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Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

4.840 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Dating, Partnersuche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

gestern um 10:47
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Hm, solche Dinge sind schon schwierig. Wenn keine gemeinsame Wellenlänge gefunden wird und keine Pläne entstehen für die Zukunft, ist es ein schlechtes Zeichen.
Immerhin hast du dich nicht verbiegen lassen und bist zu dir selbst gestanden - das hätten manche vielleicht auch nicht gekonnt mangels Selbstbewusstsein. Und die Hoffnung stirbt sowieso zuletzt.
Du hast halt auch viel Zeit in der vorherigen langen Beziehung verstreichen lassen in Sachen Kinderwunsch. Aber was soll ein Mann da mehr tun, als liebevoll fragen und ein guter Partner zu sein. Es ist halt Glückssache, den richtigen Partner zu finden.
Ich hatte bereits nach dem zweiten Vertrösten mit dem Gedanken gespielt, mich von ihr zu trennen - wollte allerdings auch nicht als derjenige dastehen, der bei dem Thema Druck gemacht hat (sowas finde ich selbst ziemlich unsexy) und ihr ihr berufliches Fortkommen nicht gönnt. Bei ihr hatte es nach dem Studium sehr lange gedauert, bis sie einen angemessenen Job gefunden hatte. Sie musste sich trotz sehr gutem Uni-Abschluss jahrelang mit Zeitarbeit und einem 08/15-Sachbearbeiterjob begnügen und hat die vielen Bewerbungsabsagen für höherwertige Tätigkeiten stets darauf geschoben, dass die Firmen für diese Positionen keine Frauen im besten gebärfähigen Alter haben wollen. Das hat sie regelmäßig wütend gemacht - was es mir dann wiederum erschwerte, mit ihr über die Kinderplanung zu sprechen. Kam im TV der Femibion-Werbespot, wurde ihrerseits auffällig-unaufällig der Sender gewechselt oder aufgestanden und in die Küche gegangen. Als sie den ersehnten Top-Job dann endlich bekam, hat sie sich da voll reingesteigert, z. B. während der Corona-Lockdowns im Homeoffice teilweise bis 23/24 Uhr am Laptop an irgendwelchen Reportings gesessen usw. Wieviel Seggsy-Time es ab da noch gab, könnt ihr euch womöglich ausrechnen. Dauerte nicht lange, bis ich die Dating-Apps für mich entdeckte, meine Bedürfnisse anderweitig stillte (war Mist, weiß ich selber) und schließlich die Trennung vollzog.

Ich hatte auch während der anschließenden Tinder-Hochphase einige kinderlose Karrierefrauen gedatet - und irgendwie hatten die immer noch zig To-Dos auf der Liste. Es war keine einzige dabei, die wirklich komplett den Kopf frei hatte. Ich erinnere mich an ein Date mit einer Gymnasiallehrerin, die mir dann einfach mal so nebenbei erzählte, sie wolle nochmal ein bis zwei Jahre nach Peru gehen... ja super... und was soll dann das Date hier gerade? Oder eine junge Ärztin, die noch den und den Facharztabschluss plus die und die Zusatzqualifikation machen wollte, aber auch schon Anfang/Mitte 30 war. Oder eine Vertrieblerin im Außendienst, die nach eigenen Angaben im Jahr um die 40.000 Kilometer fährt, oft mit Hotel-Übernachtung usw. - sehr familienfreundlich.
Ich hatte mich früher immer gefragt, warum Kinderlosigkeit gerade unter (gutverdienenden) Akademikerinnen so verbreitet ist. Das habe ich nach diesen Dates dann besser verstanden. Also das Thema Karrierefrauen zu daten ist schon nicht ganz so einfach. Und ich weiss, dass auch viele Männer aus genau diesem Grund eher einen Bogen um diesen Frauentyp machen. In journalistischen Artikeln wird es dann natürlich immer so dargestellt, als hätten Männer Angst vor Frauen, die besonders gut ausgebildet sind und/oder mehr Geld verdienen als sie selbst und nur ein Heimchen am Herd suchen, dass ihnen die Care- und Hausarbeit bereitwillig abnimmt und nebenbei max. 15 Stunden Teilzeit arbeiten will... alles andere könnten die blöden Männer nicht mit ihrem Ego vereinbaren. 🥱


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gestern um 14:24
@Reineke


Jetzt kann ich deine Vorbehalte, Bedenken, gegenüber Karrierefrauen noch besser nachvollziehen.


Und die Eigenschaften, die du an ihnen schätzt, kannst du ja auch an anderen Frauen finden. Entweder auch beruflich oder in anderer Hinsicht. Also bspw. Selbsicherheit und Ehrgeiz.

Und es gibt auch genügend intelligente und gebildete Frauen ohne irgendeinen akademischen Titel.
Und darunter dann bestimmt auch wieder mehr welche mit Familiensinn und auch ernsthaftem Kinderwunsch und auch die Zeit, um eine Beziehung führen zu können.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:alles andere könnten die blöden Männer nicht mit ihrem Ego vereinbaren
Pauschalisieren sollte da auch kein seriöser Journalismus.

Warum Karrierefrauen weniger gut bei Männern ankommen sollen, kann neben dem Ego natürlich auch der Vaterwunsch sein sowie Bedenken, ob sie überhaupt die Zeit für eine feste Beziehung finden würden.
Und dann natürlich noch die Sorte Männer, die nicht so selbsicher sind und schon im Voraus denken bei Karrierefrauen keine Chance zu haben.


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gestern um 14:48
Dazu noch:
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Ich hatte mich früher immer gefragt, warum Kinderlosigkeit gerade unter (gutverdienenden) Akademikerinnen so verbreitet ist.
Weil Geld, guter Verdienst, nun mal auch nicht alles ist.

Dem werden sich so einige gutverdienende Akademikerinnen und Akademikerpaare sicherlich bewusst sein.

Selbst wenn sie immer die Garantie auf Kitaplätze (sogar Ganztagsbetreuung) hätten (was nicht mal der Fall ist, in vielen Regionen übersteigt die Nachfrage das Angebot), widerstrebt es einigen vielleicht auch ihre Kinder zu lange abzuschieben und u.a. darum könnte sich dann auch bewusst gegen Kinder entschieden werden.


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gestern um 16:29
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Ich hätte mir ihn jetzt auch nicht wegen seinem Job ausgesucht, aber viele Frauen stehen da drauf, suchen nach bestimmten Berufsbildern im Mann.
Na klar, und das ist auch normal.
Zitat von BerrylBerryl schrieb am 21.07.2025:Ich finde beim Dating sollte man auch verstehen dass Frauen bei der Partnerwahl das größere Risiko haben.
Im Zweifel nämlich 9 Monate Schwangerschaft und zumeist Jahre der Kindererziehung.
Der Mann wiederum kann sich da leichter von absetzen und letztlich gar auf den Mindestunterhalt reduzieren.
Und das ist nur die heutige Situation unter Voraussetzung dass ein Kinderwunsch besteht.
Tausende Jahre hing von der Wahl des Partners im Grunde durchaus das Überleben der Frau ab, ich meine dass man sowas nicht in ein paar Jahrzehnten aus den Unterbewusstsein der Menschen rausbringt.
In welche Richtung dies das Selektionsverhalten beeinflusst...kann dann wieder jeder für sich selber entscheiden.
Das spielt da massiv rein.

Wobei
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Und selbst diese “gefragten” Männer wollen oft dann Frauen, die auch gut verdienen, entweder, weil Geld sie antoernt und / oder, weil sie selbst halt sonst ausgenommen werden, oder beides.
In meiner Bubble sind die Männer recht anspruchslos was Karriere betrifft.
Der Schwerpunkt liegt eher auf 'Kann die Familie'.
Wobei ich meine dass dies durchaus repräsentativ ist und ebenso mit der menschlichen Entwicklung zusammenhängt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, das Alter, wie bereits gesagt.
Bei einem plumpen 'Ihhh'?.
Ne, das wiederum glaub ich nicht.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Und sollte dann in der Realität auch noch hinzukommen, dass viele schüchterne und auch beruflich weniger erfolgreiche Männer aus Angst und Vorurteilen wegen es erst gar nicht bei Single-Karrierefrauen gar nicht versuchen
Die taugen, ich weiss dass es sich brutal und böse anhört, nicht für die Selektion bei denen.
Die meisten Frauen schauen lieber zum Partner auf als herab, mindestens jedoch auf Augenhöhe.
Wenn dies nicht gegeben ist beginnen schon die Schwierigkeiten, und ich meine damit nicht dass der werte Herr permanent den Pascha spielen muss.
Von dem mal abgesehen dass dies auch komplett andere Lebensauffassungen wären.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:aber die typische Singlekarrierefrau arbeitet nicht nur - die lebt ihren Job ... da bist du ewig #2. Wenn sie heimkommt, meistens erledigt und müde ... und denkt weiterhin an ihren Job. Das muss man mögen.
Naja jeder Mensch kann seinen Fokus ändern.
Das würde ich schon jedem zugestehen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Nach meinen Erfahrungen sind viele Frauen ü40 doch recht entspannt.
Oh ja.


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gestern um 16:38
Zitat von ReinekeReineke schrieb:dass die Firmen für diese Positionen keine Frauen im besten gebärfähigen Alter haben wollen. Das hat sie regelmäßig wütend gemacht
Das ist nachvollziehbar.
Die Schwägerin mit dem 12 Jahre älteren Mann war erst mit einem anderen Mann verheiratet. Sie hat diesen mit knapp 28 geheiratet. In der Firma hat man sie dann rausgemobbt. Wahrscheinlich dachte man, dass nun nach der Heirat Kinder kommen und das wollte man nicht.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Gymnasiallehrerin, die mir dann einfach mal so nebenbei erzählte, sie wolle nochmal ein bis zwei Jahre nach Peru gehen... ja super... und was soll dann das Date hier gerade? Oder eine junge Ärztin, die noch den und den Facharztabschluss plus die und die Zusatzqualifikation machen wollte, aber auch schon Anfang/Mitte 30 war. Oder eine Vertrieblerin im Außendienst, die nach eigenen Angaben im Jahr um die 40.000 Kilometer fährt, oft mit Hotel-Übernachtung usw. - sehr familienfreundlich.
Das Leben ist kurz, und wenn man lange Zeit in seine Ausbildung/Qualifikation investiert bleibt am Ende weniger Zeit übrig für so manches.


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gestern um 17:30
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Jetzt kann ich deine Vorbehalte, Bedenken, gegenüber Karrierefrauen noch besser nachvollziehen.

Und die Eigenschaften, die du an ihnen schätzt, kannst du ja auch an anderen Frauen finden. Entweder auch beruflich oder in anderer Hinsicht. Also bspw. Selbsicherheit und Ehrgeiz.

Und es gibt auch genügend intelligente und gebildete Frauen ohne irgendeinen akademischen Titel.
Und darunter dann bestimmt auch wieder mehr welche mit Familiensinn und auch ernsthaftem Kinderwunsch und auch die Zeit, um eine Beziehung führen zu können.
Die gibt es absolut, selbst in meinem Umfeld - nur leider nicht in single. Das wäre ja auch zu einfach. ;)
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die taugen, ich weiss dass es sich brutal und böse anhört, nicht für die Selektion bei denen.
Die meisten Frauen schauen lieber zum Partner auf als herab, mindestens jedoch auf Augenhöhe.
Wenn dies nicht gegeben ist beginnen schon die Schwierigkeiten, und ich meine damit nicht dass der werte Herr permanent den Pascha spielen muss.
Zustimmung. Und das gilt nicht nur bei Karrierefrauen. Männer, die zu verlegen oder zu zurückhaltend agieren, keine selbstsichere Gesprächsführung übernehmen bzw. das Gespräch nicht Richtung Flirt lenken können, haben beim Dating frauentypübergreifend einen ganz schweren Stand.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das Leben ist kurz, und wenn man lange Zeit in seine Ausbildung/Qualifikation investiert bleibt am Ende weniger Zeit übrig für so manches.
Eben. Ich glaube, viele überschätzen dieses kurze Zeitfenster und denken sich, 2-3 Jahre lang alle paar Wochenenden mal ausgehen und nebenbei ein bisschen tindern sollten doch wohl ausreichen, um die eine große Liebe zu finden. Und ab 36/37 kommt dann allmählich die Torschlusspanik.


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gestern um 18:09
@Reineke

Was ich mich bei all dem Gerede vom Kinderkriegen und wie alt Frauen, die dafür "taugen" denn maximal sein dürfen, frage ist: Hast du dir selbst eigentlich eine ungefähre Deadline dafür gesetzt, bis wann du versuchen willst, eine Familie zu gründen oder würdest du es - im Fall dass du bis dahin keine Partnerin findest, die das mit dir tun will - auch noch mit 50 und später versuchen wollen?

Ich frage mich das übrigens nicht nur deshalb, weil in diesem Fall ja unweigerlich auch der Altersabstand zu deiner Partnerin immer größer werden müsste, sondern vor allem auch im Hinblick auf das dann theoretisch existierende Kind. Weil es unabhängig von den biologischen Faktoren, die auch bei Männern eine Rolle spielen, auch wenn sie das Kinderkriegen nicht wie bei Frauen ab einem gewissen Alter pe se verunmöglichen, natürlich auch etwas mit dem Kind macht, wenn es einen verhältnismäßig alten Vater hat. Und man dem Kind umgekehrt vielleicht auch nicht mehr so gerecht werden kann, wie man das möchte.

Das fängt ja schon am Beginn an. Ich meine, es merkt glaube ich fast jede Person, die nur die 30 überschreitet, dass mit Schlafmangel nicht mehr so zu spaßen ist, wie früher und das wird mit Ü40 und Ü50 bestimmt nicht besser. Diesen Schlafmangel hat man dann aber nach der Geburt monatelang. Und später wird es auch nicht einfacher. Sei es, weil man beim Toben nicht mehr so gut mithalten kann, weil man aufgrund der großen Differenz die Lebensrealität des Kindes innerhalb seiner Peer Group nicht mehr so gut versteht, weil man beim Abiball von Dritten für den Opa gehalten wird und letztendlich weil man statistisch gesehen sein Kind nicht so lange auf seinem Lebensweg begleiten kann wie jüngere Väter und die Kinder sich entsprechend auch schon in jungen Jahren gegebenenfalls an der Pflege beteiligen müssen.

Ich kenne einige Menschen, die ältere bis alte Väter haben/hatten. Fast alle haben schon mal geäußert, dass es ihnen lieber gewesen wäre, wenn ihr Vater 10-20 Jahre jünger gewesen wäre.


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gestern um 18:29
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Diesen Schlafmangel hat man dann aber nach der Geburt monatelang. Und später wird es auch nicht einfacher.
Ich habe mehrere Kolleg:innen, die zwischen 34 und 41 sind und kleine Kinder haben, z.T. noch unter 1 Jahr. Die haben z.T. massiven Schlafmangel.
Es stimmt, dass man das in jüngeren Jahren meist besser kompensieren kann.
Kleine Kinder fordern einen schon sehr.


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gestern um 19:36
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Was ich mich bei all dem Gerede vom Kinderkriegen und wie alt Frauen, die dafür "taugen" denn maximal sein dürfen, frage ist: Hast du dir selbst eigentlich eine ungefähre Deadline dafür gesetzt, bis wann du versuchen willst, eine Familie zu gründen oder würdest du es - im Fall dass du bis dahin keine Partnerin findest, die das mit dir tun will - auch noch mit 50 und später versuchen wollen?
Guter Punkt, mit dem sich wohl viele Ü30er und Ü40er auseinandersetzen.

Ich hatte schon vor einiger Zeit hier im Thread mal geschrieben, dass ich mit 45 das Buch zumachen würde, wenn sich bis dahin nichts ergeben hat. Das gilt als persönlich gesetzte Richtmarke im Hinterkopf zwar immer noch irgendwie, aber ich würde es inzwischen doch mehr von meinem körperlichen und mentalen Befinden abhängig machen. Momentan steht die Ampel da noch auf grün. Und solange ich - wie jetzt - noch bis 3:30 Uhr im Club durchmachen kann, hätte ich vermutlich schon noch genug Power, um auch den Schlafmangel körperlich-geistig zu managen. Das man den mit 27 besser wegsteckt, darüber müssen wir uns nicht wirklich unterhalten. Dafür verfüge ich heute wiederum über mehr Lebenserfahrung, Umsicht und Gelassenheit als damals und wüsste bereits, dass ich nicht mit jeder auf dem Spielplatz zugezogenen Beule an des Nachwuchses Stirn direkt hyperventilierend in die Uni-Klinik rasen muss.
Ein Kollege von mir ist 43 und erwartet aktuell mit seiner Frau das zweite Kind. Er wird dann zum Zeitpunkt der Geburt bereits 44 sein - und bei der von Dir erwähnten Abi-Feier bereits jenseits der 60. Also das Thema Alter betrifft auch Leute, die bereits Eltern sind, nicht nur zeugungswillige Kinderlose. Silbergraue Haarschöpfe auf dem Elternabend werden schon in wenigen Jahren keine besondere Aufmerksamkeit mehr erregen.

Ich bin inzwischen auch gar kein Freund mehr von diesen ganzen sozialistischen Vorplanungszeiten bei der Erstellung des persönlichen Lebensentwurfes. Dafür passiert dann doch einfach zu viel erschütterndes um uns herum. Der eine 35-jährige dreifache Vater kommt bis zur Rente jeden Abend heil nachhause, der andere übersieht nächste Woche beim Einbiegen in die Schnellstraße von links den massiven Geländewagen. Die einen kriegen mit 52 unheilbaren Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert, die anderen steuern mit 80 noch das wuchtige Wohnmobil durch Skandinavien auf ihrer Rundreise usw. Warum also soll ich mir unter solchen Umständen errechnen, wie alt ich zu welchem Meilenstein im Leben meines Kindes sein würde?

PS: Wer es nicht mitbekommen hat, Boris Becker (57) wird im Dezember nochmals Vater...


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gestern um 20:56
Ehrlich gesagt habe ich momentan keine Zeit, um Kinder zu bekommen. Vielleicht wird diese Frage in 15 Jahren für mich wieder relevant.


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um 00:50
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb: Das fängt ja schon am Beginn an. Ich meine, es merkt glaube ich fast jede Person, die nur die 30 überschreitet, dass mit Schlafmangel nicht mehr so zu spaßen ist, wie früher und das wird mit Ü40 und Ü50 bestimmt nicht besser. Diesen Schlafmangel hat man dann aber nach der Geburt monatelang.
Es ist tatsächlich so ... ich weiß natürlich nicht, ob ich da repräsentativ bin. Ich habe die 50 überschritten und bin gottfroh, dass meine Kinder so alt sind, wie sie sind (zwei schon ausgezogen). Rein biologisch könnte ich ja noch 10jährige oder 8 jährige hier herumhüpfen haben - da bin ich sehr froh, dass das nicht so ist.


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