Was macht einen "echten Mann" aus?

Raspelbeere schrieb:Kenne ähnliches umgekehrt, da der Großteil meiner Interessen als "stereotyp männlich" interpretiert wird.

Die da genau wären, wenn ich fragen darf?

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Mich stört sowas nicht. War auch mal über ein Jahr sehr glück mit einer Frau aus der Autotuning-Szene.

Nur die Musik, Hippie-Hoppie, war für mich der Graus oder anders Folter für meinen Ohren. Tuning und an Autos basteln oder sich vor irgendwelchen Karren aufgeilen hat mich nur nicht interessiert, aber ansonsten hats mich nicht gestört.

Aber sie und ihre ältere Schwester liebten es. Auch diese Musik.

Aber das ist ja erst recht weniger geschlechtsbezogen/geschlechtsspezifisch - also der Musikgeschmack bzw. irgendwelche Genres oder?

rhapsody3004 schrieb:Die da genau wären, wenn ich fragen darf?

Ich bin Physiker (Physikerin), tätig in der Raumfahrtentwicklung. Hobbies sind z.B. Modellbau, Werken, Programmieren, Amateurastronomie, Tierfotografie, Science Fiction lesen (sog. "hard sci-fi", d.h. richtet sich an Leser mit naturwissenschaftlich-technischem Background).
Mein Mann interessiert sich für manches, aber nicht alles aus dem Genannten.

Es war manchmal schon interessant wenn mein Mann etwas für mich kaufte (Geschenk) und das auch aus irgendeinem Grund angab, z.B. wenn er gefragt wurde welche Projekte er mit dem Werkzeug durchführen möchte. Die Annahme, dass man etwas das man kauft auch selbst verwenden möchte ist ja erstmal nachvollziehbar, nur die Reaktion darauf dass es ein Geschenk für die Frau ist ist oft... ulkig, strange.

Mit Hobby-Kollegen wie auch mit Arbeitskollegen (beiderlei Geschlechts, aber es sind nunmal mehr Männer) habe ich übrigens durchwegs gute Erfahrungen gemacht.

Auto-Tuning würde mich nicht ansprechen (wohl aufgrund meiner Art Autos zu verwenden: nur anschaffen wenn nötig, und dann das zweckmäßigste). Allgemein Technikhobbies, etwas reparieren und aufbessern: ja.

Raspelbeere schrieb:Ich bin Physiker (Physikerin), tätig in der Raumfahrtentwicklung.

Respekt! (nicht weil du eine Frau bist)


Sage mal so und sowohl beruflich als auch nur hobbymäßig: Scheißs aufs Geschlecht. Und alles ist erlaubt - so lange man etwas freiwillig tut/arbeitet.

Hatten bspw. jahrelang nur einen männlichen Schornsteinfeger. Der ging dann irgendwann in Rente. Seit ein paar Jahren haben wir eine jüngere Schornsteinfegerin. SpoilerUnd süß noch dazu, pscht.
Auch in meiner Lehre (Garten- und Landschaftsbau) waren einige Frauen. Nicht nur in meinem Jahrgang , sondern auch bei anderen. Und nein; dass alles waren keine Mannsweiber (der Ausdruck musste jetzt sein) wie einige wohl gleich wieder denken würden. Auch sehr attraktive Frauen und eine wurde später auch meine Freundin.

Raspelbeere schrieb:Auto-Tuning würde mich nicht ansprechen (wohl aufgrund meiner Art Autos zu verwenden: nur anschaffen wenn nötig, und dann das zweckmäßigste). Allgemein Technikhobbies, etwas reparieren und aufbessern: ja.

Mich interessiert das als Mann auch gar nicht. Hauptsache ein Auto bringt mich von A nach B. Mir egal, ob das von Leuten als eher unmännlich angesehen wird.

Müsste mein Auto mit Ausnahme des Nachfüllens von Scheibenwasser auch immer in eine Werkstatt bringen, lach. Meine damalige Freundin und ihre Schwester konnten vieles selber machen. Habe ich mich deshalb unmännlich gefühlt? Nö! Was mich als Mann nun mal nicht interessiert, interessiert mich nun mal nicht.
Dafür habe ich Wert auf Klangqualität gelegt - den beiden Mädels hat es schon gereicht, wenn Bass ordentlich wummert.



Ich finde es auch toll, macht die Welt irgendwie noch bunter, dass sich auch immer mehr Frauen in typische Männerberufe wagen bzw. darauf scheißen, was irgendwelche konservativen Männer davon halten.
Wie gesagt - so lange alles freiwillig geschieht - ist doch alles supi.

Für mich ist ein „echter Mann“ ein Mann der Charakter hat, weiß wann er vor, neben oder wann hinter mir stehen soll und das gleiche von mir wünscht… einer der mit mir in eine Richtung blickt wenn es auch mal schwierig wird

rhapsody3004 schrieb:Und alles ist erlaubt - so lange man etwas freiwillig tut/arbeitet.

Dito!
Auffällig finde ich die Erfahrung gemacht zu haben: Die, die "meckern", waren bislang immer diejenigen die sich thematisch nicht dafür interessieren. (Nicht alle von letzteren, aber wenn meckern wegen "passt nicht als Frau", dann stets auch nicht thematisch interessiert.)

Kann ferner auch bestätigen, dass meine (wenigen) Kolleginnen einfach Frauen sind; da ist aussehensmäßig (beziehe mich hier auf den selbstbestimmten, hinzugefügten Anteil des Aussehens, als welche Kleidung, Frisur etc. bevorzugt jemand) querbeet alles dabei.

Meine Meinung: Egal ob Interessen als stereotyp weiblich oder männlich gelten, man sollte nach Interessen und nicht nach Geschlecht auswählen und kann auch ruhig Interessen haben die wer auch immer teils in die eine, teils in die andere Kategorie einsortiert hat. Interesse für Kochen (interessiert mich auch) gilt z.B. oft als weiblich, obwohl, essen muss jeder... Grillen gilt dann wieder als männlich.

devil075 schrieb:Für mich ist ein „echter Mann“ ein Mann der Charakter hat, weiß wann er vor, neben oder wann hinter mir stehen soll und das gleiche von mir wünscht… einer der mit mir in eine Richtung blickt wenn es auch mal schwierig wird

Dito :)

devil075 schrieb:Für mich ist ein „echter Mann“ ein Mann der Charakter hat, weiß wann er vor, neben oder wann hinter mir stehen soll und das gleiche von mir wünscht… einer der mit mir in eine Richtung blickt wenn es auch mal schwierig wird

Das macht für mich auch eine echte Frau aus.

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Raspelbeere schrieb:Auffällig finde ich die Erfahrung gemacht zu haben: Die, die "meckern", waren bislang immer diejenigen die sich thematisch nicht dafür interessieren. (Nicht alle von letzteren, aber wenn meckern wegen "passt nicht als Frau", dann stets auch nicht thematisch interessiert.)

Hätte ich jetzt nicht erwartet. Dann kann es denjenigen ja erst recht egal sein.

Raspelbeere schrieb:Meine Meinung: Egal ob Interessen als stereotyp weiblich oder männlich gelten, man sollte nach Interessen und nicht nach Geschlecht auswählen

Schön geschrieben! Das unterschreibe ich so.

Raspelbeere schrieb:und kann auch ruhig Interessen haben die wer auch immer teils in die eine, teils in die andere Kategorie einsortiert hat.

Ja na klar.

Dasselbe übrigens auch bei Verhaltensweisen und Wesenszügen. Für viele Klischeedenker dürfte ich da eher weiblich als männlich sein, lach.
Die Natur selbst fragt aber auch gar nicht nach dem Geschlecht, welchem Menschen sie was in die Wiege legt.

Dr.Manhattan schrieb am 18.09.2019:Natürlich beinhaltet die Frage auch , was macht einen Mann für eine Frau attraktiv.

Das ist genauso so individuell, wie wir Menschen sind.
Mich spricht Humor an und zwar der, der der nicht auf andere Kosten geht, sondern der, der auch über sich selbst lachen kann, mit dem man gemeinsam lachen kann.
Wenn der eine einen Satz beginnt und die andere weiß, wie er weiter geht, weil ein Grundverständnis füreinander vorhanden ist, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist.
Empathie, auf andere achten , ihnen zuhören können, auf sie eingehen können.
Den bzw. die andere so akzeptierten zu können, wie sie bzw. er ist.
Vertrauenswürdigkeit muss vorhanden sein.
Eine tiefe Stimme ist sexy, bei bestimmten Dialekten gehe ich flüchten.
Ich mag keinen Anzugträgertyp, weil ich Anzüge nicht mag. Körperlich tätige Männer, denen man es auch ansieht, finde ich attraktiver, als reine Bürotypen.

Was macht für mich ein Mann aus? Weil ich noch nicht Mal weiß was ich will.

Gute Frage.

Er sollte tolerant sein, nicht den "Dicken" machen vor seinen Kumpels.

Anpacken im Haushalt, der Frau vertrauen das sie auch mit Hammer und Bohrer umgehen kann.

Kein altes Verhalten aufweisen von wegen "Mann geht arbeiten. Verdient mehr. Frau zu Hause, Kind, Haushalt, gebügelte Hemden ...

Und ich hasse Romantik... Kitsch... Ausgehen...usw. xD

Dini1909 schrieb:Und ich hasse Romantik... Kitsch... Ausgehen...usw. xD

Ebenso - ist überhaupt nicht mein Ding, und ich hätte mich in einer solchen Situation definitiv nicht wohl gefühlt.
Meinen Partner habe ich ausgehend von einer Freundschaft kennengelernt - das passte für uns beide sehr gut. Hochzeit später nach vielen Jahren Zusammenleben, als eine Heiratsurkunde für etwas nötig wurde das unserer Einstellung entsprochen hat aber ohne nicht möglich gewesen wäre. (Ich habe damals eine Stelle im Ausland bekommen und wollten einfach keine Fernbeziehung nach mehr als 10 Jahren Zusammenleben; damit mein Partner mitkommen konnte (Visum) haben wir geheiratet.) Eine romantische Hochzeit hätte uns nicht interessiert. Eine Eheurkunde als "Nachweis für ernsthafte feste Beziehung" benötigt man aber für manches.

@Raspelbeere
Ja das hab ich auch schon oft gehört und auch im privaten Umfeld erlebt das viele heiraten weil sie es brauchen für Kredite etc...hat ja steuerrechtliche Vorteile.

Aber zurück zum Thema, für mich wäre auch eine Klette als Mann absolutes No Go...also jemand der ständig Kuscheln will, der nur an das eine denkt etc.

Ich glaube ich bin kein Beziehungsmensch...bin mit meinem Vorstellungen zweimsl relativ untergegangen... Einmal bei einer Beziehung mit der Frau (wobei da lief es eigentlich perfekt und es ging anderweitig auseinander, aber bei meiner letzten jetzt zeigte es doch das ich kein Beziehungsmensch im klassischen Sinne bin...

Mann/Frau wird es bei mir schwierig haben.

Dini1909 schrieb:Ja das hab ich auch schon oft gehört und auch im privaten Umfeld erlebt das viele heiraten weil sie es brauchen für Kredite etc...hat ja steuerrechtliche Vorteile.

Steuerliche Vorteile hatte es bei uns nicht. Aber als Paar nach über 10 Jahren Zusammenleben entweder auf eine drei- bis fünfjährige Fernbeziehung verteilt auf zwei Kontinente umschwenken (die Kosten, die Fliegerei, die Einsamkeit), oder auf einen interessanten Job verzichten der in dem Berufsfeld relativ häufig zumindest zum Einstieg im Ausland ist (in dem Fall eine Postdoc-Stelle, also wissenschaftliche Stelle direkt nach der Promotion)... dann doch heiraten (in manchen Ländern hätte der Nachweis von x Jahren Zusammenleben z.B. über gemeinsame Mietverträge gereicht), braucht ja kein romantisches Fest, keine teuren Ringe (oder überhaupt welche).

(Meine Meinung: Heiraten nur aufgrund von Visum, Geld - wenn man sich kaum kennt - würde ich keinesfalls. Heiraten wenn man sich schon lange kennt, sich gut versteht, um etwas das man sowieso entsprechend seiner partnerschaftlichen Vorstellungen will und in dem Fall auch schon durchführt und beibehalten will (zusammen wohnen, sich gegenseitig ein Lebensgefährte sein, einfachere Regelungen im Krankheitsfall und so weiter): Klar, da mussten wir nicht lange bzw. gar nicht überlegen.
Geändert hat sich für uns durch die Heirat nichts weiter - außer dass wir eben nicht auf eine Fernbeziehung umschwenken oder auf meine Stelle verzichten mussten.)

Dini1909 schrieb:Aber zurück zum Thema, für mich wäre auch eine Klette als Mann absolutes No Go...also jemand der ständig Kuscheln will, der nur an das eine denkt etc.

Ebenso. Das was ich häufig bei Beziehungen gesehen habe - z.B. Sexualität spielt eine große Rolle, sie soll richtig feminin sein, man kennt sich evl. nicht gut, man ist als Paar zusammen aber befreundet wäre man mit so jemandem nicht - wäre für mich/ uns nichts.

Mit meinem Mann und mir passt's perfekt, weil er auch keine romantische, oder süße, oder ... Frau möchte sondern eine vernünftige Lebensgefährtin, eher introvertiert und nerdig. Übrigens für beide die erste (und einzige) Partnerschaft, und sind jetzt seit fast 20 Jahren zusammen.

Raspelbeere schrieb:man kennt sich evl. nicht gut, man ist als Paar zusammen aber befreundet wäre man mit so jemandem nicht - wäre für mich/ uns nichts.

Das wäre auch nichts für mich, ich kann mir auch gar nicht vorstellen, solch eine Beziehung führen zu wollen. Mein Mann ist auch mein bester Freund, wäre dem nicht so, dann könnte ich mir eine Partnerschaft gar nicht vorstellen. Wir kannten uns vor der Partnerschaft schon ein paar Jahre, haben uns dann angefreundet und dann hat es letztendlich auch gefunkt. Eben auch weil wir uns mittlerweile so gut kannten und verstanden und vieles, was der/die andere ausmacht (Charakter, Interessen) füreinander dadurch immer attraktiver wurde.
Die Chemie spielt da aber auch eine große Rolle, ansonsten wären wir "nur" platonische Freunde geblieben, wenn wir uns nicht auch körperlich zueinander hingezogen gefühlt hätten. "Gut riechen" konnten wir uns von Anfang an.
Für mich persönlich ist es sehr wichtig gewesen zu bemerken, dass ich meinem Mann auch körperlich gern nahe bin, und damit meine ich nicht nur Sex, sondern auch überhaupt z.B. Berührungen zulassen zu können. Ich bin Männern gegenüber nicht sehr aufgeschlossen (hat seine Ursachen, die ich hier nicht ausführen werde) und gehe ihnen meist aus dem Weg. Bei meinem Mann war das anders. Da war ich diejenige, die letztendlich auf ihn zugegangen ist, weil da einfach etwas war, das mich angesprochen hat an ihm. Ich habe mich in seiner Nähe wohl gefühlt und habe nicht darauf geachtet, großen körperlichen Abstand zu ihm zu halten. Das hat mich selbst überrascht, das wir so nah beieinander sein konnten, ohne dass ein Fluchtreflex bei mir vorhanden ist und ich einer körperlichen Berührung aus dem Weg gehe.
Das ist auch heute nach zig Jahren noch so, er ist der einzige Mensch, den ich so nah an mich heranlasse und das sehr gerne.

rhapsody3004 schrieb:Lass mich raten: Wenn aber Mann für eine Frau den regelmäßigen Chauffeur spielen würde, würden man das weniger kritisch und lästerfähig ansehen oder?

Hätte ich null bock drauf.
Ist zwar akzeptierter, bin ja bekanntlich sowieso konservativ as fuck, aber selber keine Chance.
Ich selber trink sowieso auch gern mal einen über den Durst auf Festen und Feiern.
Sprich bin nicht permanent fahrfähig.
Und spätestens da hätte die Dame ein Problem xddd.

rhapsody3004 schrieb:Assiverhalten ist es bereits alle Langzeitarbeitslosen über einen Kamm zu scheren oder sie auch gesellschaftlich-sozial auszugrenzen oder ausgrenzen zu wollen.

Mit Assi ist da mangelnde körperliche Hygiene, Verwahrlosung, das unkontrollierte Rauswerfen von Nachwuchs ohne Perspektive etc. gemeint.
Also Menschen von denen man sich vernünftigerweise fernhält.

rhapsody3004 schrieb:Überhaupt ist alles subjektiv, wenn es darum geht, was männlich ist und was nicht. Nur die biologischen Merkmale legen objektiv fest, wer ein Mann ist und was männlich ist und was nicht.

Ich bin mittlerweile der Ansicht dass es schon ziemlich in eine Richtung geht was als männlich wahr genommen wird und auch auf das was auf breitere Frauengruppen attraktiv wirkt.
Und die 'starke Schulter' steht da schon sehr positiv da.
Ganz generell bezogen.

Raspelbeere schrieb:eifersüchig sein a la Nachspionieren ob das mit dem plantonischen Freund oder den Überstunden so stimmt.

Ab dem Punkt ist es auch arg unsouverän.

rhapsody3004 schrieb:Bedeutet mit sich männlich bewegt eine aufrechte, selbstbewusste Körperhaltung?

Eher gerade, direkt und entspannt (bloß kein Gockel!).

rhapsody3004 schrieb:Und groß? So ab 1,80 Meter aufwärts?

Also mein Mann ist 5 cm kleiner als ich und dennoch quasi der Größte für mich.
Ihn hat das auch nie gestört, selbst wenn ich Schuhe mit Absätzen trage.

Berryl schrieb:Und die 'starke Schulter' steht da schon sehr positiv da.
Ganz generell bezogen.

Ich hab selbst eine starke Schulter und an mir kann man sich anlehnen, ohne dass ich gleich umkippe, auch allgemein gesprochen. Da ist es schon von Vorteil, wenn mein Mann mir das auch geben kann. Auch ich möchte mich mal anlehnen können, ohne dass wir beide dann hinfallen.


Zum Führerschein und Auto kann ich von mir sagen, dass mir das nicht wichtig war, ich selbst hatte seit meinem 18. Geburtstag den Lappen und kurz darauf ein eigenes Auto.
Mein Mann hatte keinen Führerschein als wir uns kennen lernten und das war mir da noch egal, doch da wir häufig gemeinsame Autotouren machten, die auch in die ferne Umgebung führten, und es manchmal schon anstrengend für mich wurde, hat mein Mann dann auch noch den Führerschein gemacht, damit wir uns abwechseln konnten.
Mein Auto war vorhanden, das reichte für uns und war somit dann auch seins.
Dass er den Führerschein gemacht hat, ist für uns heute von großem Vorteil, da ich selbst, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fahren kann.
Es gab auch eine Zeit, da war es anders herum, wo er schon den Führerschein hatte und krank war. Da konnte ich ihn fahren, wenn wieder Arzt- und Rehatermine anstanden.

Ich finde es wichtig, wenn der Partner auf Augenhöhe ist, man sich dadurch gegenseitig stützen kann und auch einer nur den anderen, wenn es nötig ist.

rhapsody3004 schrieb:Bedeutet mit sich männlich bewegt eine aufrechte, selbstbewusste Körperhaltung?

Und männlich aussehend=Bart tragend und Körperbeharrung und sichtbare Muskeln?

Die Bewegung ist nicht ausschließlich der aufrechte Gang.

Bei den Worten "Bart" und "Körperbehaarung" lief mir gleich ein eiskalter Ekelschauer über den Rücken.
Bei mir darf ein Mann nirgends, außer am Ober- und Hinterkopf Haare haben.
Ich finde den momentanen "Naturtrend" katastrophal - fast jeder Mann trägt Bart 🤮
zum Glück macht das mein Partner nicht. Außerdem pflegt er seine Haut gut, damit sie jugendlicher aussieht und sich wie ein Babypopo anfühlt - am ganzen Körper 😍

Syringa schrieb:Die Chemie spielt da aber auch eine große Rolle, ansonsten wären wir "nur" platonische Freunde geblieben

Genau so ist es!

Berryl schrieb:Ist das selbe wie am Schießstand aufm Volksfest.
Keine große Leistung ein paar Rosen zu schießen.

Da musste ich lachen
In dem Jahr, wo sich mein Partner und ich kennenlernten (1998) waren wir auf dem selben Vergnügungspark.
Er war zuvor niemals auf einen Schießstand, weil ihm das nicht interessierte.

Ein geschäftstüchtiger Standler winkte uns im Vorbeigehen zu sich und sagte zu meinem Partner: "Selten sieht man so verliebte Turteltauben wie Euch, komm, schieß Deiner Herzensdame eine Rose"

Im selben Moment hatte er meinem Partner schon das Gewehr in die Hand gedrückt. Er wusste nicht einmal, wie man es bedient. Der Standler erklärte es ihm, danach zielte mein Partner auf eine Rose und drückte ab - zum Erstaunen aller, fielen zwei Rosen herunter

Der Standler sagte nur: "Zwei Rosen mit einem Schuss - Eure Liebe hält ewig" - er hatte recht

Irgendwie hat mich das schon damals beeindruckt und ich habe die beiden Plastikrosen bis heute aufgehoben und sogar aufgehängt.

Leider wurden sie m laufe der Jahre ausgebleicht und ausgefranst. Auch die anfangs schönen, optischen Wassertropfen wurden zu hässlichen grauen Punkten

Ja, dieser eine Vergnügungspark ist ein ganz besonderer Ort, wo ich schon viele schöne, außergewöhnliche Dinge erlebt habe und hoffentlich weiterhin erleben werde 😎

Das sind die beiden Rosen, heute fotografiert:


Original anzeigen (2,5 MB)

Berryl schrieb:Ich bin mittlerweile der Ansicht dass es schon ziemlich in eine Richtung geht was als männlich wahr genommen wird und auch auf das was auf breitere Frauengruppen attraktiv wirkt.
Und die 'starke Schulter' steht da schon sehr positiv da.
Ganz generell bezogen.

Wenn damit für einen auch da sein können gemeint ist, erwarte ich eine starke Schulter auch von einer Frau.

FerneZukunft schrieb:Die Bewegung ist nicht ausschließlich der aufrechte Gang.

Wie bewegt sich denn ein richtiger Mann?

FerneZukunft schrieb:Bei den Worten "Bart" und "Körperbehaarung" lief mir gleich ein eiskalter Ekelschauer über den Rücken.

Jo, solche Frauen habe ich zur Genüge kennengelernt. Aber Hey; Ist doch nur Natur. Zum Glück sind die Geschmäcker auch da verschieden. Meine letzte Ex fand es bspw. abturnend, wenn Mann überall glattrasiert war - bereits im Gesicht nur. Erinnerte sie immer an Jungs oder Milchbubis.
Ich selber mag mich glattrasiert im Gesicht auch nicht sehen. Rest des Körpers ist mir egal - Natur und Gene halt.

FerneZukunft schrieb:Bei mir darf ein Mann nirgends, außer am Ober- und Hinterkopf Haare haben.

Muss sich dein Mann am ganzen Körper rasieren?



@Raspelbeere

Bin zwar sehr romantisch veranlagt, aber den Wunsch zu heiraten hätte ich auch nicht mehr. Schon lange nicht mehr. Noch weniger sogar, um ehrlich zu sein, wenn eine Hochzeit nur bestimmten Zwecken dienen soll. Das würde mich vom Prinzip schon stören.
Also wenn schon heiraten - dann nur nach klassisch-romantischer Art und Weise (auf einer mittelalterlichen Burg bspw.) und weil man damit seiner Liebe besonderen Ausdruck verleihen will.

rhapsody3004 schrieb:Körperbeharrung

rhapsody3004 schrieb:Körperbeharrung

rhapsody3004 schrieb:Körperbeharrung

Hast Du da vielleicht an "beharrlich" gedacht?

rhapsody3004 schrieb:Mir tun immer kleinwüchsige Männer leid. Der Durchschnitt so zwischen 170-180 cm mag ja noch Glück haben, aber Männer unter 170cam bzw. unter 1,70 Metern?

Ein Mann von unter 1,70m ist doch nicht gleich kleinwüchsig?

Eine geringe Körpergröße hat auch nichts damit zu tun, wie männlich oder weiblich man sich fühlt oder von anderen gesehen wird.

Berryl schrieb:Ich glaub es geht eher darum größer als die Frau zu sein.

Es gibt aber immer mehr Paare, wo das nicht so ist. Körpergröße ist nun mal nicht alles.

nairobi schrieb:Hast Du da vielleicht an "beharrlich" gedacht?

Fällt mir jetzt erst auf. Müsste natürlich Behaarung lauten.

nairobi schrieb:Eine geringe Körpergröße hat auch nichts damit zu tun, wie männlich oder weiblich man sich fühlt oder von anderen gesehen wird.

Für mich nicht, aber erzähle das mal Millionen von Frauen auf der Welt.

Ja, ich denke es sind weltweit Millionen, die einen kleineren Mann, insbesondere dann auch noch kleiner als sie selbst, als nicht gerade männlich ansehen würden.


Nur wegen diesem Merkmal Körpergröße auch schon mal einen Korb bekommen und ich war bereits schon größer als diese Frau. Nur halt noch nicht groß genug, da nur 1,76 Meter und für sie erst Männer ab 1,80 Meter aufwärts interessant gewesen sind.

Fassen wir nochmal zusammen, was einen echten Mann ausmacht:

- äußere und innere männliche Geschlechtsorgane

- mehr Muskelmasse (im Vergleich zur Frau)

- stärkere Körperbehaarung bzw. Haarwachstum im Gesicht und an Brust, Bauch, Armen und Beinen (im Vergleich zur Frau)

- kürzere Lebenserwartung (im Vergleich zur Frau)

Noch was vergessen?




Ansonsten ist alles Ansichtssache, Gott sei Dank, was einen echten Mann ausmacht und was nicht.