Coronavirus (Sars-CoV-2)

Waytogo schrieb:Safer als Gottesdienste würde ich sagen. Oder Schulen. Von daher...

Genau oder arbeiten in Großraumbüros oder überhaupt Großhandel ect. ohne Tests, da ist man immer noch nur bei einer Bitte seitens der Bundesregierung, trotzdem testen viel viel zu wenige und trotzdem kommt keine Pflicht, gleiches gilt für Homeoffice, auch nur eine Bitte, die längst nicht jede Firma umsetzt.

Waytogo schrieb:Safer als Gottesdienste würde ich sagen. Oder Schulen. Von daher...

Alles für mindestens 2 Wochen dichtmachen, aber halt, das wäre ja konsequent, sowas geht natürlich gar nicht.

obskur schrieb:Ist P1 nicht schon längst bei uns?

Nein. Die brasilianische variante ist noch nicht (offiziell) hier. Wäre auch doof, denn sie ist ansteckender, tödlicher und gleichzeitig teilresistent gegenüber impfungen.

obskur schrieb:Ich denke das wird sich über kurz oder lang eh nicht vermeiden lassen, sonst müsste man alle Grenzen schließen, bis alle Mutanten komplett weg sind.

Die "harmlosen" sind nicht das problem. Von allen mutationen stechen nur ein paar hervor und die stellen uns schon vor probleme.

Abahatschi schrieb:Bis jetzt hat man über alle gemeckert die sich nicht an den regeln halten. Nach Malle fliegen weil es kein Risikogebiet mehr ist, ist auch sich an den Regeln halten.
Das bitte auch nicht vergessen!

Ich verbiete niemandem etwas, darf es aber bescheuert finden und zur vorsicht auch am urlaubsort ermahnen, trotz testpflicht.

Bone02943 schrieb:und nach Malle über Landweg, ist uropisch, da erstens eine Insel

Ich weiß für einen nicht küstenbewohner ist es etwas unglaubliches, vom festland auf eine insel zu gelangen. Hier oben im norden nennt man es "fähre" und da malle immernoch zu spanien gehört, wird mittels fähre vom festland keine grenze überquert und somit handelt es sich nicht um einreise und damit entfällt die testpflicht.

Bone02943 schrieb:Man sieht also das die Leute fliegen und nicht erst nach Italien oder so fahren um von dort nach Malle zu kommen.

Sie machen beides... schon immer. Auch dafür gibt es einen namen... roadtrip.

Nemon schrieb:Null Party.

ALso ausser der, die vor ein paar tagen von der polizei aufgelöst wurde natürlich.

Waytogo schrieb:Sicher kann jemand von beispielsweise Hannover die 1.600 km quer durch Frankreich nach Barcelona fahren, dann dort übernachten und am nächsten Tag mit der Fähre nach Mallorca anreise. Aber was sind das für Kosten? Sprit, Maut, Verpflegung, Fähre und dann ist man erst da.

Jop, dafür entfällt der mietwagen und andere kosten für verkehrsmitteln vor ort zudem kosten für transit zum flughafen, gbfs abstellgebühr ectpp. Für manche lohnt es sich, für andere nicht und wieder andere machen einfach gerne roadtrips.

Waytogo schrieb:Wenn du dir jetzt Sorgen um die Autofahrer machst, dann weiß ich auch nicht.

Ich mache mir grundsätzlich keine sorgen. Mallorca gehört btw nicht zu den kanaren, sondern zu den ballearen und witzigerweise verlangen die kanaren auch einen test bei einreise aus den ballearen. Nichteinmal die trauen dem mallorca"ansturm" :D

gastric schrieb:einen test

Süß, deine Unbeschwertheit möchte ich haben, dann wäre mir plötzlich ganz warm ums Herz. :)

gastric schrieb:Nein. Die brasilianische variante ist noch nicht (offiziell) hier. Wäre auch doof, denn sie ist ansteckender, tödlicher und gleichzeitig teilresistent gegenüber impfungen.

Diesen Beitrag hatte ich die Tage gelesen, wurde das wieder revidiert oder ist die Variante doch schon da?

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article229016867/Coronavirus-Erstmals-brasilianische-Variante-in-Hamburg-nachgewiesen.html

gastric schrieb:Ich mache mir grundsätzlich keine sorgen. Mallorca gehört btw nicht zu den kanaren, sondern zu den ballearen und witzigerweise verlangen die kanaren auch einen test bei einreise aus den ballearen. Nichteinmal die trauen dem mallorca"ansturm"

Gut, jetzt sind wir nach dem Umweg über Österreich quitt. :)

obskur schrieb:Genau oder arbeiten in Großraumbüros oder überhaupt Großhandel ect. ohne Tests, da ist man immer noch nur bei einer Bitte seitens der Bundesregierung, trotzdem testen viel viel zu wenige und trotzdem kommt keine Pflicht, gleiches gilt für Homeoffice, auch nur eine Bitte, die längst nicht jede Firma umsetzt.

Ich bin froh, dass man bei uns umgedacht hat. Wobei da eher das Pendeln als das Büro problematisch wäre.
Aber ja, leider könnten manche Firmen da noch einiges machen.

Vymaanika schrieb:Alles für mindestens 2 Wochen dichtmachen, aber halt, das wäre ja konsequent, sowas geht natürlich gar nicht.

Also alles alles? Supermärkte, Baustellen, Kraftwerke?

@Waytogo

Alles nicht wichtige, natürlich müssten Müllwerke und Systemrelevante Dinge aufbleiben, aber alles andere dann dichtmachen, dieser halbherzige Lockdown ist einfach zu lasch, wir brauchen harte Lösungen und kein Schlaffitum.

Vymaanika schrieb:@Waytogo

Alles nicht wichtige, natürlich müssten Müllwerke und Systemrelevante Dinge aufbleiben, aber alles andere dann dichtmachen, dieser halbherzige Lockdown ist einfach zu lasch, wir brauchen harte Lösungen und kein Schlaffitum.

Okay, also Kraftwerke offen, Baustellen zu und Supermärkte je nachdem? Grenzen dann auch zu?

Der Sinn kann ja nur sein die Zahlen kurzfristig zu drücken, um der Gefahr der Überlastung der Krankenhäuser vorzubeugen, oder? Eine langfristige Lösung sind die zwei Wochen auch nicht.

Vymaanika schrieb:Alles für mindestens 2 Wochen dichtmachen, aber halt, das wäre ja konsequent, sowas geht natürlich gar nicht.

Meiner Meinung nach, würde es schon einen durchschlagenden Erfolg nach sich ziehen, wenn wir unsere private Mobilität aus freiem Willen, auf das Niveau im 1.Lockdown 2020 herunter schrauben würden.

Wir sind einfach im privaten Bereich zu viel unterwegs.

Auch wenn ich keine Regeln breche und mich nur mit einer erlaubten Anzahl an Personen treffe, besteht das Risiko einer Infektion.

EDGARallanPOE schrieb:Wir sind einfach im privaten Bereich zu viel unterwegs.

das Unterwegssein ist sicher nicht so schlimm, man kann z.B alleine im Auto fahren.
Es geht nur um das WIE der Treffen.

Apropo Autofahrten: wenn man einen Beifahrer hat, der/die nicht aus dem gleichen Haushalt ist, soll man doch glaube eine Maske tragen (ich mache das ob man das soll oder nicht).
Aber wie ist das dann eigentlich wenn man geblitzt würde, dann ist man doch gar nicht mehr richtig zu erkennen?

Waytogo schrieb:Grenzen dann auch zu?

Das wäre ne Maßnahme.

@EDGARallanPOE

Da hast du nicht unrecht.Der erste Lockdown war sicher der effizienteste.Nachdem das geschah waren wir praktisch den ganzen Sommer coronafrei, erst als der Wille der bevölkerung nachließ und jeder wieder sein Ding machte, stiegen die Zahlen an.

Also in sofern, ja, wir brauchen den totalen Lockdown, vergleichbar wie im Frühjar 2020, dann stünden wir besser da, UND, jetzt kommen noch Mutationen dazu, sollte man die denn nicht mit einberechnen?Und was wäre, wenn die brasilianische Mutation zu uns kommt?Handelt ihr das dann auch noch so lax?

EDGARallanPOE schrieb:Meiner Meinung nach, würde es schon einen durchschlagenden Erfolg nach sich ziehen, wenn wir unsere private Mobilität aus freiem Willen, auf das Niveau im 1.Lockdown 2020 herunter schrauben würden.

Wir sind einfach im privaten Bereich zu viel unterwegs.

Auch wenn ich keine Regeln breche und mich nur mit einer erlaubten Anzahl an Personen treffe, besteht das Risiko einer Infektion.

Auch wenn ich dir Recht gebe, geht es ja um die Leute, die dies nicht tun. Rein vom Gefühl würde ich sagen, dass ein Großteil der hier Schreibenden das auch so sieht und so handhabt. Ist natürlich nur ein Bauchgefühl.
Auch die, die Maßnahmen der Regierung / der EU kritisisieren, sagen nicht, dass man am besten durch Deutschland fahren solle, um entfernte Bekannte und Freunde zu treffen.

Wie erreicht man aber die Leute, die dies dennoch tun? Wahrscheinlich gar nicht.

Optimist schrieb:Apropo Autofahrten: wenn man einen Beifahrer hat, der/die nicht aus dem gleichen Haushalt ist, soll man doch glaube eine Maske tragen (ich mache das ob man das soll oder nicht).
Aber wie ist das dann eigentlich wenn man geblitzt würde, dann ist man doch gar nicht mehr richtig zu erkennen?

In Berlin ist es z.B. Pflicht, wenn du mit Menschen eines anderen Hausstandes unterwegs bist. Der Fahrer ist aber davon ausgenommen.

Vymaanika schrieb:Das wäre ne Maßnahme.

Warentransfer inbegriffen? Oder wird dann jeder LKW an der Grenze getestet?


Edit:
Sorry an die, die den Beitrag vor dem Edit gelesen haben. Das war ein bisschen wirr.

Waytogo schrieb:In Berlin ist z.B. Pflicht, wenn du mit Menschen eines anderen Hausstandes unterwegs bist. Der Fahrer ist aber davon ausgenommen.

was bedeutet das "ausgenommen"? Wird man bestraft, wenn man trotzdem eine Maske trägt (weil man ja dann nicht so gut zu erkennen ist)?

Optimist schrieb:Aber wie ist das dann eigentlich wenn man geblitzt würde, dann ist man doch gar nicht mehr richtig zu erkennen?

Ich meine, die erkennen es noch, in Sachsen ist dafür Sonnenbrille und Kopfbedeckung verboten, also gleichzeitig mit einer Maske, um es eben noch zu erkennen.

Waytogo schrieb:Warentransfer inbegriffen?

Würde als hold on begriffen, also erstmal auf Eis gelegt.Momentan sind die Mutationen unser größter Feind, der einzige Weg zu unterbinden, dass diese zu uns hereinbrechen wäre in der Tat Grenzen zu oder hast du eine bessere Idee wie wir uns gegen die Mutationen, grade die aus Brasilien, schützen können?

obskur schrieb:Ich meine, die erkennen es noch, in Sachsen ist dafür Sonnenbrille und Kopfbedeckung verboten, also gleichzeitig mit einer Maske, um es eben noch zu erkennen.

aha, danke.
Hätte ich auch sehr kontraproduktiv gefunden, wenn man Fahrern verbieten würde, im Auto eine Maske zu tragen.

Optimist schrieb:was bedeutet das "ausgenommen"? Wird man bestraft, wenn man trotzdem eine Maske trägt (weil man ja dann nicht so gut zu erkennen ist)?

Das war auf Berlin bezogen.

Hier die Einschätzung des ADAC:

ADAC Juristen weisen darauf hin: Wer sich mit einem Mundschutz hinter das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs begibt, muss darauf achten, dass die ausschlaggebenden Gesichtszüge im Wesentlichen weiterhin auszumachen sind.

Das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes verdeckt zwar Nasen- und Mundpartie, lässt aber die Augen noch erkennen. Dies dürfte in der Regel ausreichend sein, um die Identität feststellen zu können. Bei einem Mundschutz aus Gesundheitsgründen soll vorübergehend aus Opportunitätsgründen von einer Ahndung abgesehen werden. Das ist jedoch alles eine Einzelfallentscheidung und steht letztendlich im Ermessen des Polizeibeamten.

Wenn im Fahrzeug keine Ansteckungsgefahr droht, darf kein Mundschutz getragen werden.
Wird mit einem Mundschutz eine Ordnungswidrigkeit begangen, läuft das normale Bußgeldverfahren durch.

Quelle: https://www.adac.de/news/autofahren-mundschutz/

Optimist schrieb:Hätte ich auch sehr kontraproduktiv gefunden, wenn man Fahrern verbieten würde, im Auto eine Maske zu tragen.

Aber wer weiß, wie es in deinem Bundesland ist, hier ist es Pflicht für alle im Auto, also auch Fahrer. Also sobald mehrere drin sitzen, alleine natürlich nicht und für Kinder sicherlich auch nicht.

Vymaanika schrieb:Würde als hold on begriffen, also erstmal auf Eis gelegt.Momentan sind die Mutationen unser größter Feind, der einzige Weg zu unterbinden, dass diese zu uns hereinbrechen wäre in der Tat Grenzen zu oder hast du eine bessere Idee wie wir uns gegen die Mutationen, grade die aus Brasilien, schützen können?

Nein, ich habe auch keine bessere Idee. Allerdings weiß ich wie sehr Deutschland vom Import abhängig ist.

Und nach den zwei Wochen bergen die LWK-Fahrer aus Polen, Frankreich, Spanien, Italien etc. nicht mehr die Gefahr der Einschleppung der Mutation? Es ändert sich für ausländische LKW-Fahrer gar nichts durch einen innerdeutschen Lockdown.
Wenn die nach zwei Wochen wie gehabt einreisen, verschiebst du die Problematik einfach um zwei Wochen.

Vymaanika schrieb:Nachdem das geschah waren wir praktisch den ganzen Sommer coronafrei, erst als der Wille der bevölkerung nachließ und jeder wieder sein Ding machte, stiegen die Zahlen an.

Da bin ich anderer Meinung, die Leute haben gemacht was erlaubt war - oder kennst Du irgendeine größere Anzahl von Verstößen?