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Homeoffice und die Machbarkeit

1.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 00:07
Ich arbeite seit Beginn der Pandemie fast ausschließlich im Homeoffice, bzw zwischendurch bin ich immer mal einen Tag im Büro. Ich kann zuhause deutlich besser arbeiten und bin auch produktiver.
Warum?
1. Ich spare mir den Fahrtweg und muss zusätzlich morgens nicht Haare föhnen etc und kann dadurch 1,5 Stunden länger schlafen. Dadurch bin ich ausgeschlafen, fitter und konzentrierter.
2. Vor der Pandemie sassen wir zu zweit, manchmal auch zu dritt im Büro. Es wurde oft telefoniert, das lenkt natürlich ab. Wenn meine Kollegin telefoniert hat, fiel es mir extrem schwer nebenbei eine Mail zu schreiben oder irgendwas konzentriert zu erledigen.
3. Im Büro ratscht man zwischendurch natürlich immer wieder mal
4. Mein Büro ist in der Arbeit direkt neben der Küche, da war ständig was los
5. Seit 5 Jahren ist Dauerbaustelle neben meinem Büro
6. Unser Büro heizt sich extremst auf. Zuhause ist es viel Kühler.

Das sind jetzt nur mal die Punkte, die mir spontan eingefallen ist. Wer dabei noch Zweifel hat, dass ich daheim besser arbeiten kann, dem kann auch nicht geholfen werden.

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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 00:08
Zitat von PuraPura schrieb:Palfrader schrieb:
Im übrigen: Dass ein Betriebsrat die Freiheit des Homeoffice fördern möchte, ist nicht verwunderlich.... :D
Ach, das macht er bei uns seit ca 10/15 Jahren und die Belegschaft geht mit
Ein Betriebsrat ist eine institutionalisierte Arbeitnehmervertretung in Betrieben, Unternehmen und Konzernen.
Quelle: Wikipedia: Betriebsrat

Ist klar. Ist ja irgendwie im Interesse der Belegschaft. zumindest derer, die dieses Angebot annehmen möchten. Nicht verwunderlich also, dass sich der Betriebsrat für die Interessen der AN einsetzt. Ist ja seine Aufgabe.
Zitat von PuraPura schrieb:pura schrieb:
Unternehmens

Wir bekommen die Arbeitnehmer, die wir rekrutieren, warum? Weil wir dieses hybride Arbeitsmodell anbieten
Nochmal für dich @Palfrader
Schön. Ihr bekommt also die Arbeitskräfte die ihr rekrutieren wollt. Das beantwortet immer noch nicht meine Frage, ob diese Kräfte auch im Homeoffice produktiver sind als im Betrieb. Bzw. warum das so sein sollte.


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 00:20
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Schön. Ihr bekommt also die Arbeitskräfte die ihr rekrutieren wollt. Das beantwortet immer noch nicht meine Frage, ob diese Kräfte auch im Homeoffice produktiver sind als im Betrieb. Bzw. warum das so sein sollte.
Oh man🤦‍♀️ Nochmal für dich: unsere neu rekrutierten AN kommen seit ca 2 Jahren genau wg unserem hybriden Arbeitsmodell zu uns.Flexibilität wird gelebt, ist dir ein Begriff?
Wenn jmd wg Partner, Mutter, oder was auch immer Zeit am Tag braucht, ist das für uns völlig ok. Der AN arbeitet dann nach, sei es morgens um 5 oder abends um 20.00 h. Wir kontrollieren das nicht. Punkt.


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 00:22
Und zum Thema Krankmeldung:
Das macht für mich schon einen Unterschied, ob ich im Homeoffice bin oder in die Arbeit muss.
Ich war zwar noch nie besonders oft krank (0-2x pro Jahr würde ich sagen), aber wenn ich morgens zB Probleme mit dem Magen/Darm habe, habe ich nicht unbedingt ein gutes Gefühl eine Stunde in die Arbeit zu fahren. Zuhause kann ich damit trotzdem gut arbeiten.

Oder wenn ich morgens erhöhte Temperatur habe, es mir aber soweit gut geht - in die Arbeit würde ich ungern wollen, schon alleine, weil ich niemanden anstecken möchte. Zuhause geht das meist trotzdem.

Gibt ja auch genug Frauen, die unter starken Schmerzen leiden, wenn sie ihre Periode haben. Zuhause, in gemütlicher Position, mit Wärmflasche, gemütlicher Hose etc geht das definitiv besser als in der Arbeit.


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 00:23
Mag sein, dass man als Betroffener die eigene Produktivität im HO etwas überschätzt.
Auch ich habe ne Studie gefunden:

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/arbeiten-im-homeoffice-steigere-die-produktivitaet-sagen-angestellte-eine-studie-hat-nun-das-gegenteil-herausgefunden-c/


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 00:25
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Mag sein, dass man als Betroffener die eigene Produktivität im HO etwas überschätzt.
Auch ich habe ne Studie gefunden:
Ich überschätze meine eigene Produktivität? 😁
Es wird nicht besser


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 00:26
@Palfrader
Die Argumente, die ich genannt habe, kannst du nicht nachvollziehen?

Warum denkst du denn, dass man im Büro produktiver ist?


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 00:33
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Gibt ja auch genug Frauen, die unter starken Schmerzen leiden, wenn sie ihre Periode haben. Zuhause, in gemütlicher Position, mit Wärmflasche, gemütlicher Hose etc geht das definitiv besser als in der Arbeit.
Ja, da hast du recht. Genau das erleben wir seit ca 2 Jahren. Die Kolleginnen arbeiten trotzdem, weil im HO möglich. Und genau das verstehe ich als Betroffene auch: wenn man sich nicht stylen muss, nicht fahren muss, kann man sich mitunter vorstellen, trotz Regelschmerzen zu arbeiten.
Meine gute Freundin und Kollegin zB musste immer 2 Tage pro Monat ausfallen.
Jetzt mit HO nicht mehr


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 01:12
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Auch ich habe ne Studie gefunden:
In der Studie werden einige bachvollziehbare Gründe genannt, die sich auf die Produktivität negativ auswirken.
eine erschwerte Kommunikation im Homeoffice
Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Wir haben gerade auf TEAMS umgestellt und die Kommunikation ist so gut wie nie. Man kann einfach einen Kollegen anrufen, Bildschirm teilen, Probleme besprechen, Steuerung übergeben etc.
So können Internet- und Stromausfälle den Menschen das Arbeiten gänzlich unmöglich machen.
Internetprobleme und Stromausfall kam schon vor, aber selten. Habe des Öfteren mit meinem WLAN zu kämpfen, aber ich kann auch offline arbeiten zeitweise. Meist hilft da ein Reconnect und es geht wieder.
So können die Bedürfnisse der Kinder die Eltern von ihren Aufgaben abhalten oder Pausen länger ausgedehnt werden als üblich.
Kommt vor, aber hier muss man natürlich diszipliniert Arbeit und Privat klar trennen.


Ich frage mich allerdings, wie diese Studie auf dieses Ergebnis gekommen ist. Gibt es da konkrete Zahlen? Die Aussage kommt mir eher wie eine These vor:
Angestellte neigen dazu ihre Arbeitsleistung im Homeoffice produktiver einzuschätzen als sie eigentlich ist.



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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 01:13
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Warum denkst du denn, dass man im Büro produktiver ist?
Es gibt ganz viele Gründe, die sicherlich von Betrieb zu Betrieb und von Tätigkeit zu Tätigkeit unterschiedlich sind.
Angefangen von der technischen Ausstattung, bis hin zum Teamwork, dass man halt im HO viel schwieriger leben kann. Das nächste ist zum Beispiel die Anleitung der Auszubildenden. Wie soll denn das vom HO aus funktionieren? Gerade das ist ja eine Angelegenheit, die man im HO ja so gar nicht durchführen kann. Und es ist in Zeiten von Fachkräftemangel ja sehr wichtig gut auszubilden.

Mag ja sein, dass einige von Euch, zum Thema HO, auch Vorteile für den Betrieb sehen. Aber die sind, abseits davon dass man als AG attraktiv ist, doch überschaubar. Es gibt halt Leute, die sehr weit zu Fahren haben oder nachmittags nebenbei auf ihr Grundschulkind aufpassen müssen. Kann natürlich sein, dass die sich ne andere Stelle suchen werden, wenn man kein HO anbietet. Aber sonst?

In meinem Betrieb gibt es auch HO. Es gibt Abteilungen, die mehr oder weniger das gleiche arbeiten. Ich habe lange mit Leuten zusammengearbeitet, die Vollzeit in Präsenz da waren. Da lief es gut. Vor geraumer Zeit musste ich wechseln. In der neuen Abteilung arbeiten alle (nur ich nicht) tageweise im HO. Um mich herum tobt jetzt das Chaos. Ich erlebe jeden Tag aufs neue, wie schwierig die Kommunikation und der Austausch unter den Kollegen ist, die sich vielleicht einmal die Woche sehen. Die Ausbildung der Azubis wird komplett von mir übernommen, weil es eben nicht vom HO aus funktioniert. Und nein, ich bekomme meinen zeitlichen Aufwand für die Ausbildung in keiner Form vergütet und muss das neben meiner regulären Arbeit mitmachen. Im Gegensatz zu den HO-Leuten, die auch hier soooo zufrieden mit ihrem ruhigen heimischen Büro sind.
Ach ja, was Ausfälle wegen Migräne, Periodenschmerzen oder anderer Wehwehchen betrifft, die sind hier mit Sicherheit nicht niedriger als in meiner bisherigen Abteilung.


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 01:19
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Angefangen von der technischen Ausstattung, bis hin zum Teamwork, dass man halt im HO viel schwieriger leben kann.
Sagt wer?
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Das nächste ist zum Beispiel die Anleitung der Auszubildenden. Wie soll denn das vom HO aus funktionieren? Gerade
Hä? Gerade unsere Azubis haben ihre Ausbildung alle im HO geschafft, Alle!
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:. Aber die sind, abseits davon dass man als AG attraktiv ist, doch überschaubar. Es gibt halt Leute, die sehr weit zu Fahren haben oder
Nein, die sind eben nicht überschaubar!


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 01:20
Zitat von AniaraAniara schrieb:Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Wir haben gerade auf TEAMS umgestellt und die Kommunikation ist so gut wie nie. Man kann einfach einen Kollegen anrufen, Bildschirm teilen, Probleme besprechen, Steuerung übergeben etc.
Haben wir hier nicht. Bekommen wir auch nicht, aus Gründen des Datenschutzes.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Ich frage mich allerdings, wie diese Studie auf dieses Ergebnis gekommen ist. Gibt es da konkrete Zahlen?
Ich habe die Studie nicht wissenschaftlich hinterfragt. Sie mag zutreffen oder nicht zutreffen. Das gilt bestimmt aber auch für die andere, weiter oben zitierte Studie.
Es ist halt schwer vorstellbar, dass die Produktivität im HO besser sein soll als im Betrieb. Weshalb auch? Weil man sich da nicht aufbrezeln muss? Ich bitte Euch!!!


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 01:22
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Chaos. Ich erlebe jeden Tag aufs neue, wie schwierig die Kommunikation und der Austausch unter den Kollegen ist, die sich vielleicht einmal die Woche sehen. Die Ausbildung der Azubis wird komplett von mir übernommen
Dann fehlt euch (in der Firma) offensichtlich das Equipment.
Ist nicht allgemein gültig und veraltet


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 01:25
Zitat von PuraPura schrieb:Hä? Gerade unsere Azubis haben ihre Ausbildung alle im HO geschafft, Alle!
Ja klar. Warum wollen wir dann auf biegen und brechen die coronabedingten Schulschließungen vermeiden? Wenn man als Schüler, Azubi oder Student so toll im HO lernt? Merkste selber, gell?


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 02:58
@Pura
Mal ein wenig Nachhilfe für die "Personalerin eines mittelständischen Unternehmens":
Ausbildende bzw. die von ihnen bestellten Ausbilder/-innen haben dafür zu sorgen, dass den Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit vermittelt wird, die zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlich ist. Dabei sind die Ausbildungsinhalte unmittelbar, verantwortlich und in wesentlichem Umfang zu vermitteln (vgl. § 14 Abs. 1 Nr. 2 i. V. m. § 28 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz – BBiG). Aus dem Grundsatz der Unmittelbarkeit folgt, dass die Ausbildung grundsätzlich in der Ausbildungsstätte bei Anwesenheit von Auszubildenden und Ausbilder/-innen zu erfolgen hat. Die Ausbildung im Homeoffice kann die Ausbildung vor Ort in der Ausbildungsstätte daher nicht ersetzen und ist nur in Ausnahmefällen zur Sicherstellung einer weitgehenden Vermittlung der Ausbildungsinhalte, also z. B. während pandemiebedingter Präsenzverbote, unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Quelle: https://www.bundesamtsozialesicherung.de/de/themen/aus-und-fortbildung-in-der-sozialversicherung/homeoffice-fuer-auszubildende/ (Archiv-Version vom 30.11.2022)

Es verwundert mich schon ein wenig, das Dir diese Regelung scheinbar nicht klar ist. Sei es drum.
Die Pandemie zeigte doch schön, dass die Ausbildung im Homeoffice (egal ob dort Ausbilder, Azubi oder beide sitzen) nicht gerade optimal ist. Frag doch mal Deine Auszubildenden.... Um das zu verstehen bräuchte ich das Gesetz gar nicht.
Der zitierte Beitrag von pura wurde gelöscht. Begründung: Merkste aber auch, oder?
Das Beispiel mit der Schule und dem Drang "Homeschooling" zu vermeiden brachte ich, um Dir und anderen die grundsätzliche Problematik in der Ausbildung klar zu machen. Dabei ist der theoretische Frontalunterricht in einer Schule noch ehr was fürs Homeoffice. Unvorstellbar wird es wenn man praktisch ausbilden soll. Das geht halt nicht vom Homeoffice aus. Also müssen hierzu die Azubis und auch qualifizierte Ausbilder im Betrieb präsent sein. Das geht halt nicht vom HO aus.
Zitat von PuraPura schrieb:Hä? Gerade unsere Azubis haben ihre Ausbildung alle im HO geschafft, Alle!
Ich denke mal, dass auch bei Euch die Azubis, wann immer möglich, nicht im HO waren und von Leuten vor Ort betreut wurden. Erzähl doch mal, wie die Ausbildung in Deiner Firma so organisiert wird, auch außerhalb Corona. Bin sehr gespannt!


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 08:35
Den einzigen Vorteil, den ich nach wie vor im Homeoffice unabhängig der Pandemie sehe, wäre ein gewisse Verkehrsentlastung sowohl auf den Straßen als auch in den Öffis.
Und das Klima würde sich sicherlich auch freuen, wenn weniger Fahrzeuge unterwegs wären.

Auf der anderen Seite würde ich es aber auch irgendwo ungerecht all jenen gegenüber empfinden, die sich kein Homeoffice aussuchen können, sondern egal zu welcher Tageszeit für die Arbeit aus dem Haus müssen und viele davon wahrscheinlich auch noch weniger verdienen als die im Homeoffice. (kann aber nicht verallgemeinern, kommt darauf an)


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 08:58
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auf der anderen Seite würde ich es aber auch irgendwo ungerecht all jenen gegenüber empfinden, die sich kein Homeoffice aussuchen können, sondern egal zu welcher Tageszeit für die Arbeit aus dem Haus müssen und viele davon wahrscheinlich auch noch weniger verdienen als die im Homeoffice. (kann aber nicht verallgemeinern, kommt darauf an)
Tja, Augen auf bei der Job- und Firmenwahl.
Dafür bin ich zum Beispiel vor Corona und der Möglichkeit des HO weit gependelt, tagein, tagaus.
Momentan spare ich 100 Euro Fahrtkosten im Monat und viel Zeit.

Bin ich im HO produktiver? Definitiv.
Bei kleineren Zipperlein, bei denen ich früher eventuell nicht den beschwerlichen Weg zur Arbeit aufgenommen hätte, kann ich gemütlich an meinem Schreibtisch sitzen.
Ergebnis: keine Krankmeldung die letzten Jahre, außer neulich aufgrund meiner Coronaerkrankung.
Ich muss mir auch nunmehr nicht einen ganzen Tag Urlaub nehmen, wenn ein Arztbesuch oder Ämtergang ansteht.. die 1-2 Stunden häng ich einfach später dran.
Wäre früher nicht möglich gewesen, eben wegen des weiten Weges.

Homeoffice spart Ressourcen und Geld, was gerade in der momentanen Situation sicherlich vorteilhaft ist..


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 09:13
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Tja, Augen auf bei der Job- und Firmenwahl.
Ja gut, das stimmt. Dir wären aber hoffentlich auch die ganzen Nachteile bewusst, auch für dich selbst, würde jeder nur noch einen Job machen, in dem Homeoffice möglich ist/wäre.


Soll jede Firma, wo Homeoffice ginge, selber entscheiden. Damit könnte ich langfristig leben.


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 09:25
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Haben wir hier nicht. Bekommen wir auch nicht, aus Gründen des Datenschutzes.
Das ist natürlich schade, aber wie arbeitet ihr dann? Mit einem klassischen Telefon in der Hand? Da müsste dein Arbeitgeber aber dringend mal nachbessern und sich darum kümmern.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Sie mag zutreffen oder nicht zutreffen.
Na das ist ja mal en tolles Argument. :D
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Es ist halt schwer vorstellbar, dass die Produktivität im HO besser sein soll als im Betrieb. Weshalb auch?
Ich kann nur für mich sprechen. Aber ich bin produktiver im HO. Ich kann länger schlafen und spare mir den Weg mit dem Auto auf die Arbeit. Das ist ein hoher Stressfaktor, weil alle anderen können nicht Auto fahren, nur ich (Spaß :D). Ich spare mir auch den Heimweg. Das bedeutet, ich hänge gerne noch eine halbe Stunde dran, um eine Aufgabe abzuschließen. Ich habe ja nicht den Druck, dass ich noch den ganzen Weg heim fahren muss. Ich kann aber auch mal zwischendurch mich abmelden und einen privaten Termin wahrnehmen oder mich mal im Garten entspannen.
Zitat von PuraPura schrieb:Hä? Gerade unsere Azubis haben ihre Ausbildung alle im HO geschafft, Alle!
Ja, das war bei uns auch nicht so einfach, aber es haben alle geschafft. Auch neue Kollegen einarbeiten ist eine Herausforderung, aber auch machbar, dank der richtigen Technik.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Die Pandemie zeigte doch schön, dass die Ausbildung im Homeoffice (egal ob dort Ausbilder, Azubi oder beide sitzen) nicht gerade optimal ist.
Du schließt schon wieder von dir auf andere...
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Das geht halt nicht vom Homeoffice aus. Also müssen hierzu die Azubis und auch qualifizierte Ausbilder im Betrieb präsent sein. Das geht halt nicht vom HO aus.
Mit der richtigen Technik geht das. Die fehlt leider in deinem Betrieb, schade. Da müsste dein AG nachbessern. Ist alles möglich.


Außerdem muss man ja nicht 100% Home-Office machen. Man kann ja ein hybrides Modell fahren mit festen Tagen vor Ort. Die sind aber eher unproduktiv, weil man viel mehr mit Kollegen schwatzt. Zum Glück hat das mein AG auch vorgesehen. :D
Also aktuell bin ich im Büro sogar unproduktiver, muss ich zugeben. :D


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.07.2022 um 09:27
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ja gut, das stimmt. Dir wären aber hoffentlich auch die ganzen Nachteile bewusst, auch für dich selbst, würde jeder nur noch einen Job machen, in dem Homeoffice möglich ist/wäre.
Wurde denn geschrieben, dass jeder einen Job machen sollte, der ausschließlich im HO abgehalten wird? Gibt doch genug die tatsächlich gern ins Büro fahren, oder auf die Baustelle, oder in den Laden.
Aber es gibt eben auch welche, die HO bevorzugen und dadurch sogar produktiver arbeiten können.
Man kann dein ewig gleich angeführtes Beispiel auch umdrehen und sagen, du hättest ganz schön Probleme wenn der Personaler zB nicht im HO arbeiten könnte und sich stattdessen ständig krank meldet > deine Gehaltsabrechnung nicht fertig machen kann und und und.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Soll jede Firma, wo Homeoffice ginge, selber entscheiden. Damit könnte ich langfristig leben.
Ist doch genau der Fall :ask:
Wenn ich so die Stellenanzeigen durchgehe, dann steht bei bestimmt jeder zweiten Jobanzeige, dass HO möglich wäre (Büro etc). Ich finde der Arbeitsmarkt hat gut umgestellt was das angeht und da nutzen Betriebe auch gern mal die Möglichkeiten. Insbesondere weil auch Kosten gespart werden können, Strom, Miete für Büroräume etc.


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