Bei uns auf der Arbeit werden jede Woche die Ausfallquoten erhoben. Bei einem bestimmten Wert muss reagiert werden.Optimist schrieb:dass Covid gar nicht mehr so sehr relevant ist?
Ich traf eine Kollegin am samstag.
Mich hatte es nach dreimal impfen im Oktober letzten Jahres auch schlimm erwischt und so fit wie vorher, fühle ich mich immer noch nicht. Ich bin immer noch sehr schnell erschöpft und körperlich ausgelaugt, sobald ich etwas mache. Deshalb passe ich auch, so gut es geht auf, mich nicht wieder anzustecken.
Das mit dem Gedächtnis hatte ich auch, dazu Konzentrationsprobleme. Ich habe erst jetzt den Eindruck, dass es sich normalisiert, außer gehäufter Wortfindungsprobleme, die noch immer vorhanden sind.
oje, war das voriges Jahr?
Kurzzeitgedächtniss war weg. Schlecht luft. Sie ist nach 9 monaten immer noch nicht ganz erholt.
das tut mir leid und ich wünsche dir vollständige Genesung.Syringa schrieb:Mich hatte es nach dreimal impfen im Oktober letzten Jahres auch schlimm erwischt und so fit wie vorher, fühle ich mich immer noch nicht.
Vielen Dank!
Ich kenne 3 Personen aus meinem Familienkreis, die es kürzlich erwischt hat, alle 4 mal geimpft.
Sie hat dies vorheriges und dieses jahr.
Das wurde eigentlich auch so kommuniziert. Der nachfolgende Artikel ist 5 Monate alt.
Die Omikron-Variante des Virus konnte sich vermutlich so gut durchsetzen, weil sie ansteckender war als die übrigen. Außerdem schützt die Impfung nicht mehr so gut vor Ansteckung und Übertragung wie bei den vorhergegangenen Varianten. Omikron scheint sich auch hinsichtlich der Symptome leicht von Varianten wie Delta zu unterscheiden. So kommt es offenbar eher zu Halsschmerzen und seltener zu einem Geschmacks- und Geruchsverlust als bei Delta.
Die Inkubationszeit – also die Zeit von der Ansteckung bis zum Auftreten der ersten Symptome, so es denn welche gibt – scheint bei Omikron möglicherweise im Mittel etwas kürzer zu sein als bei der Deltavariante. Bei Ausbruchsuntersuchungen in Norwegen und Amerika fand sich eine mittlere Inkubationszeit von drei Tagen.
Die obenstehende Tabelle zeigt die verschiedenen Varianten des Coronavirus, die seit März 2020 laut dem Robert Koch-Institut in Deutschland vorherrschend waren:
SARS-CoV-2 Wildtyp: dominant seit Beginn der Pandemie bis 28.02.2021
Alpha: dominant vom 01.03.2021 bis 20.06.2021
Delta: dominant vom 21.06.21 bis 26.12.21
Omikron BA.1: dominant vom 27.12.21 bis 27.02.22
Omikron BA.2: dominant vom 28.02.22 bis 05.06.22
Omikron BA.5: dominant seit 06.06.22
Die Omikron-Sublinie XBB.1.5 breitet sich zurzeit in den USA aus, auch in Deutschland gibt es bereits Nachweise. Welche Entwicklung ist abzusehen?
Ist eine Omikron-Infektion weniger gefährlich?
Insgesamt sieht es nach Daten aus mehreren Ländern so aus, als riefe die Omikron-Variante zumindest in den Versionen BA.1 und 2 im Vergleich zur Delta-Variante bei Erwachsenen weniger schwere Infektionen hervor. Dazu trägt aber teilweise sicher auch der Impfschutz bei. Eine dreimalige Impfung kann das Risiko für eine Krankenhauseinweisung aufgrund von Covid-19 weiter senken. Bei Kindern ließen sich bisher keine signifikanten Unterschiede erkennen. In welchem Maß eine Infektion mit der Omikron-Variante zu Langzeitfolgen führt, ist bislang nicht abschließend geklärt.
An Omikron angepasste Impfstoffe: Wie gut schützen sie?
Im September 2022 hat die Europäische Union mehrere an Omikron angepasste Impfstoffe zugelassen: zwei an die Sublinie BA.1 angepasste Präparate von Moderna und BioNTech/Pfizer sowie einen an BA.4/BA.5 angepassten Impfstoff von BioNTech/Pfizer. Alle angepassten Impfstoffe sind für die Booster-Impfung empfohlen. Die angepassten Vakzine wirken bivalent: Das heißt, sie richten sich sowohl gegen die Omikron-Virusvariante als auch gegen den ursprünglichen Wildtyp.
Schlagen Schnelltests auch bei Omikron an?
Der Großteil der in Deutschland angebotenen Corona-Schnelltests sind nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) auch zum Nachweis der Omikron-Variante geeignet. Generell können Schnelltests eine Infektion nur dann entdecken, wenn zum Testzeitpunkt eine hohe Viruslast besteht. Dies gilt für Omikron ebenso wie für andere Varianten.
Das Paul-Ehrlich-Institut hatte bereits Ende des Jahres 2021 Angaben zu den in Deutschland angebotenen Corona-Schnelltests veröffentlicht und diese anschließend aktualisiert. Die große Mehrheit dieser Tests schlage auf ein Protein des Virus an, das von den Omikron-Mutationen vergleichsweise wenig betroffen sei, hieß es. Dabei handelt es sich um das sogenannte Nukleo- oder kurz N-Protein. Zu den neuere Omikron Varianten BA.4 und 5 ist bisher auch nichts anderes bekannt.
Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/infektionskrankheiten/coronavirus/fragen-und-antworten-zur-omikron-variante-834169.html#was-macht-omikron-so-besonders
Doch, in meinem Freundeskreis sind drei an Corona erkrankt.
Ich fand es im Februar und Anfang März richtig schlimm und überall in meinem Umfeld ploppten Infektionen auf. Mich selbst hatte es in der Nacht vom 1. auf den 2.März erneut erwischt (nachdem bei mir auf der Arbeit am 1.März die Maskenpflicht gefallen ist). Glücklicherweise waren die Erkrankungen bei mir und in meinem Umfeld dieses Mal alle sehr mild.
Ich empfehle Dir, mehrere Tests vorrätig zu haben.AgathaChristo schrieb:Werde mich testen bzw. meine Apotheke anrufen, ob sie mir den Test vorbeibringen können. Die machen solche Dienstleistungen.
Und gut hingucken, ob vielleicht ein ganz dünner Positivstrich vorhanden ist! Meine "Märzinfektion" zeichnete sich durch einen dünnen, schwachen Strich aus und den gab es auch nur zwei Tage. Danach wieder negativ.nairobi schrieb:Ich empfehle Dir, mehrere Tests vorrätig zu haben.
Mein erster Test war auch negativ. Später dann sofort fett positiv, gleich beim Hochziehen der Flüssigkeit!
Danke für den Tipp. Die Apotheke bringt mir jetzt 3 Tester. Kann mir gut vorstellen, dass es beim ersten Mal nicht funktioniert durch falsche Handhabung von mir.
Mein erster Test war auch negativ. Später dann sofort fett positiv, gleich beim Hochziehen der Flüssigkeit!
in meinem Umfeld hat es im Februar viele erwischt, die es bisher noch nicht hatten - so auch meinen Freund und mich sowie meinen Bruder und Familie. Mein Bruder und ich hatten beide einen sehr milden Verlauf, ich hatte 2 Tage erhöhte Temperatur, aber kein Schüttelfrost oder Gliederschmerzen, bisschen Kopfschmerzen und Schnupfen. Das nervigste war wohl, dass meine Nase für fast eine Woche verstopft war. Habe mich fix wieder fit gefühlt, merkte aber einige Wochen danach, dass ich immer mal mit Kreislauf und Kopfschmerzen/Migräne zu tun hatte. Langsam pendelt es sich aber wieder ein :)
Bei uns war der Test erst am 2. Tag positiv. An Tag 1 mit Fieber und Co hat er gar nicht angeschlagen, an Tag 2 dafür aber dann richtig schnell! Zudem waren wir beide sehr lange positiv obwohl wir keine Symptome mehr hatten, so ca. anderthalb Wochen.
Nur drinnen oder auch sicherheitshalber lieber draußen?
Bei allen die ich kenne, war es harmlos. Die letzte Erkältung vor 2 Monaten hat mich deutlich stärker getroffen als die beiden Covid Infektionen. Aber deutlich!
Ja, ich war ja bereits dreimal infiziert und die ersten Tests waren bei allen drei Infektionen zunächst negativ, obwohl ich mitunter echt sehr fiese Symptome hatte. Bei der ersten Erkrankung war ich auch ziemlich lange positiv.lapis_lazuli schrieb:Bei uns war der Test erst am 2. Tag positiv. An Tag 1 mit Fieber und Co hat er gar nicht angeschlagen, an Tag 2 dafür aber dann richtig schnell!
boah :( das ist heftig. Ich war schon oft Risikokontakt, aber ausgebrochen ist es nicht. Ich hatte mich auch erst bei meinem Freund angesteckt, ich wurde eine knappe Woche später krank als er - da war er schon wieder fit und ich hatte mich natürlich die ersten paar Tage auch um ihn gekümmert.
Draußen, als auch drinnen, wenn ich dann Besuch bekomme. Selbst trage ich zuhause keine Maske.
Ich hatte letztes Jahr kurz vor Weihnachten meine vierte Infektion, eine Nacht ging es mir mies und dann ziemlich schnell wieder Bergauf.
Auf der einen Seite ist man da ja erleichtert, dass die Normalität wieder vorhanden ist. Wir hatten Ende Januar nochmal eine Welle bei uns und wäre da die Testpflicht schon weggefallen, hätten wir das natürlich nicht erfahren und es hätte sich dann weitaus mehr verbreitet als so. Deswegen fände ich es ganz gut, wenn man wenigstens einmal die Woche noch testen könnte.
Richtig, ein guter Hinweis. Auch ein schwacher Strich bedeutet positiv. War bei meinem Partner nämlich auch mal der Fall.
Wenn man sich an die Anleitung hält, kann man eigentlich nicht verkehrt machen.
