Von Internetbefreiungen ist hier aber nicht dir Rede. Sonst hätte ich nicht "gültiges Attest" geschrieben.Narrenschiffer schrieb:Solange es Maskenpflicht gibt, bin ich dafür, dass eine Maskenbefreiung amtsarztpflichtig wird. Das Geschäft mit den Internetbefreiungen durch skurrile Dorfärzte ist lästig und gefährdet andere Menschen.
Auch die Internetatteste waren/sind gültig. Die sind ja nicht vom Busfahrer mit Heilpraktikerausbildung gekommen.Pallas schrieb:Von Internetbefreiungen ist hier aber nicht dir Rede. Sonst hätte ich nicht "gültiges Attest" geschrieben.
Da sollte es wohl reichen, wenn der behandelnde Arzt das ordnungsgemäß bescheinigt. Betrug gibt es immer und überall - ein Generalverdacht und pauschale Unterstellungen sind auch hier völlig fehl am Platz.
Solange es ein Arzt ausstellt, ist das Attest gültig.
Ja, aber zumindest in Österreich ist es nicht geregelt, wer der behandelnde Arzt zu sein hat. Es gibt nach wie vor Internetatteste von Dorfärzten.sooma schrieb:Da sollte es wohl reichen, wenn der behandelnde Arzt das ordnungsgemäß bescheinigt.
Sofern auch dies nicht zugemutet werden kann, gilt die MNS- Pflicht nicht. Im Fall der Kontrolle durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes sind die Gründe der Inanspruchnahme der Ausnahme nachzuweisen (ärztliche Bestätigung notwendig).Quelle: https://www.oesterreich.gv.at/public/Mund-Nasen-Schutz.html (Archiv-Version vom 29.01.2021)
In Österreich ist ab Montag die FFP2-Maske auch in Öffis und beim Einkaufen Pflicht. Aber mir ist aufgefallen, dass bereits sehr viele Menschen diese tragen.amtraxx schrieb:Maskenpflicht schön und gut aber ich spreche einfach mal aus Erfahrung und behaupte die wenigsten von euch benutzen eine FFP2 so das sie überhaupt nutzt das geht schon beim aufsetzen, anpassen und abnehmen los...
Sollte ein Attest wider besseren Wissens oder gar aus Gefälligkeit ohne individuelle Untersuchung / Konsultation ausgestellt werden, verstoßen Ärzte gegen die Berufsordnung und machen sich unter Umständen auch wegen des Ausstellens unrichtiger Gesundheitszeugnisse strafbar.
In Deutschland ist das nicht so lax geregelt.
Hier die österreichische Regelung. "Arzt" reicht.
Das ist für mich nicht richtig nachvollziehbar. Trägt sie Hörgeräte?
Wie isolieren? Dass sie nur zwischen Arbeit und zu Hause pendeln? Oder gar nicht mehr heim dürfen?
Das wäre grundsätzlich keine schlechte Idee. Wobei ein Amtsarzt ja nicht unbedingt ein Facharzt ist. Möglicherweise fehlt ihm daher die Kompetenz, alles so genau zu beurteilen, und er müsste da erst Unterlagen vom Facharzt anfordern. Das wäre ziemlich aufwendig und würde länger dauern.
Wie stellst du dir das vor? Sollen wir jetzt in den Betten unserer Patienten übernachten und unsere Familien erst nächstes Jahr wieder sehen?
Magst du uns den Namen von diesem Discounter verraten oder möchstest du morgen selber dort einkaufen gehen? :Dnairobi schrieb:Ich habe eben eine Werbung von einem großen Discounter gesehen. Dort gibt es kommende Woche FFP2-MASKEN für 0,99 Euro pro Stück.
Na, morgen wird der zu haben. Er fängt mit A an und hört mit i auf 😉fireflash schrieb:Namen von diesem Discounter verraten oder möchstest du morgen selber dort einkaufen gehen?
Weil die Kommunikation durch die Maske erheblich eingeschränkt werden kann.
Aus welchem Grund soll jemand, der "etwas schwer hört", denn keinen MNS tragen müssen?
Wo gehst Du denn derzeit noch hin? Unnötiges soll man doch jetzt eh lassen. Bleibt noch Arztbesuch und Einkauf als triftiger Grund? Und Einkäufe kann man sich liefern lassen, dafür muss man nicht raus, hab ich hier gelesen. Wäre ja schon mal was.schustermaedel schrieb:Oder ich nur zwischen Arbeit und daheim pendeln?
Es erschwert die Kommunikation, weil man die Lippen des Gegenübers nicht sieht.
Aktuell: In dem Humboldt-Klinikum in Berlin gibt es eine "Pendel-Quarantäne". Diese Leute müssen nach der Arbeit heimfahren und dürfen dies auch nur mit dem eigenen Fahrzeug tun, also keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen.
Stell dir vor... ich und meine Familie wir halten uns seit März an alle Beschränkungen.
Viele durften im letzten Jahr nicht einmal beim Sterben begleiten, die Angehörigen durften nicht zu ihnen - da könnte doch ohne Jammern konsequente Kontaktreduzierung auch und insbesondere beim Pflegepersonal mal für eine Zeit möglich sein?
Keine öffentlichen Verkehrsmittel scheint zu stimmen, aber ich bezweifel, dass jede/r der Krankenschwester/Pfleger in Berlin über ein eigenes Fahrzeug verfügt.
