolf war (was fast unwahrscheinlich erscheint, denn weder Hund noch Pony haben offenbar reagiert) ist dies ein vollkommen ungeeignetes Beispiel, um auf die Gefahr durch den Wolf aufmerksam machen zu wollen.
ja natürlich hat sie richtig gehandelt.
Ist aber nicht gesagt, dass dies alle in so einer Situation schaffen.
Immerhin war viel Angst dabei (aus dem Link von Dawn):
Der Schock sitzt tief bei der 14-Jährigen. Auf ihrem Pony und mit dem Familienhund war sie im Eifgenbachtal zwischen Wermelskirchen und Odenthal unterwegs, als sie plötzlich nach eigenem Bekunden einen Wolf sah. Der jedoch nahm nicht, wie sonst bei Begegnungen mit dem Menschen Reißaus, sondern blieb der Jugendlichen, und ihren Tieren, mit Abstand auf den Fersen.
...
„Alle drei (Jugendliche, Pferd und Hund, d.Red.) haben offensichtlich große Angst gehabt.“
Vor dieser 14-Jährigen ziehe auch ich den Hut, dass sie es offensichtlich schaffte, Pferd und Hund gut genug zu beruhigen. Sie hatte demnach das nötige Einfühlungsvermögen.
Tussinelda schrieb:Allerdings ist es ein hervorragendes Beispiel, wie man mit solchen Situationen umgeht.
ja na klar. Ändert für mich jedoch nichts daran, dass sowas auch mal anders ausgehen könnte, wenn ein Kind nicht so besonnen handelt.
Tussinelda schrieb:wir eh nicht wissen, ob es überhaupt ein Wolf war (was fast unwahrscheinlich erscheint, denn weder Hund noch Pony haben offenbar reagiert)
es ist nicht unwahrscheinlich (wieder Link von Dawn):
Dass es „nicht so ganz unwahrscheinlich ist, dass es sich bei dem gesichteten Tier um einen Wolf gehandelt handeln könnte“, zeige ein Blick auf die bestätigten Wolfsnachweise in Nachbarkommunen
Und es stimmt nicht so ganz, dass Hund und Pony nicht reagiert hatten -> sh weiter oben - sie hatten Angst und dies demnach signalisiert, sonst stünde weiter oben im Zitat nicht stehen dass alle 3 große Angst hatten. Nur der 14-Jährigen ist es vermutlich zu verdanken, dass sie die Tiere beruhigen konnte.
Ray. schrieb:Um in dem Falle die größte Gefahr zu reduzieren müsste sie einfach eine weitere Person auf die Ausritte mitnehmen. Pferde erschrecken sich vor vielem und es kann immer zu schlimmen Folgen kommen, vor allem wenn man eben alleine unterwegs ist.
ja klar, erschrecken sich Pferde auch vor Anderem. Aber wenn dann ein Reiter abgeworfen wird, ist nicht in jeder Situation auch ein Wolf in der Nähe.
Dawn hatte doch Recht, dass so eine Situation dann gefährlich werden könnte, wenn ein Mensch am Boden liegt.
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emanon schrieb:Musst du aber nicht nachvollziehen können, ich schenke gerne auch hier wieder ab.
Macht erfahrungsgemäß eh keinen Sinn, das mit dir weiterzudiskutieren.
dito
emanon schrieb:Wie viele tote Wölfe braucht es denn, damit dein Dezimierungsdurst gestillt ist?
polemisch
emanon schrieb:Du meinst so etwas
Optimist schrieb:siehst du, sie hat doch Glück gehabt - sollen sich mal nicht so haben, die Menschen. Sollen sich am Anblick des Wolfes erfreuen und gut ist ;)
emanon schrieb:und...
Damit habe ich nur aufzeigen wollen, was ich schon von den einen oder anderen Wolfsbefürwortern zu hören und zu lesen bekam - wie sie nämlich über diese Sache denken.
Aber wenn du meinst, das entspräche nicht dem tatsächlichen Denken der Befürworter, sollte mich das freuen, nur glaube ich das nicht so ganz.