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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

948 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Partnerschaft, Verhütung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 17:41
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Du schreibst doch selbst, dass er nicht damit rechnen muss, verarscht zu werden, wenn er sich vollständig selbst darum kümmert (incl. Entsorgung)
Ja wenn er sorglos ohne Kondom mit Frauen schläft mit denen er erstmal "nix festes" will. OK?
Muss er nicht, wenn er sich kümmert.

Beziehung echte Liebe neue Diskussionsgrundlage auch ok?

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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 17:49
@Alarmi

Da kommen wir halt wieder zum Vertrauensverhältnis. Würdest du deinem Mann / deiner Frau dein Auto leihen? Und falls ja, würdest du es bei einem Wildfremden tun? :)

Dass beim Sex etwas passieren kann ist klar. Das Risiko, ein Kind zu zeugen, entspricht, wenn sich beide an die Vereinbarung halten (egal wie die aussieht!) eben genau dem Risiko, welches beide einzugehen bereit sind. Weicht eine Seite ohne Rücksprache davon ab, gilt dies logischerweise nicht mehr. Daher bin ich ja gerade der Auffassung, dass es einen riesen Unterschied macht, ob es ein Unfall war, oder Mutwilligkeit.

@ReaSeas

Weiter oben habe ich ja geschrieben, dass ONS / Affäre eine ganz andere Thematik ist. Z.B.

Verhütung ist immer Sache von beiden. Wenn ich meinem Partner nicht traue, macht es Sinn, das selbst in die Hand zu nehmen. Und gerade bei einem ONS ist es an Dämlichkeit kaum zu überbieten, wenn man da nicht darauf achtet.

Ich gehe von einem Vertrauensverhältnis aus, und dass beide über das Thema Verhütung gesprochen haben sowie zu einem Konsens gekommen sind. Dies sollte in einer festen Partnerschaft gegeben sein. Falls nicht, Personal Pech.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 17:54
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Würdest du deinem Mann / deiner Frau dein Auto leihen?
Das kommt ganz drauf an wie er faehrt! :D

Dasselbe ist es mit mir als Frau und meinem Partner und einem Kondom. Ab wann vertraue ich ihm so, dass ich ohne Kondom mit ihm schlafe, und gehe das Risiko ein, dass ich nicht die einzige bin und mir moeglicherweise was einfange? Verlange ich einen HIV-Test von einem neuen Partner? Frage ich ihn, ob er irgendwas hat? Alles eine Frage des Vertrauens.

Und ganz ehrlich - wenn ich keinen Test verlange und auch nicht frage, ob er irgendwas hat bevor ich das Kondom weglasse, weil ich signalisieren moechte, dass ich vertraue und hole mir dann was, dann wuerde ich mir in der Tat eine Mitschuld geben. Ist ungefaehr vergleichbar mit dem Wissen, dass die Partnerin ein Kind moechte.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 17:56
@Jorkis

Wenn Du für Dich so handelst, wie Du beschreibst minimierst Du das Risiko. Gut so.

Der Rest ist Verhandlungssache des Paares, das birgt ein kleines Resrtrisiko dem man leben muss, Legenden zumindest behaupten Liebe seie auch was Schönes u das Risiko wert?

Habe ich aber nur gehört beim Friseur von der Putzfrau seiner Mutter..... ;)


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:02
@Alarmi

Ich denke, es steht und fällt mit dem Vertrauensverhältnis. Haben beide vorher gemeinsam darüber gesprochen, sind sie zu einem gemeinsamen Ergebnis gekommen? Gab es gute Gründe, dem Gegenüber zu vertrauen? Falls ja, sehe ich keine "Schuld". Es ist ja letztendlich wie bei einem HIV-Test. Wenn du ihm vertraust und er dir versichert, nichts zu haben, dann sehe ich unter diesen Voraussetzungen auch keine Schuld bei dir. Natürlich könntest du einen notariell beglaubigten Test verlangen. So ganz sicher halt. Aber irgendwo zieht man eben doch eine Grenze :)

Im Übrigen haben das meine Frau und ich genauso gemacht, am Anfang der Beziehung (ist aber schon viele Jahre her). Wir sind/waren beide Blutspender, da bekommt man verschiedene Tests ohnehin "geschenkt". Ich habe aber nie ein schriftliches Protokoll verlangt.

@ReaSeas
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Der Rest ist Verhandlungssache des Paares, das birgt ein kleines Resrtrisiko dem man leben muss, Legenden zumindest behaupten Liebe seie auch was Schönes u das Risiko wert?

Habe ich aber nur gehört beim Friseur von der Putzfrau seiner Mutter..... ;)
Ich denke, so weit sind wir hier nicht auseinander. Verhandlungssache des Paares ist es, ja. Habe ich ja auch ständig betont. Solang sich am Ende beide daran halten, gibt es keine Probleme. Weicht einer ohne Rücksprache davon ab, dann sehe ich beim anderen keine Schuld. Wir müssen uns ja nicht einig werden, falls du dann doch eine siehst. Das sieht aber der Gärtner des Schwagers meiner Mutter genauso - falls es eine Rolle spielt :)


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:03
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Wenn du ihm vertraust und er dir versichert, nichts zu haben, dann sehe ich unter diesen Voraussetzungen auch keine Schuld bei dir.
Man fragt ja unter Umstaenden gar nicht. Und grade in dem Fall hier wissen wir auch nicht, wie tatsaechlich darueber gesprochen wurde. Ob da tatsaechlich eine Uebereinkunft war, oder ob der Mann gesagt hat, er will keine Kinder mehr und sonst nichts. Es ist und bleibt ein Fakt, dass er derjenige ist, der keine Kinder will, und daher haette vorsorgen koennen.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:05
@Alarmi

Ja, man weiß es leider nicht genau. Wie gesagt, wenn sie darüber gesprochen haben uns sich einig waren, ok. Haben sie nie gesprochen oder waren sie sich offensichtlich nicht einig, hätte er mehr tun müssen, das ist richtig.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:08
@Jorkis

Am Ende sind es Männer wie Du denen umgangsparchlich kein "Kind angehängt" wird. Warum weil Du Eigenverantwortung trägst.

Männer die aber weiterhin pauschal auf "Miststücke" schimpfen, haben das aber noch nicht verstanden.
Und das können ja auch einfach nur Mit Leser sein. ;)


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:10
@Jorkis
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb am 18.06.2020:Seine Freundin wollte unbedingt ein Kind mit ihm haben er wollte keine mehr, weil er schon zwei Kinder aus vorherigen Beziehung hat.
Seine Freundin wollte seine Entscheidung nicht akzeptieren und warf die Pille ins Klo und tat so als ob sie die nimmt.
Wo sie dann schließlich schwanger war gab sie ein Verhütungsunfall an.
Er glaubte ihr natürlich nicht und schließlich gab sie es zu was sie wirklich gemacht hat.
Lies einfach mal den Eingangspost....sie wollte unbedingt ein Kind mit ihm haben. Und als sie sagte, es waere ein Verhuetungsunfall gewesen, hat er ihr nicht geglaubt! Wieso wohl nicht?


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:13
@Alarmi
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Lies einfach mal den Eingangspost....sie wollte unbedingt ein Kind mit ihm haben. Und als sie sagte, es waere ein Verhuetungsunfall gewesen, hat er ihr nicht geglaubt! Wieso wohl nicht?
Naja, man kann nun spekulieren. Offenbar gab es zumindest eine oberflächliche Vereinbarung. Sonst hätte sie ja überhaupt nicht verhüten bzw. so tun müssen. Der richtige Weg wäre eher gewesen, dass die Beziehung beendet wird. Vermutlich war das ja ein Streitthema.

@ReaSeas
Persönlich mache ich mir ohnehin keine Sorgen. Ich bin in der "angenehmen" Situation, dass ein Kind mehr als geplant zwar nicht forciert wird, es uns aber auch nicht aus der Bahn werfen würde.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:15
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Naja, man kann nun spekulieren. Offenbar gab es zumindest eine oberflächliche Vereinbarung. Sonst hätte sie ja überhaupt nicht verhüten bzw. so tun müssen. Der richtige Weg wäre eher gewesen, dass die Beziehung beendet wird. Vermutlich war das ja ein Streitthema.
Dass er ihr direkt nicht geglaubt hat, sagt mir eher, dass er damit gerechnet hat, verarscht zu werden. Oder wuerdest Du einer Partnerin, der Du vertraust, direkt so nen Klopper vorwerfen wenn sie dann schwanger ist?


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:18
@Alarmi

Vermutlich nicht. Aber auch hier gilt. Man redet darüber und einigt sich. Ein "naja, so doof wird sie schon nicht sein" mag hier naiv sein. Ob man von "Schuld" sprechen sollte, wage ich dennoch zu bezweifeln. Zumindest aus moralischer Sicht.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:25
Ganz besonders ätzend sind Männer, die sie mit List zum kondomfreien Sex überreden, obwohl es ihnen Null um die Frau geht. Aber sich hinterher immer noch beschweren wenn ein Kind im Anmarsch ist!

Ja die gibt es, ja die sind stets die Sorge einer Mutter einer Tochter ;)


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:25
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Man redet darüber und einigt sich
Das ist der Idealfall. Man sollte aber nicht automatisch davon ausgehen, dass das hier passiert ist.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 18:26
@Alarmi
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Das ist der Idealfall. Man sollte aber nicht automatisch davon ausgehen, dass das hier passiert ist.
Ja. Dann betrachte die Diskussion mal als hypothetisch. Es ist ja ohnehin eine Anekdote, zu der viele Details fehlen. Ich klinke mich jedenfalls aus, wurde ja alles besprochen. Danke für die Diskussion :)


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 22:08
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Abgesehen von eurer Männerfeindlichkeit erinnere ich Euch gerne an das Thema, dazu die Zusammenfassung aus dem EP:
Beide Partner vereinbaren dass sie keine Kinder haben wollen, die Frau ändert ihre Meinung und sagt nichts.
Es hat nichts mit Männerfeindlichkeit zu tun, wenn man darauf hinweist, dass beide für die Verhütung verantwortlich sind, egal was vereinbart wurde. Will jemand wirklich keine Kinder, soll er sich um seine Verhütung kümmern.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn sie es alleine beschlossen hat ist die moralisch dafür verantwortlich - ist es da so schwer bei einer Betrügerin festzustellen?
Aus den üblichen Gesetze zur Männerdiskriminierung resultiert eine Zahlungspflicht.
Ja, eine Zahlungspflicht ist auch wirklich schlimm, was ist dagegen schon morgendliche Übelkeit, Gewichtszunahme, Ödeme, Thromboserisiko ...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn wir schon vom EP ausgehen, dann ist wohl klar, dass die Frau Kinder wollte und er keine mehr wollte.
In diesem Fall kann man aber nicht wirklich von einer Vereinbarung sprechen, wie hier oft behauptet wurde. Das klingt eher nach: "Mit mir musst du auf Kinder verzichten."
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Auch Kondome haben in einer Festen Beziehung nichts verloren.
Etwas Dümmeres habe ich selten gelesen.
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Wieso sollte er z.B. noch ein Kondom zusätzlich einsetzen, wenn beide mit dem Pearl Index der Pille zufrieden sind?
Nur so als zusätzliche Absicherung? Klar muss er nicht, aber dann bitte nicht beschweren, wenn es doch passiert.
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Mal das Extrembeispiel. Frau besorgt sich mit gefälschter Unterschrift Samen aus Samenbank und schwängert sich.
Ich kann mir so etwas nur schwer vorstellen. Wie soll sie auch an die Unterschrift des Spenders kommen?
Zudem so etwas auch recht unnötig ist, wenn man "männerfeindlicherweise" unterstellen darf, dass manche Verhütung ausschließlich dem Partner überlassen *hüstel*
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Problematisch wird es eher dann, wenn ein Partner offiziell mit dem Kinderwunsch abgeschlossen hat und insgeheim doch daran arbeitet.
Aber wieso sollte das jemand tun? Wenn ich mit dem Kinderwunsch abgeschlossen habe, habe ich keinen Grund daran zu arbeiten, schwanger zu werden. Das trifft doch nur zu, wenn jemand ein Kinderwunsch hat, der irgendwie ignoriert wurde.
Zitat von JorkisJorkis schrieb:"Mitschuld" an einem "Unfall", wenn die Verhütung versagt? Ja! Aber "mitschuld" wenn die Verhütung absichtlich sabotiert wird? Das fällt mir schwer zu akzeptieren :)
Vielleicht ist Verantwortung ein passenderer Ausdruck als Schuld. Und ja, die haben beide.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn ich schreibe jeder macht sein Ding, bedeutet es eben dass der Mann für sich verhütet wenn er kein Kind will...und das ist doch Verantwortung!
So soll es auch sein.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Lies einfach mal den Eingangspost....sie wollte unbedingt ein Kind mit ihm haben.
Ja, deshalb verstehe ich das Gejammer nicht. Oder, dass man sich nicht trennt. Ehrlichkeit mag in einer Beziehung wichtig sein, aber ebenso wichtig ist, die Wünsche des anderen zu respektieren. In diesem Fall wäre eine Trennung die fairste Lösung, da ich jetzt nicht unbedingt davon ausgehe, dass das Kind *unbedingt* von ihm sein muss.

Irgendwie schien es ja mit einer vertrauensbasierten Beziehung ohnehin nicht weit her zu sein, wenn der feine Herr ihr schon im Vorhinein unterstellt, getrickst zu haben.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 22:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:@Abahatschi
wenn wir schon vom EP ausgehen, dann ist wohl klar, dass die Frau Kinder wollte und er keine mehr wollte. Wenn wir schon vom EP ausgehen, dann ist klar, dass es eine Anekdote ist. Wenn wir schon vom EP ausgehen, dann ist klar, obwohl sie Kinder wollte und er nicht, hat er die Verhütung ihr überlassen.
Sie hätte also sowieso schwanger werden können, auch unabsichtlich. Da er sich offensichtlich NULL um Verhütung kümmerte.
Der Unterhalt für die Frau dient dazu, die Betreuung des Kindes zu gewährleisten. Es handelt sich also eher um Betreuungsgeld.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Hat der Mann sich an der Bezahlung der Pille beteiligt? Das wäre moralisch richtig, wenn er schon nicht selbst verhütet. Wurde sich immer an alle Absprachen in der Beziehung gehalten? War der Mann tatsächlich klar und deutlich, was seinen Kinderwunsch betrifft? War es die Frau?
Jede Beziehung hat ihre eigene Dynamik, so lange man nicht beide Seiten kennt, kann man da eh kein Urteil fällen.

Außerdem geht es hier um das WARUM.
Du relativierst. @Tussinelda

Ich verstehe dich nicht. Ich dachte der Betroffene hätte bei dir Recht. Hier ist der Mann der Betroffene. Und du hörst
ihm z.b. @Abahatschi nicht zu.

Natürlich wollen Frauen so eine Art der Beziehung. Sie profitieren davon und haben keine Nachteile.
Sie können betrügen oder nicht. Wie sie wollen.

Du bist halt nicht betroffen. Deswegen juckt es dich nicht. Wärst du ein MAnn würde es dich auch ankotzen, wenn sowas
Allgemeinmeinung ist. Aber ich habe dich angesprochen, da man dich vielleicht noch am ehesten überzeugen kann. Andere sind wesentlich schlimmer hier.

Es ist ach egal wer das Geld bezahlt für das Kinderwohl. Das kann auch Bill Gates bezahlen, das wäre noch mehr für das Kinderwohl er hat ja
mehr Geld. Das muss nicht immer der leibliche Vater bezahlen.


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29.06.2020 um 23:21
@Pallas
Zitat von PallasPallas schrieb:Nur so als zusätzliche Absicherung? Klar muss er nicht, aber dann bitte nicht beschweren, wenn es doch passiert.
Mann beschwert sich nicht, wenn es zu einem Unfall kommt. Man beschwert sich, weil die Verhütung sabotiert wurde. Ein Pearl Index von 0,9 (Pille) mag ja ein akzeptables Risiko sein, einer von 80+ (ohne Verhütung) sicher nicht. Ein Kondom zusätzlich zur Pille würde nicht viel bringen - erst dann, wenn Mann davon ausgehen kann, verarscht zu werden.
Zitat von PallasPallas schrieb:Ich kann mir so etwas nur schwer vorstellen. Wie soll sie auch an die Unterschrift des Spenders kommen?
Zudem so etwas auch recht unnötig ist, wenn man "männerfeindlicherweise" unterstellen darf, dass manche Verhütung ausschließlich dem Partner überlassen *hüstel*
Sie fälschte die Unterschrift, es war ja immerhin ihr Ex-Mann? Zumindest kann man in so einem Fall nicht unterstellen, dass der Mann seinen Lümmel nicht unter Kontrolle hatte (finde ich ja eh ein schlechtes Argument, wenn Verhütung Thema war, aber sei es drum).
Aber wieso sollte das jemand tun? Wenn ich mit dem Kinderwunsch abgeschlossen habe, habe ich keinen Grund daran zu arbeiten, schwanger zu werden. Das trifft doch nur zu, wenn jemand ein Kinderwunsch hat, der irgendwie ignoriert wurde.
Offiziell heißt, man sagt dem Partner "nein, ich will keine Kinder mehr, ich verhüte", aber lässt es insgeheim doch darauf ankommen. Ob es so war, keine Ahnung. Wäre aber ziemlich schei**, findest du nicht?
Vielleicht ist Verantwortung ein passenderer Ausdruck als Schuld. Und ja, die haben beide.
Verantwortung für das Kind? Ja. Verantwortung für die Situation? Nein. Die trägt nur der "Betrüger", egal ob Männlein oder Weiblein.
Ja, deshalb verstehe ich das Gejammer nicht.
Wirklich? Da wird einem Mann Verhütung vorgegaukelt, die nicht stattfindet und du findest das Verurteilten davon "Gejammer"?


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

29.06.2020 um 23:44
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich wollte auch mal so egoistisch wie Damen auftreten.
Ich würde es so lösen:
Wenn der Mann nicht zahlen will und auch im Nachhinein nicht einverstanden ist.

Könnte man das Geld vom Staat zahlen lassen, solange das Kind das Geld braucht, dafür bekommen diese Frauen weniger Rente (z.b. nur Mindesrente). Oder die Frauen zahlen mehr Steuern, wenn das Kind außer Haus ist und sie es nicht mehr großziehen. Allerdings muss man darauf achten, dass andere darunter nicht leiden wie der Steuerzahler und das Kind.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

30.06.2020 um 00:42
Also was mich an der ganzen Diskussion stört ist,wie Frauen hingestellt werden,nur weil sie keine Kinder haben und wie man die ganze Zeit die ganze Schuld auf die Männer schieben will.
Ich bin selbst eine Frau und habe Gewalterfahrungen mit Männern sowie mit Frauen.Ich sage mal so,dass ich trotz allem nicht auf Seiten der Emanzen sein kann.Wo bleibt da die Gerechtigkeit?!
Zum Eingangspost:Ich würde sagen,dass in dem Fall der Mann etwas naiv war sollte aber das Verhalten der Frau nicht entschuldigen.
Ich hatte mal eine Nachbarin,die wäre sogar fähig gewesen,Samenraub zu begehen!Warum?Sie wollte zwanghaft den Mann an sie binden,der sie nicht wollte und natürlich die Lücke in ihrem Leben ausfüllen!


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