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Homeoffice und die Machbarkeit

1.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

25.03.2021 um 10:27
Zitat von Rhea_Lee_TateRhea_Lee_Tate schrieb:Ich bin mit allerlei Erkrankungen gestraft
In Deinem Fall müsste es selbstverständlich sein, dass Dir Dein Dienstgeber auch nach Corona Homeoffice ermöglicht.
Ich wünsche es Dir vom Herzen!
Zitat von nairobinairobi schrieb:Allerdings habe ich auch nur einen kurzen Weg zur Dienststelle.
Das trifft auch bei mir zu.
Ich habe zwar keinen Parkplatz bei der Firma (= Mitten in der Altstadt), aber ich gehe von meiner Wohnung nur ca 50 Meter bis zur Bushaltestelle. Mit dem Bus fahre ich zwischen 12 und 15 Minuten (ohne Umsteigen) und dann sind es (je nachdem, wo der Bus im Haltestellenbereich stoppt) zwischen 40 und 70 Meter bis zur Eingangstür der Firma.
Zitat von martenotmartenot schrieb:was auch an der kleinen Wohnung liegt, in der ich mich einfach wesentlich weniger gut bürotechnisch ausbreiten kann als im Büro, wo ich mehrere Bildschirme, einen großen Schreibtisch und auch sonst relativ viel Platz habe. In meiner Wohnung bin ich ziemlich beengt und muss am Küchentisch arbeiten.
Bei mir wird auch jeder Millimeter in der Wohnung genutzt.
Mein Homeoffice Platz ist direkt neben meinem Bett im Schlafzimmer.
Er besteht aus einem kleinen Glasschreibtisch. Darauf steht mein kombinierter Drucker/Scanner/Kopierer (= mein Privateigentum), mein selbst gekaufter großer Monitor (verwende ich ausschließlich für die Firmenarbeit) und mein Firmenlaptop.
Mein Firmen Notizheft und meine Handys liegen auf meinem Bett, weil am Schreibtisch kein Platz mehr dafür ist.
Ich sitze auch auf einen hockerartigen Sessel, denn einen typischen Bürosessel will ich in meinem Zimmer nicht haben.
Gut, den könnte ich mir aus dem Kinderzimmer (vom dortigen Schreibtisch) holen, mache ich aber nie.

Sobald meine Arbeitszeit daheim beendet ist, wird der Firmenlaptop in einem Schrank verstaut, der Monitor bleibt natürlich immer am Schreibtisch stehen.

In der Firma habe ich auch einen großen Schreibtisch mit zwei großen Bildschirmen und viel Platz.

Trotzdem arbeite ich lieber daheim. Ich würde mir gerne daheim einen zweiten Monitor kaufen, mir fehlt aber der Platz dafür. Ich überlege mir schon Lösungen, wie eine schwenkbare Wandhalterung - aber optimal ist das alles nicht.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ein weiterer Vorteil im Büro ist die informelle Kommunikation, die es oft sehr einfach ermöglicht, die zu lösenden Probleme zu bearbeiten, da man einfach mal ein paar Worte wechseln kann
Zitat von WardenWarden schrieb:ich mag die Interaktionen am Arbeitsplatz sowie im Zweifel Erreichbarkeit vor Ort viel eher.
Das ist selten auch bei mir der Fall, aber bis jetzt war alles über Handy bzw Mail lösbar.
Zitat von nairobinairobi schrieb:die kurzen Gespräche mit KollegInnen würden mir auch fehlen.
Zitat von MrsKMrsK schrieb:Würden mir auch fehlen die kurzen Gespräche mit den Kollegen.
Ich unterhalte mich in der Firma wirklich gerne mit meinen Kollegen - wenn ich dafür Zeit habe.
Gestern blieben mir von den neun Stunden, die ich in der Firma verbrachte, gerade einmal drei zum Arbeiten - der Rest war "Tratscherei".
Ich habe eine tagfertige Arbeit und hatte "zu Kämpfen", dass ich das absolut notwendige erledige. Das empfinde ich als Stress!

Daheim rufen mich auch Kollegen an, um zu tratschen. Das ist aber in Summe weniger, als in der Firma. Außerdem geht das telefonische "Tratschen" einfacher: mein Handy liegt "auf Lautsprecher gestellt" auf meinem Bett und ich rede normal während der Arbeit - muss dabei aber nicht "wegschauen" (um den Kollegen in die Augen zu schauen, was bei einem persönlichen Gespräch dazugehört).
Zwischenzeitlich trage ich auch meine Kopfhörer beim Telefonieren (auch dann liegt das Handy am Bett)

Ich mag diesen Thread, denn er zeigt, wie unterschiedlich die Leute sind.

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MrsK ehemaliges Mitglied

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Homeoffice und die Machbarkeit

25.03.2021 um 13:43
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich unterhalte mich in der Firma wirklich gerne mit meinen Kollegen - wenn ich dafür Zeit habe.
Gestern blieben mir von den neun Stunden, die ich in der Firma verbrachte, gerade einmal drei zum Arbeiten - der Rest war "Tratscherei".
Okay, das ist dann natürlich schon übel. Das kommt bei uns sehr,sehr selten vor. Bei uns, wenn es hoch kommt, mal eine Stunde und das ist schon viel, aber wenn das jddesmal gleich 5-6 Stunden sind, dann ist das total normal, dass dich das stresst.


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.03.2021 um 15:55
Ich war heute seit Langem mal wieder einen Tag im Homeoffice (warten auf eine größere Lieferung ... Warte immer noch ...) und es hat mich so genervt, dass ich eine Stunde früher Feierabend gemacht habe. Ich bin einfach nicht konzentriert und habe keine Arbeitsatmosphäre, trotz vernünftigem Schreibtisch etc. Außerdem fehlt mir der große Monitor.


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.03.2021 um 17:31
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Schreibtisch etc. Außerdem fehlt mir der große Monitor.
Auf der Arbeit habe ich einen höhenverstellbaren Schreibtisch und zwei große Monitore. Außerdem Scanner, Drucker. Das hätte ich zu Hause nicht alles.


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.03.2021 um 17:57
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Darauf steht mein kombinierter Drucker/Scanner/Kopierer (= mein Privateigentum), mein selbst gekaufter großer Monitor (verwende ich ausschließlich für die Firmenarbeit) und mein Firmenlaptop.
Verwendest du diese Drucker eigentlich für die Arbeit und falls ja, bekommst du die Kosten refundiert?

In unserer Abteilung ist HomeOffice etwas schwierig obwohl es dieses dennoch gibt. Wir sind in der Personalverrechnung und arbeiten mit einem bestimmten Programm für die Abrechnung, welches von zu Hause datenschutzmäßig genehmigt werden muss. Nur ein Kollege hat diesen Zugang von zu Hause aus (trotzdem kommt er einmal in der Woche ins Büro), aber Testshering ist dann auch nicht möglich.


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.03.2021 um 20:00
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Das ist selten auch bei mir der Fall, aber bis jetzt war alles über Handy bzw Mail lösbar.
Dazu ergänzend, falls nicht schon impliziert: Für mich ist der klassische Arbeitsplatz auch mein "sozialer Fix" - zumindest auf Interaktionen in der "Realität" bezogen, nicht übers Netz. Da komme ich derzeit am ehesten unter Leute und gut bekannte Kollegen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.03.2021 um 11:21
Zitat von PallasPallas schrieb:Verwendest du diese Drucker eigentlich für die Arbeit und falls ja, bekommst du die Kosten refundiert?
Den Drucker benötige ich so gut wie nie für meine Arbeit. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich erst zwei mal Dienstliches damit ausgedruckt. Es handelte sich um Dokumente, die ich unterschreiben musste und dann wieder einscannen.

Diesen Drucker/Scanner/Kopierer habe schon länger, als ich Homeoffice mache. Er ist mein "Heiligtum", weil die Neuen nicht mehr diese hohe Auflösung haben.

Es ist der Canon MG 7750 mit der Auflösung 9.600 x 2.400 dpi Die heutigen kombinierten Drucker/Scanner/Kopierer haben weniger als die Hälfte davon. Wenn man heute diese Auflösung haben will, muss man ein Gerät kaufen, das "nur" druckt - zum Scannen und kopieren muss ein weiteres Gerät gekauft werden. Dazu fehlt mir der Platz.
Er druckt und kopiert langsam und brauch ewig, bis er sich mit dem WLAN verbindet, dafür ist das Druckergebnis "ein Traum"

Ich verwende ihn bewusst nur für Dinge, die gute Qualität haben müssen.
Für Alltagssachen haben wir einen eigenen kombinierten Drucker/Kopierer/Scanner im Kinderzimmer. Dieser hat die heute übliche niedrige Auflösung. Trotz qualitativ hochwertigem Papier ist der Qualitätsunterschied zu meinem Gerät deutlich sichtbar!
Ich behandle meinen Liebling mit Samthandschuhen und hoffe, dass er noch lange funktioniert.


Meine Firma stellt für das Homeoffice nur den Laptop zur Verfügung. Alles andere (Dockingstation, Maus, Monitor, WLA, Strom,...) muss selbst bezahlt werden.
Den Laptop muss ich auch in die Firma mitnehmen und dort damit arbeiten, denn ich habe nur dieses eine Gerät. In Büro bezahlt die Firma auch die Monitore, Maus und Dockingstation.

Das ist mir aber egal. Ich frage nicht nach einem Kostenersatz - ich bin sooooooo froh und dankbar, dass ich viermal pro Woche Homeoffice durchsetzen konnte, da nehme ich die Kosten gerne in Kauf.
Zitat von PallasPallas schrieb:Wir sind in der Personalverrechnung und arbeiten mit einem bestimmten Programm für die Abrechnung, welches von zu Hause datenschutzmäßig genehmigt werden muss. Nur ein Kollege hat diesen Zugang von zu Hause aus (trotzdem kommt er einmal in der Woche ins Büro), aber Testshering ist dann auch nicht möglich.
Für meine Arbeit benötige ich viele verschiedene Programme, Ich arbeite aktiv nur in wenigen, die anderen brauche ich zum Nachschauen (um es richtig zuordnen zu können) Dabei handelt es sich auch um streng vertrauliche Informationen.

Die Firma hat den Zugang (angeblich) sicher eingerichtet. Mein Beitrag, damit es noch sicherer ist: ich habe die Dockingstation daheim über Kabel mit meinem WLAN-Router verbunden. Ich habe auch recht viel investiert, um mein Internet daheim so sicher wie möglich zu haben.

"Datenklauende" Geräte, wie zB unsere Fernseher sind mit einem anderen WLAN Router verbunden. Auch die Kinder haben einen eigenen Router - ja, es ist etwas verrückt, aber wir haben insgesamt drei WLAN-Router bei drei verschiedenen Betreibern.

Verschiedene Betreiber haben den Vorteil, dass bei einem Ausfall des Internets (kommt selten vor, hatten wir aber schon) mit einem anderen Router weitergearbeitet werden kann.
Zitat von WardenWarden schrieb:Da komme ich derzeit am ehesten unter Leute und gut bekannte Kollegen.
Ich hoffe, dass Deine Kollegen auch wirklich gute Bekannte sind. Ich sehe meine Kollegen nicht als Bekannte.
Ich wünsche es Dir wirklich, dass Du Dir auch außerhalb Deiner Firma einen Freundes/Bekanntenkreis aufbauen kannst.
Du schreibst ja gute Beiträge, somit gelingt es Dir ganz sicher auch, "realen" Anschluss zu finden.
Ich drücke Dir beide Daumen! 😎


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.03.2021 um 11:47
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Das ist mir aber egal. Ich frage nicht nach einem Kostenersatz - ich bin sooooooo froh und dankbar, dass ich viermal pro Woche Homeoffice durchsetzen konnte, da nehme ich die Kosten gerne in Kauf.
Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin so froh, dass ich durchsetzen konnte, dass ich kein Homeoffice machen muss. Und noch mehr würde es mich nerven, wenn ich auch noch die Geräte und den Strom aus eigener Tasche zahlen müsste.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.03.2021 um 13:17
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich hoffe, dass Deine Kollegen auch wirklich gute Bekannte sind. Ich sehe meine Kollegen nicht als Bekannte.
Ich wünsche es Dir wirklich, dass Du Dir auch außerhalb Deiner Firma einen Freundes/Bekanntenkreis aufbauen kannst.
Du schreibst ja gute Beiträge, somit gelingt es Dir ganz sicher auch, "realen" Anschluss zu finden.
Ich drücke Dir beide Daumen!
Da ich ein wenig zu mir "sabbel" und das nicht zwingend direkten Themenbezug hat, packe ich das mal in die Spoiler.

SpoilerErst mal Danke im doppelten Sinne.

Alte Bekanntschaften/Verwandte sind in allen Winde verstreut (bildhaft wie in Einzelfällen auch real durch Einäschern und verstreuen nach dem Tod), wie das im Leben nun mal ist. Hauste noch nen Umzug drauf bist du quasi ziemlich allein was nicht-berufliche Kontakte aus dem privaten Umfeld angeht, so du keine "mitbringst". Aber neue Bekanntschaften fallen ja nicht vom Himmel und entstehen bei vielen oft eben wahlweise über Freizeitaktivitäten oder den Beruf. Letzteres wirkt auf mich normal (generell, nicht situativ wie es scheinbar bei dir der Fall ist).

Aber ja, gemeinsame sporadisch Aktivitäten untermauern das und man kennt sich halt über ein normales "Kennverhältnis" der Arbeit hinaus. Ist aber auch in meinem Falle bzw Arbeitskonstellation kein Wunder, weil viele im meinem anfänglichen Bereich in ähnlich junger Altersklasse und Wellenlänge waren. Ergo "bindet" das, zusätzlich zu Festen und Feiern, noch einmal gesondert. Zwar nicht auf "best buddy" Niveau aber doch relativ verzahnt. Mehr zumindest als sich rein auf Arbeit und oberflächlich dort zu begegnen.


Oder einfacher: Manche sehen ihre Freundeskreise und Kollegen strikt getrennt, bei mir verschwimmt das oder ist synonym geworden. Da sehe ich nicht zwingend etwas Kritisches dran (allgemein) auch wenn ich verstehen kann, dass das auf manche komisch wirken könnte. Mich stört es selbst mangels Alternativen nicht groß. Entweder ich finde im neuen Wohnraum ergänzenden Anschluss oder nicht. Hauptsache das Mindestmaß (Stand jetzt) bleibt bestehen. Ich habe aber auch eigene Ansichten dazu entwickelt nachdem ich viele Schicksalsschläge erlebte und mir Eltern wie Verwandte auch förmlich wegstarben sowie zu alten Schulfreunden Kontakt abbrach.

Ich habe mir den Fix erst über das Internet und dortige Onlinebekanntschaften geholt. Das mag für manche nicht vergleichbar sein doch kenne ich dank Netz Leute aus Europa und aller Welt seit Jahren. Es gab nie den Handshake doch kenne ich die Leute sehr gut, ich würde es als enge Fernbekanntschaften betiteln. Dann kam eben der Beruf dazu mit etwas handfesteren Interaktionen bzw. Face to Face.

Manche würden das als schade oder traurig betiteln, aufgrund meines Werdegang sehe ich es etwas zynisch-positiver. Ich bin sinngemäß der Kaktus 🌵 in der Wüste der widrigen Bedingungen standhält und mit weniger auskommt. Das kann auch entlastend wirken, ich muss keinen pflegen oder wegen hohem Alter dahin stechen sehen. Ich hab es quasi früh hinter mich gebracht und habe die Last nicht mehr ungewiss zu erwarten. Ferner: Weniger ist manchmal mehr. Vielleicht schreibt da auch gerade eher der "Doomer" in mir, aber 'schlimm' ist es nicht. Ich würde mich nicht als vereinsamt bezeichnen, auch wenn man viel nach oben ausbauen kann.

Ich denke aber perspektivisch, dass zwangsweise weitere Bekanntschaften hinzukommen werden. Also engere. Via: Beruf, Hobby, angepeiltem Ehrenamt, Sport (Fitnessstudio, vielleicht). Ich denke, wer nicht komplett sozial inkompetent oder sonst wie vorsätzlich verschlossen ist, der wird zwangsweise immer wieder neue Kontakte aufbauen. Auch real, meine ich.

Ich bleibe aber vermutlich bis Lebensende dabei, dass ich in der Hinsicht pflegeleicht bleiben werde.


Um aber wieder gen Thema zu kommen bin ich dennoch (oder gerade deswegen) kein Fan von dauerhaftem Home Office. Aber da kann ich aufatmen, das wird bei mir auch höchstens nur sporadisch (reingestreut) bleiben, nie dauerhaft. Nicht jeder Bereich ist gut Home Office geeignet.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.03.2021 um 13:26
Zitat von WardenWarden schrieb:Aber da kann ich aufatmen, das wird bei mir auch höchstens nur sporadisch (reingestreut) bleiben, nie dauerhaft. Nicht jeder Bereich ist gut Home Office geeignet.
Ich kann mich notfalls drauf hinausreden, dass ich hin und wieder auch an der Hardware vor Ort etwas erledigen muss, und dass ich andererseits personenbezogene Daten bearbeiten muss, die laut offizieller Regelungen nicht außerhalb des Arbeitgebers eingesehen werden dürfen. Allein die Möglichkeit, dass die Daten bei mir zuhause von betriebsfremden Personen eingesehen werden könnten, verbieten eigentlich die Möglichkeit des Homeoffice.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.03.2021 um 20:41
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Deinem Fall müsste es selbstverständlich sein, dass Dir Dein Dienstgeber auch nach Corona Homeoffice ermöglicht.
Da uns erst kürzlich für alle! Mitarbeiter*innen nigelnagelneue Laptops zur Verfügung gestellt wurden, gehe ich mal hoffnungsvoll davon aus, dass die Pläne zur Beibehaltung des Homeoffice schon in den Schubladen der Zuständigen schlummern. Sonst hätten wir die niemals bekommen.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Meine Firma stellt für das Homeoffice nur den Laptop zur Verfügung. Alles andere (Dockingstation, Maus, Monitor, WLA, Strom,...) muss selbst bezahlt werden
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Das ist mir aber egal. Ich frage nicht nach einem Kostenersatz - ich bin sooooooo froh und dankbar, dass ich viermal pro Woche Homeoffice durchsetzen konnte, da nehme ich die Kosten gerne in Kauf.
Genau so. Und Danke für Deine Wünsche 🙂.


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.03.2021 um 08:26
Gestern hörte ich auf der Heimfahrt im Autoradio einen Bericht, es müsste auf SWR2 gewesen sein. Es ging um einige Sachen, die jetzt so sind, wie sie sind, und um die Frage, wie das nach der Pandemie wohl aussehen könnte.

Das Hände-Schütteln. Hierzu habe ich auch einen Artikel gefunden, allerdings ist er schon einige Wochen alt:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/forscher-verhalten-pandemie-folgen-100.html (Archiv-Version vom 21.01.2021)


Und es ging auch um das "Homeoffice". Und da wurde sinngemäß gesagt, dass das gar nicht so viele Arbeitnehmer dauerhaft wollten, ich glaube, es war von einem Viertel die Rede (?, ich musste ja beim Hören auch auf den Verkehr achten) und auch dass nicht alle Firmen das als ihre Zukunft sehen.

https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/karriere/nach-corona-mehrheit-der-firmen-will-mitarbeiter-aus-dem-homeoffice-zurueckholen-a-cf94242a-7b70-488d-86a4-08a17cf7912a-amp


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.03.2021 um 08:35
Ich finde diese Diskussionen ums Thema:

HOME OFFICE

sowas von total daneben !

Man macht gerade so als würden in Deutschland alle im Büro arbeiten !

Während alle "Sesselhelden und Beamte" schön Zuhause in Deckung gehen können sollen:
Einzelhandelskaufleute, Brief- und Paketboten, Handwerker, Kranken- und Altenpfleger, Arbeiter usw.

Weiterhin schön Dienst nach Vorschrift machen.

Und wer kassiert die CORONA PRÄMIE ?

Genau, zumindest in meinem Umfeld haben die Prämie genau jene bekommen die eh schön Zuhause rumlungern können,
während jene die aktuell den Kopf hinhalten einen feuchten Händedruck und stupides Klatschen als DANK erhielten.

TOP !

Von wegen 2-Klassen-Gesellschaft...


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.03.2021 um 09:04
Zitat von nairobinairobi schrieb:Auf der Arbeit habe ich einen höhenverstellbaren Schreibtisch und zwei große Monitore. Außerdem Scanner, Drucker. Das hätte ich zu Hause nicht alles.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Meine Firma stellt für das Homeoffice nur den Laptop zur Verfügung. Alles andere (Dockingstation, Maus, Monitor, WLA, Strom,...) muss selbst bezahlt werden.
Den Laptop muss ich auch in die Firma mitnehmen und dort damit arbeiten, denn ich habe nur dieses eine Gerät. In Büro bezahlt die Firma auch die Monitore, Maus und Dockingstation.
Wir durften unser komplettes Equipment, bis auf Schreibtisch und die großen Kopierer/Drucker-Kombination mitnehmen ins Home Office. Selbst den guten Bürostuhl.


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.03.2021 um 09:10
Zitat von mokuzaimokuzai schrieb:Und wer kassiert die CORONA PRÄMIE ?
Bei uns diejenigen die mit Patienten Arbeiten und die sie auch bekommen sollen.
Dazu als extra von der Firma bekamen alle von uns einen Amazongutschein.
Zitat von mokuzaimokuzai schrieb:Man macht gerade so als würden in Deutschland alle im Büro arbeiten !
Es sind aber genug die es könnten und wo die Firma sich querstellt.
Unsere Abteilungen die es können sind alle im Homeoffice. Die Teile die es nicht können bekommen von Masken bis Schutzkleidung
alles in ausreichender Menge gestellt , dazu Desinfektionsmitel , Handcreme zur Hautpflege wegen dem Desinfizieren und
das früh genug in ausreichender Menge da wir direkt mit COVID Patienten zu tun haben ab und zu.
Klar kann nicht jeder ins HO , aber wo es möglich ist sollte es gemacht werden.


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.03.2021 um 09:23
Zitat von itfcitfc schrieb:Dazu als extra von der Firma bekamen alle von uns einen Amazongutschein.
Ein Gutschein für den gebeutelten Einzelhandel oder Gastronomie wäre sinnvoller gewesen, Amazon verdient sich in der Zeit dumm und dämlich, während andere zu Grunde gehen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.03.2021 um 09:55
Zitat von nairobinairobi schrieb:Und es ging auch um das "Homeoffice". Und da wurde sinngemäß gesagt, dass das gar nicht so viele Arbeitnehmer dauerhaft wollten, ich glaube, es war von einem Viertel die Rede
Nach meiner Einschätzung in unserer Firma eher 50/50. Es wird bei uns auch niemand zum Homeoffice gezwungen. Wer lieber im Büro arbeitet, darf das - mit Maske & Abstand. Da ich eine Einzelzelle habe, könnte ich das ohne weiteres auch.
Ich denk nicht mal dran 😏.


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.03.2021 um 10:14
Zitat von obskurobskur schrieb:Ein Gutschein für den gebeutelten Einzelhandel oder Gastronomie wäre sinnvoller gewesen,
wir sind über ganz Süddeutschland verteilt , Einzelhandel wäre nicht machbar und ich finde das es besser ist das die Firma uns
Anerkennung durch Firmenintere Prämie gibt als das sie wie andere es machen nix tun und die staatliche Prämie an unbeteiligte geben.


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.03.2021 um 15:57
Zitat von itfcitfc schrieb:wir sind über ganz Süddeutschland verteilt , Einzelhandel wäre nicht machbar und ich finde das es besser ist das die Firma uns
Anerkennung durch Firmenintere Prämie gibt als das sie wie andere es machen nix tun und die staatliche Prämie an unbeteiligte geben.
Natürlich ist es hoch anzuerkennen, dass die Prämien bei den Mitarbeitern landen, auf jeden Fall.


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.03.2021 um 17:40
@mokuzai

Verstehe kaum die Kritik.

Nicht jeder Job ist HO geeignet, wenn er das ist, sollte man es zur Entlastung tun.

Ferner hat nicht jeder der im Büro arbeitet und HO geeignet dies daheim wahrnimmt auch zwingend eine Prämie erhalten.

Zuletzt: Wie man es auch macht, irgendwer meckert immer.

Hätte es für gewisse Berufsgruppen/ Jobs keine gegeben, hätte man bzw. diese fehlende Unterstützung beklagt. Gibt man eine, ist es 2 Klassen Gesellschaft.

Jedem Arbeitgeber in DE eine zu geben stelle ich mir gerade rechtlich-praktisch schwierig vor.

Geld nix auf Bäumen wachsen.


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