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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

8.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 12:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:War aber glaube ich hier schon mal Thema wieviele Männer es als Gleichstellungsbeauftragte gibt...soviel zu "strukturell" gibt es nur die Wehrpflicht.
weil es bei Gleichstellungsbeauftragten eben nicht strukturell ist.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 12:20
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil es bei Gleichstellungsbeauftragten eben nicht strukturell ist.
Wieso spielt bei Diskriminierung der Faktor "strukturell" eine Rolle? Wenn Gerichte entscheiden es darf kein Mann sein, ist es nicht "strukturell"? Zusätzlich: Geht Diskriminierung ohne diesen Zusatz in Ordnung oder gibt es diese nicht?
Für mich ist Diskriminierung Diskriminierung.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 12:46
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist (mir) doch auch ega
Das habe ich auch nur erwähnt, weil mit steigender Anzahl an Arbeitgeberinnen auch die Gefahr für Männer als AN steigen könnte nur wegen ihres Geschlechts benachteiligt zu werden.
Und ich denke viele Frauen dürften selbst wissen, AGG hin oder her, dass das je nach Fall nicht immer leicht zu beweisen ist/wäre und dieses Problem dann natürlich auch Männer hätten/haben könnten.

Vielleicht ist diese Sorge auch unbegründet, denn soooo viele Feministinnen (in diesem Fall negativ gemeint) als AG oder auch nur als Personalverantwortliche wird es ja vielleicht auch gar nicht geben.



Ich hoffe viele Frauen (als AG) machen nicht den selben Fehler wie viele Männer (als AG), denn dann wären sie kein Stück besser als diese Männer, die Frauen nur wegen ihres Geschlechts benachteiligt haben.


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01.05.2023 um 12:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso spielt bei Diskriminierung der Faktor "strukturell" eine Rolle? Wenn Gerichte entscheiden es darf kein Mann sein, ist es nicht "strukturell"?
nee, ist es nicht. Das ist eine erlaubte Form der Ungleichbehandlung, um einer bestehende Diskriminierung entgegenzuwirken
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Geht Diskriminierung ohne diesen Zusatz in Ordnung oder gibt es diese nicht?
klar geht das in Ordnung und selbstverständlich gibt es die.
Da es aber hier um Männer als Gruppe geht, müsste es diese dann ja auch als Gruppe benachteiligen. Es müsste also gesellschaftliche Strukturen geben, wo Männer aufgrund dieser Strukturen diskriminiert würden. Diese Gruppe deswegen schlechter gestellt wäre. So verstehe ich das zumindest. Wenn das aber Strukturen sind, die diese Gruppe nicht nur selbst erschaffen hat, sondern auch zu erhalten versucht, diese Gruppe nicht unterdrückt wurde oder wird und nicht schlechter gestellt ist durch diese Strukturen, dann ist es mMn schwierig von Diskriminierung zu sprechen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 13:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das ist eine erlaubte Form der Ungleichbehandlung, um einer bestehende Diskriminierung entgegenzuwirken
Da hast du recht. Das war überhaupt nur mal der Grund eine Frauenquote einzuführen.

Hoffentlich hat sie und wird sie auch weiterhin dazu führen, dass wenn schon genauso wie Männer nur geeignete qualifizierte Frauen eingestellt werden oder auch auf der Karriereleiter weiter vorwärts bzw. nach oben kommen.

Ich stehe so einer Quote dann skeptisch gegenüber und lehne sie auch ab, wenn weniger geeignete/qualifizierte Frauen gegenüber besser qualifizierten Männern bevorzugt werden sollten und das nur wegen ihres weiblichen Geschlechts.

Vor allem würden sich Staat aber auch die Privatwirtschaft/die Privatunternehmen selber damit schaden, wenn nur wegen des weiblichen Geschlechts geeignetere Männer benachteiligt werden würden.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 14:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:klar geht das in Ordnung und selbstverständlich gibt es die.
Da es aber hier um Männer als Gruppe geht, müsste es diese dann ja auch als Gruppe benachteiligen. Es müsste also gesellschaftliche Strukturen geben, wo Männer aufgrund dieser Strukturen diskriminiert würden. Diese Gruppe deswegen schlechter gestellt wäre. So verstehe ich das zumindest. Wenn das aber Strukturen sind, die diese Gruppe nicht nur selbst erschaffen hat, sondern auch zu erhalten versucht, diese Gruppe nicht unterdrückt wurde oder wird und nicht schlechter gestellt ist durch diese Strukturen, dann ist es mMn schwierig von Diskriminierung zu sprechen.
Also so habe ich es verstanden warum Frauen benachteiligt werden. Ich kenne eine Chef der da aus dem Nähkastchen geplaudert hat.

Frauen werden diskriminiert aber nicht direkt, weil sie Frauen sind, sondern da sie Kinder bekommen können und man dann einen Ausfall hat. Der wird zwar glaube ich bezahlt. Allerdings hat man die Frau im Beruf ausgebildet und das kostet auch und die fällt während sie die Kinder groß zieht aus und man hat den Stress einen Ersatz zu suchen für diese Zeit. Somit hat man jemanden ausgebildet erntet aber nicht die Loorbeeren als Arbeitgeber.

Das ist bei Männern weniger der Fall. Ich denke soagr Leute die keine Kinder wollen sind da am beliebtesten. Da die immer im Beruf bleiben und nicht einfach so eine Zeit lang wegen Kindern fehlen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 16:04
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ein User hat hier auch mal geschrieben, dass er sich als Reicher ausgegeben hat und die Frauen waren ziemlich an ihm interessiert und es war gut um Frauen generell kennenzulernen. Am Ende hat er dann zugegeben, dass er Hartz 4 bekommt und das Interesse hat abrupt nachgelassen.
Und auf gar keinen Fall kann das daran liegen, dass man nicht gerne angelogen wird - zumal im Kennenlernprozess (red flag!) - und sich fragen muss, wobei der Kerl noch alles gelogen hat? Top Versuchsaufbau! :D

Mich nervt bei der Geld-Betrachtung grundsätzlich, dass lt. den Diskussionen darum, meist still davon ausgegangen wird, dass die Frauen, die "aufs Geld schauen" selbst eher über keines verfügen und nach oben heiraten/partnern wollen, um sich zu verbessern.
Dass Frauen einen Partner auf finanzieller Augenhöhe suchen und aus diesem Grund finanziell gut gestellte (oder wie auch immer gestellte) Männer suchen, weil sie es nämlich selbst sind, das kommt seltenst in der Denke vor.
Vom immer noch währenden Problem vieler Männer (auch wenn's ungern einer zugibt), mit Frauen, die mehr als sie verdienen, ganz zu schweigen.

Es gibt hierbei so viele Faktoren, man kann nichts davon ableiten.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 16:33
Zitat von DuskDusk schrieb:Und auf gar keinen Fall kann das daran liegen, dass man nicht gerne angelogen wird - zumal im Kennenlernprozess (red flag!) - und sich fragen muss, wobei der Kerl noch alles gelogen hat
Frauen sollten sich allerdings auch mal die Frage stellen, warum selbst eigentlich anständige Männer bei bestimmten Themen glauben notgedrungen lügen zu müssen?
Ich machs kurz: Weil sie auch nicht wollen, dass man sie wegen bestimmter Merkmale oder besser wegen nicht vorhandener Merkmale schon im Vorfeld aussortiert und somit Zwecks Kennenlernen bereits schon nur benachteiligt, weil diese Männer ja erst gar keine Chance auf ein Kennenlernen erhalten würden.

Aber warte, das Ganze ist glaube ich in einem anderen Thread besser aufgehoben.

Allerdings bringen Lügen gar nichts, denn über kurz oder lang kommt es ja doch raus.

Und was bitteschön will Mann mit einer Frau, die ihn nur unter falschen Voraussetzungen nimmt oder überhaupt nur kennenlernen will? Auch Männern sollte daran gelegen sein, nur Frauen kennenzulernen, die einen als potentiellen Partner nehmen würden und lieben könnten wie man(n) in Wahrheit ist.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 16:51
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Frauen sollten sich allerdings auch mal die Frage stellen, warum selbst eigentlich anständige Männer bei bestimmten Themen glauben notgedrungen lügen zu müssen?
Ähm...nein. Typische Nice-Guy-Idee.


Hier stimme ich Dir aber zu:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Allerdings bringen Lügen gar nichts, denn über kurz oder lang kommt es ja doch raus.

Und was bitteschön will Mann mit einer Frau, die ihn nur unter falschen Voraussetzungen nimmt oder überhaupt nur kennenlernen will? Auch Männern sollte daran gelegen sein, nur Frauen kennenzulernen, die einen als potentiellen Partner nehmen würden und lieben könnten wie man(n) in Wahrheit ist.



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01.05.2023 um 18:03
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ich denke soagr Leute die keine Kinder wollen sind da am beliebtesten. Da die immer im Beruf bleiben und nicht einfach so eine Zeit lang wegen Kindern fehlen.
Ich wäre ja auch dafür, dass beide Geschlechter Kinder bekommen können.
Was dann wohl los wäre?

Leute die keine Kinder wollen....Du weißt schon das man bei Vorstellungsgesprächen nach sowas nicht fragen darf?


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01.05.2023 um 18:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Es müsste also gesellschaftliche Strukturen geben, wo Männer aufgrund dieser Strukturen diskriminiert würden.
Ich glaube, das sind einfach solche "soft" Faktoren, die kann ich schlecht nachweisen. "Mutter X hat mich im Kindergarten schräg angeschaut" ist halt keine strukturelle Diskriminierung.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Da hast du recht. Das war überhaupt nur mal der Grund eine Frauenquote einzuführen.
Wobei ich glaube, dass es vor 20 Jahren eben noch wirklich dieses superverhaftete traditionelle Männer- und Frauenbild gab.
Es gab einfach weniger Frauen, die beruflich so viel Erfahrung hatten wie Männer, da sie eigentlich immer in irgendeiner Art und Weise daheim blieben, Stunden reduzierten, ...
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich stehe so einer Quote dann skeptisch gegenüber und lehne sie auch ab, wenn weniger geeignete/qualifizierte Frauen gegenüber besser qualifizierten Männern bevorzugt werden sollten und das nur wegen ihres weiblichen Geschlechts.
Die ganze Geschlechtersache ist total verfahren ... die Quoten haben einen guten Ursprung, aber in der Realität ....
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Frauen werden diskriminiert aber nicht direkt, weil sie Frauen sind, sondern da sie Kinder bekommen können und man dann einen Ausfall hat. Der wird zwar glaube ich bezahlt. Allerdings hat man die Frau im Beruf ausgebildet und das kostet auch und die fällt während sie die Kinder groß zieht aus und man hat den Stress einen Ersatz zu suchen für diese Zeit.
Frauen sind immer ein höher Riskofaktor: es fängt schon in der Schwangerschaft ab - da kann schon ein Berufs- oder Beschäftigungsverbot ausgesprochen werden, es ist für den AG aber haarig, gleich für Ersatz zu sorgen, es kann ja in der Schwangerschaft etwas schief gehen, dann hat die Frau logischerweise Anspruch darauf, ihren alten Arbeitsplatz zurück zu bekommen. Mutterschutz dann sowieso, dann Anspruch auf Teilzeit, zusätzliche Kinderkrankentage, ... wenn man das als Frau richtig ausreizt (und es gibt Frauen, die genau das tun), dann ist das eine riesige Belastung für einen AG.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Das ist bei Männern weniger der Fall. Ich denke soagr Leute die keine Kinder wollen sind da am beliebtesten. Da die immer im Beruf bleiben und nicht einfach so eine Zeit lang wegen Kindern fehlen.
Das weißt du ja nicht und darfst es auch nicht fragen. Das kann dir bei Männern auch passieren, allerdings nicht in dem Umfang. Wir haben im Freundeskreis ein Paar, das adoptiert hat - das ging von heute auf morgen, da rief das Jugendamt an und sagte "jetzt ist Tag X". Da riefen beide ihren AG an, dass sie ab jetzt Elternzeit nehmen. Hurra.
Zitat von DuskDusk schrieb:Und auf gar keinen Fall kann das daran liegen, dass man nicht gerne angelogen wird - zumal im Kennenlernprozess (red flag!) - und sich fragen muss, wobei der Kerl noch alles gelogen hat? Top Versuchsaufbau! :D
Geld spielt schon eine Rolle. Ehrlich gesagt, würde Mr Mary sich verabschieden und ich würde eine neue Beziehung eingehen, wäre das für mich heute schon ein Faktor. Ich wollte niemanden durchfüttern, der mit 50 zumindest nicht soweit beruflich etabliert ist, dass er sich selbst und seine fianziellen Verbindlichkeiten über Wasser halten kann. Als wir geheiratet haben, waren wir beide arm wie Kirchenmäuse, es hat sich dann in unterschiedliche Richtungen entwickelt, wobei er mir dann geholfen hat, als er merkte, dass es bei mir glatter läuft und ich mehr verdiene. Sonst stände er heute auch anders da. Corona hat auch noch das übrige dazu getan.
Zitat von DuskDusk schrieb:Dass Frauen einen Partner auf finanzieller Augenhöhe suchen und aus diesem Grund finanziell gut gestellte (oder wie auch immer gestellte) Männer suchen, weil sie es nämlich selbst sind, das kommt seltenst in der Denke vor.
Echt? Das kenne ich anders. Ich kenne relativ viele Singlefrauen, die das kommunizieren - der Partner muss mindestens gleich, wenn nicht höher gestellt sein.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 18:58
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Echt? Das kenne ich anders. Ich kenne relativ viele Singlefrauen, die das kommunizieren - der Partner muss mindestens gleich, wenn nicht höher gestellt sein.
Ja, mindestens gleich. Auch deshalb kann man "aufs Geld schauen". Sag ich doch.
Mir ging es um was anderes, darum, dass es nicht immer Frauen sind, die kein Geld haben. Ich kenne genug Frauen, die mehr als wohlsituiert sind und genau deshalb darauf schauen, weil was anderes einfach keinen Sinn für sie macht. Es geht nicht immer darum, sich besser zu stellen durch die Kohle der Partner.
Ich persönlich will keinen Mann, der weniger verdient, als ich.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Geld spielt schon eine Rolle.
Klar, aber der Versuchsaufbau ist halt einfach kacke. Will sagen: Die dumme Lügerei allein beim Kennenlernen führt ja schon zu Ablehnung. Berechtigter Weise.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 19:03
Zitat von DuskDusk schrieb:Mir ging es um was anderes, darum, dass es nicht immer Frauen sind, die kein Geld haben. Ich kenne genug Frauen, die mehr als wohlsituiert sind und genau deshalb darauf schauen, weil was anderes einfach keinen Sinn für sie macht
Welchen Sinn hat es denn, als mehr als wohlsituierte Frau, auf das Geld des Partners zu schauen?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 19:17
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Welchen Sinn hat es denn, als mehr als wohlsituierte Frau, auf das Geld des Partners zu schauen?
Ach das es nicht weniger wird zB. oder wenn das Geld erarbeitet ist, möchte sie eventuell einen Mann der genau soviel auf dem Kasten hat und in der Lage ist in etwa gleich zuverdienen.
Dazu muss man auch folgender Effekt beachten: je mehr Frauen mehr verdienen und wohlhabender sind, umso weniger Männer erfüllen dieses Kriterium und/oder sind verfügbar.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 19:20
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ach das es nicht weniger wird
Dann ist sie aber nicht "mehr als wohlsituiert".


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01.05.2023 um 19:40
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Welchen Sinn hat es denn, als mehr als wohlsituierte Frau, auf das Geld des Partners zu schauen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:
Welchen Sinn hat es denn, als mehr als wohlsituierte Frau, auf das Geld des Partners zu schauen?

Ach das es nicht weniger wird zB. oder wenn das Geld erarbeitet ist, möchte sie eventuell einen Mann der genau soviel auf dem Kasten hat und in der Lage ist in etwa gleich zuverdienen.
Dazu muss man auch folgender Effekt beachten: je mehr Frauen mehr verdienen und wohlhabender sind, umso weniger Männer erfüllen dieses Kriterium und/oder sind verfügbar.
Richtig.

Dazu kommt, dass man als Frau ev. gar nicht das Problem mit dem Weniger-verdienen des Partners an sich hat, aber eben die Erfahrung gemacht hat, dass es bei den Herren zu Problemen führt, auch wenn sie das zuvor in der Theorie gar nicht schlimm gefunden hätten.

Das hat auch was mit dem Lebensstil zu tun. Geht schon los, beim Essen gehen, Urlaub, Freizeitgestaltung etc.
Das muss irgendwie zusammenpassen, sonst gibt es zig Möglichkeiten, wie sich jemand blöd vorkommt: Der eine, für den dauernd vom Partner mitbezahlt wird, der andere, weil der dauernd zahlt und halt nicht auf die und die Aktivität verzichten will...plötzlich hat alles Sprengstoff.


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01.05.2023 um 19:45
Zitat von DuskDusk schrieb:Dazu kommt, dass man als Frau ev. gar nicht das Problem mit dem Weniger-verdienen des Partners an sich hat, aber eben die Erfahrung gemacht hat, dass es bei den Herren zu Problemen führt, auch wenn sie das zuvor in der Theorie gar nicht schlimm gefunden hätten.
Das würde das vormals genannte "mehr als wohlsituiert" aufweichen, weil das ja unabhängig davon ist.
Zitat von DuskDusk schrieb:Das hat auch was mit dem Lebensstil zu tun. Geht schon los, beim Essen gehen, Urlaub, Freizeitgestaltung etc.
Das muss irgendwie zusammenpassen, sonst gibt es zig Möglichkeiten, wie sich jemand blöd vorkommt: Der eine, für den dauernd vom Partner mitbezahlt wird, der andere, weil der dauernd zahlt und halt nicht auf die und die Aktivität verzichten will...plötzlich hat alles Sprengstoff.
Ist andersrum (reicher Mann, arme Frau) kein Thema, da wird das erwartet.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 19:50
@behind_eyes
Ja, da ist das ja eine etablierte Situation.
Wird ja sogar richtig gerne verklärt und romantisiert, sogar in Filmen.
Pretty Woman ist eigentlich richtig ekelhaft ;)


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 19:53
Zitat von DuskDusk schrieb:Wird ja sogar richtig gerne verklärt und romantisiert, sogar in Filmen.
Pretty Woman ist eigentlich richtig ekelhaft
Aber nur wegen der sexuellen Komponente, sie wird ja gekauft. Angenommen der Typ hat Lack und verliebt sich in die Kellnerin, echte Liebe, sie arm, er superreich... kein Problem oder..


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 20:00
Zitat von DuskDusk schrieb:Geht schon los, beim Essen gehen
Total! Wenn wir Essen gehen, und ich sage (bin weiblichen Geschlechts): ich würde gerne zahlen!
Es gibt immer noch schräge Blicke vom Nachbar Tisch.
Mittlerweile machen wir uns da richtig einen Jux draus 😅


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