RRM schrieb:Corona zirkuliert mal wieder verstärkt. Die Presse verwendet den Begriff "Frankenstein-Variante". Bedeutet trotzdem keine besondere Gefährlichkeit. Die meisten Menschen können das ignorieren. Wer zu den Risikogruppen gehört sollte sich aber wie üblich beim Arzt beraten lassen und gegebenenfalls eine Auffrischungsimpfung holen.
Dem stimme ich grundsätzlich zu. Die Risikogruppen, jüngeren oder älteren Jahrgangs, mit schweren Vorerkrankungen sind leicht zu bestimmen und können durch kontinuierliches Nachimpfen und andere Maßnahmen geschützt werden.
Unter den bisher ca. 1,5 Millionen, an Long-Covid erkrankten Menschen, befindet sich aber eine Vielzahl von Menschen, die vor ihrer Erkrankung umgangssprachlich "kerngesund" waren. Da versagt die Kategorie "Risikogruppe".
Das Problem ist dann halt, dass diese Menschen erst wenn das "Kind schon in den Brunnen gefallen ist", feststellen müssen, dass sie nicht zu der Gruppe gehörten, die eine Infektion als etwa stärkere Erkältung, ignorieren konnten.
Meine Mutter und ich, leben aufgrund ihrer Pflegebedürftigkeit eng zusammen. Wir haben die Empfehlungen ernst genommen, alle Impfungen wahrgenommen und zum Ende der Pandemie hin eine Corona-Infektion erstaunlich problemlos durchlaufen. 3 Tage starker Kopfschmerz und leicht verschleimte Atemwege, bei Beiden.
Trotz kontinuierlicher Impfung und gut überstandener Infektion, ist bis zum Frühlingsbeginn 2026, die Maske wieder unser täglicher Begleiter, bei der Zusammenkunft mit anderen Menschen in geschlossenen Räumen.